Eine der traditionsreichsten Berliner Umlandstrecken, die Heidekrautbahn, soll nach den Worten von Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänger bis zum Fahrplanwechsel am 8. Dezember weiter zum Bahnhof Gesundbrunnen fahren. Die Züge der Linie NE27 bieten damit weiterhin eine Direktverbindung aus dem nördlichen Umland zum Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen. Mit der nun für 2011 mit dem Senat verabredeten Aufrechterhaltung der Direktverbindung aus dem Norden in das Zentrum der Hauptstadt erhöhen sich aus Brandenburger Sicht die Chancen für eine Verstetigung dieses Angebots.
Vogelsänger: „Wir sehen mit der Fortführung des S-Bahn-Ergänzungsfahrplans ein wichtiges Signal dafür, dass die Heidekrautbahn auch mittel- und langfristig besser das Berliner Zentrum erreicht.“
Von Montag bis Freitag werden bis zum Fahrplanwechsel zwölf Fahrten zwischen Basdorf und Berlin-Gesundbrunnen angeboten, wie der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) informiert. Die Fahrzeit beträgt etwa 20 bis 25 Minuten. Am Morgen beginnt eine Fahrt bereits in Klosterfelde und auch am Abend besteht eine Rückfahrtmöglichkeit über Wandlitz direkt nach Klosterfelde.
Die zusätzlichen Fahrten der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) waren zu Beginn des Jahres eingerichtet worden, um die Auswirkungen des eingeschränkten S-Bahn-Verkehrs auf die Fahrgäste abzumildern. Mit diesen Verbindungen zu den Hauptverkehrszeiten konnte einerseits die S2 entlastet werden und andererseits eine Direktverbindung aus dieser Region in die Berliner Mitte angeboten werden.
Seit langem besteht der Wunsch der Länder Brandenburg und Berlin, der Landkreise Barnim und Oberhavel die Züge der Heidekrautbahn generell bis zum Bahnhof-Gesundbrunnen einzubinden.
Die von Berlin und Brandenburg vorgelegte Kosten-Nutzen-Untersuchung hat für eine Aufnahme der Direktverbindung eine gute Prognose vorgelegt. Die Schaffung der infrastrukturellen Möglichkeiten dafür wird derzeit geprüft.
Die heute als NE 27 betriebene Strecke der Heidekrautbahn wurde von den Berlinern so getauft, weil viele von den Berliner Bahnhöfen in die Ausflugsgebiete in Oberhavel und Barnim ausschwärmten. Gebaut wurde die Heidekrautbahn 1901 von der Reinickendorf-Liebenwalder-Groß Schönebecker Eisenbahn-Aktien-Gesellschaft, die von den angrenzenden Gemeinden in Berlin und dem Barnim gegründet wurde. Als Infrastrukturbetreiber der Heidekrautbahn hat die Niederbarnimer Eisenbahn AG durch umfangreiche Baumaßnahmen ihre Infrastruktur auf einen den modernen Anforderungen des SPNV entsprechenden Stand gebracht. Damit ist sichergestellt, dass auf der Heidekrautbahn (NE 27) ein zuverlässiger und sicherer Zugverkehr durchgeführt werden kann.
Bahnindustrie: Stadler: Ausbau der Kernkompetenz in Berlin
Die neugegründete Stadler Reinickendorf GmbH, ein Tochterunternehmen der Stadler Pankow GmbH, erweitert bereits ihre Fertigungstiefe. Das auf Rohbauten spezialisierte Unternehmen übernimmt von der Firma Dangelmayr Oberflächentechnik den Standort in Berlin-Reinickendorf. Die Mitarbeiter, die über ein grosses Know-how verfügen, bleiben im Unternehmen. Zudem sollen in naher Zukunft weitere Arbeitsplätze geschaffen werden.
Das Familienunternehmen Dangelmayr, mit Standorten in Lichtenberg und in Reinickendorf, ist spezialisiert auf das Lackieren von Großfahrzeugen und Industrieteilen. Stadler Reinickendorf GmbH übernimmt von Dangelmayr den Standort Reinickendorf, der sich, in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft befindet. Der Standort in Lichtenberg verbleibt bei Dangelmayr.
Alles aus einer Hand – mit diesem Insourcing baut Stadler die eigene Fertigungstiefe weiter aus und setzt auf Kompetenz sowie Facharbeit im eigenen Haus.
„Wir arbeiten schon seit Jahren erfolgreich mit der Firma Dangelmayr zusammen. Diverse Lackierarbeiten für unsere Schienenfahrzeuge werden durch die fachkundigen Mitarbeiter ausgeführt“, so Michael Daum, Geschäftsführer der Stadler Pankow GmbH, „Die Lackiererei in Reinickendorf ist eine optimale Ergänzung zur eigenen Rohbaufertigung. Wir beabsichtigen, mehr als 20 Mitarbeiter zu übernehmen. Dadurch bleiben Arbeitsplätze und Know-how erhalten. Zudem planen wir auch hier einen weiteren Aufbau des Mitarbeiterstammes.“
Bei der Stadler Reinickendorf GmbH werden die Rohbauten für die ersten Doppelstocktriebzüge für die ODEG gefertigt (Pressemeldung Stadler, 26.02.11).
S-Bahn + Regionalverkehr: "Schein-Sieg" nach Stammbahn-Aus Bahnkunden-Verband: Verkehrsprobleme in Brandenburg und Berlin bleiben, aus MAZ
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
Bahnkunden-Verband-Verkehrsprobleme-in-Brandenburg-und-Berlin-bleiben.html
Berlin – Nachdem Brandenburg und Berlin die Pläne für den Wiederaufbau der sogenannten Stammbahn zwischen beiden Ländern endgültig begraben haben, zeigt sich der Deutsche Bahnkunden-Verband (DBV) enttäuscht und weist darauf hin, dass die Verkehrsprobleme in der Region weiterhin bestehen würden. Darum bedeute das Aus für die Stammbahn lediglich ein „Schein-Sieg“, heißt es in einer Mitteilung von heute.
Der Bahnkunden-Verband wirft den Ländern Brandenburg und Berlin vor, nicht nach …
S-Bahn + Regionalverkehr: „Schein-Sieg“ nach Stammbahn-Aus Bahnkunden-Verband: Verkehrsprobleme in Brandenburg und Berlin bleiben, aus MAZ
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
Bahnkunden-Verband-Verkehrsprobleme-in-Brandenburg-und-Berlin-bleiben.html
Berlin – Nachdem Brandenburg und Berlin die Pläne für den Wiederaufbau der sogenannten Stammbahn zwischen beiden Ländern endgültig begraben haben, zeigt sich der Deutsche Bahnkunden-Verband (DBV) enttäuscht und weist darauf hin, dass die Verkehrsprobleme in der Region weiterhin bestehen würden. Darum bedeute das Aus für die Stammbahn lediglich ein „Schein-Sieg“, heißt es in einer Mitteilung von heute.
Der Bahnkunden-Verband wirft den Ländern Brandenburg und Berlin vor, nicht nach …
Straßenverkehr: Anwohner wollen kein Lärm-Inferno Bündnis klagt gegen Verlängerung der Autobahn A 100, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
0087/index.html
Henrik Turzer wohnt an der Kiefholzstraße in Treptow. Vor zehn Jahren hat er dort eine Eigentumswohnung gekauft. Damals wurde ihm versichert, dass der neue Autobahnabschnitt der A 100 zwischen dem Autobahndreieck Neukölln und dem Treptower Park in einem Tunnel gebaut werde. Doch der Senat hat die Planung geändert. „Wir werden hier ein Lärm-Inferno erleiden. Wir könnten die Fenster nicht mehr aufmachen und wären kaserniert“, sagt Turzer. Nur 70 Meter von seinem Balkon entfernt soll die sechsspurige Autobahn verlaufen. „Mit Lärmschutzfenstern lasse ich mich aber nicht abspeisen“, sagt er.
Turzer klagt deshalb gegen die Verlängerung der …
Staßenverkehr: Anfangs kostete eine Fahrt zehn Mark, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
0134/index.html
Avus – so nennen die meisten Berliner die
Autobahn, die seit bald
90 Jahren durch den Grunewald in den Südwesten der Stadt führt.
Die Abkürzung Avus steht für „Automobil-Verkehrs- und Übungsstraße“. So hieß auch die GmbH, die 1909 mit deren Planung begann.
Die vielen tödlichen Unfälle waren ein Anlass dafür, eine Straße zu planen, die erstmals auf der Welt ausschließlich Kraftfahrzeugen vorbehalten bleiben sollte.
Allein 1906 hatte es in Berlin 145 Verkehrstote gegeben, vor allem Nichtmotorisierte. Zum Vergleich: 2010 starben 44 Menschen im Berliner Straßenverkehr.
Ende September 1921 wurde die Avus mit einem Autorennen eröffnet. Sieger war Fritz von Opel, der Tempo 150 erreichte. Bis 1998 diente die Autobahn oft dem …
Straßenverkehr + Regionalverkehr: Unter dem Pflaster liegt der Strand Die Avus wird bis November 2013 neu gebaut. Auch die Bahnstrecke Berlin-Potsdam ist unterbrochen, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
0023/index.html
Berlins älteste Autobahn wird zur größten Straßenbaustelle in dieser Stadt – und das mehr als zweieinhalb Jahre lang. Die Avus wird auf 8,6 Kilometer Länge saniert. „Im April beginnen wir mit den Vorbereitungen“, kündigte die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gestern an. Vom Juni dieses Jahres bis November 2013 wird dann gebaut – was sich auf den Autoverkehr gravierend auswirkt. Fahrstreifen fallen weg, die restlichen Spuren werden schmaler. Doch es hätte viel schlimmer kommen können. Denn anfangs war geplant, dass es rund anderthalb Jahre lang stadteinwärts nur eine Fahrspur geben soll. Junge-Reyer: „Diese Zeit konnten wir erheblich verkürzen.“ Etwas anderes bleibt den Pendlern zwischen Berlin und Potsdam dagegen nicht erspart: Die Bahnstrecke wird ein Jahr lang gesperrt.
Seit September 1921 gibt es die Avus schon. Doch von Grund auf erneuert wurde …
Bahnverkehr + Regionalverkehr: Deutsche Bahn auf erneute Warnstreiks vorbereitet, Informationen unter www.bahn.de/aktuell oder unter kostenloser Servicenummer 08000 99 66 33 – Umfangreiche Kulanzmaßnahmen
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/presseinformationen/ubp/
p20110224.html
(Berlin, 24. Februar 2011) Die Deutsche Bahn ist auf die kurzfristig für den morgigen Freitag angekündigten Warnstreiks der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) vorbereitet. Um die Auswirkungen für die Reisenden so gering wie möglich zu halten, wird die DB mehrere Hundert zusätzliche Mitarbeiter einsetzen.
Verstärkt wird vor allem das Service-Personal im direkten Kundenkontakt an den Bahnhöfen und bei der telefonischen Reisendeninformation. Auch in den Betriebszentralen und Transportleitungen, wo die Disposition von Mitarbeitern und Fahrzeugen erfolgt, werden zusätzliche Mitarbeiter eingesetzt.
Die Deutsche Bahn empfiehlt Reisenden, sich vor der Fahrt über die konkreten Auswirkungen des Streiks zu informieren. Hierfür ist ab sofort bis auf Weiteres unter 08000 99 66 33 eine kostenlose Servicenummer geschaltet. Kunden im Ausland erhalten Informationen unter +49 1805 334444 (Gebühren je nach Herkunftsland und Provider). Details sind auch unter www.bahn.de/aktuell oder für Nutzer von mobilen Endgeräten unter m.bahn.de/ris erhältlich.
Fahrgästen, die aufgrund von streikbedingten Zugausfällen, Verspätungen oder Anschlussverlusten ihre Reise nicht antreten können, bietet die Deutsche Bahn aus Kulanz die Möglichkeit, ihre Fahrkarte und Reservierung im DB Reisezentrum oder in den DB Agenturen kostenlos erstatten zu lassen. Alternativ können Reisende den nächsten, gegebenenfalls auch höherwertigen Zug nutzen. In diesem Fall wird bei Angeboten wie dem Sparpreis auch die Zugbindung aufgehoben. Für Zeitkarten gelten die tariflichen Umtausch- und Erstattungsbedingungen. Für Verbundfahrkarten gelten die Regelungen der jeweiligen Verkehrsverbünde.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Tarife + S-Bahn: Sonderangebot fürs Wochenende: Tageskarte Berlin für nur 2,30 Euro, Ab März profitieren Jahreskartennutzer von den Entschuldigungsleistungen der S-Bahn Berlin
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20110224.html
(Berlin, 24. Februar 2011) Bahn- und Busnutzer können am kommenden Wochenende wieder kräftig sparen. Auch am letzten Februarwochenende gelten Einzelfahrausweise der Tarifbereiche Berlin AB, BC oder ABC als Tageskarte. Der Fahrschein kann bis 3 Uhr des Folgetags in allen S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen genutzt werden. Dies gilt auch für Abschnitte der 4-Fahrten-Karte und die Einzelfahrausweise für Fahrräder.
Im Stadtgebiet Berlin kostet die ganztägige Mobilität damit statt 6,30 Euro nur 2,30 Euro. Für den Tarifbereich Berlin ABC sind statt 6,80 Euro nur 3,00 Euro zu bezahlen. Mit dem Spezialangebot entschuldigt sich die S-Bahn Berlin im Februar bei ihren Gelegenheitskunden für die Beeinträchtigungen im Zugangebot. Auch zum Umweltfestival am 5. Juni wird es das Angebot für alle Berliner und die Gäste der Stadt geben.
Auch alle anderen Kundengruppen profitieren vom Entschuldigungspaket der S-Bahn Berlin. Ab März können sich Jahreskarteninhaber, die sich ihre Jahreskarte bereits gekauft haben und die im November 2011 noch gültig sein muss, am Fahrkartenschalter den anteiligen Wert eines Fahrtmonats in bar auszahlen lassen. Im Mai erhalten Monatskartennutzer Vergünstigungen. Im November entfällt für Abokunden die monatliche Abbuchung. Die S-Bahn Berlin lässt sich das Entschuldigungsangebot an die Berlinerinnen und Berliner im Jahr 2011 38,5 Millionen Euro kosten.
Alle Details der Entschuldigungsregelung stehen in einer Spezialausgabe der S-Bahn-Kundenzeitung „punkt3″, die an allen Verkaufsstellen des Unternehmens erhältlich ist. Ausführliche Informationen gibt es ebenfalls unter www.s-bahn-berlin.de und rund um die Uhr am S-Bahn-Kundentelefon unter der Nummer 030 29 74 33 33.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Brandenburg + Straßenbahn + Bus: SICHERHEIT: Mit Keilkissen in die Tram Verkehrsbetriebe machen Busse und Bahnen „seniorenfreundlich“, aus MAZ
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
Verkehrsbetriebe-machen-Busse-und-Bahnen-seniorenfreundlich-Mit-Keilkissen.html
Die Fahrer der städtischen Verkehrsbetriebe VBBr haben strenge Dienstanweisung, jedesmal ihre Hilfe anzubieten, wenn an der Haltestelle ein Mensch mit Rollator oder im Rollstuhl steht.
In den meisten Fällen wird ihre aktive Mithilfe gar nicht benötigt. Alle 22 Busse des Unternehmens sind Niederflurfahrzeuge, sie lassen sich im Stand zudem um sieben bis neun Zentimeter absenken, um den Ein- und Ausstieg auf Bahnsteighöhe zu bringen. Zudem sind mittlerweile 139 Busbahnsteige und 42 Trambahnsteige behindertengerecht ausgebaut, sagt Betriebsleiter Rolf Nothnagel. Die Bushaltestellen werden beispielsweise mit dem so genannten Kasseler Bord ausgestattet. Das sind gebogene Steine, die wie ein …