S-Bahn: "Wir müssen extrem vorsichtig sein" DB-Chef Grube rechtfertigt die Entscheidung, vorerst keine neuen Züge für die Berliner S-Bahn anzuschaffen. Der Senat ist befremdet, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0303/berlin/
0048/index.html

Der Bund und die Deutsche Bahn (DB) haben zu viel versprochen. Anfang Januar kündigten sie an, dass sofort damit begonnen werden soll, die Anschaffung neuer Züge für die krisengeplagte Berliner S-Bahn vorzubereiten. Doch inzwischen hat die DB einen Rückzieher gemacht – und die Planungen auf unabsehbare Zeit gestoppt, obwohl neue Fahrzeuge dringend benötigt werden. Nun hat Bahn-Chef Rüdiger Grube seine Entscheidung verteidigt. „Aus rechtlichen Gründen müssen wir extrem vorsichtig sein“, sagte er während eines Vortrags im Verein Berliner Kaufleute und Industrieller. In Berlin stößt der Abbruch der Planungen auf Kritik.

Er habe gedacht, dass alles ganz einfach sei, sagte Grube am Dienstagabend im Ludwig-Erhard-Haus. „Unsere S-Bahn-Baureihe 481 hat technische und konstruktive Mängel, für Nachbauten gäbe es keine Genehmigung vom Eisenbahn-Bundesamt. Also fangen wir damit an, …

S-Bahn: „Wir müssen extrem vorsichtig sein“ DB-Chef Grube rechtfertigt die Entscheidung, vorerst keine neuen Züge für die Berliner S-Bahn anzuschaffen. Der Senat ist befremdet, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0303/berlin/
0048/index.html

Der Bund und die Deutsche Bahn (DB) haben zu viel versprochen. Anfang Januar kündigten sie an, dass sofort damit begonnen werden soll, die Anschaffung neuer Züge für die krisengeplagte Berliner S-Bahn vorzubereiten. Doch inzwischen hat die DB einen Rückzieher gemacht – und die Planungen auf unabsehbare Zeit gestoppt, obwohl neue Fahrzeuge dringend benötigt werden. Nun hat Bahn-Chef Rüdiger Grube seine Entscheidung verteidigt. „Aus rechtlichen Gründen müssen wir extrem vorsichtig sein“, sagte er während eines Vortrags im Verein Berliner Kaufleute und Industrieller. In Berlin stößt der Abbruch der Planungen auf Kritik.

Er habe gedacht, dass alles ganz einfach sei, sagte Grube am Dienstagabend im Ludwig-Erhard-Haus. „Unsere S-Bahn-Baureihe 481 hat technische und konstruktive Mängel, für Nachbauten gäbe es keine Genehmigung vom Eisenbahn-Bundesamt. Also fangen wir damit an, …

Flughäfen: Die Gepäckbänder sind montiert Der Großflughafen in Schönefeld soll in 15 Monaten öffnen – ein Besuch auf der Baustelle, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0303/berlin/
0069/index.html

Von Flugrouten soll an diesem Mittwoch nicht gesprochen werden. 15 Monate vor der geplanten Eröffnung des Hauptstadtflughafens BBI führt Manfred Körtgen, Geschäftsführer der Flughafengesellschaft, über die Riesenbaustelle in Schönefeld und sagt stolz: „Wir liegen im Zeitplan.“

Der Winter hat dem Bauvorhaben jedenfalls nur wenig geschadet. Die Flugbetriebsflächen, auch die Rollbahnen, waren schon im Herbst fertiggestellt. Und am Tag vor Weihnachten setzten Arbeiter die letzte Glasscheibe in die Front des Terminals. „So konnte hier auch bei Frost voll gearbeitet werden“, sagt Körtgen. Auf der gesamten Baustelle seien jetzt mehr als 3000 Arbeiter beschäftigt.

Eine gewaltige Summe, zweieinhalb Milliarden Euro, will die Flughafengesellschaft bis zum …

S-Bahn: Die Deutsche Bahn will nun doch keine neuen Züge für die marode S-Bahn anschaffen. Solange die Zukunft nach Ablauf des Verkehrsvertrags nicht klar ist, sieht der S-Bahn-Mutterkonzern keine Möglichkeit, neue Fahrzeuge zu bestellen – wegen kart

http://www.morgenpost.de/berlin/article1560281/
Bahn-lehnt-Kauf-neuer-S-Bahn-Zuege-ab.html

„Gemeinsam werden wir es packen.“ Mit dieser Botschaft ist Bahn-Chef Rüdiger Grube am Montag vor die Mitarbeiter der Berliner S-Bahn getreten. Bei einer Betriebsversammlung in der Hauptwerkstatt in Schöneweide bekannte sich der Konzernchef nach Angaben von Teilnehmern deutlich zur Verantwortung für die Nahverkehrstochter und deren Mitarbeiter. Den etwa 3000 S-Bahnern dankte Grube für ihren Einsatz in den Krisenjahren 2009 und 2010. Zugleich versicherte er, der Konzern stehe voll hinter der Geschäftsführung um S-Bahn-Chef Peter Buchner.

In der Diskussion über die Zukunft der S-Bahn gab sich der Bahn-Chef kämpferisch. Einen Verkauf der Nahverkehrstochter an die Länder Berlin und Brandenburg …

Flughäfen: Fluglärmgegner wollen Airport blockieren, Bürgerinitiativen kündigen neue Strategie an. Land erwidert Kleinmachnower Klage gegen BBI, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
fluglaermgegner-wollen-airport-blockieren/3897666.html

Kleinmachnow – Im Streit um die Flugrouten für den Flughafen in Schönefeld haben Fluglärmgegner am Montagabend in Kleinmachnow eine härtere Gangart für ihre Demonstrationen angekündigt. Man setze auf einen Strategiewechsel, erklärte der Kleinmachnower Initiativensprecher Matthias Schubert bei einer Veranstaltung im Rathaus. Habe man sich bislang aus Rücksicht auf den laufenden Flughafenbetrieb zurückgehalten, wolle man den Druck jetzt massiv erhöhen.

„Die werden nicht auf unsere Argumente hören, solange die Demonstrationen keinen wirtschaftlichen Schaden für den BBI bringen“, sagte Schubert. Die nächste Großdemonstration am Flughafen ist für den 12. März geplant.

Die Demonstranten wollen die Bundesstraße …

Potsdam + Straßenbahn: Bislang vage Trassen-Pläne werden von Gutachten gestützt / Baubeginn frühestens 2015, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
12026265/60709/
Bislang-vage-Trassen-Plaene-werden-von-Gutachten-gestuetzt.html

POTSDAM / GOLM – Der Verkehrsbetrieb Vip denkt ernsthaft über den Bau einer Straßenbahnlinie nach Golm nach. Das bestätigte Geschäftsführer Martin Weis am Freitag der MAZ. Zwar befinde sich alles noch in einem sehr frühen Stadium, man könne sich aber „vorstellen, das Positives dabei herauskommt“. Zunächst hatte ein Ingenieurbüro die prinzipielle Möglichkeit geprüft und war zu dem Schluss gekommen, dass der Aufwand – die Kosten werden auf rund zehn Millionen Euro geschätzt – sich lohnt. Zwar ist die Straßenbahn im Bau das teuerste Nahverkehrsmittel, im Betrieb dagegen das günstigste. Schon jetzt sind die Busse und Züge nach Golm gerade zu den Stoßzeiten chronisch überlastet. Auf dem Weg würde in jedem Fall auch Eiche an die Straßenbahn angeschlossen. Die Trasse soll hinter der Geschwister-Scholl-Straße beginnen und am Bahnhof Sanssouci vorbeiführen und schließlich westlich der Straße Am Neuen Palais verlaufen, direkt hinter den Studentenwohnheimen bis zur Kaiser-Friedrich-Straße. Hinter dem Polizeipräsidium verläuft sie durch den Wald und kommt im Süden des „Alten Rades“ in Eiche wieder heraus. Das letzte Stück geht über die Lindstedter Straße bis zum Unistandort Golm, dann zum Bahnhof und schließlich bis zum Wissenschaftspark.

Grundlage für die Prüfung der Strecke war der jüngste …

S-Bahn: Winter-Notfahrplan endet / Alle zehn Minuten nach Potsdam, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
12025291/62249/
Winter-Notfahrplan-endet-Alle-zehn-Minuten-nach-Potsdam.html

BERLIN – Mit den leicht steigenden Temperaturen endet auch bei der Berliner S-Bahn der Winter – wobei das Zufall ist. Dass am heutigen Montag der Winter-Notfahrplan ausläuft, war schon im Januar beschlossen worden, als es noch richtig kalt war. Die S-Bahn kehrt jetzt zum Fahrplanangebot vor dem Wintereinbruch zurück. Die wichtigste Nachricht für Fahrgäste in der Berliner Innenstadt: Die Ringbahnlinien S41/S42 verkehren in den Hauptverkehrszeiten wieder alle 5 Minuten. Fahrgäste in die Randgebiete und ins Umland profitieren ebenfalls: Richtung Potsdam, Spandau und Wartenberg gilt tagsüber wieder ein 10-Minuten-Takt. Die Linie S25 fährt durchgehend alle 20 Minuten von Teltow-Stadt nach Hennigsdorf (Oberhavel). Die Linie S9 vom Flughafen Schönefeld (Dahme-Spreewald) endet nicht mehr an der Greifswalder Straße, sondern in …

VBB + S-Bahn: S-Bahn beendet vorbeugenden 60 km/h-Fahrplan

http://www.lok-report.de/

Am Montag kehrt die S-Bahn Berlin GmbH wieder zum Notfahrplan vor dem Wintereinbruch zurück. Fahrgäste der S-Bahn müssen sich weiterhin auf einen eingeschränkten Betrieb einstellen: Aufgrund der andauernden technischen Probleme werden nur rund 75 Prozent der vertraglich vereinbarten Fahrzeuge im Einsatz sein.
Der Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), Hans-Werner Franz, erwartet von der S-Bahn Berlin GmbH, dass sie die nun kommenden Frühlings- und Sommermonate intensiv nutzt, um die noch ungelösten technischen Probleme endlich in den Griff zu kriegen. „Notwendige Investitionen müssen jetzt ohne Zögern getätigt werden, damit im nächsten Winter ein erneuter 60-km/h-Fahrplan verhindert wird. Auch muss die S-Bahn Berlin GmbH jetzt kurzfristig Farbe bekennen und aufzeigen, wann sie mehr Fahrzeuge bereitstellen kann und es damit zu tatsächlichen Verbesserungen kommt.“
Der noch bis zum 27. Februar geltende Winter-Not-Fahrplan mit der Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h war vor fünf Wochen eingeführt worden, um bei winterlicher Witterung einem erneuten möglichen Zusammenbruch des Betriebs vorzubeugen. Für die Fahrgäste bedeutete diese Vorsichtsmaßnahme an vielen Stellen Taktausdünnungen, Fahrzeitverlängerungen, Anschlussverluste oder zusätzliche Umsteigezwänge. Die S-Bahn ist grundsätzlich für 100 km/h ausgelegt, fährt aber wegen technischer Probleme seit Langem nur maximal 80 km/h (Pressemeldung VBB, 28.02.11).

BVG: BVG bietet jetzt Echtzeitfahrplan fürs Handy, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1557674/
BVG-bietet-jetzt-Echtzeitfahrplan-fuers-Handy.html

Auf den ersten Blick ist es nur ein kleines, unauffälliges Quadrat in Schwarz-Weiß, das die Fahrplan-Aushänge der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) jetzt ziert. Der erfahrene Handy-Nutzer wird das kryptisch anmutende Zeichen indes rasch als Quick-Response-Code – kurz QRCode – identifizieren. Und dieser QRCode beschert dem kundigen Fahrgast auf Knopfdruck eine Information, um die ihn alle anderen an der Haltestelle Wartenden beneiden werden: Wann genau kommt die nächste Bahn oder der nächste Bus?

Als Teil ihrer Service-Offensive hat die BVG am Freitag diesen Dienst zur Fahrgastinformation offiziell gestartet. Während auf den gewohnten Fahrplan-Aushängen die Uhrzeiten ablesbar sind, an denen eine Bahn oder …

Regionalverkehr: Heidekrautbahn fährt weiter nach Gesundbrunnen

http://www.lok-report.de/

Eine der traditionsreichsten Berliner Umlandstrecken, die Heidekrautbahn, soll nach den Worten von Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänger bis zum Fahrplanwechsel am 8. Dezember weiter zum Bahnhof Gesundbrunnen fahren. Die Züge der Linie NE27 bieten damit weiterhin eine Direktverbindung aus dem nördlichen Umland zum Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen. Mit der nun für 2011 mit dem Senat verabredeten Aufrechterhaltung der Direktverbindung aus dem Norden in das Zentrum der Hauptstadt erhöhen sich aus Brandenburger Sicht die Chancen für eine Verstetigung dieses Angebots.
Vogelsänger: „Wir sehen mit der Fortführung des S-Bahn-Ergänzungsfahrplans ein wichtiges Signal dafür, dass die Heidekrautbahn auch mittel- und langfristig besser das Berliner Zentrum erreicht.“
Von Montag bis Freitag werden bis zum Fahrplanwechsel zwölf Fahrten zwischen Basdorf und Berlin-Gesundbrunnen angeboten, wie der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) informiert. Die Fahrzeit beträgt etwa 20 bis 25 Minuten. Am Morgen beginnt eine Fahrt bereits in Klosterfelde und auch am Abend besteht eine Rückfahrtmöglichkeit über Wandlitz direkt nach Klosterfelde.
Die zusätzlichen Fahrten der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) waren zu Beginn des Jahres eingerichtet worden, um die Auswirkungen des eingeschränkten S-Bahn-Verkehrs auf die Fahrgäste abzumildern. Mit diesen Verbindungen zu den Hauptverkehrszeiten konnte einerseits die S2 entlastet werden und andererseits eine Direktverbindung aus dieser Region in die Berliner Mitte angeboten werden.
Seit langem besteht der Wunsch der Länder Brandenburg und Berlin, der Landkreise Barnim und Oberhavel die Züge der Heidekrautbahn generell bis zum Bahnhof-Gesundbrunnen einzubinden.
Die von Berlin und Brandenburg vorgelegte Kosten-Nutzen-Untersuchung hat für eine Aufnahme der Direktverbindung eine gute Prognose vorgelegt. Die Schaffung der infrastrukturellen Möglichkeiten dafür wird derzeit geprüft.
Die heute als NE 27 betriebene Strecke der Heidekrautbahn wurde von den Berlinern so getauft, weil viele von den Berliner Bahnhöfen in die Ausflugsgebiete in Oberhavel und Barnim ausschwärmten. Gebaut wurde die Heidekrautbahn 1901 von der Reinickendorf-Liebenwalder-Groß Schönebecker Eisenbahn-Aktien-Gesellschaft, die von den angrenzenden Gemeinden in Berlin und dem Barnim gegründet wurde. Als Infrastrukturbetreiber der Heidekrautbahn hat die Niederbarnimer Eisenbahn AG durch umfangreiche Baumaßnahmen ihre Infrastruktur auf einen den modernen Anforderungen des SPNV entsprechenden Stand gebracht. Damit ist sichergestellt, dass auf der Heidekrautbahn (NE 27) ein zuverlässiger und sicherer Zugverkehr durchgeführt werden kann.