Straßenverkehr + Flughäfen: FLUGHAFEN: Neue Abfahrt sorgt für Irritationen, Ausschilderung führt Fluggäste direkt auf der Baustelle / MAZ weist Behörden auf Fehler hin, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/

12131703/62129/

Ausschilderung-fuehrt-Fluggaeste-direkt-auf-der-Baustelle-MAZ.html

SCHÖNEFELD – Ortskundige können auf dem Weg zum Flughafen in Schönefeld

über den Vorwegweiser für die erst am Freitag eröffnete neue

Anschlussstelle auf der A 113 „Berlin Brandenburg Flughafen“ nur

schmunzeln. „Ein bisschen früh“, denken sie und fahren bis zur

Anschlussstelle Schönefeld Süd geruhsam weiter. Sie wissen schließlich,

dass man bei der neuen Abfahrt derzeit „nur“ auf der Großbaustelle mit dem

Info-Tower landet. Bis von hier die Maschinen abheben, müssen die Fluggäste

noch bis Juni 2012 warten.

Ortsfremde allerdings haben das Nachsehen. So erboste sich am Sonntagabend

in der Abflughalle ein Herr in tiefstem Sächsisch: „Mit diesem Flughafen

kriegen die Preußen aber auch gar nichts in Griff. Nicht mal auf der

Autobahn können sie ihn …

Flughäfen: Umweltbundesamt für Nachtflugverbot in Schönefeld, aus Die Welt

http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/
berlinbrandenburg_nt/article13494544/
Umweltbundesamt-fuer-Nachtflugverbot-in-Schoenefeld.html

Berlin (dpa/bb) – Der Präsident des Umweltbundesamtes, Jochen Flasbarth,
hat sich für ein Nachtflugverbot von 22.00 Uhr bis 06.00 Uhr am neuen
Berliner Hauptstadtflughafen in Schönefeld ausgesprochen. «Ich fände es
wirklich schwer verständlich, wenn es bei der geplanten Nachtflugregelung
am künftigen Flughafen BER bliebe – mit Flugverkehr auch in der Zeit von
22.00 Uhr bis 24.00 Uhr und 05.00 bis 06.00», sagte Flasbarth der «Berliner
Morgenpost» (Dienstag). Sein Amt empfehle ein Nachtflugverbot für alle
städtischen und stadtnahen Flughäfen.
Flasbarth kündigte an, dass das Umweltbundesamt die von der Deutschen
Flugsicherung (DFS) geplanten Flugrouten …

S-Bahn nach Teltow Des einen Freud, des anderen Leid, aus PNN

http://www.pnn.de/pm/524797/

Die Fahrgäste begrüßen den Zehn-Minuten-Takt auf der Linie 25 von Teltow

nach Berlin. Pendler freuen sich über die gewonnene Zeit. Einige Anwohner

wollen klagen.

Teltow – Fast jeder, der an diesem Montagmorgen mit der S 25 nach Berlin

fährt, ist begeistert: Alle zehn statt wie bisher alle 20 Minuten fahren

die Züge nun in Teltow ab, zumindest in der Zeit von 6 bis 20.30 Uhr. „Das

ist einfach super, vor allem im Winter wird das eine große Erleichterung

sein“, sagt Viktoria Scherzberg. Die Stahnsdorferin pendelt regelmäßig nach

Berlin, seit sie 2002 raus ins Grüne zog. Die Pendler freuen sich über die

gewonnene Zeit, einige nehmen sich deshalb sogar die Zeit für einen Kaffee,

den die Deutsche Bahn drei Wochen lang zu Werbezwecken kostenlos

ausschenkt.

Werbung sei für die Linie S 25 auch nötig, sagt der Berliner

S-Bahn-Sprecher Ingo Priegnitz. Seit der Eröffnung des Streckenabschnitts

2005 sind die Fahrgastzahlen nicht gestiegen: Statt der von der S-Bahn

anvisierten 10 000 Kunden täglich blieb die Zahl mehr oder weniger konstant

bei gut …

Flughäfen: Neue Hoffnung für die Flugroutengegner, Im Streit um den Lärm ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, sagt Wirtschaftssenator Wolf, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0719/berlin/0018/index.html

Neue Hoffnung für die Flugroutengegner
Im Streit um den Lärm ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, sagt
Wirtschaftssenator Wolf
Peter Neumann

Die Demonstranten auf dem Marktplatz von Friedrichshagen waren
misstrauisch, ihre Pfiffe ohrenbetäubend. Ein Mann mit Bierflasche nannte
ihn laut „West-Berliner“ und meinte das negativ. Doch Wirtschaftssenator
Harald Wolf, der während der Anti-Fluglärm-Demo gestern Abend auf dem
Podium stand, ließ sich nicht beirren. Der Linken-Politiker signalisierte
den Gegnern des geplanten Flugroutenkorridors über dem Müggelsee die
Unterstützung des Senats. „Für die Flugrouten im Südosten muss eine andere
Variante gefunden werden. Das ist unser gemeinsames Interesse“, sagte er.
Was bisher geplant sei, sei „kein akzeptabler Kompromiss. Das kann und darf
nicht das letzte Wort sein.“ Die Hoffnungen richten sich auf das
Umweltbundesamt (UBA).
Die Friedrichshagener Bürgerinitiative (FBI) sprach wieder von bis zu …

Taxi + Tarife: Taxifahrer wollen nachts mehr kassieren, Zur Eröffnung des Flughafens soll es ein neues Tarifsystem geben, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0718/berlin/
0024/index.html

Nicht nur Kraftstoff ist drastisch teurer geworden, auch die Autopreise und
Verwaltungsgebühren sind gestiegen. Deshalb werden in der Berliner
Taxibranche die Forderungen nach einer Fahrpreiserhöhung immer lauter. „Wir
wollen so schnell wie möglich einen neuen Tarif“, sagte Uwe Gawehn, erster
Vorsitzende der Innung des Berliner Taxigewerbes, der Berliner Zeitung.
Spätestens zur Eröffnung des neuen Schönefelder Flughafens sollten die
Preise steigen. Gawehn sprach sich auch dafür aus, die Zuschläge für die
Nacht sowie für Sonn- und Feiertage wieder einzuführen. „Damit sind wir
sehr lange gut gefahren.“
Die jüngste Taxitariferhöhung liege schon zwei Jahre zurück, sagte er.
„Seitdem sind die Kosten explodiert.“ Ein guter Zeitpunkt für eine
Preisanhebung wäre die Eröffnung des Flughafens Berlin Brandenburg (BER),
die für den 3. Juni 2012 angekündigt worden ist.
Bis dahin müsse mit den Kollegen im Land Brandenburg ein …

Schiffsverkehr + Häfen: Das Land Brandenburg hat seine Klage gegen die Aufhebung des Planfeststellungsbeschlusses zum Ausbau der Kleinmachnower Schleuse zurückgezogen., aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/

12130452/60709/

Klage-gegen-Ramsauer-Entscheidung-aber-hinfaellig-Land-will.html

VERKEHR: Land will weiterhin Ausbau

Klage gegen Ramsauer-Entscheidung aber hinfällig

KLEINMACHNOW – Das Land Brandenburg hat seine Klage gegen die Aufhebung des

Planfeststellungsbeschlusses zum Ausbau der Kleinmachnower Schleuse

zurückgezogen. Das wurde erst jetzt durch eine Anfrage der grünen

Bundestagsabgeordneten Cornelia Behm an den Staatssekretär im

Bundesverkehrsministerium, Enak Ferlemann, bekannt. Laut Ferlemann ist das

Verfahren bereits am 13. Mai eingestellt worden.

Behm kritisiert, dass das Land diesen Schritt „klammheimlich vollzogen“

habe. Offenbar sei die Landesregierung „zur Vernunft gekommen“ und habe

eingesehen, „dass so ein unsinniges Projekt nicht weiter vorangetrieben

werden darf“.

Dem widersprach gestern der brandenburgische Verkehrsstaatssekretär …

Flughäfen: Das Geschäft geht vor, Die Regierung in Potsdam schließt Restriktionen für den neuen Flughafen in Schönefeld aus / Große Anfrage der Grünen-Fraktion, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0716/berlin/
0069/index.html

Vielleicht war Hans-Joachim Paap einfach nicht bewusst, wie explosiv das
Thema ist. Der Architekt des Flughafen-Planers Manfred von Gerkan sprach
vor zwei Wochen im RBB-Fernsehen davon, dass in Schönefeld eine dritte
Start- und Landebahn zwar angedacht, aber noch nicht genehmigt sei. Nun ist
das Nachdenken darüber, was passiert, wenn die genehmigte Kapazität von
360000 Starts in Schönefeld (2010 in Berlin: 235000) irgendwann erreicht
wird, durchaus legitim und nicht neu. Aber eine Debatte darüber käme der
Politik derzeit denkbar ungelegen.
Der Landesregierung „sind derzeit keinerlei Planungen für eine dritte
Start- und Landbahn … bekannt“, teilte jetzt die brandenburgische
Landesregierung knapp mit. In einer Großen Anfrage hatte die
Grünen-Fraktion im Potsdamer Landtag mehr als 30 Fragen …

Tarife + BVG: Wer mit dem Handyticket fährt, spart Geld, Der Computer berechnet immer den günstigsten Preis – verspricht die BVG, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0715/berlin/
0044/index.html

Manche Menschen meinen, dass sie ohne internetfähiges Mobiltelefon nicht
mehr leben können. Jetzt bekommen sie für diese These eine weitere
Bestätigung – von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG). Denn dort kann man
Einzel-, Kurzstrecken- und Tageskarten mit Hilfe von Smartphones bezahlen.
Ab sofort gibt es Handytickets auch für Busse und Straßenbahnen. „Das
Ticket wird ein Erfolg“, sagte der BVG-Vertriebsvorstand Henrik Falk
gestern. Er hofft, dass 2020 rund 30 Prozent der Fahrgäste damit unterwegs
sein werden. Vorausgesetzt, sie gewöhnen sich an die Prozedur.
Denn wer dieses bargeldlose System nutzen will, muss sich mit dem
Smartphone …

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Stündlicher Halt mit Ein- und Ausstieg am Bahnhof Vogelsang

http://www.lok-report.de/

Fahrgäste der Regionalbahnlinie RB 12 (Berlin-Lichtenberg – Templin) können
künftig wieder jede Stunde am Bahnhof Vogelsang ein- und aussteigen. Dies
wurde nach Gesprächen des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) mit
dem Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg
und der Deutschen Bahn AG vereinbart. In den nächsten Tagen wird der
Übergang über die Gleise wiederhergestellt, die Sicherung der Reisenden am
Überweg wird durch die Deutsche Bahn vorgenommen.
„Ich freue mich, dass hier eine pragmatische Lösung gefunden wurde“,
unterstreicht Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänger. Auch
VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz zeigt sich erleichtert: „Mit der
Modernisierung der Stellwerksanlagen durfte zwischenzeitlich in Vogelsang
der kleine Bahnsteig zwischen den Gleisen aus Sicherheitsgründen nicht mehr
genutzt werden. So kam es zu dem unglücklichen Zustand, dass die Fahrgäste
trotz eines stündlichen Halts in Vogelsang nur alle zwei Stunden ein- bzw.
aussteigen durften. Diese technischen und rechtlichen Hintergründe sind für
die Fahrgäste nur sehr schwer erklärbar, deshalb bin ich sehr froh, dass
sich alle beteiligten Seiten verständigt haben und nun eine schnelle Lösung
gefunden wurde.“
Bis 2013 sollen im Brandenburger Abschnitt der RB 12 weitere Stellwerke und
viele Bahnsteige erneuert werden. Die Modernisierung des Bahnhofs Zehdenick
ist bereits abgeschlossen und das neue elektronische Stellwerk in Betrieb
genommen. Mit der Erneuerung der Signaltechnik werden die
Streckenabschnitte auch mit der Punktuellen Zugbeeinflussung (PZB)
ausgerüstet. Außerdem wird auf weiteren Abschnitten die Geschwindigkeit auf
80 km/h erhöht.
In Zehdenick bieten nun auch zwei neue Bahnsteige einen bequemeren Ein- und
Ausstieg in die Züge. Zuvor wurde bereits das Bahnsteigdach saniert. Noch
in diesem Jahr wird mit dem Umbau des Bahnsteigs im Bahnhof Templin
begonnen. Die weiteren Stationen von Templin Stadt bis nach Bergsdorf sind
in einem zweiten Bauabschnitt vorgesehen. Zeitgleich mit dem Streckenausbau
Berlin-Rostock auf 160 km/h erhalten in 2012 und 2013 auch die Halte in
Löwenberg (Mark), Grüneberg und Nassenheide neue Bahnsteige (Pressemeldung
VBB, 14.07.11).

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Infrastruktur: Die Bahn lenkt ein, Nach Protesten können die Vogelsanger demnächst wieder zu jeder Stunde in die haltenden Züge ein- und aussteigen, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
12128431/61129/
Nach-Protesten-koennen-die-Vogelsanger-demnaechst-wieder-zu.html

VOGELSANG – Für die Vogelsanger hat sich der Protest gelohnt. Wie der
Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) am Mittwochnachmittag mitteilte,
dürfen sie an ihrem Bahnhof demnächst wieder stündlich ein- und aussteigen.
Das habe der VBB mit dem Landesministerium für Infrastruktur und
Landwirtschaft so vereinbart. Der Übergang zum hinteren Bahnsteig wird
demnach in den nächsten Tagen wiederhergestellt und die Fahrgastsicherung
durch die Deutsche Bahn gewährleistet. Noch am Vormittag hatten Bewohner
und Bahnfahrer gegen den Wegfall des stündlichen Halts protestiert und
dabei auch Unterstützung aus der Politik erhalten.
Rainer Genilke, verkehrs- und infrastrukturpolitischer Sprecher der
CDU-Fraktion im Landtag, wollte sich selbst ein Bild machen von der
Situation am Vogelsanger Bahnhof und sich mit dem Landtagsabgeordneten
Henryk Wichmann treffen. Das Problem nur: Genilke kam gegen 10 Uhr nicht
aus dem haltenden Zug, sein Parteikollege stand auf dem Bahnsteig. Die
Türen …