Potsdam + Straßenbahn: VERKEHR: Tram soll nach Teltow rollen Der Potsdamer Verkehrsbetrieb ViP hält Straßenbahn für sinnvoll, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11524110/60889/
Der-Potsdamer-Verkehrsbetrieb-ViP-haelt-Strassenbahn-fuer-sinnvoll.html

POTSDAM/TELTOW – Der Potsdamer Verkehrsbetrieb ViP prüft den Bau einer Straßenbahnlinie vom Stern bis nach Teltow. „Wir sind mit der Kreisverwaltung von Potsdam-Mittelmark darüber im Gespräch“, sagte ViP-Geschäftsführer Martin Weis gestern zur MAZ. Es sei nun zunächst entscheidend, dass die politischen Entscheidungsträger im Kreis und den Kommunen Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf das Projekt unterstützen. „Wenn die politische Entscheidung bis zum Herbst zugunsten der Straßenbahnlinie ausgeht, werden wir eine Nutzen-Kosten-Untersuchung durchführen“, sagte Weis. Mit Ergebnissen sei im Frühjahr 2010 zu rechnen. „Ich bin aber sehr optimistisch, was die Wirtschaftlichkeit dieser Strecke angeht“, so der ViP-Chef.
Die Straßenbahn würde vermutlich längs der Nutheschnellstraße nach Stahnsdorf geführt. Dort könnte sie über die Potsdamer Allee, den Bäkedamm und die Wilhelm-Külz-Straße weiter nach Teltow fahren. Dort könnten Gleise an der Potsdamer Straße …

Straßenbahn + U-Bahn: Straßenbahn in Pankow fährt auf alter Trasse Erneut Probleme beim Ersatzverkehr für die U 2, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0603/berlin/
0067/index.html

Uwe Aulich

Für Tausende Fahrgäste wird es ab heute wieder etwas leichter, aus Pankow mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt zu kommen. Die Straßenbahnen der Linie 50 fahren ab Betriebsbeginn wieder komplett auf der regulären Strecke. Für die Züge der Linie M 1 gilt: Sie fahren über die Berliner Straße, biegen dann aber wie die 50 in die Bornholmer Straße ab und enden an der Björnsonstraße.
Mit den Änderungen beginnen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) heute eine neue Phase bei der Sanierung der U-Bahn-Linie 2. Die Strecke ist weiterhin zwischen den Bahnhöfen Pankow und Schönhauser Allee unterbrochen. An der Kreuzung Schönhauser Allee/Bornholmer Straße wurde am Pfingstwochenende eine etwa 70 Meter lange Brücke der Hochbahn abgerissen. Als Ersatz für die U-Bahn sowie die M 1 fahren zwischen dem Rathaus Pankow und dem U-Bahnhof …

U-Bahn + Straßenbahn + Straßenverkehr: BVG reißt Brücke ab – Staus drohen Kreuzung Wisbyer Straße / Schönhauser Allee gesperrt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0529/berlin/
0127/index.html

Peter Neumann

Autofahrer sollten am Wochenende nach Möglichkeit um Prenzlauer Berg einen großen Bogen schlagen. Denn eine der am stärksten frequentierten Kreuzungen in diesem Teil von Berlin wird für den gesamten Verkehr gesperrt – von heute, 19 Uhr, bis Dienstag früh, 4.30 Uhr. So lange kann der Knotenpunkt Schönhauser Allee/Bornholmer Straße/Berliner Straße/Wisbyer Straße nicht befahren werden: Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) lassen die marode Hochbahnbrücke, die über die Fahrbahn hinwegführt, abbauen.
Die rund 70 Meter lange Überführung, die zum Viadukt der U-Bahn-Linie 2 gehört, könnte auch an Ort und Stelle …

Straßenverkehr: Autobahn trennt Rot-Rot Linke lehnt im Parlament eine Verlängerung der A 100 ab – und stimmt trotzdem mit der SPD, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0529/berlin/
0050/index.html

Thomas Rogalla

Hinter den Verlängerungsplänen für die Autobahn A 100 im Osten Berlins stecke eine „gewaltige Illusion“, sagte die Rednerin bei der Aktuellen Stunde: Die Illusion, dass man einen Autobahnring wie einen Burgwall um das Stadtzentrum legen könne, um den Verkehr Richtung Innenstadt abprallen lassen zu können. „Diese Illusion taugte für das Mittelalter, aber nicht fürs 21. Jahrhundert“, sagte die Rednerin an die Adresse von Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD). Die will das Planfeststellungsverfahren für den Bau der A 100 weiterbetreiben. Mit ihrer autofreundlichen Politik, so die Anklage der Rednerin, „verrät“ Junge-Reyer die von der rot-roten Koalition beschlossenen Ziele, die auf eine Mischung der Verkehrsformen und den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs setze.
Verrat! Das war starker Tobak, vorgebracht in einer teils tumultösen Atmosphäre – …

Stadt Brandenburg + Straßenbahn + Bahnhöfe: STADTENTWICKLUNG: Lange verhandelt, schnell entschieden Kompromiss zum Bahnhof / Fördermittel können beantragt werden, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11519360/61009/
Kompromiss-zum-Bahnhof-Foerdermittel-koennen-beantragt-werden-Lange.html

Jetzt wissen die Planer wenigstens, woran sie sind. Überraschend schnell in nur 30 Minuten hat sich eine Mehrheit der Stadtverordneten gestern Abend für ein Verfahren zum Umgestalten des Hauptbahnhofes gefunden.
28 Volksvertreter von SPD, CDU und FDP stimmten für einen Änderungsantrag der SPD-Fraktion. Das Papier trägt zwar den Absender SPD, aber auch die Handschrift von CDU und Verwaltung. Bis 12 Uhr mittags wurde gestern um jede Formulierung gerungen, bestätigen Verhandlungsteilnehmer. Den ursprünglichen Änderungsantrag haben Verwaltungsfachleute ins richtige Büro-Deutsch gebracht, so dass der Stadtentwicklungsbeigeordnete Michael Brandt (CDU) das „neue“ Papier nächste Woche ins Potsdamer Wirtschaftsministerium mit einem Antrag auf Fördermittel des Landes tragen oder schicken kann.
Es gibt nur noch wenige Vorgaben: Die Straßenbahn bleibt wo sie ist, wird nicht …

Cottbus + Straßenbahn: DBV Berlin-Brandenburg zur Straßenbahn in Cottbus

http://www.lok-report.de/

Wird in einigen Tagen das Sterbeglöckchen der Cottbusser Straßenbahn läuten? Wird sich die Mehrheit der Cottbusser Stadtverordneten für die Stilllegung von mehr als 20 Kilometer Straßenbahnstrecke in den kommenden Jahren entscheiden? Es steht zu befürchten, denn der Cottbusser Stadthaushalt lässt eigentlich nur noch schmerzhafte Einschnitte zu. Dennoch hofft und appelliert der Bahnkunden-Verband an die Cottbusser Stadtverordneten, nicht den Ast abzusägen, auf dem sie und künftige Generationen sitzen.
Gerade Cottbus braucht ein leistungsfähiges und umweltfreundliches Verkehrsmittel. Angesichts der enormen Umweltprobleme in der Innenstadt und den drohenden Sanktionen und Auflagen wegen des Überschreitens der Feinstaubbelastungen muss es andere Antworten geben als die widersinnige Abschaffung der Straßenbahn. Wie wird Cottbus seine Umweltprobleme lösen? Dazu gibt es keine Antworten. Deshalb ist die hektische Abschaffung der Straßenbahn keine Lösung.
Die Inititaive „Pro Tram Cottbus“, in der auch der Bahnkunden-Verband mitarbeitet, hat in einer Broschüre die Vorzüge des Systems Straßenbahn für Cottbus dargestellt. Die Broschüre haben alle Cottbusser Stadtverordnete erhalten.
Fast schon ein Treppenwitz der Geschichte ist es, dass es gerade Oberbürgermeister Frank Szymanski trifft, der womöglich diese Entscheidung umzusetzen hat. Er darf jetzt die Früchte seiner Politik als Verkehrsminister des Landes Brandenburg „einfahren“. Denn in seine Ministerzeit fällt die Neufassung des ÖPNV-Gesetzes des Landes Brandenburg.
Einerseits wird dort „Die Sicherstellung einer ausreichenden Bedienung der Bevölkerung mit Verkehrsleistungen im öffentlichen Personennahverkehr ist eine Aufgabe der Daseinsvorsorge“ definiert. Also eine klare Verpflichtung an den Gesetzgeber. Wenige Sätze weiter wird diese verpflichtung aufgeweicht: „Die Sicherstellung einer ausreichenden Bedienung im übrigen öffentlichen Personennahverkehr […] ist freiwillige Selbstverwaltungsaufgabe der Landkreise und kreisfreien Städte.“ Wenn Cottbus mit einer Haushaltssicherung arbeitet, kann es gar für die Sicherstellung einer ausreichenden Bedienung sorgen, weil alle freiwilligen Aufgaben zu streichen sind!
Die teilweise oder komplette Einstellung des Straßenbahnbetriebes brächte überhaupt keine Entlastung – im Gegenteil. Es stünden dann Rückzahlungen an Fördermitteln – inclusive Zinsen – an, die der Stadthaushalt ebenfalls nicht tragen kann. Und die Frage, wie es mit einer umweltverträglichen Stadt- und Verkehrspolitik in Cottbus weitergehen soll, ist dann immer noch nicht geklärt. Mit der Abschaffung der Straßenbahn ist keine der zukünftig Fragen geklärt. Weder im Verkehrsbereich noch im Stadthaushalt. Cottbus könnte sich lediglich den Orden „Stadt im Abstieg“ anheften.
Traurig ist, wie passiv und fast gleichgültig sich die Landesregierung angesichts der Cottbusser Probleme verhält. Mit dem Hinweis auf die eigene Unzuständigkeit und Nichtkenntnis von Einzelheiten wird der Schwarze Peter nach Cottbus zurückgespielt (siehe Antwort 4/4784 der Brandenburger Landesregierung auf die Kleine Anfrage des SPD-Abgeordneten Dr. Jens Klocksin vom 19. März 2009).
Der Bahnkunden-Verband hofft, dass die Cottbusser Stadtverordneten verantwortungsvoll mit dem umweltfreundlichen Verkehrsmittel Straßenbahn umgehen und die Einstellung verhindern. Aber auch die Cottbusser Bürger sind aufgerufen, sich weiterhin so vehement für den Erhalt ihrer Straßenbahn einzusetzen – auch über die bevorstehende Europawahl und die Landtagswahl im September hinaus (Pressemeldung eutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 25.05.09).

Straßenbahn: Ein Viertel mehr Tram-Kunden in Prenzlauer Berg Beliebte Linien: M 2 und M 12, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0525/berlin/
0058/index.html

Peter Neumann

Fahrgäste, die im Gedränge keinen Sitzplatz mehr für sich ergattern können, finden es nicht so gut. Doch die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) freuen sich darüber, dass in der Innenstadt der Boom bei der Straßenbahn anhält – vor allem in Prenzlauer Berg, wo viele Haushalte kein Auto haben. „Dieses Verkehrsmittel gewinnt immer mehr Sympathien“, teilte das Landesunternehmen mit. Das zeige eine aktuelle Auswertung der Fahrgaststatistik für zwei Linien, die durch Prenzlauer Berg nach Mitte führen: die M 2 (Heinersdorf-Alexanderplatz) und die 12 (Weißensee, Pasedagplatz-Mitte, Am Kupfergraben).
So wurden auf der M 2 im Januar dieses Jahres 27,6 Prozent mehr Fahrgäste befördert als im Januar 2008, berichtete die BVG-Sprecherin Petra Reetz. „Hält die erfreuliche Entwicklung weiter an, werden wir auf dieser Linie in diesem Jahr …

U-Bahn + Straßenbahn + Straßenverkehr: Kein Zug nach Pankow Viadukt der U-Bahn-Linie 2 wird komplett saniert, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0519/berlin/
0037/index.html

Stefan Strauss

Die Bewohner im nördlichen Teil der Schönhauser Allee in Prenzlauer Berg müssen in den kommenden Wochen mit erheblichen Einschränkungen rechnen, ebenso die etwa 25 000 Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), die jeden Tag in der U-Bahn-Linie 2 und in der Straßenbahn unterwegs sind.
Am Donnerstag beginnt die BVG mit der umfangreichen Komplettsanierung des 1,7 Kilometer langen denkmalgeschützten Hochbahnviaduktes. Die Stahlkonstruktion über der Schönhauser Allee wurde zwischen 1910 und 1930 gebaut. Längst gibt es am Bauwerk Risse und Roststellen. Lager und Stahlträger sind beschädigt, die Gleise verschlissen, ebenso Dächer und Wände der U-Bahnhöfe Eberswalder Straße und Schönhauser Allee. „Die Strecke ist in die Jahre gekommen“, sagt Ralf Baumann, Bereichsleiter Infrastruktur bei der BVG.
80 Millionen Euro kosten die Bauarbeiten, die – in mehrere Bauphasen …

Straßenbahn: Seit vergangener Woche setzen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf der mit täglich 35 000 Fahrgästen stark frequentierten Straßenbahnlinie M 4 nur noch "halbierte Züge" ein, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article1094993/
Fahrgastverband_kritisiert_kurze_Tram_Zuege.html

Fahrgastverband kritisiert kurze Tram-Züge
Montag, 18. Mai 2009 02:52
Seit vergangener Woche setzen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf der mit täglich 35 000 Fahrgästen stark frequentierten Straßenbahnlinie M 4 nur noch „halbierte Züge“ ein.
Wie der Berliner Fahrgastverband Igeb gestern kritisierte, verknappe sich dadurch das Sitzplatzangebot auf der wichtigen Innenstadtlinie, die vom Hackeschen Markt bis Hohenschönhausen verkehrt, auf 55 Sitzplätze je Zug.
„Nicht nur in den Hauptverkehrszeiten führt das zu drangvoller Enge“, so Jens Wieseke, stellvertretender Vorsitzender des Fahrgastverbandes. Da die BVG bislang nicht genügend moderne Niederflurfahrzeuge habe, stehe den Fahrgästen der M 4 zudem lediglich alle 20 Minuten eine solche Bahn zur Verfügung. „Besonders betroffen sind Personen mit Kinderwagen, Reisende mit …

Straßenbahn: Seit vergangener Woche setzen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf der mit täglich 35 000 Fahrgästen stark frequentierten Straßenbahnlinie M 4 nur noch „halbierte Züge“ ein, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article1094993/
Fahrgastverband_kritisiert_kurze_Tram_Zuege.html

Fahrgastverband kritisiert kurze Tram-Züge
Montag, 18. Mai 2009 02:52
Seit vergangener Woche setzen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf der mit täglich 35 000 Fahrgästen stark frequentierten Straßenbahnlinie M 4 nur noch „halbierte Züge“ ein.
Wie der Berliner Fahrgastverband Igeb gestern kritisierte, verknappe sich dadurch das Sitzplatzangebot auf der wichtigen Innenstadtlinie, die vom Hackeschen Markt bis Hohenschönhausen verkehrt, auf 55 Sitzplätze je Zug.
„Nicht nur in den Hauptverkehrszeiten führt das zu drangvoller Enge“, so Jens Wieseke, stellvertretender Vorsitzender des Fahrgastverbandes. Da die BVG bislang nicht genügend moderne Niederflurfahrzeuge habe, stehe den Fahrgästen der M 4 zudem lediglich alle 20 Minuten eine solche Bahn zur Verfügung. „Besonders betroffen sind Personen mit Kinderwagen, Reisende mit …