S-Bahn: Sechs Jahre, bis die neue S-Bahn rollt, DB-Konkurrent fordert: Private an Planung beteiligen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0604/berlin/
0124/index.html

In der Diskussion um den Kauf neuer Züge für die Berliner S-Bahn hat Hans
Leister, Geschäftsführer des Bahnunternehmens Keolis, zur Eile gemahnt.
„Wenn man wie geplante Ende 2017 mehr als ein neues Fahrzeug haben will,
muss man sofort mit den Planungen anfangen“, sagte er am Freitag. Das
bisherige Zögern habe ihn „nervös“ gemacht. Von der Entwicklung bis zur
Auslieferung müssten fünf bis sechs Jahre eingeplant werden. „Damit müsste
die Beschaffung neuer S-Bahnen für Berlin spätestens 2012 ausgeschrieben
werden“, so Leister.
Er begrüßte die Ankündigung der Deutschen Bahn (DB), ein Verfahren zur
Fahrzeugbeschaffung …

Regionalverkehr + S-Bahn + Bahnhöfe: Kabelbrücke wird bewacht, Reaktion auf Brandanschlag, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0603/berlin/
0096/index.html

Es gibt interessantere Aufgaben als am Ostkreuz neben einem Stahlgerüst mit
mehreren Dutzend Kabeln Wache zu stehen. Aber die Erfahrung hat gezeigt,
dass sich diese Arbeit wohl lohnt. Die Kabelbrücke über den Markgrafendamm,
die in der Nacht zum 23. Mai Ziel eines Brandanschlags geworden war, wird
nun bewacht. Das sagte ein Bahnsprecher der Berliner Zeitung auf Anfrage.
Anliegerberichten zufolge hält ein Wachdienst die Trasse im Auge. Er wird
zeitweise von uniformierten Polizisten verstärkt. So waren in der Nacht zu
Donnerstag gleich zwei Polizeiwagen auf der benachbarten Hauptstraße
postiert.
Wie berichtet hatten militante Atomkraftgegner eine der beiden …

Flughäfen + S-Bahn: IM UMFELD DES NEUEN AIRPORTS BBI BIETEN SICH FÜR UNTERNEHMEN GROSSE INVESTITIONSMÖGLICHKEITEN, Gewerbe – mit Flughafenaussicht und eigenem S-Bahnanschluss, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0531//
0005/index.html

Flugplätze haben eine große Anziehungskraft. Sie ziehen Menschen an und
Unternehmen, argumentieren die Flughafenbetreiber gern. Darauf hofft auch
die Berliner Flughafengesellschaft. Was die Menschen betrifft, hat das
Projekt BBI schon eine gewisse Sogwirkung entfaltet. Bereits jetzt ist die
Zahl der Passagiere so hoch, wie sie eigentlich erst zur Eröffnung des BBI
im kommenden Jahr sein sollte.
Um Wirtschaft und Gewerbe muss die Flughafengesellschaft dagegen noch
kräftig werben. Und tut das natürlich zuerst mit der Nähe zum Flughafen BBI
und mit der guten Verkehrsverbindung. Direkt in Flughafennähe am
Nordostrand des künftigen Hauptstadt-Airports BBI warten 109 Hektar
Gewerbeflächen auf Investoren. Der BBI Businesspark Berlin ist das größte
Gewerbegebiet der …

S-Bahn: S-Bahn Ende 2011 wieder nach Plan, Bahnchef Rüdiger Grube sichert Normalbetrieb zu / Langfristig sollen alle Waggons ausgetauscht werden / Unternehmen lehnt Baustopp für Stuttgart 21 ab, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0528/seite1/
0089/index.html

BERLIN. Die Berliner S-Bahn soll bis Ende des Jahres wieder nach
Normalfahrplan fahren. Das kündigte Bahnchef Rüdiger Grube am Freitag in
einem Gespräch mit der Berliner Zeitung an. „Es bleibt unser Ziel, dies bis
Ende des Jahres zu realisieren“, sagte Grube. „Wir haben an allen drei
S-Bahn-Baureihen gleichzeitig erheblich zu tun. Aber wir arbeiten hart
daran, Berlinern und Brandenburgern so schnell wie möglich ein besseres
Angebot zu machen.“ Derzeit laufe ein riesiges Austauschprogramm. „Wir
wechseln unter anderem 4000 Radsätze und 3000 Fahrmotoren aus“, so der
Bahnchef. 480 Mitarbeiter seien seit Ende 2008 eingestellt und Werkstätten
zusätzlich aufgemacht worden, die schon geschlossen waren. Dies alles habe
die Bahn seither zusätzlich 400 Millionen Euro gekostet. „Kurzum, wir tun
sehr viel“, sagte Grube.
Seit nunmehr zwei Jahren hält die Dauerkrise bei der Tochter der Deutschen
Bahn (DB) an. Mitte 2009 war auf Anweisung des Eisenbahnbundesamtes …

Regionalverkehr + S-Bahn: Das hätte nicht passieren dürfen, Anschlag auf die Kabeltrasse der Bahn traf Haupt- und Reserveleitung, weil sie falsch verlegt waren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0528/berlin/
0043/index.html

Der Brandanschlag am Ostkreuz hätte sich nicht so gravierend ausgewirkt,
wenn bei der Planung der betroffenen Kabeltrasse ein Grundsatz beherzigt
worden wäre: Zwei Leitungen mit demselben Ziel sollten nicht direkt
nebeneinander liegen, damit im Notfall wenigstens eine von ihnen als
Reserve dienen kann. Doch nach Informationen der Berliner Zeitung ist dies
dort zumindest in einem wichtigen Fall nicht passiert. Sowohl die Haupt-
als auch die Reserveleitung, die das Rechenzentrum der Deutschen Bahn (DB)
in Mahlsdorf ans Internet anschließen, verliefen auf ein- und derselben
Kabeltrasse – der Stahlbrücke über den Markgrafendamm, die am Montag, wie
berichtet, um kurz nach drei Uhr Ziel eines Anschlags von militanten
Atomkraftgegnern wurde.
Die Attacke am Markgrafendamm legte nicht nur die 30-Kilovolt-Leitungen
lahm, die das S-Bahn-Netz im Osten und Südosten mit Fahrstrom versorgen.
Das Feuer unterbrach auch …

S-Bahn + Museum: Nostalgiewochenende in der S-Bahn-Werkstatt Erkner

http://www.lok-report.de/

Die S-Bahn Berlin und der Verein Historische S-Bahn laden Berliner und
Brandenburger am Wochenende 28./29. Mai zu einer eindrucksvollen Zeitreise
in die Werkstatt Erkner ein. 30 historische S-Bahn-Fahrzeuge bilden die
Kulisse für Erlebnisberichte und Eindrücke aus der 86-jährigen Geschichte
des Verkehrsmittels. Der Mauerbau vor 50 Jahren führte zur jahrzehntelangen
Teilung des S-Bahn-Netzes. Aus diesem Grund sind die Jahre rund um den 13.
August 1961 Themenschwerpunkt. Geöffnet ist die Ausstellung an beiden Tagen
von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Führungen kosten 4 Euro.
Der Verein Historische S-Bahn mit rund 300 ehrenamtlichen Mitgliedern
engagiert sich seit über 20 Jahren für den Erhalt der historischen
Fahrzeuge. Die meist mit robusten Holzbänken ausgestatteten rot-gelben Züge
strahlen bis heute ein Flair aus, dem sich kaum ein Betrachter entziehen
kann. Sie dokumentieren die Geschichte eines Verkehrsmittels, das wie kein
anderes die politische und gesellschaftliche Situation der Stadt begleitet
hat und von ihr beeinflusst wurde.
An 16 Themenstationen mit entsprechend gestalteten Originalfahrzeugen
erhalten Besucher auch Einblick in die Zeit der letzten Tage des Dritten
Reichs, der Nachkriegszeit, des Mauerbaus und des Boykotts der S-Bahn im
Westteil der Stadt. In der Werkhalle, in der auch heute noch regelmäßig
S-Bahn-Züge gewartet werden, bieten sich während der Führung eine Vielzahl
von außergewöhnlichen Fotomotiven an, so dass Fotoapparat und Kameras
unbedingt mitgebracht werden sollten.
Eisenbahnfans kommen beim Bahnmarkt auf ihre Kosten. Für Familien mit
Kindern gibt es ein Bastel- und Malprogramm sowie eine große
Modellbahnanlage. 30-minütige Kinderführungen werden für fünf bis zehn
Jahre alte Mädchen und Jungen angeboten. Für Imbiss und Getränke ist im
gemütlichen Biergarten gesorgt.
Das Veranstaltungsgelände ist mit den Zügen der Linie S3 im 20-Minuten-Takt
bis zur Endstation Erkner zu erreichen. Dort hält auch die
RegionalExpresslinie RE 1, die im Halbstundentakt verkehrt (Pressemeldung
Deutsche Bahn, Fotos Bodo Schulz, www.album-berliner-verkehr.de, 27.05.11).

S-Bahn + VBB: Senat und VBB kritisieren Mogelpackung, DB-Angebot, neue S-Bahnen zu kaufen, sei viel zu vage, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0527/berlin/
0087/index.html

Die Deutsche Bahn (DB) will neue Züge für die Berliner S-Bahn kaufen – mit
diesem Versprechen gehen das Unternehmen und sein Eigentümer, der Bund,
seit einiger Zeit hausieren. Doch die Verbindlichkeit ihres Angebots bleibe
„weit hinter den praktischen Erfordernissen zurück“, heißt es nach
Informationen der Berliner Zeitung in einer Stellungnahme des Senats. Die
Verpflichtungserklärung der DB sei eine „Mogelpackung, in der viel heiße
Luft enthalten ist und die uns nicht weiterbringt“, sagte Hans-Werner Franz
vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB). Mit ihr käme Berlin dem Ziel,
2017 neue S-Bahnen zu bekommen, nicht näher.
Dem sechsseitigen Papier zufolge will die DB „so bald wie möglich ein
Vergabeverfahren zur Ausschreibung eines Rahmenvertrages zur Beschaffung
neuer Fahrzeuge für die S-Bahn Berlin einleiten“. Es enthalte aber „keine
verbindliche …

Regionalverkehr + S-Bahn: Betriebsstörungen dauern an, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0525/berlin/
0081/index.html

Militante Atomkraftgegner haben sich zu dem Brandanschlag bekannt, der
Montag gegen drei Uhr auf eine Kabelbrücke am Ostkreuz verübt worden ist.
Folgen: Das S-Bahn-Netz im Osten und Südosten war ohne Fahrstrom,

Signale und drei Stellwerke fielen aus, bahninterne Telefonnetze und rund
10 000 Vodafone-Mobilfunktelefone funktionierten nicht mehr.

Die zerstörten Kabelleitungen werden geflickt, inzwischen hat die S-Bahn
wieder überall Fahrstrom. Gestern funktionierten aber …

Regionalverkehr + S-Bahn: Bahn prüft besseren Schutz gegen Attacken, Nach dem Brandanschlag am Ostkreuz fordert der Fahrgastverband Wachschutz und Videokameras, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0525/berlin/0019/index.html

Nach dem Brandanschlag vom Montag prüft die Deutsche Bahn (DB), ob sie ihre
Kabeltrasse am Ostkreuz künftig besser schützen kann. „Wir sehen uns
neuralgische Punkte in unserem Netz daraufhin an, ob wir dort zusätzliche
Sicherheitsmaßnahmen ergreifen müssen. Diese Kabeltrasse gehört dazu“,
sagte ein Bahnsprecher gestern der Berliner Zeitung. Die Bahn müsse rasch
ein Sicherheitskonzept für ihre zentralen Kommunikationsstränge
ausarbeiten, forderte Jens Wieseke vom Fahrgastverband IGEB. „Ein 'Weiter
so' kann es für sie nicht geben.“ Sonst könnte ein solcher Brandanschlag
jederzeit wieder passieren.
Als erste Reaktion gab es ein kurzfristig anberaumtes „Sicherheitstreffen“
in der Senatsverwaltung für Inneres. Mit dabei waren unter anderem
Staatssekretär Ulrich Freise und Polizeipräsident Dieter Glietsch. Auch die
DB, der Verfassungsschutz, das Landeskriminalamt und das
Bundesinnenministeriums waren vertreten. Die Runde habe „die
Kommunikationswege für einen schnellen Informationsaustausch festgelegt
und …

S-Bahn + Regionalverkehr: VERKEHR: Streit über den Prignitz-Express, Gutachten zur direkten Anbindung des RE 6 nach Berlin für Ende Juni angekündigt / Oberhavel fordert S-Bahn für Velten, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/

12091596/61299/

Gutachten-zur-direkten-Anbindung-des-RE-nach-Berlin.html

ORANIENBURG – Erst Ende Juni liegt das Gutachten vor, das die Strecken für

eine direkte Anbindung des Prignitz-Expresses in das Zentrum Berlins nach

Gesundbrunnen untersucht hat. Das wurde gestern bei der Regionalkonferenz

des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) in Oranienburg bekannt.

Eigentlich sollte das Papier schon im vergangenen Sommer vorgestellt

werden. Eine VBB-Sprecherin begründete die Verzögerungen mit der „sehr

umfangreichen Untersuchung“. Indes wurde bei der Regionalkonferenz wieder

um die günstigste Anbindung der einzelnen Regionen in die Hauptstadt

gerungen. Oberhavel-Landrat Karl-Heinz Schröter (SPD) plädierte weiterhin

für den S-Bahn-Anschluss von Velten. Dieser sei schon vor Jahren

versprochen worden. Indes forderte Neuruppins Landrat Ralf Reinhardt

(parteilos) die direkte Durchbindung des Prignitz-Expresses, der bisher nur

bis Spandau fährt, in die Hauptstadt. „Das ist für den Nordwesten das

bessere Verkehrsmittel.“ Denn davon hätten auch die Bewohner von

Ostprignitz-Ruppin und Prignitz etwas – sowie die Touristen, die nach

Rheinsberg oder Wittenberge wollen. Reinhardt hofft, die Veltener bei einem

Vor-Ort-Termin von den Vorteilen …