Bahnhöfe + Regionalverkehr: Erster neuer Bahnsteig in Falkenberg (Elster) geht am Wochenende in Betrieb

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/ubd/ubd20080514.html

Bis 2009 entsteht der zweite neue Bahnsteig – Liebenwerdaer Straße wird im Bereich der Eisenbahnbrücke fertig gestellt.

(Berlin, 14. Mai 2008) Am kommenden Sonntag, 18. Mai 2008 hält der erste fahrplanmäßige Zug am neuen Bahnsteig 6 (Gleis 2) im oberen Bahnhof Falkenberg (Elster). Damit ist die erste Etappe beim Neubau der Brücke und der Gleisanlagen für die Bahnstrecke Cottbus–Leipzig („Kreuzungsbauwerk Falkenberg“) geschafft.

In der jetzt abgeschlossenen ersten Bauetappe wurden unter anderem die zweigleisige, rund 50 Meter lange Stahlbetonbrücke im Bahnhof Falkenberg sowie der erste der beiden 140 Meter langen Regionalbahnsteige neu gebaut. Es entstanden rund vier Kilometer neues Gleis und rund 520 Meter Lärmschutzwand.

Die zweite Bauetappe schließt sich unmittelbar an: Ab Montag beginnen die Arbeiten an der südlichen Seite der Bahnanlagen. Dazu werden unter anderem. das bisher genutzte Gleis 1 einschließlich der alten Brückenteile am Kreuzungsbauwerk und der alte Bahnsteig 8 abgebaut. Bis Mitte 2009 entsteht das neue Gleis und die Brücke über die Liebenwerdaer Straße sowie die neuen Anlagen des Bahnsteiges 7 im oberen Bahnhof werden fertig gestellt.

Die neuen Bahnsteige werden nach Abschluss aller Bauarbeiten nicht nur über die Treppen, sondern auch über Aufzüge mit den unteren Bahnhofsanlagen verbunden sein. Somit ist in Zukunft ein behindertengerechter Übergang für die Reisenden möglich.

Die neue Brücke über die Liebenwerdaer Straße wird auch für das zweite Gleis über der alten Bogenbrücke hergestellt. Damit wird eine längere Vollsperrung dieser wichtigen städtischen Verbindung vermieden, zudem gewährt die alte Bogenbrücke während der Bauarbeiten einen zusätzlichen Schutz für die Verkehrsteilnehmer. Ende November 2008 soll diese neue Brücke fertig sein. Mit den anschließenden Straßenbauarbeiten werden die Reste der alten Brücke abgerissen. Dafür sind bis Februar 2009 Sperrungen und Einschränkungen des öffentlichen Verkehrs in diesem Bereich erforderlich.

Im Bahnverkehr bringt die nächste Bauetappe bis Juli eine Änderung auf der sächsischen RE-Linie 11 (Leipzig–Falkenberg–Hoywerswerda). Wegen des Rückbaus des alten Gleises 1 im oberen Bahnhof steht vom 18. Mai bis zum 13. Juli eine Gleisverbindung nicht zur Verfügung. Daher muss auf der Linie RE 11 in Falkenberg (Elster) zwischen dem oberen und dem unteren Bahnhof umgestiegen werden. (Fahrplan unter www.bahn.de/reiseauskunft)

Bahnhof Falkenberg/Elster – Brückenneubau

Bauzeitraum: 2006–2009
Investition: rund 25 Millionen Euro

Umfang der Bauarbeiten:

* Um- und Neubau des Kreuzungsbauwerks Falkenberg/Elster mit den tangierenden Maßnahmen. Dazu gehören unter anderem die Brücke über die Liebenwerdaer Straße sowie die Durchlässe Brandlache und Hörstebach, umfangreiche Dammertüchtigungsmaßnahmen, Erneuerung der Gleisanlagen inklusive der Oberleitungs- und der Leit- und Sicherungstechnik,
* Umfangreiche Maßnahmen zur Herstellung der Kampfmittelfreiheit im gesamten Baufeld
* Neubau von zwei Bahnsteiganlagen im oberen Bahnhof sowie deren Zugänge mit zusätzlichen Aufzügen zum behindertengerechten Übergang zu den unteren Bahnsteigen

Zahlen zum Projekt:

Gleis: ca. 7,5 km
Oberleitung: ca. 15,3 km
Weichen: 20 Stück
Kabel: ca. 42 km
Signale: 25 Stück
Lärmschutzwand: ca. 520 Meter
Verbau: ca. 2.200 m²
Betonabbruch: ca. 4.000 m³
Bodenaushub: ca. 33.000 m³
Boden liefern: ca. 15.000 m³
Planumsschutzschicht (PSS)
Einbau: ca. 23.140 m²
Dammertüchtigung: ca. 47.000 m³

Details zum neuen Kreuzungsbauwerk:

Zweigleisige Stahlbetonbrücke mit vier Feldern, ca. 50 Meter lang. Ca. 350 Tonnen Stahl und 3.050 m³ Beton werden verbaut.

Details zu den neuen Bahnsteigen im oberen Bahnhof:

Länge der Bahnsteige: 140 Meter

Höhe der Bahnsteigkante über Schienenoberkante: 55 cm

Die Bahnsteige werden mit Windschutzbereichen und Sitzgruppen gestaltet sowie einem Wetterschutzhaus mit Notrufsäule und Lautsprecher ausgestattet.

Die Bahnsteige werden barrierefrei mit 3 Aufzügen erschlossen.

Der Bauablauf:

Bereits abgeschlossen:

Neubau einer Weichenverbindung hinter der Mühlberger Straße, Erdbau zur Dammertüchtigung und Böschungsstabilisierung auf der Nordseite, Neubau des Kreuzungsbauwerkes (Gleisbrücken und Bahnsteigbrücke Nord), Erneuerung Durchlass Hörstebach, Neubau der Nordseite der Eisenbahnbrücke Liebenwerdaer Straße, Erneuerung Durchlass Brandlache, Neubau des Gleis 2 (rund vier Kilometer Gleis inkl. Oberleitung), Umbauten in den elektromechanischen Stellwerken, Bau von ca. 520 Meter Lärmschutzwand.

Bis Mitte 2009 (Inbetriebnahme):

Rückbau Gleis 1, Dammertüchtigung Südseite, Oberleitungs- sowie Signal- und sicherungstechnische Arbeiten, Rückbau des Bahnsteiges 8 oberer Bahnhof, Rückbau der bauzeitlichen Spundwände, Herstellen der südlichen Bahnsteigbrücke des Kreuzungsbauwerkes einschließlich der Bahnsteigzugänge und aller Aufzüge, Fertigstellung der Brücke über die Liebenwerdaer Straße mit anteiligem Straßenbau, Abbruch der alten Gewölbebrücke, Fertigstellung der Durchlässe, Fertigstellung Bahnsteige und Anlagen im oberen Bahnhof, Gesamtinbetriebnahme.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Regionalverkehr: Billiglohn-Tochter aus Potsdam gewinnt Ausschreibung im Nahverkehr, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11205411/485072/
Billiglohn_Tochter_aus_Potsdam_gewinnt_Ausschreibung_im_Nahverkehr.html

POTSDAM – Alles begann mit einer Niederlage. Im Jahr 2003 gründete die Deutsche Bahn in Potsdam ein Tochterunternehmen, die Heidekrautbahn GmbH. Ihr Daseinszweck war es damals, die laufende Ausschreibung für die gleichnamige Bahnlinie zwischen Berlin-Karow und Groß Schönebeck (Barnim) zu gewinnen. Doch den Zuschlag für die reale „Heidekrautbahn“ erhielt eine Tochter des französischen Konzerns Veolia (siehe Kasten). Die virtuelle „Heidekrautbahn“ verschwand in der Versenkung.
Jetzt ist sie wieder aufgetaucht. Die Heidekrautbahn GmbH hat vor wenigen Tagen den Zuschlag bei einer Ausschreibung in Nordrhein-Westfalen erhalten. Das Unternehmen soll von Dezember 2010 an im Auftrag der Zweckverbände Westfalen-Lippe und Rheinland die Regionalexpress-Linie 9 von Aachen über Köln nach Siegen bedienen – und zwar 15 Jahre lang. Derzeit fährt dort die eigene Konzernmutter, die DB Regio AG, …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Brandenburg: Landkreis fordert Ausbau der Ostbahn

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Zu den zur Zeit laufenden Abstimmungen des Eisenbahn Bundesamtes mit der DB-Netz AG hinsichtlich der geplanten Baumaßnahmen bei der Ostbahn erklärt der Wirtschaftsbeigeordnete des Landkreises Rainer Schinkel:
Die Ostbahn schließt den Landkreis Märkisch-Oderland an Berlin an und stellt eine wichtige überregionale Schienenverbindung zwischen Deutschland und Polen dar. Die vorgesehene Umrüstung der Strecke auf elektronische Stellwerkstechnik ist ein wichtiger Beitrag zur dauerhaften Sicherung des Bestands der Ostbahn. Die ESTW- Technik trägt wesentlich zur Erleichterung der betrieblichen Abläufe und zu einer Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des Verkehrs bei. Im Zusammenhang mit der Einrichtung der ESTW sollen allerdings auch bestehende Ausweichgleise zur Vereinfachung des Betriebs abgebaut werden.
Die bestehende Streckenleistungsfähigkeit beträgt 65 Züge am Tag. Sie wird durch die geplanten Umbaumaßnahmen auf 59 Züge verringert. Diese Einschränkungen müssen sehr differenziert betrachtet werden: Bei der Kapazitätsberechnung muss aus Sicht des Landkreises Märkisch-Oderland auch berücksichtigt werden, dass die weitere Erhöhung der Geschwindigkeit der Züge, das Ermöglichen eines höheren Taktes in den Spitzenstunden, die Einrichtung durchgehender Züge Berlin – Gorzow (bzw. Berlin – Kaliningrad), die Erhaltung der Strecke für den Güterverkehr und die Nutzung der Ostbahn als Ausweichstrecke für die Hauptstrecke Berlin Frankfurt (Oder) in die Planung einbezogen wird.
Es ist wichtig, hier mittel- und langfristig die Potenziale zu betrachten und nicht den gegenwärtigen Stand als Status Quo festzuschreiben. Bei einem entsprechenden Angebot werden im Personen- und Güterverkehr Zuwächse erreicht werden können.
Vor allem wegen der Funktion als Ausweichstrecke sehen wir eine hohe Reservekapazität als gerechtfertigt an. Die Engpässe in Folge der Umleitungen im Zuge des Neubaus der Grenzbrücke bei Frankfurt (Oder) verdeutlichen, dass der Spielraum schon heute nicht sehr groß ist.
Der Rückbau auf dem deutschen Teil darf nicht zum Nadelöhr oder Hemmschuh für die Kunden der Strecke und für nachgefragte neue Produkte auf der Strecke werden!
Auf dem polnischen Teil soll die Infrastruktur bis zum Bahnhof Gorzów bis zum Jahr 2012 zweigleisig ausgebaut werden und dadurch Streckengeschwindigkeiten von 120 Km/ h möglich werden.
Der Landkreis Märkisch-Oderland setzt folgende Schwerpunkte bei der Entwicklung der Ostbahn:
• regionaler grenzüberschreitender SPNV in Stundentakt mit der Option eines halbstündigen Taktes zu bestimmten Zeiten auf bestimmten Streckenabschnitten,
• Anbindung an den Flughafen Berlin-Brandenburg International
• Option für internationale Nachtzugverbindungen – Warschau-Posen-Gorzów-Berlin/Potsdam (ab Dezember 2008 ) – und Gdansk-Gorzów-Berlin/Potsdam (ab Juni 2009)
• Themenbezogene Sonderfahrten,
• Entwicklung des Güterverkehrs auf der Ostbahn – Kostrzyn/Witnica-Gorzów und weiter,
• Ausweichverbindung für die Strecke Berlin-Posen-Warschau (Pressemeldung Landkreis Märkisch-Oderland, 14.05.08).

Regionalverkehr: Brandenburg: Dellmann taufte Zug auf den Namen „Naturparkstadt Biesenthal“

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Im Rahmen seines Besuchs in Biesenthal nahm Infrastrukturminister Reinhold Dellmann heute an der Taufe eines Triebwagens der Ostdeutschen Eisenbahn auf den Namen „Naturparkstadt Biesenthal“ teil. Im Anschluss daran weihte Infrastrukturminister Reinhold Dellmann die nun fertig gestellte Bahnhofstrasse ein. Er besuchte ebenfalls das rund um den Bahnhof stattfindende 3. Straßenmusikerfestival von Biesenthal.
Infrastrukturminister Reinhold Dellmann: „Mein Besuch in Biesenthal hat gleich zwei gute Gründe. Mit der heutigen Zugtaufe auf den Namen „Naturparkstadt Biesenthal“ möchte ich gerne die regionale Verbundenheit der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH mit den an der Zugstrecke liegenden Kommunen würdigen. Außerdem freue ich mich die nun fertig gestellte Bahnhofstrasse einzuweihen. Die Ortsdurchfahrt ist nun komplett saniert und Biesenthal hat wieder eine ansprechende Visitenkarte. Zudem wünsche ich allen Akteuren ein erfolgreiches Straßenmusikerfestival.“
Die Ostdeutsche Eisenbahn bedient seit Dezember 2004 (Vertragslaufzeit bis 2014) Strecken des Regionalverkehrs in Brandenburg. Im März 2008 erhielt die Ostdeutsche Eisenbahn für das wirtschaftlichste Angebot in der Ausschreibung um das Spree-Neiße Netz den Zuschlag und bedient hier die brandenburgischen Streckenabschnitte. Die Ostdeutsche Eisenbahn setzt moderne Fahrzeuge ein, die barrierefrei und videoüberwacht sind. Darüber hinaus ist jeder Zug mit einem Zugbegleiter besetzt.
Die 2 km lange Bahnhofstraße in Biesenthal ist Bestandteil der L 29. Zur Verbesserung des Ortsbildes und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wurde 2005 der Ausbau der Landesstraße L 29 und die Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes beschlossen. Im April 2007 begannen die Bauarbeiten an der Bahnhofstraße. Mit den nun fertig gestellten Seitenbereichen ist der Ausbau der Ortsdurchfahrt an der Landesstrasse L 29 komplett abgeschlossen. Die neue Bahnhofstraße weist eine Breite von 6,50 m auf. Zwei Querungshilfen und eine Fußgängerampel sichern ein gefahrloses Überqueren der L 29. Mit dem Ausbau der Straße wurden die im Vorfeld gefällten 60 Bäume durch 129 Neupflanzungen ersetzt (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung, 14.05.08).

Regionalverkehr: Brandenburg: Amtsgericht Liebenwerda versagt Einstweilige Verfügung gegen die DRE

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Die von der Besitzerin des Mühlberger Bahnhofs beantragte Einstweilige Verfügung gegen die DRE hat das Amtsgericht Liebenwerda versagt. Damit steht dem Verkehr auf der Elbe-Elster-Bahn nach Mühlberg (Elbe) aus Sicht der Deutschen Regionaleisenbahn nichts mehr im Wege.
Der erste Zug des Elbe-Elster-Express wird somit kommenden Samstag, 17. Mai 2008, 12.06 Uhr, Richtung Schlieben abfahren (Pressemeldung Deutsche Regionaleisenbahn GmbH, 14.05.08).

Regionalverkehr: Ostsee-Express seit dem 26. April, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/punkt3.nsf/
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Der Ostsee-Express fährt bis zum 28. September an Samstagen, Sonn- und Feiertagen 8.11 Uhr ab Berlin Hbf.; Rückfahrt ab Stralsund 19.15 Uhr, an Berlin Hbf 22.04 Uhr. Es gelten Ostsee-Ticket und Schönes-Wochenende-Ticket. Hier noch einige Tipps als Ergänzung zur punkt 3-Ausgabe vom 24. April für Stralsunds Umgebung, wenn man sich einmal ein bisschen mehr Zeit nehmen will – zum Beispiel im Urlaub. Dazu machen die Jugendherbergen von Stralsund und Greifswald jetzt interessante Angebote, siehe rechts auf dieser Seite.
Herrliche Wander- und Radwanderwege laden zum Ausflug bei wunderschönem Blick auf den Strelasund und die Insel Rügen. Von feinsandig bis steinig finden sich …

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Bahnhof Chorin in neuer Pracht, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/punkt3.nsf/
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Chorin hat jetzt einen Service-Bahnhof für Ausflügler – Fahrräder hier ausleihen

In kräftigem Rot setzt der Bahnhof einen auffälligen Farbpunkt an den Anfang des Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin – er signalisiert dem Reisenden „Halt! Bitte aussteigen und eintreten!“ Rund 15 Jahre stand das Gebäude leer. Familie Branding aus dem Ort hat sich des Bahnhofs angenommen, ihn denkmalgerecht und fast im Originalaussehen von 1920 saniert und Mitstreiter gefunden, die die Touristen gemeinsam in Empfang nehmen.
Der RE 3 aus Berlin trifft ein – nur knapp 40 Minuten nach der Abfahrt vom Hauptbahnhof. Wer nicht schon sein eigenes Fahrrad mitgebracht hat, kann sich am Bahnhof Chorin eines ausleihen.
An allen Tagen geöffnet hat der Fahrradverleih, während der Saison …

Regionalverkehr: Brummis fahren Tag und Nacht, aus MOZ

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Seelow/id/229545

Von Ulf Grieger

Gusow/Golzow (MOZ) Endspurt und Halbzeit auf den beiden großen Baustellen der Bahn: Das 8,4 Kilometer lange Teilstück zwischen Trebnitz und Gusow wird am 23. Mai fertig. Dort wurde für 2,6 Millionen Euro das Gleis und auf 1200 Meter Länge der Unterbau erneuert. Die Arbeiten am 5,2 Kilometer lange Abschnitt zwischen Werbig und Golzow werden höchstwahrscheinlich noch bis zum 20. Juni dauern. Rund 5,5 Millionen Euro kostet die Gleisbetterneuerung dort. Mit diesen Investitionen will die Bahn erreichen, dass die Züge nach Küstrin durchgängig eine Geschwindigkeit von bis zu 120 Stundenkilometer fahren können.
Die Brummis rollen Tag und Nacht. Die Lkw-Fahrer, die die 5,2 Kilometer lange Baustelle der Bahn zwischen Golzow und Werbig mit Material versorgen, leisten Schwerstarbeit. Mehr als 60 000 Tonnen Kies und Schotter müssen bewegt werden. Es staubt und dröhnt. Die rund 50 Arbeiter und Fahrer arbeiten …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Land kritisiert steigende Bahntrassenkosten, aus pr-inside

http://www.pr-inside.com/de/
land-kritisiert-steigende-bahntrassenkosten-r570659.htm

(PR-inside.com 04.05.2008 09:19:03) – Die Landesregierung hat steigende Trassenkosten bei der Deutschen
Bahn AG kritisiert. Die Teuerung sei «nicht gerechtfertigt», sagte
Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (SPD) auf eine
parlamentarische Anfrage. Es sei stattdessen erforderlich, die
Trassenpreise zu senken, um «Anreize für mehr Verkehr auf der
Schiene zu setzen».
Potsdam (ddp-lbg). Die Landesregierung hat steigende Trassenkosten bei der Deutschen Bahn AG kritisiert. Die Teuerung sei «nicht gerechtfertigt», sagte Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (SPD) auf eine parlamentarische Anfrage. Es sei stattdessen erforderlich, die Trassenpreise zu senken, um «Anreize für mehr Verkehr auf der Schiene zu setzen».
In Brandenburg sollen sich die Kosten für die Leistungen im Schienen-Personennahverkehr im kommenden Jahr um …

Regionalverkehr: Deutsche Regionaleisenbahn (DRE): Genehmigung für Elbe-Elster-Bahn bis Schlieben

http://www.lok-report.de/

Am 25. April 2008 erhielt die Deutsche Regionaleisenbahn GmbH (DRE) vom Land Brandenburg die Genehmigung für die Eisenbahninfrastruktur nach Mühlberg (Elbe) als öffentliche Eisenbahnstrecke. Damit werden wieder regelmäßige Personen- und Güterverkehre auf der Strecke möglich. Die DRE hofft auf breites Interesse von Eisenbahnverkehrsunternehmen, Verkehre auf der Strecke anzubieten.
Der Streckenabschnitt ist fester Bestandteil des Elbe-Elster-Expresses, der auf der Niederlausitzer Eisenbahn bis nach Hohenbucko-Lebusa hoch fährt. Der Förderverein Elbe-Elster-Express wird in Zusammenarbeit mit der DRE am 1. Mai einen regelmäßigen Wochenendverkehr nach Schlieben aufnehmen. Der Fahrplan ist im Internet unter www.regionaleisenbahn.de einzusehen (Pressemeldung Deutsche Regionaleisenbahn Gmb, 01.05.08).