Regionalverkehr in Berlin und Brandenburg immer beliebter, aus Senat

https://www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/pressebox/archiv_volltext.shtml?arch_0902/nachricht3330.html

Die Bilanz 2008 im #Regionalverkehr Berlin und Brandenburg ist erfreulich: Mehr als 51 Millionen #Fahrgäste haben bei ihren Fahrten #Regionalzüge genutzt. Das entspricht einer #Steigerung von etwa 5% gegenüber 2007.

Zu der positiven Entwicklung haben mehrere Faktoren beigetragen. So überzeugt der Berliner #Nord-Süd-Fernbahntunnel immer mehr Fahrgäste, die Bahn zu nutzen. Die Nachfrage von #Ludwigsfelde Richtung Berlin ist im Jahr 2008 auf 6 000 Fahrgäste gestiegen. Das entspricht einer Nachfragesteigerung von etwa 20% seit der #Tunnelöffnung im Jahr 2006.

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Regionalverkehr: Unmut über Bahn-Ausschreibung, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0204/brandenburg/
0078/index.html

Politiker sehen Chancengleichheit verletzt
Peter Neumann

POTSDAM. Die Kritik an der Ausschreibung des Regionalzugverkehrs wird lauter. Quer durch die Parteien stoßen sich Politiker an der Bedingung, dass die beiden größten Auftragspakete in jedem Fall an zwei Unternehmen vergeben werden sollen – selbst wenn ein Bewerber für beide Lose jeweils das beste Angebot vorlegen würde. Die Loslimitierung trifft vor allem die Deutsche Bahn (DB), die dadurch einen Großteil ihres Verkehrs verlieren würde und deshalb bereits die Streichung von bis zu 1 069 Arbeitsplätzen angekündigt hat. „Ich gehe davon aus, dass die DB klagen wird“, sagte Jens Klocksin, der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, der Berliner Zeitung. „Und ich bin mir nicht sicher, ob die Loslimitierung vor Gericht Bestand hat.“
Eine „Vergabebeschränkung“ zu Lasten der DB Regio sei juristisch bedenklich und …

Regionalverkehr: Die Ausschreibung des Regionalzugverkehrs sorgt für Unruhe. In Cottbus befürchtet die SPD Stellenabbau im Bahnwerk, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0130/brandenburg/0020/index.html

Peter Neumann
COTTBUS. Ingo Koch ist Sozialdemokrat – wie Reinhold Dellmann auch. Doch der Cottbuser Eisenbahner hat mit dem, was der Infrastruktur-Minister Mitte Oktober ins Rollen gebracht hat, seine Probleme. „Die Ausschreibung des Regionalzugverkehrs geht zu Lasten der Beschäftigten“, sagt Koch, der Betriebsratsvorsitzender bei der Deutschen Bahn (DB) Regio Nordost ist. Er befürchtet einen Wettbewerb um niedrige Löhne und den Verlust von DB-Arbeitsplätzen – in Gebieten, wo sonst kaum andere große Arbeitgeber zu finden sind. Auf Kochs Antrag hin hat jetzt der SPD-Unterbezirk Cottbus gefordert, dass das Land die Bahn-Ausschreibung zurückzieht. Dellmann denkt nicht daran: „Wir wollen einen echten Wettbewerb auf der Schiene.“
Für die DB geht es um viel: um hohe Zuschüsse für den …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: PROJEKT: Schranke soll kommen – Errichtung für den Mai geplant, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11411322/61469/
Errichtung-fuer-den-Mai-geplant-Schranke-soll-kommen.html

BLUMENTHAL – Die Halbschranke am Bahnübergang an der Landesstraße 145 in Blumenthal (Gemeinde Heiligengrabe) soll voraussichtlich im Mai gebaut werden. Das hat Frank Brechler, Leiter Infrastruktur bei der Prignitzer Eisenbahn (PEG), auf MAZ-Nachfrage mitgeteilt. Die Ausschreibung laufe, noch bis Ende Februar könnten Angebote abgegeben werden.
Der Bau der Schranke sollte eigentlich bereits Ende vergangenen Jahres beginnen, verschob sich aber. Als Gründe dafür nennt Brechler Verzögerungen beim …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Prignitzer Eisenbahn hat ab Februar einen neuen Geschäftsführer, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11410463/61469/
Prignitzer-Eisenbahn-hat-ab-Februar-einen-neuen-Geschaeftsfuehrer.html

PUTLITZ – „Eigentlich wollte ich ja schon nach dem Verkauf der PEG an den britischen Konzern Arriva aufhören“, sagt Thomas Becken, „aber dann habe ich mich doch bereit erklärt, Arriva dabei zu unterstützen, auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen.“ Das war im April 2004. Genau fünf Jahre später zieht sich Thomas Becken nun doch zurück: „Ich muss einfach etwas mehr für mein Privatleben tun, in den letzten Jahren war ich ständig unterwegs.“ Golf spielen, oder Fußball, sagt er nicht ganz ernsthaft: „Golf spiele ich aber eigentlich gar nicht.“ Allerdings gibt es daneben noch einen weiteren Grund: „Ich bin ein klassischer Mittelständler und kein Konzernmanager. Und Arriva ist eben inzwischen zu einem richtigen Konzern in Deutschland geworden.“
Bereits im vergangenen Jahr hatte Becken die Geschäftsführung über …

Regionalverkehr: Rückblick und Ausblicke – Gespräch mit dem DB-Regionalbereichsleiter Nordost, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
5df0c900bb821523c125753e003aac4d?
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Sind Sie mit dem Jahr 2008 zufrieden?

Dr. Joachim Trettin: Was unsere Fahrgastzahlen – und die sind ja unser wichtigster Maßstab – betrifft, bin ich sehr zufrieden. Wir verzeichnen erfreuliche Zuwächse im DB-Regionalverkehr.

Regelmäßige Zählungen ergaben, dass am Berliner Hauptbahnhof täglich rund 20 000 Fahrgäste ein- und aussteigen. Damit avancierte der Hauptbahnhof zum wichtigsten Bahnhof im Regionalverkehr.

Auf Platz 2 mit mehr als 15 000 ein- und aussteigenden Fahrgästen liegt Potsdam Hbf. Mit jeweils mehr als 12 000 folgen Spandau und Zoologischer Garten. Erstmals wurden am Bahnhof Alexanderplatz über 10 000 Fahrgäste pro Werktag gezählt. Grund dafür dürfte die verbesserte Anbindung zum U- und Straßenbahnverkehr sein.

Eine positive Entwicklung haben zudem fast alle Bahnhöfe im Umkreis von ca. …

Regionalverkehr: Zwei Kollisionen auf Bahnübergängen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0116/brandenburg/0090/index.html

Peter Neumann
BEESKOW. Auf der Regionalbahn zwischen Königs Wusterhausen und Frankfurt (Oder) ist es gestern zu zwei Kollisionen zwischen Zügen und Straßenfahrzeugen gekommen. Am Morgen stieß ein Auto auf einem unbeschrankten Bahnübergang bei Beeskow mit einem Triebwagen zusammen. Der Pkw-Fahrer fuhr davon und konnte trotz Fahndung nicht gestellt werden. Die neun Fahrgäste im Zug blieben unverletzt. Gegen 14 Uhr erfasste ein anderer Triebwagen der Ostdeutschen Eisenbahn bei …

S-Bahn: Wasserrohrbruch legt S-Bahn lahm, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1013504/.html

Der Winter hat Berlin noch immer fest im Griff. Das hat einmal mehr auch die S-Bahn zu spüren bekommen. Diesmal sorgte ein Wasserrohrbruch am Morgen für Behinderungen im Schienenverkehr.
Die Pannenserie bei der Berliner S-Bahn aufgrund der Witterungsverhältnisse reißt nicht ab. Am Montagmorgen hat ein Wasserrohrbruch auf der S 7 für einen Zwanzig-Minuten-Takt gesorgt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen den Bahnhöfen Lichtenberg und Poelchausstraße in Marzahn, teilte die S-Bahn Berlin GmbH mit.
Wie lange die Störung dauern wird, sei noch nicht abzusehen. In der vergangenen Woche hatte es bei Temperaturen von bis zu minus 20 Grad zahlreiche Verspätungen und Zugausfälle bei der S-Bahn gegeben.
Auch im Regionalverkehr kam es am Morgen vereinzelt zu leichten Verspätungen. Auf den Strecken zwischen Berlin und …

Regionalverkehr: DRE: Konsolidierung der Strecken und mehr Verkehre

http://www.lok-report.de/

Die Deutsche Regionaleisenbahn GmbH (DRE) sieht sich den satzungsmäßigen Zielen des Deutschen Bahnkunden-Verbandes verpflichtet. Gleichwohl wird die DRE bei zukünftigen Streckenübernahmen die wirtschaftliche Tragfähigkeit der Investitionen stärker in die Entscheidung für oder gegen eine Streckenübernahme einfließen lassen, um eine gesunde und dauerhafte Basis des Unternehmens zu sichern.
Bei den geplanten Streckenübernahmen für 2009 steht ebenso der Bedarf der örtlichen Unternehmen und Menschen mit ganz oben bei den Entscheidungskriterien. Das Ziel, möglichst viele Nebenstrecken vor der Stilllegung zu bewahren, bleibt gleichwohl erhalten.
Konkret verhandelt die DRE zur Zeit in mehreren Bundesländern über die Übernahme von Strecken der Deutschen Bahn. In Bayern und Thüringen laufen Gespräche zur Übernahme der Höllentalbahn von Blankenstein (Saale) nach Marxgrün, weiterhin in Bayern über die Strecken Maxhütte-Haidhof – Burglengenfeld sowie Selb-Plößberg – Selb-Plößberg Bgr, in Brandenburg über die Scharmützelseebahn von Bad Saarow-Pieskow nach Beeskow, in Niedersachsen über den Streckenabschnitt Lüchow Süd – Wustrow, in Sachsen über die Strecke Bautzen – Wilthen sowie Wittgensdorf ob Bf und Limbach-Oberfrohna, in Sachsen-Anhalt über die Frose-Quedlinburger-Bahn von Frose nach Gernrode und über die Mildebahn von Hohenwulsch nach Vahrholz sowie in Thüringen von Esperstedt (Kyff) nach Oldisleben (Pressemeldung DRE, 07.01.09).

Regionalverkehr + S-Bahn: DBV veröffentlicht „Wunschliste 2009“

http://www.lok-report.de/

Im jetzt beginnenden Jahr wird viel zurück geblickt werden. Vor 20 Jahren, im Herbst 1989 wurde die Teilung zwischen Ost und West beendet. Es steht jedoch zu befürchten, dass vor lauter Rückblick in die Vergangenheit wenig Zeit zum Nachvorneblicken bleibt. Deshalb erinnert der DBV Berlin-Brandenburg daran, dass im Schienennetz die deutsche Teilung noch lange nicht überwunden ist. Es gibt noch zahlreiche Lücken im Streckennetz und Provisorien, die beseitigt werden müssen. Die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung müssen endlich mit dem notwendigen Ernst und Nachdruck beginnen, die letzten teilungsbedingten Lücken zu schließen.
Der DBV erinnert an die S-Bahn-Strecken:
• von Spandau nach Falkensee (7,8 km)
• von Hennigsdorf nach Velten (5,8 km)
• von Blankenfelde nach Rangsdorf (4,8 km)
und die noch fehlenden Regionalverbindungen:
• von Gesundbrunnen nach Hennigsdorf (16,5 km)
• von Gesundbrunnen nach Hohen Neuendorf (20,2 km)
• von Südkreuz über Lichtenrade nach Blankenfelde (16,2 km)
• von Gesundbrunnen nach Basdorf (17,4 km)
• vom Berliner Hauptbahnhof nach Griebnitzsee (22,1 km)
Das sind lächerliche 110 Kilometer! Es ist ein Treppenwitz der Geschichte, dass es bisher wohl nicht gewünscht war, anhand von Untersuchungen objektiv festzustellen, ob heute ein Bedarf vorhanden ist – allen anderslautenden Versprechungen zum Trotz.
Ist es normal, dass beispielsweise Züge von Spandau nach Hennigsdorf 30 Kilometer Umweg durch Brandenburg fahren und den „Außenring“ nutzen, der bis 1989 die Umfahrung von West-Berlin sicherstellte? Warum fahren diese Züge nicht quer durch die Stadt mit Halten in Jungfernheide, Gesundbrunnen und Tegel? Der Grund ist: zwischen Gesundbrunnen und Hohen Neuendorf fehlen dafür die Gleise – seit 20 Jahren. Beide Landesregierungen wollen dies auch auf viele weitere Jahre so belassen.
An anderer Stelle wird gebaut und investiert – in den Straßenbau! Am Ostkreuz werden Vorratsbauten für eine spätere Verlängerung der Stadtautobahn mitgebaut, in Süden ist die A 113 in Betrieb, der Berliner Ring wird an zahlreichen Stellen ausgebaut und die B 5 von Spandau ins Havelland ist ebenso autobahnähnlich ausgebaut wie weitere Straßenverbindungen ins Umland. Straßen sind nach der „Wende“ ohne Fragen nach einer Wirtschaftlichkeit oder Kosten-Nutzen-Analysen ausgebaut worden. Es galt, alte Verbindungen wiederherzustellen. Nur im Bahnverkehr gibt es auch 20 Jahre danach noch unsichtbare aber existierende Grenzen. Erst recht vor dem Hintergrund der umweltpolitischen Herausforderungen der kommenden Jahre braucht die Region Berlin-Brandenburg ein attraktives und leistungsfähiges Netz an Schienenstrecken.
Der DBV Berlin-Brandenburg sieht im Jahre 20 nach dem Mauerfall an zahlreichen Stellen Handlungsbedarf und fordert die Landesregierungen auf, auch auf der Schiene die letzten teilungsbedingten Lücken zu schließen (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 07.01.09).