S-Bahn: Wasserrohrbruch legt S-Bahn lahm, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1013504/.html

Der Winter hat Berlin noch immer fest im Griff. Das hat einmal mehr auch die S-Bahn zu spüren bekommen. Diesmal sorgte ein Wasserrohrbruch am Morgen für Behinderungen im Schienenverkehr.
Die Pannenserie bei der Berliner S-Bahn aufgrund der Witterungsverhältnisse reißt nicht ab. Am Montagmorgen hat ein Wasserrohrbruch auf der S 7 für einen Zwanzig-Minuten-Takt gesorgt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen den Bahnhöfen Lichtenberg und Poelchausstraße in Marzahn, teilte die S-Bahn Berlin GmbH mit.
Wie lange die Störung dauern wird, sei noch nicht abzusehen. In der vergangenen Woche hatte es bei Temperaturen von bis zu minus 20 Grad zahlreiche Verspätungen und Zugausfälle bei der S-Bahn gegeben.
Auch im Regionalverkehr kam es am Morgen vereinzelt zu leichten Verspätungen. Auf den Strecken zwischen Berlin und …

Regionalverkehr: DRE: Konsolidierung der Strecken und mehr Verkehre

http://www.lok-report.de/

Die Deutsche Regionaleisenbahn GmbH (DRE) sieht sich den satzungsmäßigen Zielen des Deutschen Bahnkunden-Verbandes verpflichtet. Gleichwohl wird die DRE bei zukünftigen Streckenübernahmen die wirtschaftliche Tragfähigkeit der Investitionen stärker in die Entscheidung für oder gegen eine Streckenübernahme einfließen lassen, um eine gesunde und dauerhafte Basis des Unternehmens zu sichern.
Bei den geplanten Streckenübernahmen für 2009 steht ebenso der Bedarf der örtlichen Unternehmen und Menschen mit ganz oben bei den Entscheidungskriterien. Das Ziel, möglichst viele Nebenstrecken vor der Stilllegung zu bewahren, bleibt gleichwohl erhalten.
Konkret verhandelt die DRE zur Zeit in mehreren Bundesländern über die Übernahme von Strecken der Deutschen Bahn. In Bayern und Thüringen laufen Gespräche zur Übernahme der Höllentalbahn von Blankenstein (Saale) nach Marxgrün, weiterhin in Bayern über die Strecken Maxhütte-Haidhof – Burglengenfeld sowie Selb-Plößberg – Selb-Plößberg Bgr, in Brandenburg über die Scharmützelseebahn von Bad Saarow-Pieskow nach Beeskow, in Niedersachsen über den Streckenabschnitt Lüchow Süd – Wustrow, in Sachsen über die Strecke Bautzen – Wilthen sowie Wittgensdorf ob Bf und Limbach-Oberfrohna, in Sachsen-Anhalt über die Frose-Quedlinburger-Bahn von Frose nach Gernrode und über die Mildebahn von Hohenwulsch nach Vahrholz sowie in Thüringen von Esperstedt (Kyff) nach Oldisleben (Pressemeldung DRE, 07.01.09).

Regionalverkehr + S-Bahn: DBV veröffentlicht „Wunschliste 2009“

http://www.lok-report.de/

Im jetzt beginnenden Jahr wird viel zurück geblickt werden. Vor 20 Jahren, im Herbst 1989 wurde die Teilung zwischen Ost und West beendet. Es steht jedoch zu befürchten, dass vor lauter Rückblick in die Vergangenheit wenig Zeit zum Nachvorneblicken bleibt. Deshalb erinnert der DBV Berlin-Brandenburg daran, dass im Schienennetz die deutsche Teilung noch lange nicht überwunden ist. Es gibt noch zahlreiche Lücken im Streckennetz und Provisorien, die beseitigt werden müssen. Die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung müssen endlich mit dem notwendigen Ernst und Nachdruck beginnen, die letzten teilungsbedingten Lücken zu schließen.
Der DBV erinnert an die S-Bahn-Strecken:
• von Spandau nach Falkensee (7,8 km)
• von Hennigsdorf nach Velten (5,8 km)
• von Blankenfelde nach Rangsdorf (4,8 km)
und die noch fehlenden Regionalverbindungen:
• von Gesundbrunnen nach Hennigsdorf (16,5 km)
• von Gesundbrunnen nach Hohen Neuendorf (20,2 km)
• von Südkreuz über Lichtenrade nach Blankenfelde (16,2 km)
• von Gesundbrunnen nach Basdorf (17,4 km)
• vom Berliner Hauptbahnhof nach Griebnitzsee (22,1 km)
Das sind lächerliche 110 Kilometer! Es ist ein Treppenwitz der Geschichte, dass es bisher wohl nicht gewünscht war, anhand von Untersuchungen objektiv festzustellen, ob heute ein Bedarf vorhanden ist – allen anderslautenden Versprechungen zum Trotz.
Ist es normal, dass beispielsweise Züge von Spandau nach Hennigsdorf 30 Kilometer Umweg durch Brandenburg fahren und den „Außenring“ nutzen, der bis 1989 die Umfahrung von West-Berlin sicherstellte? Warum fahren diese Züge nicht quer durch die Stadt mit Halten in Jungfernheide, Gesundbrunnen und Tegel? Der Grund ist: zwischen Gesundbrunnen und Hohen Neuendorf fehlen dafür die Gleise – seit 20 Jahren. Beide Landesregierungen wollen dies auch auf viele weitere Jahre so belassen.
An anderer Stelle wird gebaut und investiert – in den Straßenbau! Am Ostkreuz werden Vorratsbauten für eine spätere Verlängerung der Stadtautobahn mitgebaut, in Süden ist die A 113 in Betrieb, der Berliner Ring wird an zahlreichen Stellen ausgebaut und die B 5 von Spandau ins Havelland ist ebenso autobahnähnlich ausgebaut wie weitere Straßenverbindungen ins Umland. Straßen sind nach der „Wende“ ohne Fragen nach einer Wirtschaftlichkeit oder Kosten-Nutzen-Analysen ausgebaut worden. Es galt, alte Verbindungen wiederherzustellen. Nur im Bahnverkehr gibt es auch 20 Jahre danach noch unsichtbare aber existierende Grenzen. Erst recht vor dem Hintergrund der umweltpolitischen Herausforderungen der kommenden Jahre braucht die Region Berlin-Brandenburg ein attraktives und leistungsfähiges Netz an Schienenstrecken.
Der DBV Berlin-Brandenburg sieht im Jahre 20 nach dem Mauerfall an zahlreichen Stellen Handlungsbedarf und fordert die Landesregierungen auf, auch auf der Schiene die letzten teilungsbedingten Lücken zu schließen (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 07.01.09).

Regionalverkehr + S-Bahn: DBV veröffentlicht "Wunschliste 2009"

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Im jetzt beginnenden Jahr wird viel zurück geblickt werden. Vor 20 Jahren, im Herbst 1989 wurde die Teilung zwischen Ost und West beendet. Es steht jedoch zu befürchten, dass vor lauter Rückblick in die Vergangenheit wenig Zeit zum Nachvorneblicken bleibt. Deshalb erinnert der DBV Berlin-Brandenburg daran, dass im Schienennetz die deutsche Teilung noch lange nicht überwunden ist. Es gibt noch zahlreiche Lücken im Streckennetz und Provisorien, die beseitigt werden müssen. Die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung müssen endlich mit dem notwendigen Ernst und Nachdruck beginnen, die letzten teilungsbedingten Lücken zu schließen.
Der DBV erinnert an die S-Bahn-Strecken:
• von Spandau nach Falkensee (7,8 km)
• von Hennigsdorf nach Velten (5,8 km)
• von Blankenfelde nach Rangsdorf (4,8 km)
und die noch fehlenden Regionalverbindungen:
• von Gesundbrunnen nach Hennigsdorf (16,5 km)
• von Gesundbrunnen nach Hohen Neuendorf (20,2 km)
• von Südkreuz über Lichtenrade nach Blankenfelde (16,2 km)
• von Gesundbrunnen nach Basdorf (17,4 km)
• vom Berliner Hauptbahnhof nach Griebnitzsee (22,1 km)
Das sind lächerliche 110 Kilometer! Es ist ein Treppenwitz der Geschichte, dass es bisher wohl nicht gewünscht war, anhand von Untersuchungen objektiv festzustellen, ob heute ein Bedarf vorhanden ist – allen anderslautenden Versprechungen zum Trotz.
Ist es normal, dass beispielsweise Züge von Spandau nach Hennigsdorf 30 Kilometer Umweg durch Brandenburg fahren und den „Außenring“ nutzen, der bis 1989 die Umfahrung von West-Berlin sicherstellte? Warum fahren diese Züge nicht quer durch die Stadt mit Halten in Jungfernheide, Gesundbrunnen und Tegel? Der Grund ist: zwischen Gesundbrunnen und Hohen Neuendorf fehlen dafür die Gleise – seit 20 Jahren. Beide Landesregierungen wollen dies auch auf viele weitere Jahre so belassen.
An anderer Stelle wird gebaut und investiert – in den Straßenbau! Am Ostkreuz werden Vorratsbauten für eine spätere Verlängerung der Stadtautobahn mitgebaut, in Süden ist die A 113 in Betrieb, der Berliner Ring wird an zahlreichen Stellen ausgebaut und die B 5 von Spandau ins Havelland ist ebenso autobahnähnlich ausgebaut wie weitere Straßenverbindungen ins Umland. Straßen sind nach der „Wende“ ohne Fragen nach einer Wirtschaftlichkeit oder Kosten-Nutzen-Analysen ausgebaut worden. Es galt, alte Verbindungen wiederherzustellen. Nur im Bahnverkehr gibt es auch 20 Jahre danach noch unsichtbare aber existierende Grenzen. Erst recht vor dem Hintergrund der umweltpolitischen Herausforderungen der kommenden Jahre braucht die Region Berlin-Brandenburg ein attraktives und leistungsfähiges Netz an Schienenstrecken.
Der DBV Berlin-Brandenburg sieht im Jahre 20 nach dem Mauerfall an zahlreichen Stellen Handlungsbedarf und fordert die Landesregierungen auf, auch auf der Schiene die letzten teilungsbedingten Lücken zu schließen (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 07.01.09).

Regionalverkehr: Wünsdorfer Bürger wehren sich gegen Lärmbelästigung durch Regionalzüge, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11396387/61939/
Wuensdorfer-Buerger-wehren-sich-gegen-Laermbelaestigung-durch-Regionalzuege.html

WÜNSDORF – Eigentlich ist Manfred Seifert ein echter Eisenbahnfan. Seit seinem siebten Lebensjahr wohnt er in Wünsdorf direkt an der Bahnlinie. In seiner Freizeit frönt er dem beliebten Hobby Modelleisenbahn. Doch seit nunmehr zwei Jahren gilt für ihn und weitere Anwohner der abgewandelte Spruch: „Hör’ ich die Bahnen in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.“
Dabei geht es ihm nicht um die ständige „Beschallung“ durch vorbeirauschende Züge. An diesen Geräuschpegel hat er sich mit den Jahren längst gewöhnt. Es geht ihm „um dieses Pfeifen und Dröhnen in der Nacht“, das ihn kein Auge zumachen lässt. Seit etwa Juni 2006 werden in der Nacht Züge aus dem Bahnhof Wünsdorf zeitweilig auf ein Nebengleis herausgefahren und in Höhe Grundstück Luisenstraße 40 bis 45 – das ist etwa 400 Meter vom Bahnhof entfernt – abgestellt. Und zwar mit ständig laufenden Aggregaten. Da die Züge direkt auf den Gleisen an den Grundstücken …

Regionalverkehr: Pendler-Lob für Zugverbindung, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/
Spremberg;art1050,2333027

Mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember hat die Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft (Odeg) den Schienenverkehr auf den Strecken Cottbus-Forst und Cottbus-Zittau übernommen. In einer nicht repräsentativen Umfrage der RUNDSCHAU antworten Pendler auf die Frage, wie sie den Service einschätzen.
Mathias Kunstein (38) fährt zwischen Forst und Kiel. „Der Service ist sehr gut. Die Deutsche Bahn hat ihn bisher nicht so geleistet. Brötchen oder Getränke wie Kaffee, Tee, Schorle und Bier waren bei diesem Unternehmen offensichtlich Fremdworte.“
Steve Richter (17) aus Neupetershain benutzt die Züge täglich. „Das Personal ist freundlich und hilfsbereit. Ich hoffe nicht, dass mir noch einmal etwas passiert wie bei der DB: Weil der Automat mein Geld nicht annahm, löste ich den Fahrschein im Zug. Der Schaffner war nicht gerade entgegenkommend, ich musste …

Regionalverkehr: Optimale Anschlüsse nur mit Hilfe zusätzlicher Busse / VBB in der Pflicht, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11393208/61469/
Optimale-Anschluesse-nur-mit-Hilfe-zusaetzlicher-Busse-VBB.html

NEUSTADT/KYRITZ – Um von Kyritz nach Berlin und umgekehrt zu gelangen, benutzen Bahnreisende den Triebwagen der Prignitzer Eisenbahn GmbH (PEG). Sie führt im Auftrag des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) den Schienenpersonennahverkehr auf der Linie 73 von Pritzwalk nach Neustadt und zurück durch.
Die Fahrgäste kommen in Neustadt mit dem Regional-Express 4 (RE 4) an, steigen dann in den Triebwagen der PEG. Das Privatunternehmen teilte in einer Pressemitteilung mit, dass sich für Fahrgäste, die die Strecke benutzen, die Anschlussbedingungen an den RE 4 zum Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn AG am 14. Dezember teilweise verschlechtern. Diese Fahrplangestaltung liege außerhalb ihres Einflusses, erläuterte die PEG. Sie sagte aber zu, in dieser Angelegenheit Fahrgastzählungen durchzuführen, um sich ein Urteil über die Bedürfnisse ihrer Kunden bilden zu können. Man wolle die Interessen der Fahrgäste abwägen, weil es für die PEG …

Regionalverkehr: Bahn verliert erste Runde im Streit um Regionalstrecken, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
brandenburg/article1000829/.html

Die Deutsche Bahn AG hat das erste Gefecht um die Sicherung ihrer Vorherrschaft im Regionalverkehr in Berlin und Brandenburg verloren. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) wies jetzt mehrere Einsprüche des Unternehmens gegen die im Oktober erfolgte Ausschreibung des „Netzes Stadtbahn“ ab 2011/12 ab.
– Das Netz umfasst mehr als 60 Prozent aller Regionalzugverbindungen in der Region. Es geht um ein bislang beispielloses Auftragsvolumen von rund 1,3 Milliarden Euro.
Besonders in der Kritik der Bahn steht dabei ein bundesweites Novum der VBB-Auslobung, die sogenannte Loslimitierung. Diese hat zur Folge, dass kein Bewerber alle Linien zugesprochen bekommen kann. Nicht möglich ist künftig insbesondere der gleichzeitige Betrieb der beiden fahrgaststärksten Regionalexpresslinien, des RE 1 (Magdeburg-Berlin-Eisenhüttenstadt) und des …

Regionalverkehr: ODEG startet Erfolgreich, aus Niederlausitz Aktuell

http://www.niederlausitz-aktuell.de/artikel_1214_3922.php

Am 14.12.2008 trat die Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft (ODEG) die Betriebsnachfolge auf den Lausitzer Eisenbahnstrecken Forst/Lausitz – Cottbus – Görlitz – Zittau und Hoyerswerda – Görlitz – Bischofswerda an. Die ODEG hatte sich bei einer Ausschreibung gegen die bisherigen Betreiber DB Regio AG und Veolia Sachsen durchsetzen können.
Weitere Informationen zum Unternehmen und den Angeboten können auf der Internetseite: www.odeg.info oder unter dem kostenpflichtigen Servicetelefon: 030/5 14 88 88 88 erfragt werden

Bei einer Informationsveranstaltung am 29.11.2008, konnten sich …

Regionalverkehr: Regionalexpress rast in Kuhherde, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/brandenburg/
article998509/.html

Erneut ist ein Zug in eine Tierherde gefahren. Nördlich von Oranienburg war eine Kuhherde ausgebrochen und auf die Gleise gelaufen.
Gleich zwei Mal ist am Sonntag eine Kuhherde ausgebrochen und hat den Zugverkehr bei Oranienburg gehörig durcheinander gebracht. Zwei Tiere wurden getötet, als am Vormittag ein Regionalexpress in die Herde fuhr, wie Bahn und Bundespolizei in Berlin mitteilten. Menschen seien bei dem Unfall bei Nassenheide nicht zu Schaden gekommen. Der Zug konnte seine Fahrt fortsetzen und wurde am Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen ausgetauscht; wieviele Fahrgäste betroffen waren, wurde nicht bekannt.
Am Mittag büxte die Kuhherde erneut aus. Die Bahnstrecke musste am Mittag …