Regionalverkehr: Eiskalter Rauswurf Eine Schaffnerin weist eine Minderjährige in der kältesten Nacht des Winters aus dem Zug, aus Berliner Zeitung

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0030/index.html

KÖNIGS WUSTERHAUSEN. Sie war schön warm angezogen, als sie am Mittwoch von Groß Köris (Dahme-Spreewald) nach Berlin zu einer Freundin reiste. Jennifer wusste, dass die kälteste Nacht des Winters bevorstand. Doch die 16-Jährige hatte nicht damit gerechnet, dass sie bei der Rückfahrt aus dem Zug fliegen, dass sie nachts eine Stunde lang auf einem Bahnhof bitterlich frieren und weinen würde. Denn ihr fehlten 1,80 Euro, um eine Schaffnerin glücklich zu machen.
Die Uniformierte warf die Minderjährige raus, obwohl die Deutsche Bahn dies nach ähnlichen Vorfällen strengstens verboten hatte.

Warten bei minus 18 Grad
„Bei uns in Groß Köris gibt es keinen Schalter, keinen Automaten“, sagte ihre Mutter Julia Reischl gestern. „Deshalb hat meine Tochter ihr Ticket wie immer …

Regionalverkehr: Streik bei der ODEG

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Bei der ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH wird am Morgen des 27. Januar 2010 zum wiederholten Mal durch die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) in den Einsatzstellen Berlin-Lichtenberg, Beeskow, Eberswalde, Forst, Görlitz und Zittau zum Streik aufgerufen.
Anders als nach dem konstruktiven Gespräch mit der GDL am 17. Dezember 2009 erwartet, hat diese das Gesprächsangebot der ODEG bereits am Folgetag abgelehnt. Die GDL macht ihre Verhandlungsbereitschaft von Vorabzusagen des Arbeitgebers abhängig und stellt überhöhte Forderungen, die Lohnsteigerungen von bis zu 40% beinhalten. Dies übersteigt die finanziellen Möglichkeiten der ODEG deutlich und gefährdet den zukünftigen Wettbewerb bei der Vergabe von Schienenpersonennahverkehrsleistungen (SPNV-Leistungen).
Da in der bisherigen Tarifrunde noch kein Abschluss erzielt werden konnte, erhöhte die ODEG ab September freiwillig die Gehälter um 5,5 % und zahlte für Juli und August 2009 einmalig je 100 Euro an die Mitarbeiter.
„Die ODEG hat kein Verständnis dafür, dass die Fahrgäste in der Kälte stehen gelassen werden. Leider informiert die GDL nicht frühzeitig über anstehende Streiks, um Fahrgästen Alternativen nennen zu können“ bedauert ODEG-Pressesprecher Jörg Kiehn (Pressemeldung ODEG, 27.01.10).

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Haltepunkt Rehhahn soll 2010 gebaut werden Blumberg (au) Die Verhandlungen der Gemeinde Ahrensfelde mit der Deutschen Bahn AG zum Haltepunkt im Gewerbegebiet Rehhahn sind abgeschlossen., aus MOZ

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Wir sind uns grundsätzlich einig“, erklärte Bürgermeister Wilfried Gehrke gegenüber der Märkischen Oderzeitung. Dies betreffe insbesondere die gemeinsame Finanzierung des Vorhabens durch das Land Brandenburg, das Verkehrsunternehmen und die Kommune. „Einige Verfahrensfragen sind derzeit noch zu klären“, so der Ahrensfelder Bürgermeister. So solle etwa das Land koordinierende Aufgaben bei der Abrechnung übernehmen. „Uns ist signalisiert worden, dass es in der kommenden Woche ein Ergebnis gibt“, so Gehrke.
Nochmalige Verhandlungen waren notwendig geworden, nachdem der Bahnsteig von ursprünglich 60 auf 90 Meter verlängert wurde. Die geänderte Planung wurde mit der zu erwartenden sehr guten Auslastung des Haltepunktes begründet. Die Strecke werde sicher hervorragend angenommen, so der Bürgermeister, der auf die große Zahl der Beschäftigten im Gewerbegebiet verwies. „Vor fünf Jahren sah das noch ganz …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: „Fahren und bauen“ bleibt auch 2010 ein aktuelles Thema Rückblicke und Ausblicke in einem Gespräch mit DB-Regio-Chef Dr. Joachim Trettin, aus Punkt 3

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9c0873011d433ba1c12576aa0040ddaa?
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Auch die Bahn hat – wie die gesamte Wirtschaft – ein schwieriges Jahr hinter sich. Wie bewerten Sie das Jahr 2009 für den Regionalverkehr Nordost?

Dr. Joachim Trettin: Im vergangenen Jahr wurden für DB Regio Nordost entscheidende Weichen gestellt, schließlich wurde in unserer Region die bisher größte Ausschreibung im SPNV, die es bisher gab, durchgeführt. Knapp 16 Mio Zugkilometer/Jahr wurden durch den VBB an DB Regio im Rahmen der „Stadtbahnausschreibung“ für die Jahre 2011 – 2022 vergeben. Daneben gab es im letzten Jahr viele betriebliche Herausforderungen wie die Umleitungs- und Ersatzverkehre im Rahmen der Streckensperrung Berlin – Hamburg von März – Juni, die zusätzlichen Verkehre zur Entlastung der S-Bahn zwischen Potsdam – Berlin Ostbahnhof, Spandau – Charlottenburg und im …

Regionalverkehr: Neue Fahrzeuge für Stadtbahn-Netz Berlin-Brandenburg

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Die beiden Gesellschafter der Ostdeutschen Eisenbahn (ODEG), Arriva Deutschland und Benex, haben den Berliner Schienenfahrzeughersteller Stadler Pankow GmbH mit der Lieferung von neuen Fahrzeugen für das in 2009 gewonnene Stadtbahnnetz in Berlin-Brandenburg beauftragt. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf knapp 150 Mio. Euro.
Frank Engeler, Geschäftsführer von Arriva Deutschland erklärt hierzu: „Wir freuen uns sehr, in hervorragender gemeinsamer Zusammenarbeit zweier großer Marktteilnehmer das Netz des VBB zum Fahrplanwechsel im Jahr 2011 mit modernen Fahrzeugen zu bedienen und den Fahrgästen damit den von der ODEG gewohnten ausgezeichneten Service bieten zu können.“
Wolfgang Dirksen, Geschäftsführer von BeNEX: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Verhandlungen. Dass hier ein regionaler Anbieter zum Zuge kommt, ist ein erfreuliches Ergebnis für die heimische Wirtschaft.“
„Wir freuen uns sehr über die Vertragsunterzeichnung mit einem Auftragsvolumen von 146 Millionen Euro. Wir sind besonders stolz, in Deutschland erstmalig Strecken mit Doppelstocktriebzügen befahren zu können.“, so ODEG-Geschäftsführerin Ute Flügge.
Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hatte im Sommer 2009 zwei Lose aus dem Stadtbahnnetz neu an die ODEG vergeben. Die ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH, ein Tochterunternehmen der BeNEX GmbH und der Arriva Deutschland GmbH, wird den Betrieb auf dem Stadtbahnnetz in zwei Etappen aufnehmen:
• Die Linie RB33 zwischen Berlin-Wannsee und Jüterbog (698.000 Zugkm p.a.), die Regionalbahn-Linie RB35 zwischen Fürstenwalde (Spree) und Bad Saarow Klinikum (ca. 173.000 Zugkm p.a.) sowie die RB51 zwischen Brandenburg an der Havel und Rathenow (429.000 Zugkm p.a.) werden zum Fahrplanwechsel im Dezember 2011 den Betrieb aufnehmen.
• Die Regionalexpress-Linie RE2 zwischen Stendal – Rathenow – Berlin und Cottbus (2.863.000 Zugkm p.a.) sowie die Regionalexpress-Linie RE4 zwischen Wismar – Wittenberge – Berlin und Jüterbog (3.014.000 Zugkm p.a.) folgen zum Fahrplanwechsel 2012.
Insgesamt umfasst die Bestellung für die ODEG 16 vierteilige elektrische Doppelstocktriebzüge vom Typ Stadler Dosto, einen einteiligen Dieseltriebwagen Typ Regio-Shuttle RS1 sowie sechs zweiteilige Dieseltriebwagen Typ GTW 2/6. Die Fahrzeuge Regio- Shuttle RS1 sowie GTW 2/6 sollen ab Fahrplanwechsel 2011 auf den Regionalbahn-Linien zum Einsatz kommen, im Jahr 2012 folgen die Doppelstocktriebzüge auf den beiden Regionalexpress-Strecken.
Am 27. Juli 2009 gewann die ODEG die Lose 2 und 4 der Stadtbahnausschreibung mit insgesamt 7,2 Millionen Zugkilometern. Im Oktober 2008 hatten Brandenburg sowie die Länder Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern die Verkehrsleistungen des sogenannten Netzes Stadtbahn mit ca. 22,9 Millionen Zugkilometern ausgeschrieben (Pressemeldungen Arriva/ODEG, 13.01.10).

S-Bahn + Regionalverkehr: Sie fahren, sie fahren nicht … Ulrich Paul Schnee und Eis haben gestern den S-Bahnverkehr in der Stadt sowie den Regionalverkehr teilweise erheblich behindert. Es kam zu Zugausfällen und Verspätungen. , aus Berliner Zeitung

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Schnee und Eis haben gestern den S-Bahnverkehr in der Stadt sowie den Regionalverkehr teilweise erheblich behindert. Es kam zu Zugausfällen und Verspätungen. Wegen einer Weichenstörung am Bahnhof Charlottenburg von 5.30 Uhr bis 6.30 Uhr fuhren die Züge der S-Bahn-Linie S 3 nach Angaben eines Bahnsprechers nur zwischen Ostbahnhof und Erkner, die Züge der S 5 verkehrten nur zwischen Strausberg-Nord und Warschauer Straße, die S 75 rollte nur von Wartenberg bis zur Friedrichstraße.
In Heiligensee wurde der Zugverkehr gestern Morgen ebenfalls wegen einer Weichenstörung behindert. In der Zeit von 8.20 Uhr bis 9.30 Uhr konnten zwischen Tegel und Heiligensee keine Züge rollen. Am Ostbahnhof war der Regional- und Fernverkehr von 5.30 Uhr bis 6.14 Uhr gestört. Auch die Strecke des Regionalexpress RE 3 von Berlin nach Stralsund war betroffen. Wegen Schneeverwehungen konnten die …

Regionalverkehr + Bahnindustrie: Stadler: Größter Auftrag in der Geschichte der Stadler Pankow GmbH

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Nach langen Verhandlungen wurde Ende Dezember 2009 der Vertrag über die Lieferung von Fahrzeugen für die Verkehrsausschreibung „Netz Stadtbahn“ zwischen der BeNex, der Arriva und Stadler Pankow unterschrieben. Das Auftragsvolumen gesamt beträgt ca. 146 Mio. Euro.
Der Auftrag beinhaltet die Lieferung von 16 vierteiligen elektrischen Doppelstocktriebzügen Typ Dosto, einem einteiligen Dieseltriebwagen Typ Regio-Shuttle RS1 sowie sechs zweiteiligen Dieseltriebwagen Typ GTW 2/6.
Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat Mitte des Jahres 2009 die Verkehrsleistungen auf dem Stadtbahnnetz vergeben. Aufgeteilt in 4 Lose erhielt die ODEG für das Los 2 und 4 den Zuschlag.
Die ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH, ein Tochterunternehmen der BeNEX GmbH (Hamburger Hochbahn AG und Babcock&Brown Public Partnership) und der Prignitzer Eisenbahn GmbH (Arriva-Gruppe), wird den Betrieb auf dem Stadtbahnnetz, d.h. den Strecken RE2, RE4, RB 35, RB 33 und RB 51 in Berlin/Brandenburg in Etappen aufnehmen. Zum Fahrplanwechsel 2011 werden die Fahrzeuge Typ Regio-Shuttle RS1 sowie GTW 2/6 Ihren Betrieb aufnehmen, im Jahr 2012 wird der Doppelstocktriebzug zum Einsatz kommen.
„Hierbei handelt es sich um den größten Auftrag, den wir bisher in Pankow erhalten haben“, erläutert Michael Daum, Geschäftsführer der Stadler Pankow GmbH. „Wir sind sehr stolz, Fahrzeuge für die Region Berlin/Brandenburg zu bauen. Mit dem Auftrag haben wir einen weiteren wichtigen Meilenstein geschafft. Unser neues Produkt, der Doppelstocktriebzug auf der Basis unseres bewährten FLIRT hat den Einstieg in den deutschen Markt geschafft,“ so Daum weiter, „damit werden wir unseren Produktionsstandort in Berlin-Pankow weiter ausbauen können. Weiterhin planen wir, zukünftig den Aufbau einer eigenen Rohbaufertigung in der Region.“
Der neu entwickelte vierteilige Doppelstocktriebzug verfügt über insgesamt 420 Sitzplätze, von denen 24 Stück in einem 1. Klasse Bereich untergebracht sind. Vier Rollstuhlstellplätze sowie 36 ausgewiesene Fahrradstellplätze sind in dem geräumigen Innenraum ebenfalls untergebracht, wie auch drei WCs, von denen eines als barrierefreies großes WC ausgeschildert ist.
Bei dem Regio-Shuttle RS1 handelt es sich um ein einteiliges, diesel-mechanisches Fahrzeug in Niederflurausführung. Der Regio-Shuttle RS1 verfügt über 71 Sitzplätze, zwei Rollstuhlstellplätze sowie über die Möglichkeit, bis zu 10 Fahrräder zu transportieren. Der Antrieb erfolgt über zwei Dieselmotoren, die den aktuellsten Ansprüchen an die umweltfreundliche Abgasemission (Stage III b) entsprechen. Der helle, freundliche Fahrgastbereich verfügt darüber hinaus über ein barrierefreies WC und ein modernes Fahrgastinformationssystem.
Der GTW 2/6 ist ein diesel-elektrisches Fahrzeug, dessen zwei Motoren in einem Antriebsmodul zwischen den Fahrgastbereichen liegen. Der Zweiteiler bietet 100 Sitzplätze, ein barrierefreies WC sowie eine moderne Fahrgastinformation. Wie auch im Regio-Shuttle RS1 wurden zwei Rollstuhlstellplätze sowie die Fahrradmitnahmemöglichkeit (ebenfalls bis zu 10 Stück) berücksichtigt.
Bei allen Fahrzeugtypen wurden die Belange der in Ihrer Mobilität eingeschränkten Personen berücksichtigt. So befinden sich an den Türen Spaltüberbrückungen, es sind großzügige, barrierefrei erreichbare Flächen angeordnet und entsprechend gestaltete Kommunikationseinrichtungen vorgesehen (Pressemeldung Stadler, 12.01.10).

Regionalverkehr: Ausschreibung für das Netz Elbe-Elster veröffentlicht

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In der Lausitz werden mit dem sogenannten „Netz Elbe-Elster“ vier Bahnstrecken in einem Wettbewerbsverfahren ausgeschrieben. Das Land Brandenburg und der Zweckverband Verkehrsverbund Oberelbe mit Sitz in Dresden haben den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg beauftragt, das Verfahren federführend durchzuführen.
Das Netz Elbe-Elster umfasst ein jährliches Volumen von ca. 2,5 Millionen Zugkilometern. Die Hälfte der nachfolgend aufge-führten Strecken liegt in Brandenburg, die anderen 50 Prozent im Freistaat Sachsen, auf dem Gebiet des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO):
RE15 Dresden – Hoyerswerda
RB18 Dresden – Cottbus
RB31 Dresden – Elsterwerda
RB49 Falkenberg (Elster) – Cottbus über Elsterwerda
Damit setzt das Land Brandenburg seine Strategie des Übergangs in den Wettbewerb im Schienennahverkehr fort. Mit dieser Vergabe erhöht sich der Anteil der im Wettbewerb vergebenen Leistungen in Berlin-Brandenburg auf ca. 73 Prozent.
Die Unterlagen wurden durch die VBB GmbH nach den Vorgaben der Aufgabenträger, das Land Brandenburg und der Zweckverband Verkehrsverbund Oberelbe erstellt.
Für die Fahrgäste bedeutet das künftig mehr Qualität auf den ausgeschriebenen Strecken. Insbesondere sollen ab Betriebsstart am 9. Juni 2013 neue oder neuwertige Fahrzeuge eingesetzt werden, die über eine Vielzahl von Standards zur Barrierefreiheit verfügen. Alle Züge werden mit gut geschulten Kundenbetreuern besetzt sein. Weiter wird es künftig möglich sein, Fahrausweise in den Zügen zu erwerben. Die Entlohnung des Betriebspersonals wird über einen branchenbezogenen Tarifvertrag abgesichert.
Das Netz Elbe-Elster ist bereits das siebte eigene Vergabeverfahren, das der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg durchführt. VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz: „Nach den erfolgreich abgeschlossenen Vergaben der Strecke Cottbus – Leipzig und Netzes Spree-Neiße und dem laufenden Verfahren zur Linie RE11 Hoyerswerda – Elsterwerda – Leipzig werden nun weitere wichtige Linien im Süden des Landes Brandenburg auf ein hohes Qualitätsniveau gebracht. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass Wettbewerb auf der Schiene mehr Komfort und mehr Service für die Fahrgäste bringt.“
Burkhard Ehlen, Geschäftsführer des Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) ergänzt: „Nach der erfolgreichen Vergabe der Linie RE50 Dresden – Leipzig sind wir bestrebt, weitere verbundübergreifende Nahverkehrsstrecken im wettbewerblichen Verfahren gemeinsam mit unseren Nachbaraufgabenträgern zu vergeben. Im Elbe-Elster-Netz ist es uns besonders wichtig, die alten Züge durch neue moderne Fahrzeuge abzulösen und so für unsere Kunden hohe Qualitätsstandards zu einem angemessenen Preis zu erreichen.“ (Pressemeldung VBB, 07.01.10).

S-Bahn + Regionalverkehr + Bahnverkehr: Die Bahn lässt weiter auf sich wartenZum zweiten Mal in diesem Jahr hat gestern der Ausfall eines elektronischen Stellwerks den Verkehr behindert. Von 10.36 Uhr bis 11.31 Uhr funktionierte das Stellwerk am Ostbahnhof nicht, mehrere Fernzüge verspäteten sich um bis zu 30 Minuten, zwei Züge wurden umgeleitet., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Verkehr-S-Bahn-Nahverkehr;art18614,2991718

Zum zweiten Mal in diesem Jahr hat gestern der Ausfall eines elektronischen Stellwerks den Verkehr behindert. Von 10.36 Uhr bis 11.31 Uhr funktionierte das Stellwerk am Ostbahnhof nicht, mehrere Fernzüge verspäteten sich um bis zu 30 Minuten, zwei Züge wurden umgeleitet. Bereits in der Neujahrsnacht hatte der dreistündige Ausfall eines Stellwerks den S-Bahn-Verkehr in großen Teilen des Netzes lahmgelegt.
Aber auch am Nachmittag – auf dem Höhepunkt der Rückreisewelle nach den Ferien waren viele Züge bis zu einer Stunde verspätet. Grund waren technische Störungen an Lokomotiven oder ICE-Köpfen sowie eingefrorene Weichen im Bundesgebiet. Spitzenreiter war gestern der EC aus Warschau, der mit drei Stunden Verspätung eintraf – daran war allerdings die polnische Bahn schuld, der Zug hatte die Rekordverspätung schon an der …

S-Bahn + Regionalverkehr + Bahnverkehr: Ausgedünnter Fahrplan Weil die S-Bahn meist nur alle 20 Minuten fährt, sollen ab heute Regionalzüge etwas Entlastung bringen, aus Berliner Zeitung

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0056/index.html

Am ersten regulären Arbeitstag im neuen Jahr werden die Berliner heute im Berufsverkehr auf eine Geduldsprobe gestellt. Die S-Bahn sei weiterhin nur mit einem eingeschränkten Fahrplan unterwegs, sagte gestern Bahnsprecher Burkhard Ahlert. Auf vielen Strecken fährt nur alle 20 Minuten ein Zug, statt acht werden sie meist nur sechs oder vier Wagen haben. Das heißt: Die Züge werden vor allem morgens und nachmittags richtig voll.
Wie die S-Bahn mitteilte, verkehren die Züge nach Potsdam und Spandau weiter im 20-Minuten-Takt. Auf diesen Strecken setzt die Bahn zur Entlastung ab heute wie schon im vergangenen Sommer zusätzliche Regionalzüge ein. So wird die Linie RE 1 zwischen Ostbahnhof und Potsdam (über die Stadtbahn) auf vier Fahrten pro Stunde verdichtet. Und die Regionalbahnlinie 10 von Nauen endet nicht in Spandau, sondern erst in …