Tarife + Regionalverkehr: Es gibt viele Möglichkeiten, im Regionalverkehr den Fahrausweis zu kaufen Pendler haben es leicht. Sie müssen sich um ihren „gültigen Fahrausweis“ keine Sorge machen, haben sie doch in aller Regel eine Zeitkarte in der Tasche. Gelegenheitsfahrer dagegen werden schon mal nervös, wenn sie ohne gültigen Fahrausweis den Zug besteigen., aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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Nicht ohne meinen Fahrschein
Es gibt viele Möglichkeiten, im Regionalverkehr den Fahrausweis zu kaufen

Pendler haben es leicht. Sie müssen sich um ihren „gültigen Fahrausweis“ keine Sorge machen, haben sie doch in aller Regel eine Zeitkarte in der Tasche. Gelegenheitsfahrer dagegen werden schon mal nervös, wenn sie ohne gültigen Fahrausweis den Zug besteigen.
Das ist ganz sicher nicht immer böse Absicht im Sinne der „Erschleichung einer Beförderungsleistung“, wie es die Tarifbestimmungen ausdrücken. „Doch unseren Mitarbeitern werden manchmal auch die fantasievollsten Begründungen geliefert, wenn ein Fahrgast kein Ticket vorweisen kann“, so Antje Tenner, zuständig für Tarife und Vertrieb bei DB Regio. „Dann sind Konsequenz und Fingerspitzengefühl …

Flughäfen + Regionalverkehr: Länder streiten um Airport-Züge Brandenburg will Fluggäste nicht gegen Pendler ausspielen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0211/berlin/
0071/index.html

Wer ist wichtiger: Fluggäste, die im Express-Tempo zum neuen Schönefelder Airport gelangen wollen – oder Pendler, Einkaufsbummler und andere Bahnkunden? Das ist die heikle Frage, auf die Berlin und Brandenburg zurzeit eine Antwort finden müssen. Denn neue Berechnungen der Deutschen Bahn (DB) zeigen, dass die Regionalzüge der Linie RE 3 weichen müssten, damit wie von Berlin gefordert dreimal pro Stunde und Richtung Airport-Züge zum neuen Flughafen fahren können. „Dies lehnen wir ab“, sagte Jens-Uwe Schade vom Potsdamer Infrastruktur-Ministerium gestern.
„Wir haben beweisen können, dass es Optionen für den Airport-Express gibt“, so DB-Chef Rüdiger Grube. Darüber habe er mit dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit und am Montag auch mit Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (beide SPD) gesprochen. Jetzt müsse dieses Thema „zwischen beiden geklärt werden“.
Während sich Wowereit darum sorgt, dass der neue Flughafen Berlin-Brandenburg gut …

Regionalverkehr: Deutsche Bahn bestellt 48 Züge für 200 Millionen Euro für den Regionalverkehr Berlin-Brandenburg Überspringen: Deutsche Bahn bestellt 48 Züge für 200 Millionen Euro für den Regionalverkehr Berlin-Brandenburg Elektrische Triebzüge sollen ab Dezember 2011 zum Einsatz kommen / Dr. Grube: „Wir setzen die Modernisierung unserer Fahrzeugflotte fort und investieren in die Zukunft“

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
ubh/h20100208.html

(Berlin, 8. Februar 2010) Die Deutsche Bahn bestellt 48 elektrische Triebzüge (ET) im Wert von rund 200 Millionen Euro bei Bombardier Transportation, Berlin. Die ersten der drei- und fünfteiligen Triebzüge vom Typ Talent 2 der DB-Baureihe ET 442 sollen im Regionalverkehr Berlin-Brandenburg beginnend ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2011 eingesetzt werden.

„Wir setzen die Modernisierung unserer Fahrzeugflotte fort und investieren in die Zukunft. Davon profitieren insbesondere unsere Kunden“, erklärte
Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der DB AG. Jährlich investiert die DB rund eine Milliarde Euro in neue Fahrzeuge, modernisiert sukzessive die Flotte und sichert Arbeitsplätze in der Wirtschaft. Dr. Volker Kefer, Technik-Vorstand der Deutschen Bahn AG: „Wir erwarten zuverlässige und leistungsstarke Fahrzeuge, die technisch ausgereift sind. Unsere Fahrgäste und auch die Besteller des Nahverkehrs haben ein Anrecht auf einwandfreie Produkte und einen guten Service. Dafür setzen sich täglich unsere Mitarbeiter ein. Voraussetzung sind aber leistungsfähige Züge.“

Die Fahrzeuge des Typs Talent 2 sind das Basismodell des künftigen Nahverkehrs von DB Regio, das eine Vielzahl von Ausstattungsoptionen ermöglicht. Dazu hatte die Deutsche Bahn im Februar 2007 mit Bombardier Transportation, Berlin, einen Rahmenvertrag über 321 Fahrzeuge abgeschlossen. Mit dem Abruf sind 176 Fahrzeuge aus diesem Vertrag bereits abgerufen.

Modernes Farbdesign im Innenraum, Klimaanlage sowie Informationsdisplays für die Fahrgäste, die zum Beispiel über die nächsten Anschlüsse informieren, zeichnen den Komfort dieser neuen Triebzüge aus. Die Züge verfügen über behindertengerechte Einstiege und Toilettenanlagen. Die Sitzplätze in der 1. Klasse sind zudem mit Steckdosen ausgerüstet. Um dem gestiegenen Sicherheitsbedürfnis der Kunden Rechnung zu tragen, sind in den Fahrzeugen technische Möglichkeiten für Videoaufzeichnungen installiert.

Die Fahrzeuge werden als Flughafen-Express RE 9 ab November, als Regionalbahnen RB 13, RB 14 und RB 20-24 ab Dezember 2011 und als Regionalexpress RE 11 und RE 7 ab Dezember 2012 zum Einsatz kommen. Im Rahmen der Ausschreibung von Leistungen im Schienenpersonennahverkehr des Landes Brandenburg hatte die DB Regio AG Nordost letztes Jahr den Zuschlag für die Lose 1 und 3 gewonnen, sowie die zusätzlichen rund 400.000 Zugkilometer durch die Verlängerung der RB 21/22 wochentags nach Berlin Friedrichstraße und die zusätzlichen vier Zugpaare wochentags zwischen Belzig und Dessau.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Regionalverkehr + Flughäfen: Pendlerzüge sollen Airport-Express Platz machen VBB lehnt Vorschlag ab, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0205/berlin/
0046/index.html

Damit Fluggäste möglichst häufig mit schnellen Zügen zum künftigen Schönefelder Airport fahren können, sollen Pendler zusätzliches Umsteigen in Kauf nehmen. Dies sieht ein Vorschlag zur Bahnanbindung des Großflughafens vor, der derzeit diskutiert wird, teilte Hans-Werner Franz vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) mit. „Dieses Konzept ist aus meiner Sicht nicht konsensfähig“, sagte Franz der Berliner Zeitung. Viele Fahrgäste wären länger unterwegs. Vor allem würde für sie die Fahrt in Richtung Südosten unbequemer, weil Direktverbindungen zwischen Berlin und dem Umland wegfielen.
Damit der geplante Airport-Express dreimal pro Stunde und Richtung verkehren kann, müssten ihm auf seiner Strecke zwischen dem Berliner Hauptbahnhof und dem Flughafen Berlin Brandenburg andere Züge weichen. An dem Knotenpunkt bei Großbeeren, den die Flughafenzüge passieren müssen, kann nur eine …

Regionalverkehr + Bus: Wenn der Zug denn kommt, ist alles in Ordnung Eberswalde (as) "Der Regionalexpress 38447 über Bernau nach Berlin ist in seiner Ankunft voraussichtlich fünf Minuten später", tönt es durch die Lautsprecher am Eberswalder Hauptbahnhof. , aus MOZ

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Eberswalde/id/314020

Eberswalde (as) „Der Regionalexpress 38447 über Bernau nach Berlin ist in seiner Ankunft voraussichtlich fünf Minuten später“, tönt es durch die Lautsprecher am Eberswalder Hauptbahnhof. Grit Hamann (24) pendelt täglich zwischen Eberswalde und Berlin. Auch bei eisigen Temperaturen stört es die junge Frau nicht, dass sie zur Arbeit mit dem Zug fahren muss. „Eigentlich kommt es relativ selten zu Verspätungen“, sagt sie. Ganz anders sieht das Nancy Grüschow (17): „Im Winter ist pendeln doof. Es ist kalt und die langen Wartezeiten nerven. Oft kommt es zu Verspätungen.“ Ähnlich beschreibt es auch Andrea Müller (46), die ebenfalls täglich zur Arbeit fährt. Im Winter sei es anstrengender zu pendeln. Sie sei genervt davon, wenn die Züge zu spät kommen. Wenn sie pünktlich sind, sei das alles gar kein Problem. „Wenn der Zug denn kommt, ist alles okay“, sieht es Henrik Lasch (30) eher pragmatisch. Für den Studenten, der drei mal wöchentlich auf den Zug angewiesen …

Regionalverkehr + Bus: Wenn der Zug denn kommt, ist alles in Ordnung Eberswalde (as) „Der Regionalexpress 38447 über Bernau nach Berlin ist in seiner Ankunft voraussichtlich fünf Minuten später“, tönt es durch die Lautsprecher am Eberswalder Hauptbahnhof. , aus MOZ

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Eberswalde/id/314020

Eberswalde (as) „Der Regionalexpress 38447 über Bernau nach Berlin ist in seiner Ankunft voraussichtlich fünf Minuten später“, tönt es durch die Lautsprecher am Eberswalder Hauptbahnhof. Grit Hamann (24) pendelt täglich zwischen Eberswalde und Berlin. Auch bei eisigen Temperaturen stört es die junge Frau nicht, dass sie zur Arbeit mit dem Zug fahren muss. „Eigentlich kommt es relativ selten zu Verspätungen“, sagt sie. Ganz anders sieht das Nancy Grüschow (17): „Im Winter ist pendeln doof. Es ist kalt und die langen Wartezeiten nerven. Oft kommt es zu Verspätungen.“ Ähnlich beschreibt es auch Andrea Müller (46), die ebenfalls täglich zur Arbeit fährt. Im Winter sei es anstrengender zu pendeln. Sie sei genervt davon, wenn die Züge zu spät kommen. Wenn sie pünktlich sind, sei das alles gar kein Problem. „Wenn der Zug denn kommt, ist alles okay“, sieht es Henrik Lasch (30) eher pragmatisch. Für den Studenten, der drei mal wöchentlich auf den Zug angewiesen …

Regionalverkehr: GDL weitet Warnstreiks bei der ODEG aus

http://www.lok-report.de/

Die ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH wird auch am Morgen des 03. Februar 2010
(4:00 Uhr bis 12:00 Uhr) durch die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) in den Einsatzstellen Berlin-Lichtenberg, Beeskow und Eberswalde bestreikt. Die ODEG-Linien in der Lausitz sind nicht betroffen.
„Für dieses verantwortungslose Verhalten habe ich überhaupt kein Verständnis!“, so ODEG-Prokurist und Eisenbahnbetriebsleiter Jörg Kiehn.
Vom Warnstreik betroffen sind die ODEG-Linien OE 25, 35, 36, 60, und 63 (Pressemeldung ODEG, 03.02.10).
RechteckDie Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat das Eisenbahnfahrpersonal der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft (ODEG) am 03.02.10 von 4 bis 12 Uhr zu einem Streik auf dem Netz Berlin–Brandenburg aufgerufen.
Die GDL hat bereits am 25. November, am 22. Dezember 2009 und am 27. Januar 2010 die Züge stehen lassen. „Das hat die Arbeitgebervereinigung Öffentlicher Nahverkehr (AVN) offensichtlich nicht gestört, denn sie ist in keinem Punkt auf die GDL-Forderungen eingegangen“, so der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky.
Die ODEG bezahlt ihre Lokomotivführer und Zugbegleiter 30 Prozent unter dem Niveau der Deutschen Bahn, trans regio oder metronom. Einige Zugbegleiter hat sie sogar nicht selbst eingestellt, sondern zu Dumpinglöhnen bei TEREG, einer Gebäuereinigungsfirma aus Hamburg, geschickt. Als Leiharbeitnehmer leiht sie sich diese dann wieder zurück. Das Entgelt für Zugbegleiter mit 1.594 Euro brutto monatlich sei „nicht wettbewerbsfähig“, behauptete die AVN. Ein vergleichbarer Zugbegleiter der Deutschen Bahn bekommt jedoch rund 260 Euro mehr Grundlohn, dazu noch höhere Zulagen, mehr Urlaubs- und Weihnachtsgeld – und dass bei einer Stunde weniger Wochenarbeitszeit.
„Völliger Unsinn ist die Behauptung der ODEG, die GDL fordere 40 Prozent mehr Entgelt“, so der GDL-Bundesvorsitzende. Schriftlich, wie auch im Rahmen der einzigen Verhandlungsrunde am 4. September 2009 in Hamburg, hat die GDL erklärt, dass auch ein Tarifabschluss unterhalb der GDL-Forderungen möglich ist. Dazu muss die ODEG aber ihre wirtschaftliche Lage darlegen. „Worthülsen, wie ‚kein Geld’, reichen nicht“, erklärte Weselsky. Außerdem muss der Geltungsbereich der ODEG-Tarifverträge dauerhaft auf die bestehenden Verkehrsleistungen beschränkt werden. Damit wird verhindert, dass die ODEG weiterhin fair bezahlte Arbeitplätze durch billige ersetzt (Pressemeldung GDL, 03.02.10).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Einigkeit über Zeitplan für den Ausbau Berlin – Rostock

http://www.lok-report.de/

Der Ausbau der Bahnstrecke Rostock-Berlin für 160 km/h kann wie geplant bis Ende 2013 abgeschlossen werden. Das ist das Ergebnis eines Treffens zwischen Vertretern des Ministeriums für Verkehr, Bau und Landesentwicklung des Landes Mecklenburg-Vorpommern und Vertretern der Deutschen Bahn AG.
„Wir wollen spätestens im Dezember 2013 die Fahrzeit Rostock-Berlin auf unter zwei Stunden reduzieren“, erklärt DB-Infrastrukturvorstand Dr. Volker Kefer das Ziel, „Wegen neuer Erkenntnisse aus den Bodenuntersuchungen und geändertem Baurecht können wir dieses Ziel nur erreichen, wenn ein Teil der Bauarbeiten während einer Sperrung der Strecke realisiert wird.“
Verkehrsminister Volker Schlotmann betonte: „Für mich ist wichtig, dass das Projekt nun doch in dem vorgesehenen Zeitraum abgeschlossen werden kann und sich die Fahrtzeit wie geplant auf unter zwei Stunden verkürzt.“ Schlotmann forderte ein umfassendes Ersatzangebot: „Pendlern muss auch während der Bauarbeiten ein zuverlässiges Angebot zur Verfügung stehen. Die Sperrung wird auf das Winterhalbjahr gelegt, so dass sie den Sommerreiseverkehr und die Kreuzfahrtsaison kaum beeinträchtigt.“
Schlotmann begrüßte, dass der vom Land seit langem geforderte Umbau des Bahnhofs Warnemünde vorgezogen wird. Die planerischen Grundlagen für den Baubeginn des ersten Teilprojekts „Warnemünde Werft“ sind bereits geschaffen. Nun wird unmittelbar mit der Planung des zweiten Teilprojekts „Umbau Bahnhof Warnemünde“ begonnen. Die Planungsvereinbarung wurde kürzlich abgeschlossen. Geplant sind der Umbau der Gleisanlagen, der Neubau zweier Bahnsteige und ein besserer Zugang zum Kreuzfahrtterminal. Baubeginn soll 2012 sein. Die Fertigstellung ist 2014 vorgesehen. Ursprünglöich war der Baubeginn erst für nach 2015 geplant.
Die Strecke Berlin-Rostock muss während der Bauarbeiten zwischen Löwenberg und Nassenheide zur Sanierung des moorigen Untergrundes ab September 2012 für rund sieben Monate gesperrt werden. Eine gleichzeitige Sperrung der Abschnitte Fürstenberg–Neustrelitz und Waren–Lalendorf/Ost bringt den für die termingerechte Fertigstellung notwendigen Zeitgewinn. Die Bahn legte ein umfassendes Konzept für die Umleitung von Fern-, Regional- und Güterverkehr vor. Dabei werden Fern- und Nahverkehr zwischen Berlin und Rostock über Schwerin umgeleitet. Die Unterwegshalte werden mit Bussen bedient. Dr. Kefer betonte, dass eine Sperrung mit Ersatzverkehr erfahrungsgemäß von den Bahnkunden besser akzeptiert wird als viele unterschiedliche Fahrplaneinschränkungen und –änderungen über mehrere Jahre hinweg (Pressemeldung Pressemeldung Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung, 04.02.10).

Regionalverkehr: Eiskalter Rauswurf Eine Schaffnerin weist eine Minderjährige in der kältesten Nacht des Winters aus dem Zug, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0129/brandenburg/
0030/index.html

KÖNIGS WUSTERHAUSEN. Sie war schön warm angezogen, als sie am Mittwoch von Groß Köris (Dahme-Spreewald) nach Berlin zu einer Freundin reiste. Jennifer wusste, dass die kälteste Nacht des Winters bevorstand. Doch die 16-Jährige hatte nicht damit gerechnet, dass sie bei der Rückfahrt aus dem Zug fliegen, dass sie nachts eine Stunde lang auf einem Bahnhof bitterlich frieren und weinen würde. Denn ihr fehlten 1,80 Euro, um eine Schaffnerin glücklich zu machen.
Die Uniformierte warf die Minderjährige raus, obwohl die Deutsche Bahn dies nach ähnlichen Vorfällen strengstens verboten hatte.

Warten bei minus 18 Grad
„Bei uns in Groß Köris gibt es keinen Schalter, keinen Automaten“, sagte ihre Mutter Julia Reischl gestern. „Deshalb hat meine Tochter ihr Ticket wie immer …

Regionalverkehr: Streik bei der ODEG

http://www.lok-report.de/

Bei der ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH wird am Morgen des 27. Januar 2010 zum wiederholten Mal durch die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) in den Einsatzstellen Berlin-Lichtenberg, Beeskow, Eberswalde, Forst, Görlitz und Zittau zum Streik aufgerufen.
Anders als nach dem konstruktiven Gespräch mit der GDL am 17. Dezember 2009 erwartet, hat diese das Gesprächsangebot der ODEG bereits am Folgetag abgelehnt. Die GDL macht ihre Verhandlungsbereitschaft von Vorabzusagen des Arbeitgebers abhängig und stellt überhöhte Forderungen, die Lohnsteigerungen von bis zu 40% beinhalten. Dies übersteigt die finanziellen Möglichkeiten der ODEG deutlich und gefährdet den zukünftigen Wettbewerb bei der Vergabe von Schienenpersonennahverkehrsleistungen (SPNV-Leistungen).
Da in der bisherigen Tarifrunde noch kein Abschluss erzielt werden konnte, erhöhte die ODEG ab September freiwillig die Gehälter um 5,5 % und zahlte für Juli und August 2009 einmalig je 100 Euro an die Mitarbeiter.
„Die ODEG hat kein Verständnis dafür, dass die Fahrgäste in der Kälte stehen gelassen werden. Leider informiert die GDL nicht frühzeitig über anstehende Streiks, um Fahrgästen Alternativen nennen zu können“ bedauert ODEG-Pressesprecher Jörg Kiehn (Pressemeldung ODEG, 27.01.10).