Regionalverkehr: Brandenburg: Ausschreibung Netz Ostbrandenburg

http://www.lok-report.de/ Das Land Brandenburg, Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, hat im Amtsblatt der Europäischen Union nun die gestern schon vom VBB angekündigte Ausschreibung zu Verkehrsleistungen im SPNV- Netz Ostbrandenburg veröffentlicht (2011/S 241-391271). Die zu vergebenden Leistungen betreffen das fahrplanmäßige Angebot folgender Linien in zwei Losen: Los 1 • R35 Fürstenwalde (Spree) – Bad Saarow ca. 170 000 Zugkm p.a., • R36 (Berlin -) Königs Wusterhausen – Beeskow – Frankfurt (Oder) ca. 1 010 000 Zugkm p.a., • R60 Eberswalde – Frankfurt (Oder) ca. 680 000 Zugkm p.a., • R61 Angermünde – Schwedt (Oder) ca. 90 000 Zugkm p.a., • R63 Eberswalde – Joachimsthal ca. 210 000 Zugkm p.a., • R61 mit Option 1: Schwedt (Oder) – Angermünde – Prenzlau ca. 250 000 Zugkm p.a., • R36 mit Option 2: (Berlin -) Königs Wusterhausen – Beeskow – Frankfurt (Oder) ca. 1 360 000 Zugkm p.a. Der gesamte Leistungsumfang beträgt ca. 2 160 000 Zugkm p.a., mit Option 1 und 2 ca. 2 670 000 Zugkm p.a. Los 2 • R12 Berlin – Templin ca. 1 180 000 Zugkm p.a., • R25 Berlin – Werneuchen ca. 340 000 Zugkm p.a., • R26 Berlin – Küstrin-Kiez – Bundesgrenze ca. 1 060 000 Zugkm p.a., • R54 Berlin – Löwenberg (Mark) – Rheinsberg (Mark) ca. 120 000 Zugkm p.a. • Option 3: R54a 180 000 Zugkm p.a.; R54b 150 000 Zugkm p.a.; R54c 210 000 Zugkm p.a. • Option 4: Beschaffung zusätzlicher Zugeinheiten für die Linie R26. Der gesamte Leistungsumfang beträgt ca. 2 700 000 Zugkm p.a., mit Optionen ca. 2 790 000 Zugkm p.a. (WKZ, Quelle EU-Ausschreibung, 16.12.11).

Regionalverkehr: Wettbewerbsverfahren „Netz Ostbrandenburg“ veröffentlicht

http://www.lok-report.de/

Die Länder Berlin und Brandenburg schreiben mit dem sogenannten „Netz

Ostbrandenburg“ neun Regionalbahnstrecken in einem Wettbewerbsverfahren

aus. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) ist beauftragt worden,

das Verfahren federführend umzusetzen. Die entsprechende Bekanntmachung

wurde im europäischen Amtsblatt veröffentlicht.

Die Schienenverkehrsleistungen auf dem „Netz Ostbrandenburg“ werden für

eine Vertragslaufzeit von Dezember 2014 bis Dezember 2024 ausgeschrieben.

Sie umfassen ein jährliches Volumen von rund 4,9 Millionen Zugkilometern.

Auf das Land Brandenburg entfallen dabei etwa 4,2 Millionen und auf das

Land Berlin ca. 0,6 Millionen Zugkilometer. Die Ausschreibung der neun

Regionalbahnstrecken erfolgt in zwei Losen, wobei die vier Ländergrenzen

überschreitenden Linien ein Los bilden. Im „Netz Ostbrandenburg“ sind

folgende Regionalbahnlinien zusammengefasst:

• R12 Berlin – Templin

• R25 Berlin – Werneuchen

• R26 Berlin – Küstrin-Kietz – Kostrzyn

• R35 Fürstenwalde (Spree) – Bad Saarow Klinikum

• R36 Königs Wusterhausen – Beeskow – Frankfurt (Oder)

• R54 Berlin – Löwenberg (Mark) – Rheinsberg (Mark)

• R60 Eberswalde – Frankfurt (Oder)

• R61 Angermünde – Schwedt (Oder)

• R63 Eberswalde – Joachimsthal

Während der Vertragslaufzeit ist eine Weiterführung der Linie R26 nach

Gorzów Wlkp. (Polen) vorgesehen. Dazu soll das ab Dezember 2014 beauftragte

Eisenbahnverkehrs-unternehmen mit dem Betreiber des polnischen

Streckenabschnitts einen Kooperationsvertrag abschließen.

Durch die Ausschreibung des „Netzes Ostbrandenburg“ befinden sich nunmehr

über 91 Prozent der Schienennahverkehrsleistungen auf dem Gebiet der Länder

Berlin und Brandenburg im Wettbewerb. Rechnet man das im Sommer 2012

anlaufende Vergabeverfahren „Netz Nordwestbrandenburg“ (Prignitz-Express)

hinzu, so ergibt sich für das kommende Jahr sogar eine Wettbewerbsquote von

rund 99 Prozent.

Seit 10 Jahren werde im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg konsequent auf

Wettbewerb im Schienennahverkehr gesetzt, sagt VBB-Geschäftsführer

Hans-Werner Franz, davon profitierten die Fahrgäste und auch die Länder als

Besteller der Verkehrsleistung: „Wettbewerb bringt bessere Leistungen und

mehr Angebot. Auf nahezu allen Strecken in Berlin und Brandenburg gelten

inzwischen hohe einheitliche Qualitätsstandards und ab Dezember 2015 werden

wir den Fahrgästen dann flächendeckend überall neue oder modernisierte

Fahrzeuge, Barrierefreiheit, Personal in jedem Zug und weitere

Komfortverbesserungen anbieten. Ausschreibungsgewinne der Länder fließen

wieder zurück in die Bestellung, so dass wir auch mehr Verkehr auf die

Schiene bringen können.“ (Pressemeldung VBB, 15.12.11).

Regionalverkehr: Wettbewerbsverfahren "Netz Ostbrandenburg" veröffentlicht

http://www.lok-report.de/

Die Länder Berlin und Brandenburg schreiben mit dem sogenannten „Netz

Ostbrandenburg“ neun Regionalbahnstrecken in einem Wettbewerbsverfahren

aus. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) ist beauftragt worden,

das Verfahren federführend umzusetzen. Die entsprechende Bekanntmachung

wurde im europäischen Amtsblatt veröffentlicht.

Die Schienenverkehrsleistungen auf dem „Netz Ostbrandenburg“ werden für

eine Vertragslaufzeit von Dezember 2014 bis Dezember 2024 ausgeschrieben.

Sie umfassen ein jährliches Volumen von rund 4,9 Millionen Zugkilometern.

Auf das Land Brandenburg entfallen dabei etwa 4,2 Millionen und auf das

Land Berlin ca. 0,6 Millionen Zugkilometer. Die Ausschreibung der neun

Regionalbahnstrecken erfolgt in zwei Losen, wobei die vier Ländergrenzen

überschreitenden Linien ein Los bilden. Im „Netz Ostbrandenburg“ sind

folgende Regionalbahnlinien zusammengefasst:

• R12 Berlin – Templin

• R25 Berlin – Werneuchen

• R26 Berlin – Küstrin-Kietz – Kostrzyn

• R35 Fürstenwalde (Spree) – Bad Saarow Klinikum

• R36 Königs Wusterhausen – Beeskow – Frankfurt (Oder)

• R54 Berlin – Löwenberg (Mark) – Rheinsberg (Mark)

• R60 Eberswalde – Frankfurt (Oder)

• R61 Angermünde – Schwedt (Oder)

• R63 Eberswalde – Joachimsthal

Während der Vertragslaufzeit ist eine Weiterführung der Linie R26 nach

Gorzów Wlkp. (Polen) vorgesehen. Dazu soll das ab Dezember 2014 beauftragte

Eisenbahnverkehrs-unternehmen mit dem Betreiber des polnischen

Streckenabschnitts einen Kooperationsvertrag abschließen.

Durch die Ausschreibung des „Netzes Ostbrandenburg“ befinden sich nunmehr

über 91 Prozent der Schienennahverkehrsleistungen auf dem Gebiet der Länder

Berlin und Brandenburg im Wettbewerb. Rechnet man das im Sommer 2012

anlaufende Vergabeverfahren „Netz Nordwestbrandenburg“ (Prignitz-Express)

hinzu, so ergibt sich für das kommende Jahr sogar eine Wettbewerbsquote von

rund 99 Prozent.

Seit 10 Jahren werde im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg konsequent auf

Wettbewerb im Schienennahverkehr gesetzt, sagt VBB-Geschäftsführer

Hans-Werner Franz, davon profitierten die Fahrgäste und auch die Länder als

Besteller der Verkehrsleistung: „Wettbewerb bringt bessere Leistungen und

mehr Angebot. Auf nahezu allen Strecken in Berlin und Brandenburg gelten

inzwischen hohe einheitliche Qualitätsstandards und ab Dezember 2015 werden

wir den Fahrgästen dann flächendeckend überall neue oder modernisierte

Fahrzeuge, Barrierefreiheit, Personal in jedem Zug und weitere

Komfortverbesserungen anbieten. Ausschreibungsgewinne der Länder fließen

wieder zurück in die Bestellung, so dass wir auch mehr Verkehr auf die

Schiene bringen können.“ (Pressemeldung VBB, 15.12.11).

Regionalverkehr: Zwei Regional-Express-Züge der RE 2 werden an einem Wochenende innerhalb Berlins umgeleitet, Ausfall von Halten zwischen Berlin Zoologischer Garten bis Berlin Ostbahnhof

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/

presse/verkehrsmeldungen/bbmv/bbmv20111213b.html

Ausfall von Halten zwischen Berlin Zoologischer Garten bis Berlin

Ostbahnhof

(Berlin, 13. Dezember 2011) Auf Grund von Weichenarbeiten in Berlin

Rummelsburg werden am Samstag, 17. und Sonntag, 18. Dezember, die

Regional-Express-Züge von Berlin nach Cottbus RE 37407 und 37413 (Ankunft

12.56 Uhr und 18.57 Uhr in Cottbus) von Berlin-Spandau über Berlin

Gesundbrunnen und Berlin-Lichtenberg (zusätzliche Halte) bis Königs

Wusterhausen umgeleitet. Die Halte von Berlin Zoologischer Garten bis

Berlin Ostbahnhof entfallen.

Reisende nutzen als Ersatz früher abfahrende S-Bahnen von Berlin

Zoologischer Garten bis Berlin-Lichtenberg. In Berlin-Lichtenberg besteht

Anschluss an die umgeleiteten Züge zur Weiterfahrt in Richtung Königs

Wusterhausen – Cottbus.

Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu

informieren und wegen der längeren Reisezeit gegebenenfalls eine frühere

Verbindung zu nutzen.

Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten,

beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 oder

-6882 und an den Aushängen auf den Stationen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Verspätungen statt Tempo zwischen Berlin und Cottbus, Eine Panne an den Signalanlagen bei der neuen Schnellfahrstrecke von Berlin nach Cottbus bremst die Züge aus. Der Verkehrsverbund ist mit Fahrplanwechsel grundsätzlich zufrieden, fordert aber bessere Informationen. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/brandenburg/

verspaetungen-statt-tempo-zwischen-berlin-und-cottbus/5950354.html

Es klingt wie ein Widerspruch: Die Züge auf der für Tempo 160 ausgebauten

Bahnstrecke zwischen Berlin und Cottbus sind zu schnell – und fahren

deshalb seit dem Fahrplanwechsel am Sonntag erhebliche Verspätungen ein.

Nach Angaben eines Bahnsprechers liegt dies an den Signalen, die zu spät

auf Grün schalten, weshalb die Lokführer mehrfach abbremsen müssen, obwohl

die Strecke frei ist. Durch das Bremsen und Anfahren ginge viel Zeit

verloren, so dass es Verspätungen bis zu 40 Minuten gegeben hat. Hier müsse

jetzt nachgearbeitet werden, kündigte der Sprecher an.

Die Strecke war in den vergangenen Monaten für 140 Millionen Euro ausgebaut

worden, damit die Züge mit Tempo 160 unterwegs sein können.

Dafür werden jetzt auch modernste Lokomotiven eingesetzt. Die Fahrzeit

zwischen dem Ostbahnhof und Cottbus soll sich dadurch um …

Regionalverkehr + Bahnverkehr + S-Bahn + Bahnhöfe: Bahnstrecke nach Wannsee ein Jahr dicht, Seit Sonntag fahren keine Regionalzüge mehr zwischen Charlottenburg und Wannsee. Die Strecke wird bis zum nächsten Fahrplanwechsel im Dezember 2012 gesperrt, um Brücken und Gleise sanieren zu können. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr/

bahnstrecke-nach-wannsee-ein-jahr-dicht/5945236.html

Betroffen sind die RE 1 (Eisenhüttenstadt–Magdeburg) und RE 7

(Dessau–Wünsdorf Waldstadt). Fahrgäste müssen auf die S-Bahn umsteigen oder

längere Fahrten mit umgeleiteten Zügen in Kauf nehmen.

Morgen beginnen dann auch am Ostkreuz die Einschränkungen für die Fahrgäste

der S 3 von und nach Erkner. Die Züge beginnen und enden für rund vier

Jahre bereits am Ostkreuz und nicht mehr in Spandau. Fahrgäste der S 3

müssen deshalb in Ostkreuz umsteigen und dabei den Bahnsteig wechseln, was

nur über Treppen möglich ist. Aufzüge gibt es noch nicht. Für

Rollstuhlfahrer richtet die Bahn einen Shuttle-Verkehr mit Bussen zwischen

den Bahnhöfen Lichtenberg und Rummelsburg ein.

Anmeldungen sind unter der Nummer 297 22 972 möglich. Ab Mitte Januar soll

dann bei Fahrten stadtauswärts ein …

Regionalverkehr: Bahn spart sich die Informationen, Seit Sonntag verkehren keine Regionalzüge mehr zwischen Charlottenburg und Wannsee. Informationen über die Weiterfahrt ab Bahnhof Zoo suchen die Fahrgäste am Bahnsteig mal wieder vergeblich. Welche Erfahrungen machen Sie, liebe Leser? , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/

bahn-spart-sich-die-informationen-/5947184.html

Alles ist wie fast immer. „Zug fällt aus“ steht am Sonntagmittag auf der

Anzeigetafel im Bahnhof Zoo. Gleich zwei Mal. Und für die Fahrt nach

Cottbus, die seit dem gestrigen Fahrplanwechsel 21 Minuten kürzer sein

soll, ist eine Verspätung von 40 Minuten angekündigt. Und doch ist etwas

anders. Seit Sonntag gibt es auch erhebliche Einschränkungen im Betrieb.

Ein Jahr lang ist nun der Abschnitt Charlottenburg – Wannsee für den

Regionalverkehr gesperrt. Fahrgäste müssen auf die S-Bahn ausweichen oder

für Fahrten in umgeleiteten Zügen mehr Zeit aufwenden. Mit Informationen

dazu hält sich die Bahn auf den Bahnhöfen und in den Zügen aber zurück.

„Bitte informieren Sie sich“, steht auf den Plakaten, die pauschal

Einschränkungen auf den Linien RE 1 (Magdeburg–Eisenhüttenstadt) und RE 7

(Dessau–Wünsdorf-Waldstadt) ankündigen. Mehr nicht. Wer sich nicht zuvor

informiert hat, muss nun einen der …

Regionalverkehr + Flughäfen: VERKEHR: Mit dem Auto zur Arbeit, Hoher Fläming ab heute vom Flughafen abgehängt, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12238465/

60889/Hoher-Flaeming-ab-heute-vom-Flughafen-abgehaengt-Mit.html

BORKHEIDE – Marko Wilke fährt ab sofort mit dem Auto zur Arbeit. Bisher war

Schönefeld bequem per Zug zu erreichen. Mit einem Umstieg in Michendorf vom

Regionalexpress 7 in die Regionalbahn 22 benötigte er 50 Minuten. Auf

direktem Wege durch Berlin dauerte es eine halbe Stunde länger.

Da ab heute jedoch die RE 7 in Berlin-Wannsee endet, verlängert sich die

Fahrt erheblich. Die RB 22 war bisher von Potsdam-Hauptbahnhof über

Ferch/Michendorf zum Flughafen Berlin-Schönefeld unterwegs. Jetzt fährt sie

direkt über den Außenring der Hauptstadt dorthin, lässt Michendorf links

liegen.

„Es widerstrebt mir das Auto zu nehmen. Sowohl aus Geld- als auch aus

Umweltgründen“, so der Borkheider. Und staunt über die …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Nur noch 69 Minuten im RE von Cottbus nach Berlin, Züge zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau jetzt mit 160 km/h unterwegs • 140 Millionen Euro investiert

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/presseinformationen/bbmv/bbmv20111211.html

(Berlin, 11. Dezember 2011) Die Reise im Regional-Express Cottbus – Berlin
dauert seit heute Morgen nur noch 69 Minuten. Alle EC-, IC- und RE-Züge
sind hier nun mit Geschwindigkeiten bis zu 160 km/h unterwegs. Insgesamt
investierte die Deutsche Bahn rund 140 Millionen Euro aus dem
Konjunkturpaket der Bundesregierung und aus Eigenmitteln. Bahn, Bund und
Land hatten sich zuletzt gemeinsam für den Ausbau des 60-Kilometer-langen,
zweigleisigen Streckenabschnitts Königs Wusterhausen–Lübbenau eingesetzt.

Der Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau
und Stadtentwicklung, Jan Mücke, Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger und
Dr. Joachim Trettin, Konzernbevollmächtiger der Deutschen Bahn AG, nahmen
heute in Lübben nicht nur den Abschnitt Königs Wusterhausen–Lübbenau
offiziell wieder in Betrieb, sondern feierten auch die Reisezeitverkürzung
von rund 20 Minuten zwischen Berlin und Cottbus. Mit der Zeitersparnis
rückt auch der neue Flughafen Berlin Brandenburg zeitlich näher nach
Cottbus.

Von Juni bis Dezember 2008 hatte die Bahn den Abschnitt Lübbenau–Cottbus
mit mehr als 20 Millionen Euro aus Bestandsnetzmitteln erneuert und sich
damit zu der für Berlin wichtigsten Strecke in die Lausitz bekannt. Davor
waren bei Halbe fast 12 Millionen Euro für einen stabilen Bahndamm im
Dahmetal verwendet worden. Weitere Moorstellen entlang der Strecke blieben
eine besondere Herausforderung bei den späteren Arbeiten. Im Mai 2010
begann der Streckenausbau im Abschnitt Königs Wusterhausen–Lübbenau.

Mit Elektronischen Stellwerken in Cottbus, Königs Wusterhausen und Lübbenau
wird die gesamte Strecke von der Betriebszentrale der Bahn in Berlin-Pankow
sicher und zuverlässig ferngesteuert. Der Bahnkörper, Gleise, Weichen,
Signale und Telekommunikationsanlagen wurden von Grund auf erneuert. Das
betraf auch insgesamt 78 Bahnübergänge auf den 87 Kilometern zwischen
Königs Wusterhausen und Cottbus, die den aktuellen Sicherheitsstandards
entsprechend neu oder ausgebaut wurden. Alle Bahnsteige zwischen Königs
Wusterhausen und Cottbus wurden einschließlich neuer Beleuchtung, Zuwegung
und Reisendeninformation neu- oder umgebaut.

Über die Auswirkungen auf den Zugverkehr hatte die Bahn rechtzeitig und
ausführlich informiert. Die Deutsche Bahn dankt den Anwohner entlang der
Strecke für das entgegengebrachte Verständnis während der Bautätigkeit.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn + BVG + Regionalverkehr: Fahrplanwechsel im Nahverkehr Wo Reisende in Berlin aufgehalten werden, Ab dem 11. Dezember gilt für Berlin und das Umland ein neuer Nahverkehrsfahrplan. Einiges verbessert sich für die Reisenden – aber mancherorts gibt es Hindernisse. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
wo-reisende-in-berlin-aufgehalten-werden/5933584.html

Freud und Leid liegen beim Fahrplanwechsel im Nahverkehr am 11. Dezember
dicht beisammen. Fahrgäste dürfen sich zum Teil über häufigere und
schnellere Fahrten freuen; auf der anderen Seite zwingen Baustellen zu
erheblichen Umwegen und Einschränkungen. Erfreulich sei auf jeden Fall,
dass es zunächst keine Preiserhöhung geben werde, sagte am Mittwoch der
Chef des Verkehrsverbundes Berlin Brandenburg (VBB), Hans-Werner Franz.
Gerechnet wird damit, dass die Preise im Sommer steigen werden.

S-Bahn

Die S-Bahn erweitert zum Fahrplanwechsel ihr Angebot – im Vorgriff auf die
geplante Eröffnung am 3. Juni 2012 auch zum Flughafen Schönefeld. Die S 45
fährt ganztägig zwischen Südkreuz und …

Informationen

Auskünfte zum neuen Fahrplan gibt es beim VBB unter der Telefonnummer 030 /
25 41 41 41, bei der BVG unter 030 / 19 44 9, bei der S-Bahn unter 030 /
297 43333 und bei der Bahn unter 0331 / 235 6881/-2.