Flughäfen: Berlin/Schönefeld – Ein internes Protokoll des Verkehrsministeriums listet neue Pannen am Hauptstadt-Flughafen auf. Mehrere tausend Quadratmeter befänden sich noch im Rohbauzustand., aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-skandal-neue-pannen-am-berliner-flughafen,11546166,21175066.html

Die Bauarbeiten am neuen Hauptstadtflughafen in Schönefeld kommen seit August kaum voran. Das geht nach Angaben der „Bild am Sonntag“ aus einem internen Protokoll des Bundesverkehrsministeriums hervor. Flughafensprecher Lars Wagner wollte den Bericht auf dapd-Anfrage nicht kommentieren und verwies auf die Ergebnisse der letzten Aufsichtsratssitzung.
Dem Zeitungsbericht zufolge kommen die Ministeriumsprüfer nach einer Inspektion der Baustelle am 13. Dezember zu einem vernichtenden Ergebnis: „Der Gesamteindruck war, dass sich im Vergleich zum letzten Besuch am 31. August 2012 im Terminalbereich weiterhin nur …

Bahnhöfe: Berliner Bahnhof Friedrichstraße muss 2013 saniert werden Nur mit Glück kam beim Absturz eines Betonteils niemand zu Schaden. Unter der provisorischen Sicherung leiden vor allem Händler., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article112192477/Berliner-Bahnhof-Friedrichstrasse-muss-2013-saniert-werden.html

Der erst Ende der 90er-Jahre für viel Geld rekonstruierte Berliner Bahnhof Friedrichstraße muss zumindest in Teilen erneut saniert werden. Bereits im Januar sollen die Arbeiten beginnen, sagte ein Bahnsprecher der Berliner Morgenpost. Kosten und Dauer der Arbeiten sind bisher aber noch offen. „Sie werden aber auf jeden Fall mehrere Wochen dauern“, so der Sprecher.
Grund für die außerplanmäßigen Bauarbeiten sind die schweren Baumängel, die vor gut einer Woche offensichtlich wurden. Wie berichtet hatte sich ein 25 Kilogramm schweres Betonteil von der Decke gelöst und war in die stark frequentierte Bahnhofshalle heruntergefallen. Nur durch Glück war keiner der zahlreichen Passanten von dem herabstürzenden Betonbrocken verletzt worden.
Erste Untersuchungen ergaben, dass höchstwahrscheinlich Baupfusch Ursache für den …

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Arbeiten im Bahnhof Friedrichstraße Gerüste schränken freie Flächen ein • In der Silvesternacht werden Teile des Bahnhofs vorsorglich gesperrt • S-Bahn nicht betroffen

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/3193426/bbmv20121221.html?start=0&itemsPerPage=20

Gerüste schränken freie Flächen ein • In der Silvesternacht werden Teile des Bahnhofs vorsorglich gesperrt • S-Bahn nicht betroffen

(Berlin, 21. Dezember 2012) Am Donnerstag letzter Woche fiel ein Betonteil aus dem Deckenbereich des Bahnhofs Friedrichstraße in die Eingangshalle. Die bisherige Untersuchung hat ergeben, dass das abgebrochene Betonteil aus dem Auflagerbereich von Stahlträgern der Bahnsteigkonstruktion stammt.

Die DB hat Schutzgerüste an möglicherweise ebenfalls betroffenen Stellen aufgestellt und sofort mit der Prüfung des Bauwerks begonnen. Teile der Bahnhofshalle werden dazu zeitweise gesperrt. Zur umfassenden Überprüfung und um mögliche Gefahren auszuschließen, stellt die DB vorsorglich weitere Schutzgerüste auf. Dabei kommt es zu Einschränkungen im Zugang zum Bahnhof und den Geschäften im Bahnhof. Während der Aufbauarbeiten der Gerüste wird die Geschwindigkeit im Fern- und Regionalverkehr auf 20 km/h reduziert. Dies gilt bis voraussichtlich Samstag, 22. Dezember, 9 Uhr.

Zu keinem Zeitpunkt besteht eine Gefahr für die Statik und Sicherheit des Gebäudes. Die Untersuchung der Auflagerbereiche läuft unterdessen weiter.

Verkehrliche Einschränkung:

Die Regionalbahnlinien RB 21 und RB 22 beginnen und enden im Bahnhof Zoologischer Garten. Dies gilt bis voraussichtlich Samstag, 22. Dezember, 9 Uhr.

Mit längeren Fahrzeiten muss bis dahin gerechnet werden.

Detaillierte Informationen zu den aktuellen Verspätungen und Zugausfällen erhalten Reisende unter www.bahn.de unter der Rubrik „Ist mein Zug pünktlich“.

Einschränkungen im Bahnhof Friedrichstraße am 31. Dezember

Mit über einer Million erwarteten Besuchern ist Silvester in Berlin eine der weltweit größten Veranstaltungen zum Jahreswechsel. In der Silvesternacht ist der Bahnhof Schwerpunkt der An- und Abreise. Durch die Gerüste im Bahnhof Friedrichstraße wird der für Reisende und Besucher zur Verfügung stehende Raum in den Durchgangsbereichen reduziert. Um eine Überfüllung zu vermeiden, wird der Bahnhof Friedrichstraße am 31. Dezember für die Silvesternacht nach folgendem Konzept teilweise geschlossen:

31. Dezember 2012, 15 Uhr, bis 1. Januar 2013, voraussichtlich 3 Uhr

Ab 15 Uhr Schließung aller Geschäfte in der Haupthalle und an den Zugängen sowie in der Zwischenebene.

Ab 16 Uhr Schließung der Haupthalle, der Zugänge Georgenstraße, der Regionalbahnsteige 1 bis 4, des Überganges zur U-Bahn sowie eines Bereiches vor dem S-Bahnhof (Georgenstr).

Ab 16 Uhr Schließung der Regionalbahnsteige. Regionalzüge fahren ohne Halt durch den Bahnhof Friedrichstraße.

Der S-Bahnbetrieb ist nicht betroffen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Einschränkungen auf der Stadtbahn wegen weiterer Arbeiten im Bahnhof Friedrichstraße Ohne Umleitung der RE 2 (ODEG)

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/3191426/bbmv20121220.html?start=0&itemsPerPage=20

(Berlin, 20. Dezember 2012) Am Donnerstag letzter Woche fiel ein Betonteil aus dem Deckenbereich des Bahnhofs Friedrichstraße in die Eingangshalle. Die bisherige Untersuchung hat ergeben, dass das in der Zwischendecke des Bahnhofs Friedrichstraße abgebrochene Betonteil aus dem Auflagerbereich von Stahlträgern der Bahnsteigkonstruktion stammt.

Die DB hat Schutzgerüste an möglicherweise ebenfalls betroffenen Stellen aufgestellt und sofort mit der Prüfung des Bauwerks begonnen. Teile der Bahnhofshalle werden dazu zeitweise gesperrt. Zur umfassenden Überprüfung und um mögliche Gefahren auszuschließen, stellt die DB heute vorsorglich weitere Schutzgerüste auf. Dabei kann es zu Einschränkungen im Zugang zum Bahnhof und den Geschäften im Bahnhof kommen. Während der Aufbauarbeiten der Gerüste wird die Geschwindigkeit im Fern- und Regionalverkehr auf 20 km/h reduziert.

Der S Bahnbetrieb ist nicht betroffen.

Zu keinem Zeitpunkt besteht eine Gefahr für die Statik und Sicherheit des Gebäudes. Die gutachterliche Untersuchung der Schadensursache läuft unterdessen weiter.

Veränderungen im Fahrplan: Die Umleitung der RE 2 (ODEG) über Berlin-Lichtenberg entfällt.

Die Regionalbahnlinien RB 21 und RB 22 beginnen/enden im Bahnhof Zoologischer Garten.

Mit längeren Fahrzeiten muss gerechnet werden.

Detaillierte Informationen zu den aktuellen Verspätungen und Zugausfällen erhalten Reisende unter www.bahn.de unter der Rubrik „Ist mein Zug pünktlich“.

Für Fragen und Hinweise steht der Kundendialog DB Regio Nordost unter (0331) 235-6881/6882 zur Verfügung.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
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Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Einschränkungen auf der Stadtbahn wegen weiteren Arbeiten im Bahnhof Friedrichstraße (Stand: 12.50 Uhr) Ab 13 Uhr ohne Umleitung RB 14

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/3190690/bbmv20121219.html?start=0&itemsPerPage=20

(Berlin, 19. Dezember 2012) Am Donnerstag letzter Woche fiel ein Betonteil aus dem Deckenbereich des Bahnhofs Friedrichstraße in die Eingangshalle. Die bisherige Untersuchung hat ergeben, dass das in der Zwischendecke des Bahnhofs Friedrichstraße abgebrochene Betonteil aus dem Auflagerbereich von Stahlträgern der Bahnsteigkonstruktion stammt.

Die DB hat Schutzgerüste an möglicherweise ebenfalls betroffenen Stellen aufgestellt und sofort mit der Prüfung des Bauwerks begonnen. Teile der Bahnhofshalle werden dazu zeitweise gesperrt. Zur umfassenden Überprüfung und um mögliche Gefahren auszuschließen, stellt die DB heute vorsorglich weitere Schutzgerüste auf. Dabei kann es zu Einschränkungen im Zugang zum Bahnhof und den Geschäften im Bahnhof kommen. Während der Aufbauarbeiten der Gerüste wird die Geschwindigkeit im Fern- und Regionalverkehr auf 20 km/h reduziert. Einige Züge müssen umgeleitet werden.

Der S-Bahnbetrieb ist nicht betroffen.

Zu keinem Zeitpunkt besteht eine Gefahr für die Statik und Sicherheit des Gebäudes. Die gutachterliche Untersuchung der Schadensursache läuft unterdessen weiter.

Veränderungen im Fahrplan: Ab 13 Uhr ohne Umleitung RB 14.

Die Züge der RE 2 (ODEG) werden über den Bahnhof Berlin-Lichtenberg umgeleitet. Die Regionalbahnlinien RB 21 und RB 22 beginnen/enden im Bahnhof Zoologischer Garten.

Mit längeren Fahrzeiten muss gerechnet werden.

Detaillierte Informationen zu den aktuellen Verspätungen und Zugausfällen erhalten Reisende unter www.bahn.de unter der Rubrik „Ist mein Zug pünktlich“.

Für Fragen und Hinweise steht der Kundendialog DB Regio Nordost unter (0331) 235-6881/6882 zur Verfügung.

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Bahnhöfe: Bahnhof Erkner nach Umbau reisefreundlich Wichtiger Schritt für mehr Bahnreisende • Acht Millionen Euro investiert

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3190442/_bbmv20121219a.html?start=0&itemsPerPage=20

(Berlin, 19. Dezember 2012) Der Bahnhof Erkner ist jetzt reisefreundlich. Seit 2009 wurden Schritt für Schritt die Bahnsteige für den Regional- und S-Bahnverkehr neu gebaut, ein barrierefreier Zugang geschaffen sowie das Empfangsgebäude energetisch saniert. Dr. Joachim Trettin, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für das Land Brandenburg, Jörg Vogelsänger, Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg, und der Bürgermeister der Stadt Erkner, Jochen Kirsch, nahmen die Verkehrsstation heute feierlich in Betrieb.

Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger: „Für die Fahrgäste in Erkner ist der neue Bahnhof eine tolle Sache. Wir müssen attraktive Bahnhöfe mit modernen Umfeldern, Parkplätzen und Bushaltestellen anbieten, wenn wir die Leute vom Auto auf die Schiene bringen wollen. In Erkner sind wir jetzt einen guten Schritt dabei vorangekommen und ich wünsche mir mehr Bahnkunden hier.“

Im Jahr 2009 wurden 3,7 Millionen Euro investiert:

Neubau der beiden Regionalbahnsteige
Inbetriebnahme Bahnsteig Richtung Frankfurt (Oder) im Juni 2009
Inbetriebnahme Bahnsteig Richtung Berlin im Dezember 2009
Länge 210 m, Höhe 0,76 m
Stufenfreiheit durch Rampe und Aufzug
Direktverbindung vom Bahnsteig 2 zur S-Bahn
Verglasung im Aufenthaltsbereich mit mehreren Sitzgruppen und Wetterschutzhäusern im vorderen Bereich

Im Rahmen des Konjunkturprogramms der Bundesregierung wurden rund 1,2 Millionen Euro investiert:

Energetische Sanierung des Empfangsgebäudes
Erneuerung und Dämmung von Dach, Fassade und Fenster

Von November 2011 bis Dezember 2012 wurden 3,3 Millionen Euro investiert:

Neubau der S-Bahnsteige
Bau eines modernen Funktionsgebäudes
Anstelle des alten Bahnsteigdachs Neubau von zwei Längsdächern entlang der Bahnsteigkante und zwei Querdächern im Bereich des Aufsichtsgebäudes und des Treppenaufganges.
Zusätzlicher Windschutz

Insgesamt wurden für die neue Verkehrsstation über acht Millionen Euro aus Bundesmitteln, Eigenmitteln der Bahn sowie vom Land Brandenburg, dem Landkreis Oder-Spree und der Stadt Erkner investiert.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
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Bahnhöfe: Verkehrsstation Forst erneuert und modernisiert 1,3 Millionen Euro investiert • Langer Bahnsteig auch Eurocity-tauglich

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3156692/bbmv20121205a.html?c2212428=2207510&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 5. Dezember 2012) Die Deutsche Bahn AG hat im November dieses Jahres ihre Arbeiten an der Verkehrsstation Forst (Lausitz) abgeschlossen. Die erneuerte und modernisierte Station wurde heute symbolisch durch die Leiterin des Bahnhofsmanagements Cottbus, Ute Stuhr, und den Bürgermeister der Stadt Forst, Dr. Jürgen Goldschmidt, in Betrieb genommen.

Die jeweils 100 Meter langen Bahnsteige 1 und 2 sind nun 55 Zentimeter hoch und erleichtern damit das Einsteigen in die Züge des Regionalverkehrs. Mit 210 Metern Länge gestattet der Bahnsteig 3 auch den Halt von Zügen des Fernverkehrs. Neue Dynamische Anzeiger informieren die Reisenden, falls ein Zug einmal später kommt. Über einen technisch gesicherten Übergang gelangen Reisende jetzt auch stufenfrei zu den Bahnsteigen.

Bereits im Rahmen des Konjunkturprogrammes der Bundesregierung war das vorhandene Dach am Hausbahnsteig saniert worden. Insgesamt wurden in die Station rund 1,3 Millionen Euro Bundesmittel investiert.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
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Bahnhöfe + Regionalverkehr: Ab 9. Dezember neuer Zughalt in Struveshof 3,9 Millionen Euro-Investition • Kein Halt mehr in Genshagener Heide

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3180110/bbmv20121207b.html?c2212428=2207510&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 7. Dezember 2012) Ab 9. Dezember, zum Fahrplanwechsel, halten Züge auch in Ludwigsfelde-Struveshof. Die Deutsche Bahn AG wird hier zwischen der Landeshauptstadt und dem Hauptstadtflughafen eine neue Verkehrsstation in Betrieb nehmen. Die bisherige Station Genshagener Heide wird geschlossen.

Der Haltepunkt ist mit zwei 140 Meter langen Außenbahnsteigen und Wetterschutzhäuschen ausgestattet. Die Reisenden werden durch moderne Anzeigen über Abweichungen vom Regelbetrieb informiert. Ende Januar soll die neue Personenüberführung mit zwei Aufzügen fertiggestellt werden. Bis dahin sind die Bahnsteige über die Straßenbrücke zu erreichen.

Im nächsten Jahr plant die Stadt Ludwigsfelde, den Vorplatz mit großzügigen Parkflächen und einem bequemen Umstieg zu den Bussen zu vervollständigen.

Insgesamt werden für die neue Verkehrsstation rund 3,9 Millionen Euro aus Bundesmitteln, Eigenmitteln der Bahn und von der Stadt Ludwigsfelde investiert.

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Cottbus + Straßenbahn + Bahnhöfe: Freie Fahrt auf der Cottbuser Bahnhofstraße Ministerpräsident Matthias Platzeck lobt den Mut der Stadt Cottbus für den Umbau, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/cottbus/Freie-Fahrt-auf-der-Cottbuser-Bahnhofstrasse;art1049,4050954

Cottbus Der Verkehr rollt wieder in beide Richtungen auf der Bahnhofstraße. Am frühen Dienstagabend hat sie Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) freigegeben. Zum Ort des Geschehens war er standesgemäß in einer Straßenbahn vorgefahren.
Statt den dicken Dienstwagen kutschierte den Landesvater zur Abwechslung ein echtes Cottbuser Original – ein Langläufer. Damit setzte die Stadt ein Zeichen und fuhr den Ministerpräsidenten zudem gleich direkt am nächsten Wunschprojekt vorbei – dem …

Bahnhöfe + S-Bahn: Neue Qualität der Fahrgastinformation auf Berlins S-Bahnhöfen Übergabe des 500. LCD-Fahrtzielanzeigers auf dem S-Bahnhof Frohnau • Ausrüstung der Stationen bis Ende 2013 abgeschlossen

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3155214/bbmv20121203.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 3. Dezember 2012) Die Ausrüstung der Berliner S-Bahnhöfe mit Fahrgastinformationsanlagen der neuesten Generation schreitet weiter voran. Am Montag wurde auf dem S-Bahnhof Frohnau an der Linie S1 der 500. LCD-Fahrtzielanzeiger in Betrieb genommen. Angezeigt wird neben Laufweg, Ziel und Zuglänge auch die prognostizierte Abfahrtzeit als Countdown. In einer zusätzlichen Tickerzeile werden bei Bedarf in Laufschrift zusätzliche Informationen zu Veränderungen im Betriebsablauf oder bevorstehenden Bauarbeiten dargestellt. Die Deutsche Bahn investiert 36 Millionen in den verbesserten Kundenservice.

„Für unsere Fahrgäste ist das neue Informationssystem längst zu einer Selbstverständlichkeit geworden und hat dem klassischen Fahrplanaushang auf dem Bahnsteig den Rang abgelaufen“, erklärt Karsten Preißel, Geschäftsführer Produktion der S-Bahn Berlin: „Abfahrtszeiten und Zugausfälle werden vom System automatisch generiert. Die Mitarbeiter in der Betriebszentrale und die Aufsichten auf den Stammbahnhöfen sind jederzeit in der Lage aktuelle Zusatzinformationen einzugeben.“

Die modernen elektronischen Zugzielanzeiger sind Teil eines neuen Betriebs- und Informationssystems (BIS) für die S-Bahn-Berlin und werden bis zum Jahr 2013 auf insgesamt 135 von 168 S-Bahnhöfen installiert. Dabei kommen auf ausgewählten Stationen doppelteilige Anzeiger zum Einsatz, die zeitgleich Informationen zu den nächsten drei Zügen einer Fahrtrichtung darstellen. 33 Stationen mit geringerem Zug- und Fahrgastaufkommen erhalten dynamische Schriftanzeiger, die ausschließlich über Betriebsstörungen und Verspätungen informieren.

Parallel werden derzeit alle Bahnhöfe im S-Bahn-Netz mit einer vollautomatischen „Voice over IP“-Beschallung ausgerüstet, die für den Fahrgast relevante Informationen akustisch umsetzt. Dieses System ist auf den meisten Ringbahnhöfen bereits aktiviert und in den anderen Teilen des S-Bahn-Netzes bis voraussichtlich 2013 komplett verfügbar. In der vergangenen Woche wurde als 100. Station der Haltepunkt Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik auf der Linie S25 mit der Technik ausgerüstet.

Patrick Malter, Leiter Berliner Bahnhöfe bei DB Station&Service als Anlageneigentümer zeigt sich sehr zufrieden mit dem konzernübergreifenden Projekt BIS: „Die konsequente Entwicklung und Umsetzung der Maßnahme kann sich bundesweit sehen lassen. Trotz der komplexen Betriebsabläufe im Berliner S-Bahn-Netz wird ein zunehmend hohes Niveau der Reisendeninformation erreicht.“

Bis Mitte Dezember ist die Ausrüstung der S-Bahn-Stationen auf der Linie S1 zwischen Wilhelmsruh und Birkenwerder sowie der Station Oranienburg mit den neuen LCD-Anzeigern abgeschlossen. Im kommenden Jahr folgen die Bahnhöfe Rummelsburg bis Friedrichshagen auf der Linie S3, die Stationen Biesdorf bis Hoppegarten und Strausberg auf der Linie S5 sowie der Bahnhof Bernau auf der Linie S2.

Mit den neuen elektronischen LCD-Anzeigern endet die Ära der Transparent- und Fallblattanzeiger. Mit einzeln schaltbaren beleuchteten Lichtkästen waren in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts zahlreiche S-Bahnhöfe ausgerüstet worden, um Fahrgäste auch bei dichter Zugfolge adäquat informieren zu können. Die Information beschränkte sich allerdings im Regelfall auf Liniennummer und Fahrtziel. Ab Ende der achtziger Jahre ergänzten Fallblattanzeiger die Bahnsteigausstattung. Erstmals konnten Laufweg und einzelne Zusatzinformationen vermittelt werden. Bis Mitte 2013 wird diese Technik endgültig von Berliner S-Bahnhöfen verschwunden sein.

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