Flughafen Berlin Nachtflugverbot in Schönefeld kommt früher, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-berlin-nachtflugverbot-in-schoenefeld-kommt-frueher,11546166,22147308.html Berlin – Auf dem bestehenden Flughafen Schönefeld sollen vom 1. November an zwischen 23.30 und 5.30 Uhr keine planmäßigen Starts und Landungen mehr erlaubt sein. Diese Nachtflugbeschränkungen sollten eigentlich erst für den neuen Flughafen BER gelten. Als ob ein Streit nicht ausreicht: Zwischen Berlin und Brandenburg ist ein weiterer Konflikt um die Nachtflüge in Schönefeld entbrannt. Anlass ist diesmal die Ankündigung, dass auch auf dem bestehenden Flughafen nachts Ruhe herrschen soll – wenigstens einige Stunden lang. Zum 1. November will die Brandenburger Luftfahrtbehörde in „SXF“ Nachtflugbeschränkungen einführen, die größtenteils den für den Flughafen BER geplanten Regelungen entsprechen. Das hat Kathrin Schneider, Staatssekretärin im Infrastrukturministerium, am Montag angekündigt. Heute darf in Schönefeld noch rund um die Uhr gestartet und gelandet werden – und so …

Flughäfen: Eine Flughafen-Fantasie Wie die BER-Eröffnung wohl gelaufen wäre, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/eine-flughafen-fantasie-wie-die-ber-eroeffnung-wohl-gelaufen-waere/7942294.html Gestern sollte der Termin sein: Premiere für den neuen Großflughafen Berlin-Brandenburg. Eingehalten werden konnte der Stichtag bekanntlich nicht. Wir haben uns mal vorgestellt, wie dieser historische Tag wohl abgelaufen wäre. Der Flughafen Berlin-Brandenburg ist am Sonntag wie geplant, doch ohne Feier in Betrieb gegangen. Passagiere mussten aber erhebliche Wartezeiten in Kauf nehmen, nachdem es in dem in letzter Minute fertiggestellten Terminal immer wieder zu Ausfällen einiger Systeme gekommen war. Auch die An- und Abreise zum neuen Airport verlief alles andere als reibungslos. Die Gesellschafter zeigten sich dennoch zufrieden. „Hauptsache, es läuft irgendwie“, sagte Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD). Wie berichtet, war im Vorjahr, nur neun Tage nach Bekanntgabe der Verschiebung des Juni-Termins, als neues Datum der BER-Eröffnung der …

Flughäfen: Flugrouten im Untersuchungsausschuss, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/aerger-um-airport-ber-flugrouten-im-untersuchungsausschuss,10809148,22118270.html Berlin – Laut Heinrich Olbert, dem ehemaligen Flugrouten-Verantwortlichen, hat der Bund keinen Einfluss auf die Flugrouten-Planung genommen. Bürgerinitiativen werfen der Flugsicherung vor, sie habe die Bürger über die Belastungen durch den BER getäuscht. Der Bund hat nach Angaben des früheren Verantwortlichen für die Flugrouten des Hauptstadtflughafens, Heinrich Olbert, keinen Einfluss auf deren Planung genommen. „Eine Einflussnahme des Verkehrsministers auf meinen Bereich hat definitiv nicht stattgefunden“, sagte er am Freitag im Untersuchungsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses. Bürgerinitiativen hatten Olbert als Mitarbeiter der Deutschen Flugsicherung vorgeworfen, auf Druck des Verkehrsministeriums …

Flughäfen: Steigende Passagierzahlen Noch mehr Fluggäste in Tegel, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/steigende-passagierzahlen-noch-mehr-fluggaeste-in-tegel,11546166,22100516.html Berlin – Nach der geplatzten Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens BER muss der Tegeler Airport als Ausweich-Flughafen herhalten. Die Überbelastungen nehmen inzwischen kritische Ausmaße an. Doch das EU-Recht verbietet eine Verkehrsverlagerung nach Schönefeld. Voll, voller, Tegel: Auf dem wichtigsten Berliner Flughafen ist die Zahl der Passagiere erneut gestiegen. Im Februar wurden 1.254.056 Fluggäste registriert. Das sind 5,1 Prozent mehr als im selben Monat des Vorjahres, teilte die Flughafengesellschaft am Mittwoch mit. Weil die Nachtflugregelungen Ausnahmen zulassen, ist es auch spätabends, nachts und frühmorgens laut. Gab es 2011 zwischen 22 und 6 Uhr 6816 Starts und Landungen in Tegel, wurden im vergangenen Jahr …

Flughafen Berlin Mehdorn will Tegel offenhalten, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-berlin-mehdorn-will-tegel-offenhalten,11546166,22068996.html Potsdam – Der neue BER-Chef Hartmut Mehdorn möchte die Möglichkeit von zwei Flughäfen in Berlin prüfen. Zudem plädiert er für möglichst lange Nachtflugzeiten. Aufsichtsratschef Matthias Platzeck widerspricht sofort. Der neue Flughafenchef Hartmut Mehdorn hat sein Amt mit einem Tabubruch angetreten: Er schlug am Montag vor, den Flughafen Berlin-Tegel nicht wie geplant zu schließen. Es sei zu prüfen, ob Tegel auch nach der Eröffnung des neuen Großflughafens BER weiter betrieben werden könne, sagte Mehdorn vor Brandenburger Abgeordneten in Potsdam. Auf diese Weise ließe sich „die Last so ein bisschen gleich auf die Stadt verteilen“. Auf ungläubige Nachfragen im Flughafen-Sonderausschuss des Landtags bekräftigte Mehdorn, man könne unter …

Flughäfen: Anwohner von Tegel wehren sich gegen den Fluglärm Wegen des BER-Debakels wird der innerstädtische Airport noch jahrelang in Betrieb bleiben. Eine Bürgerinitiative möchte einen Großteil der Flüge nach Schönefeld verlagern., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article114245534/Anwohner-von-Tegel-wehren-sich-gegen-den-Fluglaerm.html

Nun verlieren auch die ersten Tegel-Anwohner langsam die Geduld. Eigentlich sollte der innerstädtische Berlin-Airport längst geschlossen sein, doch wegen des Baudesasters am neuen Hauptstadtflughafen BER in Schönefeld wird Tegel möglicherweise noch jahrelang in Betrieb bleiben. Doch damit nicht genug: Die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (FBB) will den in die Jahre gekommenen Landeplatz mit dem Kürzel TXL sogar noch für rund 20 Millionen Euro ertüchtigen.
Ein Ausbau der Kapazitäten bedeutet jedoch noch mehr Starts und Landungen, und damit auch noch mehr Fluglärm über den Dächern. Dagegen wächst nun der Widerstand der Anwohner. Die Interessengemeinschaft BI-Fluglärm hat aufgerufen, am 13. März um 16.45 Uhr vor dem Reinickendorfer Rathaus gegen die zunehmende …

Flughäfen: Anwohner von Tegel wehren sich gegen den Fluglärm Wegen des BER-Debakels wird der innerstädtische Airport noch jahrelang in Betrieb bleiben. Eine Bürgerinitiative möchte einen Großteil der Flüge nach Schönefeld verlagern., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article114245534/Anwohner-von-Tegel-wehren-sich-gegen-den-Fluglaerm.html Nun verlieren auch die ersten Tegel-Anwohner langsam die Geduld. Eigentlich sollte der innerstädtische Berlin-Airport längst geschlossen sein, doch wegen des Baudesasters am neuen Hauptstadtflughafen BER in Schönefeld wird Tegel möglicherweise noch jahrelang in Betrieb bleiben. Doch damit nicht genug: Die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (FBB) will den in die Jahre gekommenen Landeplatz mit dem Kürzel TXL sogar noch für rund 20 Millionen Euro ertüchtigen. Ein Ausbau der Kapazitäten bedeutet jedoch noch mehr Starts und Landungen, und damit auch noch mehr Fluglärm über den Dächern. Dagegen wächst nun der Widerstand der Anwohner. Die Interessengemeinschaft BI-Fluglärm hat aufgerufen, am 13. März um 16.45 Uhr vor dem Reinickendorfer Rathaus gegen die zunehmende …

Flughäfen: Hartmut Mehdorn übernimmt Chefposten beim Flughafen Berlin Brandenburg

http://www.lok-report.de/ Wichtige Weichenstellung am Airport Berlin Brandenburg: Hartmut Mehdorn übernimmt ab sofort den Chefposten der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH. Das teilte der Ministerpräsident und Aufsichtsratsvorsitzende Matthias Platzeck heute in Schönefeld mit. „Es ist uns gelungen, mit Hartmut Mehdorn einen sehr erfahrenen Manager und exzellenten Branchenkenner zu gewinnen. Ich bin mir sicher, dass es ihm als Vorsitzendem der Geschäftsführung gelingen wird, dem Flughafen Berlin Brandenburg zu mehr Akzeptanz zu verhelfen und ihn zurück in die Erfolgsspur und zu einer gelungenen Eröffnung zu führen.“ Hartmut Mehdorn sagte: „Ich freue mich über das Vertrauen des Aufsichtsrats, mir in dieser schwierigen Phase die Leitung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH und die Vollendung des BER zu übergeben. Die wichtigste Aufgabe wird es sein, das Vertrauen unserer Airline-Kunden wieder zu gewinnen und den BER sicher und zuverlässig ans internationale Luftverkehrsnetz zu bringen.“ (Pressemeldung BER, Fotos Bodo Schulz, www.bodoschulz.de, 08.03.13).

Bahnhöfe + Flughäfen + S-Bahn + Regionalverkehr: Es fährt ein Zug ins Nirgendwo – und zwar täglich. Schuld ist die immer wieder verschobene Eröffnung des BERs, denn die Bahn muss den unterirdischen Flughafenbahnhof belüften – aber nicht nur das. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafenbahnhof-die-taeglichen-geisterfahrten-zum-ber-bahnhof/7887900.html Klaus-Dieter Rühmann kennt die Strecke. Etliche Male ist der S-Bahn-Triebfahrzeugführer sie schon gefahren, obwohl sie gar nicht in Betrieb ist. Kein Fahrgast ist bisher aus seinem Zug gestiegen, wenn er seinen Endbahnhof erreicht hat. Allein trottet Rühmann dann auf dem Bahnsteig den Zug entlang zum anderen Ende, und steuert den immer noch leeren Zug zurück, vorbei an einem Haltepunkt, an dem die Bahn nicht hält, und wo auch keine Fahrgäste warten. Seit Monaten finden diese Geisterfahrten zum und vom Flughafenbahnhof BER statt, vorbei am neu gebauten Haltepunkt Waßmannsdorf. Die Bahn hält durch das tägliche Befahren der rund acht Kilometer langen Neubaustrecke vom bisherigen Endpunkt im Bahnhof Flughafen Schönefeld zur künftigen Endstation …

Flughäfen: BER-Stillstand Eine Geisterstadt wird besichtigt, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/ber-stillstand-eine-geisterstadt-wird-besichtigt,11546166,22036328.html Jede Woche führt die BER-Marketingabteilung Ingenieure, Baufirmen und Architekten über den neuen Hauptstadtflughafen. Wir haben die Besuchergruppe begleitet und neue Impressionen von der Baustelle gesammelt. Die gute Nachricht zuerst: Man kann das Licht doch ausschalten im neuen Terminal des Großflughafens BER. Darüber gab es ja in den vergangenen Tagen recht viel Häme, weil Technikchef Horst Amann auf die Frage, warum im Terminal des Flughafens Tag und Nacht Licht brenne, gesagt hatte, man könne es leider nicht ausknipsen. „Das war nur eine flapsige Bemerkung“, erklärt Erich Wurth. Wurth arbeitet in der Marketingabteilung des BER und er muss viel …