Regionalverkehr + Bahnverkehr: Diebe legen Bahnverkehr bei Erkner lahm Fahrleitung auf zwei Kilometer Länge zerstört BLZ, Peter Neumann ERKNER. Buntmetalldiebe sind schuld daran, dass gestern Tausende von Fahrgästen der Deutschen Bahn (DB) im Landkreis Oder-Spree auf Busse umsteigen und längere Reisezeiten in Kauf nehmen mussten. Weil unbekannte Täter große Teile der Fahrleitungsanlagen gestohlen hatten, musste der Zugverkehr auf der Regionalexpresslinie RE 1 zwischen Erkner und Fangschleuse eingestellt werden. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0429/brandenburg/
0068/index.html

ERKNER. Buntmetalldiebe sind schuld daran, dass gestern Tausende von Fahrgästen der Deutschen Bahn (DB) im Landkreis Oder-Spree auf Busse umsteigen und längere Reisezeiten in Kauf nehmen mussten. Weil unbekannte Täter große Teile der Fahrleitungsanlagen gestohlen hatten, musste der Zugverkehr auf der Regionalexpresslinie RE 1 zwischen Erkner und Fangschleuse eingestellt werden. Die Züge, die normalerweise zwischen Magdeburg, Potsdam, Berlin und Frankfurt (Oder) verkehren, werden täglich von mehr als 40 000 Reisenden genutzt. Damit gilt die Linie RE 1 als die am stärksten frequentierte Regionalverkehrsstrecke im Land Brandenburg.
DB-Mitarbeiter hatten am Morgen entdeckt, dass die Fahrleitungsanlage auf einer Länge von zwei Kilometern stark beschädigt worden war. Züge konnten den betroffenen Abschnitt nur noch mit Tempo 50 passieren. „Um den Fahrplan stabil zu halten, …

Bahnverkehr: Schneller per Bahn von Berlin nach Usedom Analyse: Wiederaufbau der alten Strecke rechnet sich, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0429/berlin/
0080/index.html

Auch in dieser Badesaison bietet die Deutsche Bahn (DB) wieder eine direkte Zugverbindung zwischen Berlin und Usedom an. Mit dem Usedom-Express sind fast alle Badeorte der Ostsee-Insel vom 12. Mai bis 3. Oktober zweimal wöchentlich ohne Umsteigen erreichbar – von Zinnowitz bis Ahlbeck. Doch vom Hauptbahnhof in Berlin bis zur Endstation im polnischen Swinoujscie (Swinemünde) braucht der Zug mehr als vier Stunden. Diese Fahrzeit ließe sich halbieren, sagt ein überparteiliches Aktionsbündnis, dem Deutsche und Polen angehören. Die Bürger fordern, die 1945 unterbrochene kürzeste Strecke von Berlin nach Usedom wieder aufzubauen. Eine Nutzen-Kosten-Analyse, die von der Bahntochter DB International im Auftrag der Usedomer Bäderbahn erarbeitet wurde, gibt ihnen nun Rückenwind.
Früher bogen die Usedom-Züge kurz vor Anklam bei Ducherow von der Hauptstrecke ab und fuhren über die Karniner Hubbrücke auf die Insel. Doch am 29. April 1945 kam …

Museum + Bahnverkehr: Mit der Buckower Kleinbahn in die Märkische Schweiz Seit dem 26. Juli 1897 kommen Sommerfrischler aus Berlin über Müncheberg mit der schmalspurigen Kleinbahn in die zauberhafte Märkische Schweiz. Am 15. Mai 1930 begann das Zeitalter der elektrischen Triebwagen auf der umgebauten Normalspurbahn. 1998 wurde der offizielle Bahnbetrieb eingestellt. Und seither arbeiteten Eisenbahnfreunde unermüdlich an der Wiederbelebung. , aus Punkt 3

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bb8d45352be2fa43c1257713003f003f?
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Seit dem 26. Juli 1897 kommen Sommerfrischler aus Berlin über Müncheberg mit der schmalspurigen Kleinbahn in die zauberhafte Märkische Schweiz. Am 15. Mai 1930 begann das Zeitalter der elektrischen Triebwagen auf der umgebauten Normalspurbahn. 1998 wurde der offizielle Bahnbetrieb eingestellt. Und seither arbeiteten Eisenbahnfreunde unermüdlich an der Wiederbelebung.
Im September 2002 pendelten die ersten elektrischen Triebwagen im Zustand der 1980er Jahre wieder zwischen Müncheberg und Buckow. Vom 1. Mai bis zum 3. Oktober sind Gäste auch 2010 jeweils sonnabends, sonn- und feiertags willkommen. Vormittags besteht zu den Zügen der NE26 ab Berlin-Lichtenberg 9.34, 10.34 und 11.34 Uhr in Müncheberg Anschluss zur Museumsbahn nach Buckow.
Am 15. Mai 2010 feiert die Bahn ihren 80. (elektrischen) Geburtstag. Mit einem bunten Programm, einer Tombola, einer Fahrzeugparade, moderierten …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Fahrplanänderungen und Ersatzverkehre während der Bauarbeiten Königs Wusterhausen-Lübbenau ab 3. Mai Überspringen: Fahrplanänderungen und Ersatzverkehre während der Bauarbeiten Königs Wusterhausen-Lübbenau ab 3. Mai (Berlin, 28. April 2010) Ab 3. Mai werden wegen der umfangreichen Bauarbeiten der Streckenabschnitt zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau bis Ende April 2011 und die Fernbahngleise in Königs Wusterhausen Richtung Berlin von Ende April bis zum 29. Mai 2011 für den Zugverkehr gesperrt.

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/verkehrsmeldungen/bbmv/
bbmv20100428b.html

(Berlin, 28. April 2010) Ab 3. Mai werden wegen der umfangreichen Bauarbeiten der Streckenabschnitt zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau bis Ende April 2011 und die Fernbahngleise in Königs Wusterhausen Richtung Berlin von Ende April bis zum 29. Mai 2011 für den Zugverkehr gesperrt.

Betroffen von der Streckensperrung sind im Fernverkehr die EC-Züge Hamburg-Berlin-Cottbus-Krakow sowie das IC- Paar Norddeich Mole-Emden-Berlin-Cottbus, die zwischen Berlin und Cottbus ohne Halt in Lübben und Lübbenau umgeleitet werden.

Im Nahverkehr gibt es im Zeitraum 3. Mai bis Ende April 2011 folgende Änderungen und Ersatzmaßnahmen (Die Fahrplanänderungen von Ende April bis 29. Mai 2011 werden gesondert bekannt gegeben):

RE 2 Rathenow-Berlin-Lübbenau-Cottbus:
Die Züge der RE 2 Rathenow-Berlin-Lübbenau-Cottbus fallen ab 3. Mai zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau aus.

Für Direktreisende zwischen Cottbus und Berlin Hbf wird eine RE2-Linie (als Umleiter) über die Dresdner Bahn eingerichtet. Sie verkehrt alle zwei Stunden. Zwischen Cottbus und Königs Wusterhausen fahren Direktbusse der Linie A. Diese Busse haben Anschluss an die RE2. Reisende sind etwa 30 Minuten länger unterwegs.

Für Reisende auf der RE 2 zwischen Lübbenau und Berlin gibt es zwei Fahrtalternativen: Mit den Zügen der RB 14 von Lübbenau nach Calau und weiter mit dem RE 2-Umleiter über die Dresdner Bahn nach Berlin Hbf. Oder mit dem Schnellbus der Linie B von Lübbenau nach Königs Wusterhausen und von dort mit der RE 2 in Richtung Berlin. Die Busse der Linie B halten auch in Lübben.

Neu: Die Anregung für eine schnelle Verbindung von Lübben (Spreewald) nach Berlin-Schönefeld Flughafen für Pendler in die Berliner City hat DB Regio aufgegriffen. Von Montag bis Freitag kommen morgens von Lübben (Spreewald) nach Berlin-Schönefeld Flughafen und abends von Berlin-Schönefeld Flughafen nach Lübben (Spreewald) jeweils drei Busse der Linie B ohne Unterwegshalt (über die Autobahn) zum Einsatz. Die Busse haben in Berlin-Schönefeld Flughafen Anschluss an die Regional-Express-Linie 7.

RB 14 Nauen-Berlin-Berlin-Schönefeld Flughafen-Lübbenau-Senftenberg:
Da die Züge der Linie RB 14 in Berlin-Schönefeld enden und um Fahrgästen aus der Linie RB 22 weiterhin einen Anschluss nach Königs Wusterhausen zu gewähren, fahren zusätzliche Busse (Linie E) zwischen Berlin-Schönefeld und Königs Wusterhausen.

Zwischen Brand und Königs Wusterhausen wird Busersatzverkehr der Linie C mit allen Unterwegshalten eingerichtet. Eine weitere Bus-Linie D verbindet Lübbenau und Brand mit Halt in Schönwalde, Lubolz und Lübben. In Brand besteht Anschluss an Schnellbus-Linie B nach Königs Wusterhausen.

Fahrgäste der RB 14 zwischen Senftenberg und Berlin fahren mit der RB 14 von/nach Senftenberg bis Calau und von dort mit dem RE 2-Umleiter über die Dresdner Bahn nach/von Berlin Hbf.

Zur Beförderung mobilitätseingeschränkter Fahrgäste werden auf den Buslinie B bis D spezielle Fahrten mit Niederflurbussen angeboten beziehungsweise speziell ausgerüstete Busse eingesetzt. Diese sind in den Fahrplanunterlagen gekennzeichnet.

Die Fahrradmitnahme ist in den regulären Bussen nicht möglich. Alternativmöglichkeiten zur Fahrradbeförderung nach Lübbenau bestehen unter der Nutzung der umgeleiteten Züge der RE 2 und den Umstieg auf die Linie RB 14.

Im Sommer werden täglich und in der Vor- und Nachsaison von Freitag bis Sonntag spezielle Fahrradbusse nach separatem Fahrplan zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau über Groß Köris und Lübben zum Einsatz kommen.

Kundeninformation:
Die Fahrpläne sind in der Reiseauskunft der Deutschen Bahn enthalten. Neben Informations- und Fahrplanbroschüren gibt es neue Streckenfahrpläne für die Linien RE 2 und RB 14, die unter anderem in Reisezentren, an den Servicepoints oder in den Zügen erhältlich sind. Informationen auf den Bahnhöfen gibt es an den Aushängen und über Lautsprecheransagen. Auf den Bahnhöfen Brand, Königs Wusterhausen, Lübben, Lübbenau, Cottbus und Calau erfolgt die Reisendenbetreuung durch zusätzliche Mitarbeiter. In den Regionalzügen der RE 2 und RB 14 gibt es entsprechende Durchsagen und Informationen auf den mobil-Info-Bildschirmen.

Informationen bekommen Reisende:
* im Internet unter www.bahn.de/reiseauskunft, www.bahn.de/bauarbeiten und unter www.vbbonline.de;
* beim Regionalen Kundendialog im Nahverkehr für Berlin/Brandenburg unter 0331 235 6881 oder 6882 beziehungsweise am BahnBau-Telefon unter 0800 599 66 55 (kostenlos Tag und Nacht)
* beim VBB-Infocenter unter 030 25 41 41 41

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bahn frei Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn billigt den Plan des Vorstands, Arriva für 2,7 Milliarden Euro zu kaufen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0422/wirtschaft/
0074/index.html

BERLIN. Bahn-Tower, Potsdamer Platz Nummer 2: In der 21. Etage des gläsernen Hochhauses waren gestern Nachmittag der Aufsichtsrat und der Vorstand der Deutschen Bahn AG zusammengekommen. Vorstandschef Rüdiger Grube hatte geladen. Um Geld sollte es gehen – viel Geld. Denn der deutsche Staatskonzern bereitet seit Wochen den teuersten Kauf in seiner Unternehmensgeschichte vor. Rund 2,7 Milliarden Euro will er für den britischen Verkehrskonzern Arriva bieten.
Die Kosten-Nutzen-Analyse des Bahn-Vorstands überzeugte den Aufsichtsrat offenbar: Am Abend erteilte dieser grünes Licht für die Milliarden-Offerte. Die Zustimmung des Aufsichtsrats erfolgte buchstäblich im letzten Moment. Denn am Abend lief die Bieterfrist für Arriva ab.
Die Deutsche Bahn, die schon jetzt 65 000 ihrer insgesamt 255 000 Mitarbeiter außerhalb Deutschlands beschäftigt, würde mit dem Kauf diesen …

Flughäfen + Bahnverkehr: Chaos und Abenteuer In Berlin müssen Tausende Reisende viel Geduld haben. Und selbst ein neuer Plan muss nicht immer funktionieren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0417/seite3/
0006/index.html

BERLIN. Ein isländischer Vulkan hinterlässt weltweit seine Spuren und zeigt den Menschen, dass sie nicht die Einzigen sind, die etwas von Globalisierung verstehen. In Berlin hebt am Freitag kein einziges Linienflugzeug ab. Und keines landet. Die Stadt ist ein bisschen erschüttert und macht irgendwie weiter.
—-Hauptbahnhof: So groß ist der Andrang auf die Fahrkartenschalter noch nie gewesen. Einige Hundert Reisende warten, bis sie an die Reihe kommen – und das kann dauern. Delphine Edener steht schon eine halbe Stunde im Gedränge und hat noch nicht einmal die Schwelle zum Reisezentrum überschritten. „Wir wollen nach Hause“, sagt sie und wirkt erschöpft. Wir, das sind sie, ein Lehrerkollege sowie 21 Schülerinnen und Schüler vom Lycée Henri-IV in Paris. „Unser Berlin-Aufenthalt ist zu Ende, wir haben kein Hotel und kein Geld mehr“, sagt sie.
Bereits am Donnerstagabend hat sie versucht, Plätze in einem Fernbus oder …

Bahnverkehr: Tagesfahrten ab Berlin in den Sonderzügen der Deutschen Bahn Überspringen: Tagesfahrten ab Berlin in den Sonderzügen der Deutschen Bahn Erstmals drei Tagesfahrtenangebote für interessierte Berliner/innen und Brandenburger/innen

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20100409.html

(Berlin, 9. April 2010) Im Rahmen des Programms „Stimmung, Spaß und gute Laune – alles in einem Zug“ bietet die Deutsche Bahn in diesem Jahr erstmals auch attraktive Tagesfahrten in Sonderzügen ab Berlin an. Das Angebot zu ausgewählten Zielen mit Programm im Zug und vor Ort richtet sich an Einzelreisende, Vereine, Firmen oder Gruppen. In den Sonderzügen integriert ist der Club-Wagen, der rollende Bar- und Diskowagen. Bereits im Zug wird mit einem Unterhaltungsprogramm für gute Stimmung bei den Teilnehmern gesorgt.

Erstmalig gibt es drei Fahrten ab Berlin Ostbahnhof:

* Am 8. Mai nach Hamburg zum 821. Hafengeburtstag, mit Halt in Brieselang, Nauen, Neustadt (Dosse) und Wittenberge.
* Am 25. September mit dem Partyzug nach München zum Oktoberfest, mit Halt in Potsdam Hbf und Belzig.
* Am 11. Dezember mit dem Glühweinzug nach Erfurt zum Weihnachtsmarkt, mit Halt in Potsdam und Belzig.

Zu den Leistungen der angebotenen Tagesfahrten zählen unter anderem die Hin- und Rückfahrt in der 2. Klasse im Sonderzug, die Sitzplatzreservierung und die Reiseleitung. Für die Unterhaltung im Zug sorgt ein DJ.

Informationen zu den einzelnen Angeboten, zu Preisen, Leistungsumfang und Veranstaltungen gibt es unter www.bahn.de/der-schöne-tag, in allen DB Verkaufsstellen und unter der Telefonnummer 0180 5 112104*, wo die Tagesfahrten auch gebucht werden können. Interessierte können ihre Anfrage auch per E-Mail an: tagesfahrtensonderzuege@deutschebahn.com senden.

*14 ct/Min. aus dem deutschen Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnhöfe + S-Bahn + Bahnverkehr: Deutsche Bahn investiert dieses Jahr in Berlin rund 250 Millionen Euro Überspringen: Deutsche Bahn investiert dieses Jahr in Berlin rund 250 Millionen Euro Neue Schienen, Aufzüge und LCD-Anzeigen für Berliner Bahninfrastruktur / Großbauvorhaben werden fortgeführt / Abweichungen vom Fahrplan durch Bauarbeiten nicht zu vermeiden

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20100408.html

(Berlin, 8. April 2010) Auch in diesem Jahr investiert die Deutsche Bahn AG wieder umfangreich in Bahnhöfe und Gleise der Hauptstadt – insgesamt rund 250 Millionen Euro! Die zahlreichen Baumaßnahmen sind notwendig, um den sicheren und komfortablen Bahnbetrieb in Berlin auch zukünftig zu garantieren.

„Wir rechnen auch in den nächsten Jahren mit steigenden Fahrgastzahlen im Berliner Personenverkehr. Um die Leistungsfähigkeit unseres Netzes zu erhalten und zu erhöhen, führen wir die begonnenen Arbeiten intensiv fort“, erläuterte heute der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG für Berlin, Ingulf Leuschel, bei der Vorstellung der Maßnahmen. „In diesem Jahr wechseln wir allein im S-Bahn-Netz rund 100 Kilometer Schienen. Bei den Stationen liegt der Schwerpunkt bei den Aufzügen und bei der Fahrgastinformation. In diesem Jahr erhalten zwölf Stationen neue Fahrtreppen oder Aufzüge. An vielen Bahnhöfen, wie Alexanderplatz, Friedrichstraße oder Ostbahnhof, wird nun mit LCD-Anzeigen umfassender informiert.“

Seit dem 24. Februar wird die östliche Verbindung zum Flughafen BBI erstellt. Für die Fern- und S-Bahn im westlichen Bauabschnitt sind bereits Tunnel und Tröge größtenteils hergestellt. Hier beginnen die Gleisbauarbeiten und die technische Ausrüstung. Die Umgestaltung des Bahnhofes Ostkreuz bedeutet eine Neuordnung der Bahnanlagen vom Ostbahnhof bis vor die S-Bahnhöfe Rummelsburg und Nöldnerplatz sowie zwischen Treptower Park und Frankfurter Allee. Umgestaltet wird in diesem Zusammenhang auch der Bahnhof Warschauer Straße.

Die Baumaßnahmen in Berlin haben zum Teil erhebliche Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Zusätzlich beeinflusst auch der Ausbau der Infrastruktur im Land Brandenburg den Berliner Reiseverkehr. Die Schwerpunkte liegen in diesem Jahr auf den Bahnstrecken Berlin-Rostock und Berlin-Cottbus, letztere mit einer ganzjährigen Sperrung zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau. Über die Änderungen im Zugbetrieb werden die Bahnreisenden frühzeitig und umfassend informiert.

Berlin hat ein Streckennetz von 581 Kilometern und 133 Bahnhöfe. Im vergangenen Jahr wurden rund 160 Millionen Euro in die Schieneninfrastruktur Berlins investiert, dieses Jahr sind dafür fast 190 Millionen Euro geplant. Aus den Konjunkturprogrammen des Bundes investiert die Deutsche Bahn AG bis 2011 rund 34 Millionen Euro für insgesamt 96 Modernisierungsmaßnahmen an 65 kleineren und mittleren Bahnhöfen im Land Berlin.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Tödliche Gefahr am Bahndamm Weil Metalldiebe erneut Teile von Oberleitungsanlagen stahlen, war der Zugverkehr gestört, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0408/berlin/
0084/index.html

Wieder einmal haben Metalldiebe den Eisenbahnverkehr von und nach Berlin erheblich gestört. Diesmal traf es die Hamburger Bahn im Landkreis Havelland. Weil unbekannte Täter zwischen Friesack und Neustadt (Dosse) gestern Teile von Fahrleitungsanlagen gestohlen hatten, musste der Zugverkehr auf dieser stark frequentierten Strecke stundenlang eingeschränkt werden.
Um 9.51 Uhr war die Straftat entdeckt worden. „Seitdem stand dort nur noch eines der beiden Gleise zur Verfügung“, teilte die Bahn mit. Deshalb waren die Züge auf der Strecke bis zu 20 Minuten länger unterwegs als sonst. Von den Verspätungen waren unter anderem die Regionalexpresslinie RE 4 (Ludwigsfelde-Wismar) und die Intercity-Express-Linie Hamburg-München betroffen. Einige ICE-Züge wurden über Stendal umgeleitet – mit der Folge, dass deren Fahrgäste sogar …

Bahnverkehr: Warten auf den Deutschland-Takt Peter Kirnich Schnell ist relativ. Bei der Bahn allemal. Wer mit dem ICE nach Hamburg, Leipzig oder Frankfurt am Main reisen will, schlägt, wenn alles glatt geht, jedes Auto. Auch andere Städteverbindungen sind per ICE fast konkurrenzlos., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0407/wirtschaft/
0039/index.html

Schnell ist relativ. Bei der Bahn allemal. Wer mit dem ICE nach Hamburg, Leipzig oder Frankfurt am Main reisen will, schlägt, wenn alles glatt geht, jedes Auto. Auch andere Städteverbindungen sind per ICE fast konkurrenzlos. Mühsamer wird es indes, wenn die Reise von dort aus per Zug in eine etwas entlegenere Stadt weitergehen soll. Dann ist der Zeitvorsprung durch lange Wartezeiten auf den Anschlusszug mitunter im Nu aufgebraucht.
Schnell ist also nicht immer schnell – weil nicht bis zu Ende gedacht. Vor zwei Jahren hat sich deshalb die Initiative Deutschland-Takt gebildet, in der sich Verkehrsexperten von Fahrgastverbänden und Nahverkehrsanbietern zusammengetan haben. Ihr Ziel: Alle Züge vom ICE, IC und Regionalzug bis hin zum Bus im Nahverkehr sollen eng miteinander verknüpft werden. Bei einem solchen integralen Taktfahrplan würden die Züge regelmäßig, etwa im Stundentakt oder Halbstundentakt …