S-Bahn + Bahnverkehr: Als wäre die Mauer noch da PETER NEUMANN ärgert sich, dass es noch viele teilungsbedingte Lücken im Bahnnetz gibt. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1005/berlin/
0054/index.html

Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. Nach dem Mauerfall war die Schließung aller Lücken, die seit der Teilung Deutschlands im Berliner Verkehrsnetz klafften, ebenfalls nicht von jetzt auf gleich möglich. Dafür waren es einfach zu viele. Doch während zwei Jahrzehnte später fast alle Straßenverbindungen zwischen Ost und West wieder hergestellt worden sind, fällt die Bilanz für den Bahnverkehr negativ aus. Mehrere Schienenstrecken zwischen Berlin und Brandenburg, die von der DDR unterbrochen worden waren, liegen brach – als wäre die Mauer immer noch da. Das ist kein Ruhmesblatt für die Politiker, die bei jeder Gelegenheit das Zusammenwachsen Deutschlands beschwören. Und es ist schlecht für die Fahrgäste, die Zeit raubende Umwege in Kauf nehmen müssen.
Natürlich ist nicht jede Verbindung gleich wichtig. So gibt es wenig Gründe, die „Friedhofsbahn“ zwischen Wannsee und Stahnsdorf für viel Geld wieder in Betrieb zu nehmen. Die 1961 stillgelegte Strecke, die in ihrer Anfangszeit vor allem …

Bahnverkehr: Beim Sängerfest per Bahn zum Besucherbergwerk, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/
EEK-Elbe-Elster-Kreis-Beim-Saengerfest-per-Bahn-zum-Besucherbergwerk;
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Von Amtswegen hat er als Bergwerkseigentümer die Oberaufsicht über die Lichterfelder Förderbrücke, das touristische Highlight der Region, und ist hier zugleich der Betriebsdirektor. Noch als Chef der Wirtschaftsfördergesellschaft fädelte er ein, dass man auf dem Lausitz-Flugplatz nach dem Abzug der Sowjets wieder fliegen kann. Und nun ist er auch noch die Lokomotive für die Wiederbelebung der alten, längst stillgelegten, aber legendären Schipkauer-Finsterwalder Eisenbahn, die als reichste Kleinbahn Deutschlands galt. Die Rede ist von Gottfried Richter, Amtsdirektor im Amt Kleine Elster mit Sitz in Massen – als Wirtschaftsförderer ein Tausendsassa. Sein ehrgeiziges Ziel: Bis zum Finsterwalder Sängerfest 2010 soll die Schipchen-Bahn, wie sie liebevoll genannt wird, wieder von der Sängerstadt bis zum Besucherbergwerk rollen. Die RUNDSCHAU sprach mit ihm.
Wann sind Sie das letzte Mal privat mit der Bahn gefahren?

Flughäfen + Bahnverkehr: Expresstrasse zum Flughafen wird vor 2016 nicht fertig Bis dahin nur alle halbe Stunde auf Umwegen zum BBI, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0925/berlin/
0057/index.html

Etwas mehr als zwei Jahre noch, dann soll es so weit sein: Der neue Schönefelder Flughafen, der den Arbeitstitel Berlin Brandenburg International (BBI) trägt, wird eröffnet. Bis der Airport-Express auf dem schnellsten Weg von Berlin dorthin fahren kann, wird jedoch noch viel mehr Zeit vergehen. Denn die direkte Bahnstrecke, die durch Lichtenrade führt, wird nicht vor 2016 fertig. Davon gehen die derzeitigen Planungen für das Zugangebot aus, sagte Renado Kropp, amtierender Regionalleiter der Deutschen Bahn (DB) Regio, während einer Veranstaltung des Fahrgastverbands IGEB. So lange muss der Express einen weiten Umweg nehmen – und mehr als zwei Fahrten pro Stunde und Richtung sind nicht möglich.
Zwischen dem Südkreuz und Mahlow klafft eine Lücke. Seit Jahren plant die DB den Neubau dieses Abschnitts der Dresdner Bahn, ein Ende ist nicht absehbar. Selbst wenn irgendwann einmal der Planfeststellungsbeschluss vorliegt, ist …

Tarife + Bahnverkehr: Über Ländergrenzen hinweg Preiswertere Besuche bei den Nachbarn durch neue Bahnangebote Der Berliner Mauerfall hatte weitreichende Folgen für Europa insgesamt auch für die östlichen Nachbarn Deutschlands. Am 1. Mai 2004 trat u.a. Polen der EU bei., aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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Noch galt das Schengenabkommen nicht und Pässe waren an der Grenze unverzichtbar, doch zu beiderseitigem Nutzen wurden Angebote für den Bahnverkehr in der Grenzregion rasch ausgeweitet. Vor allem für Tagestouristen wurde das Bahnfahren leichter und preiswerter.
Reisende auf den Regional-Bahn-Linien RB 26 (Berlin-Lichtenberg– Kostrzyn) und RB 66 (Berlin–Angermünde-Szczecin) können seit dem einen durchgehenden Fahrschein nach VBB-Tarif nutzen. Die BahnCard wird dabei auf der Gesamtstrecke anerkannt. Das Schönes- Wochenende-Ticket, das Brandenburg-Ticket, das Brandenburg-Berlin-Ticket Nacht sowie die DB-Fahrradkarte des Nahverkehrs gelten seitdem sogar bis Szczecin Gl. und Kostrzyn. Es ist kein Anschluss-Ticket für den polnischen Streckenabschnitt mehr nötig. Das sparte immerhin 22 Prozent des Reisepreises, wenn zwei Personen mit dem Brandenburg-Ticket unterwegs waren. Später wurden das Brandenburg- Berlin-…

S-Bahn + Bahnverkehr + Bahnhöfe: DBV Berlin-Brandenburg erneuert seine Forderung nach Fernbahnhalt Bahnhof Zoo

http://www.bahnkunden.de

S-Bahn-Chaos in Berlin: Worte der Entschuldigung reichen nicht mehr aus, es müssen endlich Taten folgen

Es ist kein Ende des S-Bahn-Chaos absehbar. Deshalb wiederholt der DBV-Landesverband mit Nachdruck seine Forderung, dass an allen Stellen, wo eine Entlastung durch zusätzliche Halte geschaffen werden kann, diese auch kurzfristig eingelegt werden müssen. Dies betrifft insbesondere die vom DBV geforderten Halte der Fernzüge auf der Berliner Stadtbahn am Bahnhof Zoologischer Garten und der ICE-Züge, die alle zwei Stunden am Bahnhof Spandau ohne Halt durchfahren.

Es ist unverständlich, warum die Fernzüge am Bahnhof Zoo und am Bahnhof Spandau nach wie vor nicht halten. Beide Bahnhöfe sind wichtige Knotenpunkte im Berliner Nahverkehrsnetz und würden eine wichtige Entlastung für die Fernverkehrskunden bieten, die dann die ohnehin schon überlasteten Ersatzverkehre nicht benutzen müssten.

Derzeit herrscht in Berlin ein verkehrlicher Ausnahmezustand, wie ihn die Stadt noch nie gesehen hat. Die DB AG hält stoisch an ihrer Weigerung fest, durch die zusätzlichen Halte eine Entlastung zumindest für viele Fernverkehrskunden herbeizuführen. Durch die Halte am Bahnhof Zoo und in Spandau würde vielen Kunden die Möglichkeit gegeben werden, bereits hier alternative Fahrtmöglichkeiten zu nutzen – mit der U-Bahn oder den einer der zahlreichen Buslinien.

Eine sachliche Begründung hat die DB AG für ihre Weigerung bisher nicht geliefert. Hat der Konzern die Tragweite des Destasters noch nicht erkannt?

Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

Bahnverkehr + Straßenverkehr: Brandenburg/Mecklenburg-Vorpommern: Ausbau der Verkehrswege

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Der Brandenburger Infrastrukturminister Reinhold Dellmann und Verkehrsminister Volker Schlotmann wollen sich gemeinsam für den Ausbau der Verkehrsverbindungen zwischen Brandenburg/Berlin und Mecklenburg-Vorpommern einsetzen. Bei einem Arbeitsgespräch heute in Schwerin stand die Optimierung des Straßen- und Schienennetzes im Vordergrund.
„Wir wollen die Verkehrswege weiter ausbauen, um die Bedingungen für die Logistikbranche zu verbessern. Das ist gerade mit Blick auf die Planungen für eine Fehmarn-Belt-Querung besonders wichtig. Denn der kürzeste Weg von den Ostseehäfen unseres Landes zu den Zentren um Berlin und Leipzig/Dresden führt durch Brandenburg, und der direkte Weg von Brandenburg zur Ostsee führt durch Mecklenburg Vorpommern“, sagte Verkehrsminister Schlotmann.
Infrastrukturminister Reinhold Dellmann betonte: „Die Logistik ist und bleibt ein Wirtschaftsmotor. Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern arbeiten eng zusammen, um einen Beitrag zu leisten, die europäischen Verkehrskorridore zu entwickeln. Der Ostsee-Adria-Korridor spielt für uns dabei eine herausragende Rolle.“
Beide Minister wollen beim Bund und bei der EU dafür werben, den Verkehrsverbindungen im Ostsee-Adria-Korridor eine höhere Priorität einzuräumen. Der Korridor führt von Rostock und Sassnitz an der Ostsee über Berlin, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt Richtung München bis nach Norditalien bzw. über Prag – Wien an die Adria. Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern arbeiten gemeinsam mit Berlin bereits beim Modellvorhaben „Kooperation und Vernetzung im Nordosten“ zusammen. Ziel des vom Bund geförderten Projekts ist es, die wirtschaftliche Entwicklung der gesamten Region zu fördern, vor allem in den Branchen Verkehr und Logistik. Es geht darum, ihn als Logistikdrehscheibe zwischen den deutschen Ostseehäfen und der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg aktivieren zu helfen und den Ostsee-Adria-Korridor zu stärken. Mit dem kürzlich gestarteten internationalen EU-Projekt SCANDRIA – auch hier sind beide Bundesländer beteiligt – sollen vor allem die Möglichkeiten ausgelotet werden, die Bedingungen für den Güterverkehrstransport zwischen Berlin/Brandenburg und Skandinavien zu verbessern.
Konkret in Planung sind beispielsweise der Bau der A 14 und der Ausbau der B 96 zwischen Sassnitz und Berlin als weitere wichtige Verbindungsachse zwischen den beiden Bundesländern. Außerdem wird derzeit die Bahnstrecke Rostock-Berlin für 160 km/h ausgebaut (Pressemeldung Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung, 11.09.09).

Tarife + Bahnverkehr: Je unbequemer, desto teurer Bei Streckensperrungen verlangt die Bahn einen Preisaufschlag für Umwege – obwohl sie viel Zeit kosten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0908/wirtschaft/
0039/index.html

BERLIN. Wer derzeit von Berlin nach München mit der Deutschen Bahn fahren möchte, ist ohnehin nicht gerade glücklich: Die Direktverbindung über die Strecke an der Saale ist für sechs Wochen wegen Bauarbeiten gesperrt. Das passiert. Doch am Fahrscheinautomaten steigert sich die Verärgerung nochmals: Die Ersatzverbindung über Göttingen kostet bei einer einfachen Fahrt statt 113 Euro 127 Euro – ein satter Aufschlag von mehr als zehn Prozent.
Zwar können andere Strecken ohne Mehrpreis genutzt werden, etwa die umgeleitete Direktverbindung über Erfurt. Doch der teure Umweg über Göttingen ist zum Beispiel am Freitagabend die einzige Verbindung, die in Frage kommt. Statt fünfeinhalb fährt man gute sechs Stunden. Über Erfurt wären es sieben, der letzte Zug auf dieser Strecke fährt aber schon am späten Nachmittag.
Welches andere Unternehmen, fragt sich der Reisende, wagt es, für einen deutlich …

Bahnverkehr: Güterwagen auf Halde Peter Kirnich Der Güterverkehr auf Schienen hatte in den letzten Jahren gerade eine Art Comeback erlebt – nun trifft ihn die weltweite Krise mit aller Wucht., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0901/wirtschaft/
0054/index.html

Der Güterverkehr auf Schienen hatte in den letzten Jahren gerade eine Art Comeback erlebt – nun trifft ihn die weltweite Krise mit aller Wucht. Im ersten Halbjahr wurden auf dem deutschen Schienennetz nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes nur noch rund 147 Millionen Tonnen Güter transportiert. Das ist der stärkste Einbruch seit Bestehen der Bundesrepublik!
Der Grund liegt auf der Hand: Die Bahnen – allen voran die Deutsche Bahn – sind wichtigster Transporteur der deutschen Schlüsselindustrien wie dem Automobilbau, der Chemie und der Stahlbranche. Zudem werden zahlreiche Exporte innerhalb Europas mit der Bahn abgewickelt. Der dramatische Einbruch in den Industriebetrieben und bei den Exporten führte folgerichtig zu weniger Transportaufträgen. Allein die Exporte auf Schienen sanken im ersten Halbjahr um rund 30 Prozent. Um mehr als 40 Prozent brachen sogar die Transporte von Eisen und anderen Metallen sowie …

Bahnverkehr + Frankfurt/Oder: Das KV-Terminal in der Oderstadt soll sich auch zum Umschlagplatz für den europäischer Nord-Süd-Verkehr entwickeln., aus wirtschaftsmagazin-ostbrandenburg.de

http://www.wirtschaftsmagazin-ostbrandenburg.de/
content/artikel/1532.html

„Der Bedarf dafür ist schon jetzt vorhanden“, sagt Carmen-Sybille Rehse. Sie entwickelt im Auftrag des Euro Transport & Trade Centers (ETTC) in Frankfurt (Oder) das neue Transportprojekt. „Es gibt ein Unternehmen in der Region, dass regelmäßig große Warenmengen aus Slowenien bezieht.“ Ein Endpunkt der Containerlinie von Frankfurt (Oder) in den Süden könnte deshalb die Hafenstadt Koper sein. Das Ziel liegt ideal. „Waren und Rohstoffe aus Slowenien, Italien und Österreich würden per Containerzug schnell und effektiv nach Frankfurt (Oder) kommen und von hier aus zu Abnehmern in Ostbrandenburg und Westpolen gebracht, Produkte von hier gelangen so schnell in den Süden“, erklärt Carmen-Sybille Rehse.
Die Linie zum slowenischen Koper ist momentan der Favorit unter vier Möglichkeiten. Auch Triest in Italien sowie Sibiu oder Bukarest in Rumänien könnten Endpunkte sein. Die Streckenführung in Richtung Süden ist aber …

Tarife + Bahnverkehr: City Night Line startet Preis-Aktion Überspringen: City Night Line startet Preis-Aktion Ab September heißt es auf Reisen durch ganz Europa: Mitsparer gesucht!

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unternehmen/presse/presseinformationen/
ubp/p20090828.html

(Dortmund, 28. August 2009) Ab September geht City Night Line mit einer attraktiven Preisoffensive an den Start: Verreisen vom 4. September bis zum 12. Dezember 2009 zwei Personen gemeinsam im City Night Line, entfällt bei Buchungen im Schlaf-, Liege- oder Sitzwagen der sonst obligatorische Reservierungs-Aufpreis für den Mitfahrer. Im Rahmen des Aktionsangebots reisen „Mitsparer“ innerhalb Deutschlands bereits ab 29 Euro und europaweit bereits ab 39 Euro. So kann bei Fahrten zu zweit der Reisepreis im Liegewagen um 20 bis 30 Euro, im Schlafwagen sogar um 40 bis 60 Euro reduziert werden. Buchbar sind die vergünstigten Tickets für zwei vom 1. September bis zum 31. Oktober 2009.

Im Rahmen der Kampagne präsentiert sich der City Night Line auf den Bahnhöfen Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Köln und München. Die Aktionen finden am 3./4./10./11./17./18. September 2009 an den genannten Bahnhöfen statt. Promotionteams im City Night Line-Look werden „Mitsparer“ suchen, Info-Flyer sowie City Night Line-Reiseführer verteilen und attraktive Preise verlosen. Ähnliche Aktionen werden zudem auf den Bahnhöfen Zürich, Basel und Utrecht stattfinden.

Mit dem europaweiten Streckennetz erfüllen sich die unterschiedlichsten Reiseträume über Nacht. Schnell und unkompliziert geht es auf insgesamt 17 Verbindungen in acht europäische Länder. Gerade für Kurzreisen, Städte- und Wochenendtrips ist die An- und Abreise mit dem City Night Line bestens geeignet: Denn über Nacht wird wertvolle Zeit gewonnen. Abends in den City Night Line einsteigen und morgens ausgeschlafen zum Beispiel im Zentrum von Amsterdam, Hamburg, München, Paris, Prag oder Zürich ankommen.

Informationen und Buchung unter 0180 5 99 66 33* und überall, wo es Fahrkarten gibt.

*14ct/Min. aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk ggf. abweichend

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG