Fernbus + Bahnverkehr: Die Deutsche Bahn bekommt im Fernverkehr weitere Konkurrenz. Bex nennt sich der kühne Wettbewerber, der sich traut, den ICE und IC-Zügen des Staatskonzerns ab 2011 auf mehreren Strecken Paroli zu bieten. Obendrein in den angestammten DB-Farben rot-weiß, mit denen die Bahn ihre Fernzüge durchs Land schickt., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1115/wirtschaft/
0100/index.html

Die Bahn fährt Bus
Peter Kirnich

Die Deutsche Bahn bekommt im Fernverkehr weitere Konkurrenz. Bex nennt sich
der kühne Wettbewerber, der sich traut, den ICE und IC-Zügen des
Staatskonzerns ab 2011 auf mehreren Strecken Paroli zu bieten. Obendrein in
den angestammten DB-Farben rot-weiß, mit denen die Bahn ihre Fernzüge
durchs Land schickt.
Wer ist dieser mutige Konkurrent? Es ist – die Bahn selbst. Hinter Bex
steckt die Bayern Express & P. Kühn Berlin GmbH, eine DB-Tochter, die seit
50 Jahren im Fernverkehr unterwegs ist, jedoch nicht auf Schienen, sondern
mit Fernbussen.
Warum macht sich die Bahn selbst Konkurrenz? Im nächsten Jahr will die
Bundesregierung eine rund 90 Jahre alte Regelung im
Personenbeförderungsgesetz streichen: Die besagt, dass eine Fernbuslinie in
Deutschland nur erlaubt ist, wenn diese eine wesentliche Verbesserung
bereits vorhandener Eisenbahnstrecken darstellt. Damit soll die Staatsbahn
geschützt werden, mit Erfolg. Tatsächlich gibt es bis auf wenige Ausnahmen
nur wenige Fernbuslinien in Deutschland.
Das wird sich ändern, zumal das Bundesverwaltungsgericht im Juni eine …

Bahnverkehr: Ramsauers Gleisblockade, Verkehrsminister stoppt wegen steigender Kosten mehrere Bahnprojekte. Stuttgart 21 soll aber kommen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1112/politik/
0018/index.html

Berlin. Peter Ramsauer ist ein Freund offener Worte: „Ich habe mittel- und
langfristig erhebliche Finanzierungsprobleme“, räumte der
Bundesverkehrsminister gestern freimütig ein. „Das ist das Dilemma, in dem
ich mich befinde“, sagte der CSU-Politiker bei der Vorstellung der neuen
Wirtschaftlichkeitsüberprüfung der anstehenden Schienen- und
Straßenbauprojekte des Bundes. Diese Analyse hat ergeben, dass sich der Bau
einer Reihe von Bahnstrecken nicht mehr rechnet, weil die Kosten extrem
gestiegen sind. Gleichzeitig ist für die Verbindungen, die sich unter
wirtschaftlichen Gesichtspunkten noch lohnen, nicht genügend Geld im
Verkehrshaushalt vorhanden.

Regionalstrecken betroffen
Nach der Überprüfung der Bedarfspläne fallen von 38 geplanten
Schienenprojekten insgesamt neun durch das Raster des Verkehrsministeriums.
Als wirtschaftlich gilt nur, wenn das sogenannte Nutzen-Kosten-Verhältnis
mindestens eins ist. Für jeden investierten Euro muss also ein
volkswirtschaftlicher Nutzen …

Bahnverkehr: BAHN: Forstweg-Panne aufgeklärt, Bundesamt lässt Schranke überprüfen, ZEUTHEN – Die Sicherheitspanne an der Zeuthener Forstweg-Schranke zieht Kreise., aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/

beitrag/11935460/62129/

Bundesamt-laesst-Schranke-ueberpruefen-Forstweg-Panne-aufgeklaert-BAHN.html

ZEUTHEN – Die Sicherheitspanne an der Zeuthener Forstweg-Schranke zieht

Kreise. Weil die Bahn sich zu dem Vorfall vom 23. Oktober nur unzureichend

äußerte, schaltete die MAZ das Eisenbahn-Bundesamt ein. Nun liegt die

Antwort der staatlichen Aufsichtsbehörde vor. „Das war natürlich nicht

vorschriftsmäßig“, sagte Bundesamt-Pressesprecher Moritz Huckebrink zu der

gefährlichen Situation.

Autofahrer erlebten an diesem Oktobersamstag, wie gegen 10.30 Uhr erst ein

überlanger Güterzug in Richtung Wildau vorbei fuhr. Dann brauste aus der

Gegenrichtung eine Odeg-Bahn heran. Als die Bahn vorbei war, ging die

Schranke hoch – danach rollten noch rund zehn Güterwaggons vorbei.

Diesen Moment hielt der ehemalige MAZ-Fotograf Peter Hein …

Bahnverkehr: VERKEHR: Bahn steckt 1,8 Milliarden Euro in märkische Strecken, In Richtung Polen besteht Nachholbedarf / Züge nach Stralsund fallen weg, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/

beitrag/11933479/62249/

In-Richtung-Polen-besteht-Nachholbedarf-Zuege-nach-Stralsund.html

POTSDAM – Die Deutsche Bahn will in den kommenden vier Jahren 1,8

Milliarden Euro in Brandenburg investieren. Davon seien 1,67 Milliarden

Euro für das Schienennetz und knapp 150 Millionen Euro für Bahnhöfe und die

Energieversorgung vorgesehen, sagte der Vorstandschef der Bahn, Rüdiger

Grube, gestern in Potsdam. Schwerpunkte der Investitionen seien die

Bahnlinien Berlin – Cottbus – Görlitz, Berlin – Frankfurt (Oder), Berlin –

Dresden und die Anbindung des Flughafens BBI in Schönefeld

(Dahme-Spreewald).

Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) lobte das Engagement der Bahn.

Mit der bevorstehenden Fertigstellung der Bahnstrecke Berlin – Cottbus,

durch die sich die Fahrzeit um …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Verkehrsminister Daehre und Deutsche Bahn informieren über Magdeburg-Berlin-Express / Pfiffige Ideen für Wochenendausflüge per Bahn gesucht / DB Regio verlost 100 Fahrkarten für die Fahrt nach Berlin

http://www.deutschebahn.com/site/

bahn/de/presse/presseinformationen/

ssat/ssat20101105.html

(Magdeburg/Leipzig, 5. November 2010) Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz

Daehre informierte heute gemeinsam mit der Deutschen Bahn über den

zukünftigen Magdeburg-Berlin-Express. Ab 13. Dezember verkehrt der

Interregio-Express (IRE) mit modernen, komfortablen Doppelstockwagen

zwischen Magdeburg und Berlin Hauptbahnhof bzw. Gesundbrunnen zweimal

täglich von montags bis freitags. Der IRE benötigt 85 Minuten Fahrzeit und

ist damit 15 Minuten schneller als der Regional-Express, dessen Angebot er

ergänzt.

Verkehrsminister Daehre sagte: „Der Magdeburg-Berlin-Express bietet eine

attraktive und schnelle Alternative zum Auto. Durch dieses Angebot kommen

sich beide Städte ein Stück näher. Der IRE wird nicht nur Magdeburger nach

Berlin bringen, sondern mit dem Namen „Kaiser Otto der Große“ auch in der

Bundeshauptstadt für einen Besuch in Magdeburg werben. Zur Taufe und zur

Jungfernfahrt laden wir auch interessierte Bürgerinnen und Bürger ein.“

„Wir freuen uns, mit diesem neuen Angebot einem oft gehegten Wunsch nach

einer schnellen und attraktiven Verbindung zwischen Landes- und

Bundeshauptstadt zu entsprechen, welches sich insbesondere an

Geschäftsreisende und Tagesausflügler richtet. Die neuen Doppelstockzüge

versprechen einen hohen Reisekomfort mit viel Beinfreiheit, Tischen und

Steckdosen, großzügigen Gepäckablagen und Panoramafenstern“, so Stephan

Georg Wigger, Vorsitzender der Regionalleitung bei DB Regio Südost.

Die festliche Taufe findet am 12. Dezember um 10 Uhr im Magdeburger

Hauptbahnhof statt. Um 11.01 Uhr geht „Kaiser Otto der Große“ dann auf

Fahrt. Wer die Taufe miterleben und auf der Fahrt nach Berlin dabei sein

möchte, bewirbt sich mit einer Teilnahme am Ideenwettbewerb. Es werden

unter allen Einsendungen bis zu 100 Fahrkarten verlost. Gesucht sind Ideen

für Sehenswürdigkeiten und Ereignisse, zu denen der Express außerhalb des

regulären Betriebs fahren kann.

Da der Interregio-Express montags bis freitags zwischen Magdeburg und

Berlin unterwegs ist, steht er am Wochenende für Sonderfahrten zur

Verfügung. Vorschläge für Reiseziele können per E-Mail an

info@elbe-saale-bahn.de gesandt werden. Auf der Homepage der Elbe Saale

Bahn unter www.elbe-saale-bahn.de befindet sich ebenfalls einen Link zur

Verlosung und Informationen über die Sonderfahrt am 12. Dezember und den

neuen Magdeburg-Berlin-Express ab 13. Dezember. Auch über die Medien werden

Teilnahmekarten für die Jungfernfahrt verlost.

Der Sonderzug erreicht Berlin Hauptbahnhof um 12.15 Uhr und den Potsdamer

Platz um 12.19 Uhr. Bis zur Rückfahrt ist es möglich, die Stadt zu erkunden

oder einen Weihnachtsmarkt zu besuchen. Nach Magdeburg zurück fährt der Zug

vom Potsdamer Platz um 17.01 bzw. vom Berliner Hauptbahnhof um 17.05 Uhr.

Ab 13. Dezember verkehrt der Interregio-Express (IRE) montags bis freitags

regulär zwischen Magdeburg Hauptbahnhof und Berlin Hauptbahnhof bzw. Berlin

Gesundbrunnen zweimal täglich von montags bis freitags um 7.26 Uhr und

15.24 Uhr ab Magdeburg. In der Gegenrichtung fährt der neue IRE ab Berlin

Hbf um 13.06 Uhr und 17.10 Uhr. Diese Züge fahren zwischen Magdeburg Hbf

und Berlin Südkreuz ohne Halt nur 75 Minuten und bedienen in Berlin auch

die Bahnhöfe Potsdamer Platz und Hauptbahnhof.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Neues Zeitalter mit Elektronischem Stellwerk in Cottbus, Austausch von mehr als 800 Bauteilen der Leit- und Sicherungstechnik in der Umstellungsphase / 50 Millionen Euro investiert / Bahnhof Cottbus drei Tage nur mit dem Bus zu erreichen

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/bbmv/

bbmv20101105.html

(Berlin, 5. November 2010) Die Deutsche Bahn AG beendet nach rund vier

Jahren Planungs- und Bauzeit eines ihrer größten Projekte in der Lausitz.

Vom 13. bis zum 29. November wird im Bahnhof Cottbus ein rund 50 Millionen

Euro teures Elektronisches Stellwerk in Betrieb genommen. Dann steuert und

überwacht ein Fahrdienstleiter in der Betriebszentrale Berlin alle Signale,

Weichen und auch Bahnübergänge im Bereich des Cottbuser Bahnhofs. Im

Computersystem der Betriebszentrale laufen alle Informationen zu Fahrplan

und Zugbetrieb zusammen. Züge können in ihrem Lauf am Bildschirm verfolgt

werden. Der Überblick auf das Betriebsgeschehen über die Region hinaus

gestattet bei Bedarf, zum Beispiel bei Störungen oder Verspätungen, ein

schnelles Gegensteuern.

Insgesamt 13 alte Stellwerke – das älteste stammt aus dem Jahre 1904 –

werden im neuen, elektronischen Zeitalter nicht mehr gebraucht. Für die

Wartung der neuen Technik werden vor Ort jedoch Teams gut ausgebildeter

Fachleute verbleiben. Alle in Cottbus nicht mehr benötigten Eisenbahner

erhalten bei der Deutschen Bahn neue Aufgaben. In einem umfangreichen

Programm werden sie umgeschult und entsprechend ihrer Ausbildung auf

anderen Arbeitsplätzen wieder eingesetzt.

Die Inbetriebnahme des Elektronischen Stellwerks Cottbus ist minutiös

geplant. Rund 800 Bauteile der Sicherungstechnik werden ausgewechselt und

danach umfangreich geprüft. Bis Juni dieses Jahres waren Weichen und Gleise

erneuert worden. Neue Signale wurden aufgestellt. Ein einziger neuer

Zweckbau beherbergt die Computer- und Haustechnik. Darüber hinaus mussten

für den Anschluss der Technik umfangreich Kabel verlegt werden. Die

zahlreichen Bahnübergänge in und um Cottbus wurden an die elektronische

Steuerung angepasst.

Während die Stellwerkstechnik gewechselt wird, dürfen im Bahnhof Cottbus

keine Züge fahren. Von Freitag, 19. November, 15.15 Uhr, bis Montag, 22.

November, 3.15 Uhr, ersetzen Busse ab Parkplatz am Bahnhof nach Lübbenau,

Calau, Senftenberg, Kerkwitz, Klinge und Bagenz die ausfallenden

Regionalverkehrszüge. Für Park+Ride-Reisende werden in Bahnhofsnähe

Ersatzstellflächen eingerichtet. Nach der eigentlichen Inbetriebnahme

finden im Nordteil des Bahnhofs bis zum 29. November, 6 Uhr, weitere

Prüfarbeiten statt, die sich auch auf den Zugverkehr auswirken werden.

Einschränkungen im Bereich Cottbus

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PDF herunterladen : Einschränkungen im Bereich Cottbus

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr + Flughäfen: Dresdner Bahn wird nicht vor 2019 fertig, Umplanungen und drohende Klage verzögern das Projekt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1105/brandenburg/
0050/index.html

Schönefeld Der Neubau der Dresdner Bahn zwischen Berlin und Mahlow
(Teltow-Fläming) verzögert sich noch länger als erwartet. Inzwischen geht
die Deutsche Bahn (DB) davon aus, dass die kürzeste Gleisverbindung
zwischen der Berliner Innenstadt und dem künftigen Schönefelder Flughafen
frühestens 2019 fertig wird – vielleicht sogar erst 2020. Das teilte Peter
Schulze von DB Netz der Berliner Zeitung mit. Zuletzt hatten die
Verantwortlichen gehofft, dass die Trasse 2016 in Betrieb geht. Dort sollen
Expresszüge in nur 20 Minuten vom Hauptbahnhof zum neuen Airport fahren.
Doch noch gibt es für keinen der drei Projektabschnitte einen
rechtskräftigen Planfeststellungsbeschluss – und damit auch kein Baurecht.
So musste die DB das durch Mahlow führende Teilstück …

Bahnverkehr: Fast 30 Minuten mehr Fahrzeit nach Hannover, Neuer Fahrplan der Bahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1103/berlin/
0071/index.html

Weil Abschnitte der Bahnstrecke zwischen Berlin und Hannover im kommenden
Jahr vier Monate lang saniert werden, müssen viele Fahrgäste der Deutschen
Bahn (DB) für diese Zeit deutlich längere Reisezeiten einplanen. Nachdem es
bislang nur Zirka-Werte gab, steht jetzt bis ins Detail fest, wie groß die
Verzögerungen ausfallen. Seit gestern ist der neue Fahrplan auf der Website
www.bahn.de abrufbar.
Danach wird eine Reise im Intercity Express (ICE) vom Berliner bis zum
Hannoveraner Hauptbahnhof im Regelfall fast zwei Stunden und zehn Minuten
dauern – rund eine halbe Stunde länger als derzeit. Die ICE-Fahrt von
Berlin nach Köln wird sich sogar um rund …

Bahnverkehr: Bahn fasst auch neue deutsche Strecken im Fernverkehr ins Auge, aus reuters.com

http://de.reuters.com/article/
domesticNews/idDEBEE69K0MY20101021

Berlin (Reuters) – Neben neuen ICE-Verbindungen ins Ausland will die Bahn
auch in Deutschland im Fernverkehr wieder in die Offensive.

„Die Aufgabe von Verbindungen führt nicht weiter“, sagte
Personenverkehrsvorstand Ulrich Homburg in einem am Donnerstag
veröffentlichten Presse-Gespräch. „Wir wollen das Fernverkehrsnetz dort, wo
es wirtschaftlich sinnvoll ist, wieder erweitern.“ Im Auge habe er dabei
Ersatz oder die Ergänzung von Nahverkehrszügen durch schnelle
Fernverkehrszüge. Das Konzept könne bereits im nächsten Jahr in Kooperation
mit den Länder auf einigen Strecken verankert werden.
In den vergangenen Jahren unter Ex-Vorstandschef Hartmut Mehdorn hatte die
Bahn eine Strategie zulasten der Fernverkehrsstrecken verfolgt: Zahlreiche
Verbindungen wie etwa die Interregio-Züge wurden …

Radverkehr + Bahnverkehr: VCD: Kritik an Pilotprojekt-Stopp zur Fahrradmitnahme im ICE durch die Bundesregierung

http://www.lok-report.de/

Wie die Bundesregierung am 04.11.10 bekannt gab, wird sie auf die 2007 vom
damaligen Verkehrs-minister Wolfgang Tiefensee initiierte Einrichtung einer
Pilotstrecke zur Fahrradmitnahme im ICE verzichten.
Der ökologische Verkehrsclub VCD kritisiert Schwarz-Gelb für diese
Verhinderung des Tests, die Verbindung von Rad und Bahn im innerdeutschen
Fernverkehr zu erleichtern. Statt sich der Verantwortung zu entziehen,
müsse der Bund für ein attraktives Angebot sorgen – dazu gehöre auch die
Fahrrad-mitnahme.
Michael Ziesak, VCD-Bundesvorsitzender: „Mit dem heute verkündeten Stopp
der von der Vorgänger-regierung geplanten Einrichtung einer Pilotstrecke
zur Fahrradmitnahme im ICE wird die Ignoranz der Bundesregierung gegenüber
Radfahrern erneut verdeutlicht. Der VCD fordert schon seit Langem, die
Kombination der beiden umweltfreundlichen Verkehrsträger Bahn und Rad auch
auf längeren Strecken zu vereinfachen. Die Attraktivität beider
Verkehrsmittel kann weiter gesteigert werden, wenn die Fahrräder auch im
Fernverkehr mitgenommen werden dürfen.“
Durch den Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn AG im Dezember werde dagegen
zunehmend das Gegenteil der Fall sein: „Es werden IC-Verbindungen
gestrichen oder durch ICEs ersetzt, so dass die Fahrradmitnahme in der Bahn
auf vielen Strecken unmöglich wird“, so Ziesak weiter (Pressemeldung
Transnet, 05.11.10).