Bahnverkehr: Vogtland-Express verkehrt ab 10.01.2010 als Bus im Schienenersatzverkehr

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Pressemitteilung

Vogtland-Express verkehrt ab 10.01.2011 als Bus im Schienenersatzverkehr

Neumark, 05.01.2011

Ab 10.01.2011 wird der Vogtland-Express der Vogtlandbahn bis auf weiteres als Bus im Schienenersatzverkehr gefahren. Diese Maßnahme wurde notwendig, um den Fahrgästen eine stabile und komfortable Verbindung von und nach Berlin sichern zu können. Vor allem auf Grund etlicher Kollisionen mit Bäumen, die infolge der zu hohen Schneelast auf die Gleise fielen, stehen der Vogtlandbahn derzeit mehrere Triebwagen vom Typ „Desiro“ nicht zur Verfügung.

Der Vogtland-Express verkehrt somit ab 10.01.2011 ab bzw. bis Reichenbach (Vogtland) ob Bf mit Halten in Zwickau, Chemnitz und Berlin Schönefeld Flughafen nach bzw. ab Berlin Zoologischer Garten. In Reichenbach besteht Anschluss mit der Vogtlandbahn von bzw. nach Plauen und Adorf. Eine weitere Anschlussmöglichkeit besteht ebenso in Zwickau Hbf von bzw. zu Vogtlandbahn-Zügen Richtung Falkenstein.

Damit während der Zeit des Schienenersatzverkehrs auch weiterhin ein attraktiver Fahrplan mit akzeptablen Fahrzeiten angeboten werden kann, muss leider auf die Verkehrshalte in Glauchau, Mittweida, Waldheim, Döbeln, Riesa, Elsterwerda, Doberlug-Kirchhain sowie Berlin-Alexander-platz und Berlin-Friedrichstraße verzichtet werden.

Um auf die Anzahl der Reisenden mit genügend Platzkapazitäten reagieren zu können, wurde eine Reservierungs-Hotline eingerichtet, bei welchem sich Reisende unentgeltlich ihren Sitzplatz im Voraus unter 089-54888-9726 telefonisch reservieren können. Allen Reisenden wird die Reservierung unbedingt empfohlen, da stehend Reisende in Bussen auf deutschen Autobahnen nicht zulässig sind und nur somit flexibel auf Fahrgastschwankungen reagiert werden kann.

Der Service im Vogtland-Express bleibt großgeschrieben: Gefahren wird mit 4-Sterne-Fernreise-bussen und die Fahrscheine werden ohne Aufpreis direkt vom Begleitpersonal verkauft.

Darüber hinaus gibt es auch Getränke und kleine Snacks an Bord.

Unsere Fahrpreisangebote bleiben weiterhin bestehen, neben Tickets zum Normalpreis gibt es ermäßigte Tickets für Kinder und junge Leute von 6 bis 26 Jahren, diese sind 25 % billiger als Normalpreistickets. Kinder bis 5 Jahre fahren in Begleitung selbstverständlich frei.

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Ausgebremst Fahrgäste verlieren viel Zeit, weil Züge auf fast 700 Abschnitten das Tempo drosseln müssen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1230/brandenburg/
0038/index.html

POTSDAM. Lebenszeit ist wertvoll – und begrenzt. Darum ist es umso ärgerlicher, dass Fahrgäste auf vielen Bahnstrecken länger als nötig unterwegs sind, weil die Gleise nicht in Ordnung gehalten worden sind. Jetzt hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) ermittelt, wie groß die Zeitverluste in diesem Jahr waren. Die Bilanz: An nicht weniger als 692 Stellen in Berlin und Brandenburg konnten die Züge nicht mit der eigentlich möglichen Höchstgeschwindigkeit verkehren. Auf den betroffenen 606 Kilometern verlängerten sich die Fahrzeiten um insgesamt drei Stunden und 51 Minuten. „Die Qualität des Schienennetzes stagniert“, bemängelte Verbund-Chef Hans-Werner Franz. Die Deutsche Bahn (DB) wies die Kritik in ungewöhnlich scharfer Form zurück. Die Vorwürfe seien größtenteils „ungerecht“, so ein Sprecher.
Gleismängel, die in vielen Fällen schon seit Jahren bestehen, Streckenengpässe …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Land springt für Bahn ein, Eberswalde (moz) Trotz aller winterlichen Widrigkeiten: Diese Nachricht wird vor allem die Nord-Uckermärker erleichtern: Das Regionalzugangebot zwischen Angermünde und Prenzlau wird ab dem 10. Januar um vier Züge pro Tag erweitert, aus MOZ

http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/
dg/0/1/273125/

Eberswalde (moz) Trotz aller winterlichen Widrigkeiten: Diese Nachricht
wird vor allem die Nord-Uckermärker erleichtern: Das Regionalzugangebot
zwischen Angermünde und Prenzlau wird ab dem 10. Januar um vier Züge pro
Tag erweitert. Damit wird der Verlust von sechs wegfallenden Zügen
wenigstens zum Teil aufgefangen.
Hintergrund ist, dass sich die Deutsche Bahn in der Brandenburger Region
weiter aus dem Fernverkehr zurückzieht. Die mit dem Fahrplanwechsel im
Dezember weggefallenen Intercity-Züge der Deutschen Bahn (DB) sollen im
Land wenigstens teilweise durch ein erweitertes Nahverkehrsangebot
ausgeglichen werden.
Das Land Brandenburg finanziert das zusätzliche Angebot und hat die …

Regionalverkehr + Bahnverkehr + VBB: Verkehrsverbund kritisiert Fahrzeiten der Bahn, aus MOZ

http://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/273042/

Frankfurt (Oder) (moz) Lange Fahrzeiten für Bahnreisende beklagt der

Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) in seiner jüngsten Analyse des

regionalen Schienennetzes. Mängel in der Infrastruktur würden zu

Langsamfahrstellen führen, die fast 14 Prozent des Streckennetzes

ausmachten. Besonders betroffen ist Ostbrandenburg.

Die Zugfahrt von Berlin-Schöneweide nach Frankfurt (Oder) über Königs

Wusterhausen, Storkow und Beeskow im gelben Triebwagen der Ostdeutschen

Eisenbahn GmbH (ODEG) ist nichts für Leute, die es eilig haben. Sie dauert

zwei Stunden und 22 Minuten. In Wendisch Rietz (Oder-Spree) muss der

Lokführer auf der ansonsten eingleisigen Strecke elf Minuten auf den

Gegenzug warten, in Grunow rollt der Zug mit Tempo 30 auf dem Bahnhof ein,

nachdem die DB Netz diese und auch andere Bereiche entlang der Linie OE 36

zur Nebenstrecke degradierte. Mit Folgen: Die Geschwindigkeiten sind

teilweise um bis zu 30 km/h reduziert worden. „Hier wird Zeit vertrödelt“,

sagt ODEG-Betriebsleiter Jörg Kiehn …

Bahnverkehr: Strecke zwischen Berlin und Hannover in der Nacht zum Heiligabend über Stunden gesperrt / Oberleitungsschäden aufgrund von Eisregen setzte rund 725 Fahrgäste in fünf Fernverkehrszügen fest, Evakuierung der Reisenden wurde in Abstimmung mit dem THW aufgrund vereister Straßen verworfen / Alle liegengebliebenen Züge waren durchgängig mit Strom versorgt und beheizt / Arbeiten zur Freiräumung der Strecke laufen / Bahn entschädigt Reisende

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/ubp/
p20101224.html

Strecke zwischen Berlin und Hannover in der Nacht zum Heiligabend über
Stunden gesperrt / Oberleitungsschäden aufgrund von Eisregen setzte rund
725 Fahrgäste in fünf Fernverkehrszügen fest
Überspringen: Strecke zwischen Berlin und Hannover in der Nacht zum
Heiligabend über Stunden gesperrt / Oberleitungsschäden aufgrund von
Eisregen setzte rund 725 Fahrgäste in fünf Fernverkehrszügen fest
Evakuierung der Reisenden wurde in Abstimmung mit dem THW aufgrund
vereister Straßen verworfen / Alle liegengebliebenen Züge waren durchgängig
mit Strom versorgt und beheizt / Arbeiten zur Freiräumung der Strecke
laufen / Bahn entschädigt Reisende

(Berlin, 24. Dezember 2010) Rund 725 Fahrgäste in fünf DB-Fernverkehrszügen
mussten in der Nacht vom 23. auf den 24. Dezember über mehrere Stunden auf
die Weiterfahrt warten. Zwischen Berlin und Hannover hatte einsetzender
Eisregen zu einer Oberleitungsstörung geführt, die gegen 0:20 Uhr einen
IC-Zug bei Stendal zum Anhalten zwang. Vier weitere ICE mussten ebenfalls
auf freier Strecke ihre Fahrt von oder nach Berlin unterbrechen. In allen
Zügen war die Versorgung mit Strom und Heizung gewährleistet. Auch Speisen
und Getränke wurden an die Fahrgäste ausgegeben.

Aufgrund der extremen Vereisung auf den Straßen entschied die Deutsche Bahn
in Absprache mit dem Technischen Hilfswerk (THW), keine Evakuierung der
Fahrgäste einzuleiten. Für einen Weitertransport standen wegen der
gefährlichen Straßenverhältnisse keine Busse oder Taxis zur Verfügung. Die
fünf stehenden Züge konnten in den frühen Morgenstunden aus eigener Kraft
oder mithilfe von Schlepploks zunächst ihre Fahrt fortsetzen. Aufgrund
weiterer Eisbildung und Schneeverwehungen im Norden und Osten kommt es
allerdings immer noch zu teilweise erheblichen Verspätungen und einzelnen
Ausfällen.

Die DB erstattet den in der Nacht betroffenen Passagieren die kompletten
Fahrtkosten und bietet darüber hinaus eine zusätzliche Kulanzzahlung von
250 Euro an. Aktuelle Infos zu Verspätungen und Ausfällen können rund um
die Uhr unter der kostenlosen Service-Nummer 08000 99 66 33 und unter
www.bahn.de/aktuell abgerufen werden. Nutzer mobiler Endgeräte erhalten
aktuelle Reiseinformationen über m.bahn.de/ris.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnverkehr + Bahnindustrie: Der IC fährt künftig doppelstöckig, Zwischenlösung bis zur Lieferung der Siemens-Züge, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1218/wirtschaft/
0073/index.html

BERLIN. Bahnkunden sollen künftig in Fernzügen auch auf zwei Etagen fahren.
Wie die Berliner Zeitung aus Unternehmenskreisen erfuhr, sollen die im
Nahverkehr erprobten roten Doppelstockwagen einen Teil der veralteten
IC-Flotte der Deutschen Bahn ersetzen. „Dies ist eine relativ konkrete
Überlegung“, hieß es am Freitag aus den Kreisen. Danach sollen
Doppelstockzüge ab Ende 2013 zunächst auf drei Linien mit 27 Zügen und bis
zu 200 Wagen fahren. Die Doppelstockwagen werden von Bombardier gebaut und
sollen bis zu 190 Stundenkilometer schnell sein. Im Nahverkehr dürfen sie
maximal 160 Kilometer pro Stunde fahren.

Neuer ICE wird umgeleitet
Ein weiterer Grund für die Doppelstock-Variante sind die sich hinziehenden
Verhandlungen mit …

Bahnverkehr: DEUTSCHE BAHN, Stresstest gleich zu Winterbeginn verpatzt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1218/
vermischtes/0078/index.html

BERLIN. „Alle reden vom Wetter, wir nicht“, heißt es auf dem Plakat.
Darunter fährt ein Zug scheinbar mühelos durch den Schnee. Das ist
Bundesbahnwerbung aus den 60er-Jahren. 50Jahre später käme beim Nachfolger
Deutsche Bahn (DB) wohl niemand auf die Idee, einen solchen Werbespot zu
schalten. Frühling, Sommer, Herbst und Winter sind schon lange nicht mehr
die Freunde der Bahn. „Die Deutsche Bahn ist organisatorisch, technisch und
personell auf den Winter vorbereitet“, verkündete das Unternehmen Ende …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: DBV fordert Spitzengespräch zum Bahnverkehr in der Region

http://www.lok-report.de/

Es schneit nicht und sibirisch kann die derzeitige Kälte auch nicht genannt
werden. Dennoch fährt die S-Bahn wieder völlig fahrplanlos und auch im
Regionalverkehr werden Linien für Wochen komplett eingestellt. Zehn-
(womöglich auch hunderttausende) von Fahrgästen werden völlig alleine
gelassen. Besserung wird die Abmahnung nicht bringen, die gestern Berlin
und Brandenburg der S-Bahn Berlin GmbH geschickt haben.
Es fehlt, wie vor eineinhalb Jahren, an Personal und Wagen. Alle Apelle der
Vergangenheit, das anerkennenswerte Bemühen der jetzigen
GmbH-Geschäftsleitung und der Mitarbeiter haben keine nennenswerte
Besserung bei Pünktlichkeit, Qualität und Sauberkeit gebracht. Der
DB-Konzern als Eigentümer der S-Bahn Berlin GmbH scheint weiterhin auf
„stur“ zu schalten.
Wie anders ist es zu erklären, wenn beim ersten Schnee zahllose Weichen
ausfallen, das Schneeräumen auf den Bahnsteigen häufig erst Stunden nach
Beginn des Berufsverkehrs beginnt und die Fahrgastinformation kläglich
versagt?
Im Regionalverkehr sieht es nicht besser aus. „Verspätung aus vorheriger
Fahrt“, „Warten auf Anschluss-fahrgäste“, „Technische Störung an einem
Wagen“, „Zug fällt aus“, „Hohe Streckenauslastung“, „Weichenstörung“,
„Änderung im Zuglauf, fährt heute nur bis …“, „Bauarbeiten an der
Strecke“, „Warten auf Gegenzug“ so lauten aktuell die ständig wiederholten
Verspätungsgründe.
Es muss deshalb ein Spitzengespräch zwischen Bundesverkehrsminister
Ramsauer, Bahnchef Grube und den Regierungschefs von Berlin und Brandenburg
stattfinden, um Schritte für Verbesserungen und eine schrittweise Rückkehr
zum Normalbetrieb festzulegen. Das Ergebnis muss einen konkreten Zeitplan
und Maßnahmen enthalten, wie der Bahnverkehr stabilisiert werden soll.
Alles andere wäre nur ein Herumlawieren und Schlittern von einer
Katastrophe in die nächste (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband,
17.12.10).

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Expresszug „Kaiser Otto der Große“ geht auf Reisen, Feierliche Zugtaufe in Magdeburg und Jungfernfahrt des neuen Interregio-Express nach Berlin – Ab 13. Dezember Start der neuen attraktiven Verbindung zwischen beiden Hauptstädten

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/ssat/

ssat20101212.html

(Magdeburg/Leipzig, 12. Dezember 2010) Heute wurde im Magdeburger

Hauptbahnhof der neue Interregio-Express (IRE) auf den Namen „Kaiser Otto

der Große“ getauft. Taufpaten des neuen Zuges mit modernen, komfortablen

Doppelstockwagen sind Dr. Karl-Heinz Daehre, Minister für Landesentwicklung

und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Lutz Trümper, Oberbürgermeister

der Stadt Magdeburg, und Stephan Georg Wigger, Vorsitzender der

Regionalleitung bei DB Regio Südost.

Verkehrsminister Daehre sagte: „Der Magdeburg-Berlin-Express bietet eine

attraktive und schnelle Alternative zum Auto. Durch dieses Angebot kommen

sich beide Städte ein Stück näher. Der neue Zug wird nicht nur Magdeburger

nach Berlin bringen, sondern mit dem Namen „Kaiser Otto der Große“ auch in

der Bundeshauptstadt für einen Besuch in Magdeburg werben.“

Oberbürgermeister Trümper ergänzte: „Ich freue mich, dass der

Kaiser-Otto-Express ab sofort in der Bundeshauptstadt für die

Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts wirbt. Ich wünsche mir, dass viele

Berliner und Brandenburger mit dem neuen Expresszug der Ottostadt Magdeburg

einen Besuch abstatten.“

„Dieses neue Angebot entspricht einem oft gehegten Wunsch nach einer

schnellen und attraktiven Verbindung zwischen Landes- und Bundeshauptstadt,

welches sich insbesondere an Geschäftsreisende und Tagesausflügler richtet.

Die neuen Doppelstockzüge versprechen einen hohen Reisekomfort mit viel

Beinfreiheit, Tischen und Steckdosen, großzügigen Gepäckablagen und

Panoramafenstern“, so Wigger.

Ab 13. Dezember verkehrt der Interregio-Express (IRE) regulär zwischen

Magdeburg Hauptbahnhof und Berlin Hauptbahnhof bzw. Berlin Gesundbrunnen

zwei Mal täglich von montags bis freitags um 7.26 Uhr und 15.24 Uhr ab

Magdeburg. In der Gegenrichtung fährt der neue IRE ab Berlin Hbf um 13.06

Uhr und 17.10 Uhr. Die Züge fahren zwischen Magdeburg Hbf und Berlin

Südkreuz ohne Unterwegshalt in nur 75 Minuten. In Berlin wird am Potsdamer

Platz und im Hauptbahnhof gehalten.

Die Gestaltung des Zuges mit dem Motto „Otto hat Zugkraft“ auf der E-Lok

knüpft an die aktuelle Kampagne der Stadt Magdeburg an und verbindet diese

mit der Leistung der 4.000 PS starken Lokomotive. Mit ihrem Beinamen

Ottostadt erinnert Magdeburg an die glanzvolle und bewegte Vergangenheit

der Stadt.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Mecklenburg-Vorpommern: Bahn Initiative Greifswald fordert Dialog zur Ausschreibung

http://www.lok-report.de/

Das Verkehrsministerium Mecklenburg-Vorpommern steht kurz vor der Veröffentlichung der Ausschreibung des schienengebundenen Personennahverkehrs. Betroffen sind mehrere Linien, z.B. der RE3 Berlin-Greifswald-Stralsund und der RE5 Berlin-Demmin-Grimmen- Stralsund. Die Ausschreibung soll spätestens im Januar 2011 im europäischen Amtsblatt veröffentlicht werden. Danach kann sie nicht mehr verändert werden.
Nicht zuletzt auf Grund der Streichungen bei den Intercityverbindungen hält die Bahn Initiative Greifswald Verbesserungen z.B. hinsichtlich der Taktung, des Komforts und der Umsteigezeiten für unerlässlich. „Das Verkehrsministerium bestimmt mit dieser Ausschreibung für Jahrzehnte über die Qualität des Nahverkehrs. Gerade nach den aktuellen Erfahrungen in Stuttgart kann es nicht sein, dass diese Entscheidung am Bürger vorbei getroffen wird. Die einzige Möglichkeit, auf die Ausschreibung Einfluss zu nehmen besteht jetzt!“ so Initiativensprecher Nils Möllmann.
Die Bahn Initiative Greifswald fordert das Verkehrministerium in Schwerin auf, die Inhalte der Ausschreibung, die die Menschen in Vorpommern betreffen, der Öffentlichkeit und den Kommunen vorzustellen. Wichtig ist beispielsweise, wie häufig und wie lange die Züge fahren, wie die Umsteigezeiten sind und welchen Fahrkomfort die Züge haben werden.
Zweck der Beteiligung soll es sein, Anregungen aus der Öffentlichkeit in die Ausschreibung einfließen zu lassen.
Die Bahn Initiative Greifswald setzt sich für einen besseren Bahnverkehr in Vorpommern ein und wurde anlässlich der IC-Streichungen zum Winterfahrplan 2010 gegründet. Das nächste Treffen ist am 11.Januar um 19:00 Uhr in der Brasserie Hermann an der Ecke Bahnhofstr./ Gützkower Str. in Greifswald (Pressemeldung Bahn Initiative Greifswald, 04.12.10).