allg.: Wenn Fahrgäste nicht mehr weiterwissen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1224/berlin/0051/index.html

Peter Neumann
Im Januar 2009 soll in Berlin die seit Langem geplante Schlichtungsstelle für Fahrgäste des Nahverkehrs ins Leben gerufen werden. „Wir sind guter Hoffnung, dass sie möglichst bald im neuen Jahr ihre Arbeit aufnimmt“, sagte Wolfgang Schwenk, der das Hauptstadt-Büro des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) leitet, am Dienstag der Berliner Zeitung. Sie soll bei Streitigkeiten zwischen Fahrgästen und Verkehrsbetrieben vermitteln, wenn beide Seiten den Konflikt nicht selber lösen können.
Verpasste Anschlüsse, Verspätungen oder Kontrolleure, die keine Kulanz walten lassen: Fahrgäste haben oft Grund zur Kritik. Nicht immer sind sie mit den Antworten, die sie auf ihre Beschwerden hin erhalten, zufrieden. Heute bleibt in solchen Fällen nur ein Weg – der zum …

allg.: Am Wochenende droht Verkehrschaos, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1000816/.html

„Planungswahnsinn!“ – Tommy Erbe, Veranstalter des Weihnachtsmarkts am Schloss Charlottenburg, findet kein anderes Wort für das, was am Wochenende passiert. Ausgerechnet am letzten Adventssonnabend – dem Tag, der für den Einzelhandel zum umsatzstarken Finale des Weihnachtsgeschäftes werden soll – werden gleich drei wichtige Verkehrsadern der westlichen Innenstadt gesperrt.
Stadtautobahn, Ringbahn und Spandauer Damm stehen zeitweise nicht für den Verkehr zur Verfügung. Der ADAC rechnet mit Staus und zahllosen verärgerten Berlin-Besuchern aus dem westlichen Umland. Die Verbände von Einzelhandel und Gastronomie sprechen von einer „ärgerlichen Planung“ und befürchten Umsatzeinbußen.
Grund für die Sperrungen ist der Neubau der maroden Spandauer-Damm-Brücke. Von Freitagabend an werden dort zwölf Brückenträger und diverse …

allg.: Weihnachtsmärkte in Brandenburg, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
e8d15aed986ea841c1257506005436e2?
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Äpfel, Nuss und Mandelkern – Nikolaus und Weihnachtsstern

Von romantisch bis historisch: Brandenburger Weihnachtsmärkte

Wenn die ersten Flocken fallen und Glühweinduft in die Nase steigt, dann beginnt die vielleicht schönste Zeit im Jahr: Weihnachten steht vor der Tür. Das Beste: Von Berlin aus ist man in nur zwanzig Minuten in einem holländischen, polnischen, italienischen oder böhmischen Weihnachtsparadies angekommen. Wie das geht? Ganz einfach: Besuchen Sie die Weihnachtsmärkte in Potsdam und Brandenburg.
Böhmische Tradition mitten in Potsdam erleben alle Besucher auf dem Weihnachtsmarkt im historischen Weberviertel. Dieses Viertel wurde 1751 von Friedrich dem Großen für böhmische Protestanten erbaut. Bis heute ist das Dorf im Stadtteil Babelsberg gut erhalten. Auf dem Weberplatz mit seiner Friedrichskirche findet Ende November der Böhmische Weihnachtsmarkt statt. Hier entdeckt man sicherlich die ein oder andere ausgefallene Geschenkidee aus der traditionellen …

allg.: Weniger Straftaten bei der BVG, mehr bei der Bahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1111/berlin/0036/index.html

Aktuelle Bilanz zur Kriminalität im Nahverkehr
Peter Neumann
Mit einer guten Nachricht wartete der Polizeipräsident Dieter Glietsch gestern im Ausschuss für Inneres, Sicherheit und Ordnung auf. „Bei der Kriminalität im Nahverkehr verzeichnen wir Rückgänge in allen Bereichen, insbesondere bei den Gewaltdelikten“, sagte Dieter Glietsch. Doch für die Fahrgäste ist dies leider nur die halbe Wahrheit. Denn Glietsch sprach nur für die Polizei des Landes, die vor allem für die Berliner Verkehrsbetriebe zuständig ist (BVG). Dagegen hat die Bundespolizei, die sich auf die S-Bahn und die Bahn beschränkt, in Berlin mit einer dramatischen Zunahme der Kriminalität zu kämpfen. Dadurch gab es unter dem Strich von Januar bis Ende September dieses Jahres im gesamten Berliner Nahverkehr drei Prozent mehr Delikte als im selben Zeitraum 2007.
Für ihre Statistik beobachten die Polizei des Landes und die Bundespolizei, wie sich in Berlin bei …

allg.: Berlin: Verkehrsbefragung „Mobilität in Städten

http://www.lok-report.de/

Berlin beteiligt sich seit Jahresbeginn an der bundesweiten, repräsentativen Verkehrsbefragung „Mobilität in Städten“ (SrV 2008). Um die angestrebten etwa 20.000 Haushalte zu erreichen, werden noch bis Jahresende Bürger und Bürgerinnen zu ihrem Mobilitätsverhalten befragt. Die Ergebnisse der Untersuchung werden 2009 vorliegen.
Der Rücklauf der Antworten ist in Berlin im Ganzen gut. Allerdings gibt es räumliche Unterschiede. In einigen Gebieten liegt die Antwortbereitschaft der Bürger und Bürgerinnen unter der erwarteten und auch benötigten Grenze. Um der Befragung zu einem guten Abschluss zu verhelfen, werden die ausgewählten Haushalte noch einmal gebeten, sich rege an der Befragung zu beteiligen.
Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer: „Die Mitwirkung an der Verkehrsbefragung ist für die Verkehrsplanung sehr wichtig. Der Erfolg dieser Befragung spiegelt sich in der Güte und Genauigkeit der ermittelten Kennziffern wieder und ist damit wesentlich von einer regen Beteiligung und der genauen Beantwortung der Fragen abhängig. Im Interesse einer realitätsnahen und gut begründeten Verkehrspolitik bitte ich alle Berlinerinnen und Berliner, deren Haushalte für diese Erhebung ausgewählt sind, durch ihre Beteiligung mitzuhelfen, dass diese für Berlin wichtige Untersuchung zu einem erfolgreichen Abschluss kommt.“
In den vergangenen Monaten wurden bereits 65 % der nach einem Zufallsprinzip ausgewählten Haushalte angeschrieben und ausgewertet. Das beauftragte Erhebungsbüro omniphon GmbH verschickt noch bis Dezember Fragebögen. In den ausgewählten Haushalten werden alle Haushaltsmitglieder nach ihren Wegen befragt, die sie an einem bestimmten Stichtag mit Auto, Bus, Straßenbahn, U- oder S-Bahn, Regionalbahn, Fahrrad oder zu Fuß gegangen oder gefahren sind.
Damit sich die Verkehrsplanung an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger orientieren kann, sind aktuelle Daten zum realen Mobilitätsverhalten der Bevölkerung unerlässlich. Hierzu müssen in regelmäßigen Abständen Befragungen durchgeführt werden. In Berlin hat 1998 die letzte derartige Erhebung stattgefunden.
Darum beteiligt sich Berlin an der von der Technischen Universität Dresden organisierten Verkehrserhebung „Mobilität in Städten SrV “. Diese Befragung wird seit 1972 regelmäßig durchgeführt und statistisch aufbereitet. 2008 sind bundesweit 64 Städte und Gemeinden daran beteiligt.
Die Teilnahme an der Erhebung ist freiwillig und die Angaben werden ausschließlich in anonymisierter Form ausgewertet. Neben der schriftlichen Befragung ist auch eine telefonische Befragung möglich. Es ist sichergestellt, dass sowohl die Technische Universität Dresden als auch das Erhebungsbüro die einschlägigen Bestimmungen zum Datenschutz strikt einhalten (Pressemeldung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, 05.11.08).

allg.: Fahrgastzahlen im Nahverkehr sind gesunken, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0909/berlin/0050/index.html

Der WM-Effekt ist vorbei / Weniger Schüler
Peter Neumann
Busse und Bahnen in Berlin und Brandenburg haben im vergangenen Jahr weniger Fahrgäste befördert als 2006. Das geht aus dem neuen Bericht des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) hervor, der gestern publiziert wurde.
2007 wurden die Nahverkehrsmittel in beiden Bundesländern für 1,237 Milliarden Fahrten genutzt. Im Jahr davor waren es noch 1,256 Milliarden Fahrten. Damals hatten die Besucherströme zur Fußball-Weltmeisterschaft die Fahrgastzahlen in die Höhe getrieben. 2007 gab es diesen „WM-Effekt“ nicht mehr. So schlugen Negativentwicklungen im vergangenen Jahr umso deutlicher bei der Nachfrage zu Buche. „In Brandenburg sanken die Schülerzahlen um 4,5 Prozent, in Berlin um 2,1 Prozent. Das sind Werte, die in Deutschland einmalig sind“, sagte VBB-Sprecher Matthias Stoffregen. Auch wurde das Fahrtenangebot in geringem Umfang verringert.
Langfristig hätten die Fahrgastzahlen aber zugenommen, hieß es. 2001 wurden nur …

allg.: Der Verein Berliner Unterwelten steuert auf einen Besucherrekord zu / Denkmalschutz für Bunker im U-Bahnhof gefordert, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0822/berlin/0024/index.html

Die Stadt unterwandern
Der Verein Berliner Unterwelten steuert auf einen Besucherrekord zu / Denkmalschutz für Bunker im U-Bahnhof gefordert
Peter Neumann
Bräunliches Wasser bedeckt den Boden knöcheltief, aus den Betonwänden ragen rostige Armierungen, in der kühlen Tunnelluft ist der Sommer nicht mal zu ahnen. Sieht so ein Ausflugsziel aus? Na klar, meinen immer mehr Berliner und Berlin-Touristen. Denn der Verein Berliner Unterwelten steuert auf einen Rekord zu, den er während seiner Anfangszeit nicht für möglich gehalten hätte. „Die Zahl der Menschen, die an unseren Führungen teilnehmen, wird in diesem Jahr die 150 000 erreichen – und wahrscheinlich sogar überschreiten“, sagte der Vereinsvorsitzende Dietmar Arnold gestern. Vor acht Jahren wollten sich gerade mal 3 000 Menschen Tunnel, Bunker und andere unterirdische Bauten ansehen.
Warum ist das Interesse so groß? „Wir zeigen authentische Räume“, erklärt …

allg.: Neuer Tourenplaner gibt viele Ausflugstipps, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0709/berlin/0097/index.html

Peter Neumann
Der neue Tourenplaner des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) ist ab sofort an S-Bahn-Schaltern und in Reisezentren der Deutschen Bahn für drei Euro erhältlich. Die farbige Broschüre gibt auf 196 Seiten Tipps für Ausflüge und Reisen mit der Bahn ab Berlin. Sie enthält nicht nur detaillierte Fahrpläne und Hinweise zu preiswerten Fahrkarten, sondern auch zahlreiche touristische Informationen – von der Ostseeküste bis …

allg.: Zwei Jungunternehmer haben im Internet eine innerstädtische Mitfahrzentrale gegründet., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Stadtleben-Mitfahrzentrale;art125,2562727

Klar, die gute, alte Mitfahrzentrale kennt jeder: Man trifft sich irgendwo an der Tankstelle, kurzes Hallo, dann wird der Rucksack in den Kofferraum des fremden Autos geworfen, und ein paar Stunden später ist man am Ziel. Nicht immer bequem, aber auf alle Fälle für kleines Geld.
Dieses Konzept haben zwei junge Berliner jetzt geklaut und wenden es auf das Stadtgebiet an. „Citypendler“ nennen die Unternehmer ihre innerstädtische Mitfahrzentrale. Daniel Auener, 26 Jahre alt und einer der Macher, bietet die etwa neun Kilometer von der Schöneberger Leberstraße bis zum Gebäude der Technischen Universität in der Franklinstraße für 50 Cent an. In seinem VW-Transporter hat er Platz für fünf Mitfahrer.
Entstanden ist die Idee, als die BVG mal wieder streikte und so mancher Probleme hatte, ans Ziel zu kommen, während viele Autos …

allg.: Wanderplan Berlin, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
ff7dcae22ab7f257c12574730054410e?
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Auf grünen Wegen flanieren
Ein Wanderplan, der sich verkauft wie warme Semmeln

Ein Stadtplan geht derzeit im RegioPUNKT im Bahnhof Friedrichstraße weg wie warme Semmeln. Er beschreibt mit Wort, Bild und Kartografie 20 grüne Hauptwege durch Berlin.
Herausgegeben haben ihn Fuß e.V., BUND Berlin, Stiftung Naturschutz Berlin und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Dass dieses einmalige – wenn auch noch (!) nicht vollendete Werk entstehen konnte, ist etwa 100 Flaneurinnen und Flaneuren zu verdanken, die in unermüdlicher Fuß-Arbeit alle Informationen dafür zusammengetragen haben. Zu ihnen gehörte und gehört noch Dagmar Sotschek aus Nikolassee. Vor etwa vier Jahren hatte sie in einem Berliner Anzeigenblatt einen Aufruf gelesen, man möge sich an einem Bürgerprojekt beteiligen, welches Wege durch das grüne Berlin beschreibt, die es wert sind, langfristig ausgebaut, vervollkommnet und mit verschiedensten Aktionen zu blühendem Leben erweckt zu werden. Dagmar Sotschek kennt sich natürlich besonders gut im Südwesten der Stadt aus, wo sie seit langem wohnt. „Deshalb habe ich meine Kenntnisse und Erfahrungen in die Tour 11, den Wannseeweg, eingebracht. So ungefähr 14 Stunden bin ich sicher unterwegs gewesen, um den Weg abzulaufen, zu schauen, was es rechts …