Bahnhöfe: Bahnhofsvorplatz nach Hanne Sobek benannt, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/2006/08/15/
bezirke/847656.html

Gesundbrunnen Ein Sportplatz an der Osloer Straße trägt bereits seit 1999 seinen Namen. Morgen erhält auch der bislang namenlose, neu entstandene Vorplatz am Bahnhof den Namen von Hertha-Legende Hanne Sobek (1900-1989). Um 12.30 Uhr werden Weggefährten von Sobek, Hertha-Vertreter wie Trainer Falko Götz, Torwart Christian Fiedler, Andreas „Zecke“ Neuendorf sowie drei weitere Spieler des Bundesligisten, Bürgermeister Joachim Zeller und der CDU-Abgeordnete Stephan Tromp, der eine Gedenktafel gestiftet hat, am Bahnhof Gesundbrunnen feierlich das Straßenschild enthüllen.
Mit der Benennung des Platzes nach Johannes „Hanne“ Sobek ehrt der Bezirk eine …

Bus: IHK fordert Leitsystem für Busse, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/2006/08/15/
berlin/847714.html

Reisebusverkehr ist an touristisch stark frequentierten Punkten ein Problem
Von Sabine Gundlach
In der Diskussion um Busparkplätze direkt vor der Galeriewand der Mauer-Schau am Checkpoint Charlie mehren sich die Stimmen, die ein Busverkehrskonzept für die Innenstadt fordern. „Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem wir den zunehmenden Reisebusverkehr in Berlin besser kanalisieren müssen. Dafür brauchen wir ein intelligentes Park-Leitsystem“, sagt Christian Wiesenhütter. Wie der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der IHK im Gespräch mit dieser Zeitung erläuterte, denke er dabei an …

U-Bahn: Berlins wichtigste U-Bahn dicht, aus Berliner Kurier

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/
print/berlin/134088.html

Über 500 Züge rollen täglich drüber, ab Freitag läuft nix mehr. Arbeiten dauern bis Weihnachten
Berlin – Sie ist Berlins wichtigste Ost-West-U-Bahn. Aber nicht mehr lange! Ab Freitag wird die U 2 bis kurz vor Weihnachten teilweise dicht gemacht, weil die marode Brücke am Gleisdreieck neu gebaut wird. 100000 Passagiere täglich müssen umsteigen.
Bauwerk X (so heißt die Brücke über den Fernbahngleisen zum Hauptbahnhof) hat 108 Jahre auf dem Buckel. Bis zu 512 Züge rollen …

Berlin: Eine neue Brücke für das Gleisdreieck

http://www.lok-report.de/

In der Zeit vom 18. August 2006 bis zum 21. Dezember 2006 finden auf dem Abschnitt zwischen den U-Bahnhöfen Gleisdreieck und Bülowstraße Bauarbeiten an der über 100 Jahre alten Stahl-Fachwerkbrücke statt, die über die neue Nord-Süd-Trasse der Fernbahn führt. Ab dem 18. August wird das 90 Meter lange Relikt aus dem Eröffnungsjahr der Berliner U-Bahn (1902) abgetragen und neu montiert.
Um die Behinderungen für die Fahrgäste so gering wie möglich zu halten, hat der Betriebsbereich U-Bahn der BVG ein kundenfreundliches Betriebskonzept ausgearbeitet. Die Passagiere der U2 können am Gleisdreieck mit einmaligem Umsteigen ihre Fahrt fortsetzen und müssen während der Bauarbeiten nur wenige Minuten mehr für ihre Fahrt einplanen. So wird für die kommenden Monate die U12 zwischen Warschauer Straße und Ruhleben wiederbelebt.
Für die Zeit der Bauarbeiten gelten folgende Linienführungen:
• U1 Wittenbergplatz – Uhlandstraße (die U1 bedient nur diesen Streckenabschnitt)
• U2 Wittenbergplatz – Gleisdreieck (Vollsperrung), Gleisdreieck – Potsdamer Platz (eingleisiger Betrieb – Umsteigen ist nur in Richtung Gleisdreieck notwendig), Potsdamer Platz – Pankow (normaler Betrieb)
• U12 Warschauer Straße – Ruhleben (neue Linie für die Zeit der Baumaßnahme)
• U3 Nollendorfplatz – Krumme Lanke (in der Hauptverkehrszeit wird diese Linie bis Gleisdreieck verlängert)
Fahrgästen, die regelmäßig mit der U2 fahren, ist sicher schon aufgefallen, dass die alte Brücke nur noch mit Schrittgeschwindigkeit von den Zügen passiert werden kann. Der Grund sind Risse an den gemauerten Stützen und der Stahlkonstruktion.
Die komplette Stahlbrücke wird nun ausgetauscht. Dieses Vorhaben stellt die Ingenieure vor besondere Herausforderungen: Direkt unter der Brücke verläuft die viel befahrene Trasse der Deutschen Bahn AG. Da zum Dezember hier der Zugverkehr noch zunehmen wird, ist der Austausch der Brücke zum jetzigen Zeitpunkt zwingend erforderlich.
Das 8-Millionen-Bauvorhaben hat bereits Mitte Juli begonnen. Da die neue Brücke schwerer als die alte ist, musste der Boden unter den Stützpfeilern mit Injektionen aus Zement verfestigt werden. Auch den Rissen im Mauerwerk der Tragkonstruktion wird eine solche Zement-Spritze verpasst. Am 23. August beginnt die Demontage der ersten Stahlteile.
Die neue Brücke kommt aus Thüringen. In Nordhausen am Südharz, wird sie von einer Stahlbaufirma vormontiert und im Oktober/ November in vier Segmenten per Tieflader nach Berlin transportiert. Im Gegensatz zum Viadukt aus dem Jahre 1902 werden bei dieser Baumaßnahme die Schienen nicht direkt auf die Stahlkonstruktion geschraubt, sondern im Schotterbett verlegt. Darauf fährt die U-Bahn deutlich ruhiger und dank der Unterschottermatten auch wesentlich leiser.
Zahlen und Fakten zum Bauvorhaben:
• 90 m ist das Brückenbauwerk lang
• 1.000t Stahl werden total erneuert
• 300 m3 Beton werden für die Pfeiler benötigt
• 500t-Kran kommt zum Einsatz
• 18.000 m2 Baustelleneinrichtungs- und Vormontagefläche sind nötig (Pressemeldung BVG, Foto Bodo Schulz, www.album-berliner-verkehr.de, 15.08.06).

Flughäfen: Lieber auf Nummer sicher gehen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/577577.html

Was darf bei Flugreisen ins Handgepäck? Ein Test in Tegel und Schönefeld
Robert Büssow, Peter Neumann und Tonio Postel
Wer in diesen Tagen eine Flugreise von Berlin aus antritt, sollte so wenig wie möglich als Handgepäck mitnehmen. Denn nicht immer lässt sich ganz einfach vorhersagen, was die Sicherheitskräfte bei der Kontrolle zurückweisen und was sie an Bord zulassen. Das hängt nicht nur davon ab, wohin die Reise geht und welche Regelung für den jeweiligen Tag gilt. Auch der Kenntnisstand des Personals spielt eine Rolle – und der ist durchaus unterschiedlich, wie eine …

Regionalverkehr: Letzter Zug nach Rheinsberg, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/brandenburg/577489.html

Dem Schienenverkehr im Land Brandenburg droht noch 2006 eine Stilllegungswelle bislang ungekannten Ausmaßes

Peter Neumann

POTSDAM. Wer mit der Bahn einen Ausflug in die Seenstadt Rheinsberg, zur Burg Beeskow oder in die Schorfheide nach Joachimsthal unternehmen will, sollte sich beeilen. Denn noch in diesem Jahr droht dem Regionalverkehr in Brandenburg eine Stilllegungswelle, wie es sie in diesem Bundesland bislang nicht gegeben hat. Weil der Bund weniger Regionalisierungsmittel überweist, arbeitet das Verkehrsministerium in Potsdam mit Hochdruck an Kürzungsplänen, die schon zum …

Bus: Jugendlicher schlägt Busfahrer, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/2006/08/14/
berlin/847509.html

Täter unerkannt entkommen – BVG-Mitarbeiter stellt Strafanzeige

In Wedding ist am Sonnabend ein Busfahrer von Jugendlichen attackiert und verletzt worden. Der 35 Jahre alte BVG-Mitarbeiter musste zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gebracht werden, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Täter entkamen unerkannt.
Gegen 18.15 Uhr war an der Haltestelle Graunstraße in …

S-Bahn: Umsteigen in Spindlersfeld ist bequemer geworden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/577184.html

Zwei Wochen früher als angekündigt wird heute früh um vier Uhr der neue Zugang zum S-Bahnhof Spindlersfeld eröffnet. Für 50 000 Euro hat die Deutsche Bahn den Endbahnsteig der Linie S 47 um …

allg.: Bahnkunden-Verband fordert Lückenschlüsse, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/577165.html

Zum 45. Jahrestag des Mauerbaus hat der Berlin-Brandenburgische Bahnkunden-Verband kritisiert, dass mehrere einst unterbrochene Schienenstrecken ins Umland noch immer nicht wieder aufgebaut worden sind. So seien die „Heidekrautbahn“ von …

BVG: Die BVG setzt erfolgreichen Sanierungsprozess zielstrebig fort

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/111883/name/
Sanierung+verl%E4uft+planm%E4%DFig

„Wir sind auf dem richtigen Weg.“, so der Vorstandsvorsitzender der Berliner Verkehrsbetriebe.

Trotz der Altschulden von rund 40 Mio. Zinslast pro Jahr konnten die Ausgaben deutlich gesenkt und Fahrgastzahlen und Erlöse gesteigert werden. Im rein operativen Bereich werden die Berliner Verkehrsbetriebe in den nächsten zwei bis drei Jahren die schwarze Null erreichen. Dieses Ziel ist nicht nur aufgrund der guten strategischen und kaufmännischen Ergebnisse möglich, sondern auch durch den Beitrag der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die auf 6 bis 12 Prozent Lohn verzichten.

Die BVG ist ständig bemüht, Kosten auf allen Gebieten einzusparen. Dazu gehören neben dem Verkauf von Nebengeschäften wie der GHG oder der VVR-Berek auch die Überlegungen, durch die Konzentration des Unternehmens an einem neuen Standort zwischen 2 und 4 Millionen Euro pro Jahr einsparen zu können. Auf der anderen Seite investiert das Unternehmen in die Sanierung und Modernisierung ihrer Verkehrsanlagen und natürlich insbesondere auch in ihre Fahrzeugflotte. Damit will das Unternehmen den gestigenen Ansprüchen ihrer Kunden, aber auch den neuen Erfordernissen der Umwelt, der Verkehrstechnik und des Energiesparens Rechnung tragen.

Der Kauf von Neufahrzeugen sowie die Sanierung, Modernisierung und Instandhaltung von Bahnhöfen, Verkehrs- und Schienenwegen sind vernünftige Investitionen. Dadurch spart das Unternehmen hier langfristig kostenaufwendige Reparatur-, Wartungs- und Sanierungsaufwendungen.

Datum: 14.08.2006