Flughäfen: Flughafen Schönefeld entgeht knapp Katastrophe, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1345286/
Flughafen_Schoenefeld_entgeht_knapp_Katastrophe.html

Erst jetzt wurde bekannt, dass Besatzung und Passagiere einer Air-Berlin-Maschine nur knapp einem tödlichen Zusammenstoß mit einem Baufahrzeug entgangen sind. Im Juli raste ein Laster der BBI-Baustelle mit 100 Stundenkilometern auf das startende Flugzeug zu. Erst Sekunden vor dem abhebenden Jet kam es zum Stehen.
Auf dem Flughafen Schönefeld ist Ende Juli ein schwerer Flugunfall nur knapp verhindert worden. Erst jetzt bestätigten Sicherheitsbehörden, dass ein Auto auf dem Flugfeld beinahe mit einer startenden Boeing 737 von Air Berlin mit 175 Passagieren an Bord zusammengestoßen wäre. Das berichtet die Zeitung „Der Tagesspiegel“. Der Sprecher der Berliner Flughäfen, Ralf Kunkel, bestätigte der Deutschen Presse-Agentur am Abend den Zwischenfall. In einem 90-Grad-Winkel sei der Wagen auf in Richtung der startenden Boeing unterwegs gekommen, habe aber rechtzeitig in etwa 50 Metern Entfernung stoppen können. Der von einem Bauarbeiter gesteuerte Wagen …

S-Bahn: Berlin: DBV hält Abzug von Personal auf den Bahnsteigen für bedenklich

http://www.lok-report.de/

Innerhalb kurzer Zeit wird die S-Bahn Berlin GmbH laut einer Pressemitteilung vom 7. November 2007 von allen ihren Bahnsteigen das Personal abziehen. Nach Meinung des DBV Berlin-Brandenburg geht sie damit den bedenklichen Weg, den die BVG bereits vor einigen Jahren eingeschlagen hat und der sich für die Fahrgäste negativ ausgewirkt hat.
Der Abzug von Personal auf den Außenstrecken zeigt es bereits heute deutlich: Vandalismus und Verschmutzungen nehmen zu, die Fahrgäste fühlen sich auch objekt nicht mehr umfassend betreut. Zentral gesteuerte Lautsprecherdurchsagen haben den großen Nachteil, dass sie nicht auf örtliche Verhältnisse abgestellt werden können. Was nützt beispielsweise eine Verspätungsinformation, wenn die Umgebungslautstärke bei der Durchsage so hoch ist, dass niemand auf dem Bahnsteig etwas versteht? Gerade wenn es zu Störungen kommt, erfordern diese eigentlich verständliche Auskünfte für jeden Einzelfall!
Und in der Innenstadt bedeutet der Abzug des Personal einen erheblichen Qualitätsverlust beim Service. Denn Touristen und „einheimische“ Gelegenheitsfahrgäste sind nunmehr auf ihr vorhandenes Tarifwissen oder die Hilfsbereitschaft weiterer Fahrgäste angewiesen.
Durch den angestrebten Abzug des Bahnsteigpersonals geht ein weiteres Qualitätsmerkmal für den Bahnverkehr verloren. Es wäre wesentlich besser gewesen, wenn der Senat in seinen Vertragsverhandlungen mit der S-Bahn Berlin GmbH darauf gedrungen hätte, dass alle wichtigen Halte ihr Personal behalten!
Dem DBV Berlin-Brandenburg ist es durchaus bewußt, dass sich die S-Bahn Berlin GmbH im Wettbewerb mit anderen Unternehmen befindet und der Druck, noch mehr Gewinn an den DB-Konzern abzuführen, sicherlich auch gestiegen ist. Aus Sicht der Fahrgäste sollte es dennoch Mittel und Wege geben, wenigstens in der Innenstadt und an den stark frequentierten Umsteigebahnhöfen Personal zu stationieren. Technik kann nach Meinung des DBV Berlin-Brandenburg immer nur den Mitarbeiter unterstützen, niemals jedoch vollständig ersetzen. (Pressemeldung Bahnkunden-Verband Berlin-Brandenburg e. V., 09.11.07).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bahnstrecke Rostock–Berlin / Ertüchtigung eines weiteren Streckenabschnittes abgeschlossen

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20071109.html

Bauarbeiten zwischen Löwenberg–Gransee beendet

(Berlin, 9. November 2007) Heute wurde ein weiterer Abschnitt der Streckenertüchtigung Rostock–Berlin abgeschlossen.

Im Abschnitt Löwenberg–Gransee wurden die Gleise für eine Radsatzlast von 25 Tonnen und eine Geschwindigkeit von 160 km/h ertüchtigt. Die Bauarbeiten erfolgten unter dem “rollenden Rad“. Die Bahnübergänge Gutengermendorf und Buberow sowie die Oberleitungsanlage im Abschnitt wurden an die höhere Geschwindigkeit angepasst. In Gransee wurde eine neue Signalbrücke errichtet. Der Bauarbeiten erfolgten überwiegend mit schienengebundenen Maschinen.

Der Umbau des Bahnhofes Löwenberg ist eine der nächsten Maßnahmen im Rahmen des Gesamtprojektes. Bereits im kommenden Jahr werden die Baumaßnahmen im Abschnitt Dannenwalde – Fürstenberg weitergeführt. Hier läuft zurzeit das Planrechtsverfahren.

Mit den Investitionen von rund 689 Millionen Euro wird auf der 198 Kilometer langen Strecke die Fahrzeit verkürzt und die Radsatzlast erhöht. Dafür werden Ober- und Unterbau für die Gleise sowie Brücken und Durchlässe ertüchtigt. Die 25 Stellwerke entlang der Strecke, die zum Teil noch aus den Anfängen der Eisenbahn stammen, werden durch 12 moderne, elektronische Stellwerke ersetzt. Daneben erhalten 22 Bahnhöfe und Haltepunkte ein modernes Erscheinungsbild. Im Mai wurde bereits der Abschnitt zwischen Lalendorf und Rostock Hbf fertig gestellt.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt: Konzernsprecher/
Leiter Unternehmenskommunikation
Oliver Schumacher

Straßenverkehr: Studie für Brandenburg zeigt: Tempolimit macht Sinn / Dellmann: jetzt auf Bundesebene Studien aktualisieren

http://www.mir.brandenburg.de/sixcms/
detail.php?id=312067&_siteid=74

Pressemitteilung Nr: 174/2007 vom 08.11.07

Eine vom Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung in Auftrag gegebene Studie zeigt: ein Tempolimit auf Brandenburger Autobahnen würde Unfallkosten in Millionenhöhe sparen, Menschenleben retten und den Verkehrsfluss deutlich erhöhen. Der volkswirtschaftliche Nutzen eines Tempolimits wäre deutlich größer als die Kosten.

Infrastrukturminister Reinhold Dellmann: „Für Brandenburg wissen wir aus der Studie jetzt, dass ein Tempolimit auf Autobahnen volkswirtschaftlich Sinn macht. Der Gewinn entsteht durch mehr Verkehrssicherheit und ist deutlich größer als die Kosten für längere Fahrzeiten. Zudem erhöht sich die Kapazität der Autobahnen erheblich durch einen besseren Verkehrsfluss. Jetzt sollte die Bundesregierung ihre Studien aktualisieren, die unsere Erfahrungen überprüfen und alte Daten ersetzen.“

Die Studie ist im Internet auf der Startseite des Ministeriums zu finden unter : mehr

Die wesentlichen Erkenntnisse:
• Dort wo in Brandenburg Tempolimits auf Autobahnen eingeführt wurden, ging die Zahl der Unfälle und Verkehrstoten um 20-50 Prozent zurück. Dies deckt sich mit Erfahrungen bei früheren Tempolimits z.B. während der Ölkrise oder bei Großversuchen in den 1970er Jahren.

• Die Kapazität der Autobahnen würde sich erhöhen, weil langsameres und gleichmäßigeres Fahren den Durchsatz von mehr Fahrzeugen pro Stunde ermöglicht. Eine sechsstreifige Autobahn könnte bei Tempo 130 pro Tag 14.400 Fahrzeuge mehr aufnehmen (7.200 je Richtungsfahrbahn).

• Volkswirtschaftlich betrachtet ist der Nutzen eines Tempolimits durch weniger Unfallkosten in Brandenburg größer als die Kosten für längere Fahrzeiten. Die Unfallkosten würden von heute rund 45 Millionen Euro auf 33 Millionen Euro auf den bisher noch nicht begrenzten Autobahnen sinken (453 von 790 Kilometer).

Weitere Argumente:
• Bundesweit sterben jährlich 600 bis 700 Menschen auf den Autobahnen. In Brandenburg sind es 40 bis 60 pro Jahr. Die Autobahnen sind nicht die sichersten Straßen.

• Die gefahrenen Geschwindigkeiten auf den Autobahnen sind immer höher geworden. Die Aussage, die Durchschnittsgeschwindigkeit sei derzeit ja ohnehin eher niedrig verschweigt, dass darin auch der gesamte Schwerverkehr steckt, der nur 80 Kilometer pro Stunde fahren darf. Fakt ist, dass die Geschwindigkeiten auf Brandenburger Autobahnen oft jenseits der 230 auf der linken Fahrspur liegen, wobei 15 Prozent der Autos noch schneller fahren (Messstelle an der A 9). Je schneller gefahren wird, desto höher ist die Gefahr zu verunglücken. Daher ist überhöhte Geschwindigkeit auch Unfallursache Nummer eins auf der Autobahn.

• Ein Tempolimit ist nicht wirtschaftsfeindlich. Im Gegenteil könnte ein Innovationsschub in der Automobilindustrie ausgelöst werden, hin zu klimafreundlicheren und verbrauchsärmeren Modellen.

• Da Autokauf stark emotional motiviert ist, wird zudem auch weiterhin ein Markt für deutsche Luxusautos bestehen. Deren Attraktivität für bestimmte Käuferschichten bestimmt sich nicht in erster Linie durch die auf Autobahnen erlaubte Geschwindigkeit. Das zeigt sich zum Beispiel in den USA, wo deutsche Autos trotz Tempolimit sehr beliebt sind.

• Deutschland ist das einzige europäische Land, in dem noch kein Tempolimit für Autobahnen gilt. Eine bisweilen geforderte „europäische Lösung“, macht keinen Sinn, weil sie schon existiert – außer in Deutschland.

Parkeisenbahn: Jetzt reservieren: Nikolausfahrt in der Parkeisenbahn, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
08050bb9eb16d17cc12573920038358e?
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Bis zum 25. November bitte anmelden!

Alle Jahre wieder bietet die Parkeisenbahn Wuhlheide Nikolausfahrten an. Doch Interessierte müssen sich für die Wochenendtouren 8. und 9. Dezember 2007 sputen. Denn Reservierungen werden telefonisch unter Tel.: (030) 53 89 26 60 bis zum Sonntag, dem 25. November, angenommen. Die 30-minütigen Fahrten mit dem Dampfzug inklusive einer NikolausÜberraschung kostet für Kinder sieben Euro. Erwachsene zahlen für die Fahrt samt einer Tasse Glühwein fünf Euro.
Im Betriebswerk ist an dem Wochenende außerdem ein Weihnachtsmarkt mit zahlreichen Ständen und einer …

S-Bahn: Neues Betriebs- und Informationssystem in Betrieb genommen, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
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Der S-Bahn-Ring macht den Anfang: Auf der 37 Kilometer langen Strecke mit ihren insgesamt 27 Bahnhöfen ist das sogenannte Reisendeninformationssystem (RIS-S) nun in Betrieb genommen worden. Hinter dem sperrigen Namen verbirgt sich ein System, das Reisenden alle nötigen Informationen gibt, die sie benötigen, um bequem auf dem Ring unterwegs zu sein. Konkret sorgen dafür die neuen LCDZuganzeiger, die nicht nur anzeigen, wann die nächste S-Bahn abfährt. So geben sie beispielsweise auch Infos zur Zuglänge und aktuelle Betriebshinweise, wie etwa zu Bauarbeiten.
Weiterführende Informationen bekommen die Fahrgäste darüber hinaus an den Info- Ruf-Säulen, an denen Reisende sich direkt mit einem S-Bahn- Mitarbeiter verbinden lassen können. Zudem gibt es eine neue Beschallungstechnik, die es unter anderem ermöglicht, zeitgleiche Ansagen auf Bahnhöfen zu realisieren. Koordiniert wird all dies von den Mitarbeitern der neuen Stammbahnhöfe, die den …

S-Bahn: S-Bahnhof Kolonnenstraße wird im April fertig, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article1341770/
S-Bahnhof_Kolonnenstrae_wird_im_April_fertig.html

Seit 1984 geplant – Günstige Verbindung für Schöneberger auch zum Knotenpunkt Südkreuz
Der neue S-Bahnhof Kolonnenstraße in Schöneberg soll wie geplant Ende April 2008 fertig sein. Die Baufreiheit zu schaffen, hat jedoch länger als geplant gedauert. Dafür mussten aber auch statt 70 nur 30 Bäume gefällt werden. S-Bahn-Sprecher Gisbert Gahler ist überzeugt, dass alles pünktlich fertig wird, obwohl: „Die jetzigen Kabel- und Tiefbauarbeiten sehen einfach aus, aber es hängt mehr dran, als man denkt.“Die Schöneberger warten bereits mehr als 20 Jahre auf den Neubau des 1944 stillgelegten und zerstörten Bahnhofs. Seit 1984 war die Neuerrichtung geplant, 1987 hatte es sogar einen Architekturwettbewerb gegeben. Doch nach dem Mauerfall habe es erst einmal andere Prioritäten für das Berliner Verkehrsnetz gegeben, sagte Gahler.Nach jahrelangen Debatten zwischen Senat, Bahn, Bund und Bezirk war die zügige …

Flughäfen: Investor für Flugplatz Neuhardenberg gefunden, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Brandenburg-Flughafen-Neuhardenberg;art128,2416006

Das Gerangel um den Erhalt und die Wiederbelebung des ehemaligen NVA-Airports Neuhardenberg ist vorbei. Eine dänische Investorengruppe übernimmt den Flughafen, der besonders für Privatflieger eine Alternative zum Großflughafen Schönefeld bieten soll.
„Wir freuen uns, dass es weitergeht“, sagte Uwe Hädicke von der Bürgeraktion „Pro Flughafen Neuhardenberg“, die sich seit Jahren für Erhalt und Wiederbelebung des früheren NVA-Airports einsetzt. Der notarielle Kaufvertrag für das 70 Hektar große Gelände sei gestern unterzeichnet worden. Im Februar hatte die alte Flugplatz-Betreibergesellschaft Insolvenz anmelden müssen.
Wir wünschen uns, dass die neuen Akteure sich schnell mit den Menschen und der Region anfreunden und es zur Entstehung von …

Flughäfen: Flughafen-Chef Rainer Schwarz über die Anträge auf Nachtflüge, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11059981/62129/

Seit Anfang November sind die Planungen für den Flughafen Berlin Brandenburg International (BBI) ausgelegt, bei denen es um den Nachtflugverkehr und den Lärmschutz geht. Kritiker fürchten besonders eine Aufweichung des Nachtflugverbotes. Mit dem Sprecher der Geschäftsführung der Flughafengesellschaft, Rainer Schwarz, sprach Torsten Müller.
In dem derzeit am heftigsten diskutierten Gutachten des „Airport Research Center“ wird die Notwendigkeit von täglich rund 100 Flügen in der Nachtzeit begründet. Kann man da noch von der Einhaltung eines Nachtflugverbots sprechen?
Schwarz: Die genaue Zahl von 87 planmäßigen Flugbewegungen bezieht sich …

Bahnverkehr: ,Berlin direkt‘ bleibt mit Privat-Bahn erhalten, aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/
artikel.asp?id=1654301

Er rollt weiter: Der privat betriebene Vogtlandexpress fährt über den Fahrplanwechsel im Dezember hinaus weiterhin über Chemnitz nach Berlin. Die Verbindung wird lediglich um eine knappe halbe Stunde vorverlegt, sagte Tobias Richter (45), Geschäftsführer der Vogtlandbahn.
Der Zug startet täglich in Plauen (5.15 Uhr), hält 6.42 Uhr in Chemnitz. Weiter geht es Richtung Riesa. Ankunft ist gegen halb zehn in der Berliner Innenstadt. Damit bleibt ab Südwestsachsen die einzige umsteigefreie Direktverbindung per Bahn in die Bundeshauptstadt erhalten.
Die Fahrpreise sollen ebenfalls unverändert …