U-Bahn: Borsigwerke statt Alexanderplatz, aus Berliner Zeitung

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Firma Wall schlägt 43 U-Bahnhöfe für Kunstaktionen vor

Im Bahnhof der Linie U 2 unter dem Alexanderplatz kann von 2008 an nicht mehr das ganze Jahr über Kunst gezeigt werden. Das hat die Firma VVR Wall, die alle Werbeflächen bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) vermarktet, angekündigt. Doch dafür könnten andere U-Bahnhöfe zu Galerien werden. Jetzt hat das Unternehmen der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst (NGBK) eine Liste mit den Namen von 43 Stationen gesandt, wo dies möglich wäre. „Doch wir wollen am Alex bleiben“, entgegnete NGBK-Sprecherin Benita Piechaczek.
In Mitte könnten die Stationen Bernauer Straße, Weinmeisterstraße und …

BVG: Sarrazin will BVG nicht entschulden, aus Berliner Zeitung

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Senator: Situation normal

Finanzsenator Thilo Sarrazin hat es erneut abgelehnt, die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ganz oder teilweise zu entschulden. „Bei einer Bilanzsumme von 4,57 Milliarden Euro ist eine Verschuldung von derzeit rund 700 Millionen und künftig maximal 1,4 Milliarden Euro normal“, sagte der SPD-Politiker. Die BVG könne die Schulden bedienen.
Eine auch nur teilweise Entschuldung würde …

Straßenverkehr: Im Schleichtempo über die Spree, aus Berliner Zeitung

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Die Elsenbrücke wird von Januar an saniert, der Abriss der Spandauer-Damm-Brücke beginnt auch 2008

Peter Neumann

Viele Autofahrer müssen sich auf eine Bescherung der besonderen Art gefasst machen. Denn im neuen Jahr nimmt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zwei Brückenbauprojekte in Angriff, die ihnen viel Ärger bereiten werden. Als Erstes wird in zweieinhalb Wochen die Elsenbrücke, die zwischen Treptow und Friedrichshain die Spree überspannt, zur Staufalle – und zwar bis Frühjahr 2009. Im Februar treten dann an der Spandauer-Damm-Brücke, die in Charlottenburg über die Stadtautobahn hinwegführt, Bautrupps in Aktion. Abriss und Neubau dauern sogar bis August 2011.
So alt ist die Elsenbrücke gar nicht. Die 186 Meter lange Überführung …

Bahnhöfe: Bahn will 156 märkische Bahnhöfe loswerden, aus Die Welt

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Bahn_will_156_maerkische_Bahnhoefe_loswerden.html

Brandenburgs Verkehrsminister Dellmann kritisiert Paketverkauf von 42 Stationen an private Investoren

Potsdam – Wer schon immer gern einen alten Bahnhof sein Eigen nennen wollte, der könnte jetzt – passend zu Weihnachten – in Brandenburg fündig werden. Die Bahn-Tochter DB Station&Services will in der Mark möglichst rasch 156 ihrer 176 Empfangsgebäude loswerden. Nur noch 20 Bahnhöfe will der bundeseigene Verkehrskonzern mittelfristig in eigenem Besitz behalten. Neben dem Hauptbahnhof in Potsdam gehören dazu die Bahnhöfe von Angermünde, Frankfurt (O.) und Prenzlau. Auch die zusätzlich als Endhaltepunkte der Berliner S-Bahn – einer Bahn-Tochter – genutzten Stationen in Bernau, Königs Wusterhausen, Hennigsdorf, Oranienburg und Strausberg gehören ins sogenannte Kern-Portfolio.
Von den nicht mehr benötigten Bahnhöfen hat die Bahn jetzt 42 …

Flughäfen: Hochtief klagt gegen Ausschreibung, aus Märkische Allgemeine

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Luftfahrt_Hochtief_klagt_gegen_Ausschreibung_Flughafen_Zeitplan_geraet.html

POTSDAM – Dem Bau des neuen Flughafens Berlin-Brandenburg International (BBI) in Schönefeld (Dahme-Spreewald) drohen weitere Verzögerungen. Der Baukonzern Hochtief will vor dem Oberlandesgericht in Brandenburg/Havel gegen die Neuausschreibung des Terminalgebäudes klagen. „Wir werden vor Gericht ziehen“, sagte Hochtief-Sprecher Bernd Pütter gestern. Zuvor hatte die Vergabekammer des Landes Brandenburg eine Beschwerde von Hochtief gegen die Aufhebung der ersten Ausschreibung zurückgewiesen.
Die erste Ausschreibung des Terminalgebäudes hatte der Aufsichtsrat der Berliner Flughäfen wegen „überhöhter Preisvorstellungen“ der Anbieter aufgehoben. Die Flughafengesellschaft will den Komplex nun in …

Regionalverkehr: Geänderte Fahrzeiten am Morgen, aus Märkische Allgemeine

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bahn_Geaenderte_Fahrzeiten_am_Morgen_PEG_Grund_ist.html

PEG: Grund ist Anbindung von Falkenhagen

PRITZWALK – Seit dem Fahrplanwechsel klappt morgens der Anschluss von der Regionalbahn aus Meyenburg zum Prignitz-Express nach Wittenberge nicht mehr.

Fast eine Dreiviertelstunde müssen Reisende aus Meyenburg morgens in Pritzwalk warten, wenn sie mit der Bahn nach Wittenberge fahren wollen. Denn mit den Zügen um 6.09Uhr und 7.11Uhr erreichen sie die Dömnitzstadt nicht mehr rechtzeitig für die Abfahrt des RE6. Das beklagt auch der Landtagsabgeordnete Thomas Domres (Linke). „Wir fordern den Erhalt der Strecke, dann dürfen wir die Bedingungen für die Menschen auch nicht verschlechtern“, sagte er gestern der MAZ. Er habe sich deswegen auch schon an das Verkehrsministerium …

allg.: Einmal Zahlensalat, bitte!, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Statistik-Jahrbuch;art270,2441103

Statistisches Jahrbuch 2007: Die Berliner Bevölkerung wächst, die Zahl der Kühe sinkt, im Januar wird so gut wie nie geheiratet, es gibt erneut mehr Hunde. Noch mehr Zahlen von André Görke.
Zahlen, Zahlen, Zahlen. Am Montag wurde das 528 Seiten starke „Statistische Jahrbuch 2007“ im Roten Rathaus präsentiert – mit einer Fülle von Berliner Daten, Fakten und Kuriositäten. Eine Auswahl.

Mehr Menschen: Vorneweg …

Mehr Hunde: Schlechte Nachricht …

Weniger Brücken: Überraschenderweise sind die Berge nicht größer geworden (Teufelsberg und Müggelberge bleiben Spitzenreiter mit 115 Metern Höhe), dafür hat sich die Infrastruktur in den vergangenen Jahren verändert. Kurios: Die Zahl der Brücken ist innerhalb von vier Jahren von 988 auf 917 gesunken. Warum? Laut Definition gehören auch „konstruktive Durchlässe“ dazu, beispielsweise Überquerungen auf Baustellen, die wieder verschwinden. Die meisten Brücken gibt es in Mitte (123), gefolgt von Charlottenburg-Wilmersdorf (122).

Mehr Straßen: Das Straßennetz wurde größer. Die Zahl der Autobahnkilometer stieg wegen des neuen Stücks am Teltowkanal, auch gibt es mehr S-Bahnstreckenkilometer (der neue Abschnitt nach Teltow wurde eröffnet) und auch mehr Straßenbahnkilometer. PS: Die BVG hatte zum 31. Dezember 2006 eine Buslinienlänge von 1656 Kilometern – das entspricht einer Strecke, die bis 300 Kilometer hinter Kiew reicht. Vier Jahre zuvor waren es übrigens noch 1264 Kilometer BVG-Bus-Kilometer in Berlin.

Weniger Suff: Siehe da! In Berlin …

Flughäfen: Im Jahr 2007 knapp 20 Millionen Fluggäste, aus Die Welt

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Im_Jahr_2007_knapp_20_Millionen_Fluggste.html

Berliner Airports liegen beim Passagieraufkommen auf Platz drei hinter Frankfurt/Main und München
Die Berliner Flughäfen konnten gestern den 19-millionsten Passagier begrüßen und rechnen bis zum Jahresende, die Marke von 19,9 Millionen Fluggästen zu erreichen. Das sind 7,5 Prozent mehr als 2006 (18,5 Millionen Passagiere). Damit liegt das Berliner Flughafensystem mit seinen drei Flughäfen gemessen am Passagieraufkommen nach wie vor auf Platz drei der deutschen Verkehrsflughafenstandorte hinter Frankfurt/Main und München. Die meisten Passagiere in der Hauptstadt werden von Air Berlin geflogen, dann folgen Lufthansa und der Billigflieger Easyjet. Dieser wird im nächsten Jahr voraussichtlich zwei neue Flugzeuge in Schönefeld stationieren.
Rückgrat und Wachstumsmotor des Flughafensystems ist nach wie vor der …

Flughäfen + Taxi: Taxi-Ärger am Flughafen Tegel, aus Die Welt

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article1472600/Taxi-rger_am_Flughafen_Tegel.html

Viele Berlin-Gäste, die am Flughafen Tegel ein Taxi nehmen wollen, erleben eine unliebsame Überraschung. Denn obwohl es vor der Tür vor Taxis nur so wimmelt, kann es sein, dass die potenziellen Kunden von den Fahrern rüde abgewiesen werden. Denn im Innenhof des sechseckigen Hauptgebäudes ist es den Taxifahrern nur an zwei von insgesamt 15 Ausgängen erlaubt, Passagiere aufzunehmen.
Wer etwa an Flugsteig 3 ankommt, muss sich erst seinen Weg an den wartenden Taxis vorbei zu den Ausgängen 8 und 9 bahnen, um in einen Wagen steigen zu dürfen. „Das ist doch richtig albern“, sagt Arne-Torsten Auerbach, der gerade aus Stockholm gekommen ist. Auch er wurde von einem Taxifahrer zum …

U-Bahn: Bald beginnt das Museum schon im U-Bahnhof, aus Berliner Zeitung

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Station Zinnowitzer Straße soll umbenannt werden
BLZ

Der U-Bahnhof Zinnowitzer Straße in Mitte wird voraussichtlich in Naturkundemuseum umbenannt. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ist von ihrer bisher ablehnenden Haltung abgerückt. Behördensprecherin Petra Rohland sagte gestern, das Museum und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sollten nun ein Konzept für einen Themen-Bahnhof vorlegen. Exponate des Museums könnten dort …