Flughäfen: Einen Flugplatz fürs Schloss?, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/brandenburg/724570.html

Strausberg verhandelt mit russischen Investoren
Martin Klesmann

STRAUSBERG. Vor drei Jahren kauften russischstämmige Investoren das Schloss Wilkendorf bei Strausberg – früher Gästehaus des DDR-Verteidigungsministers. Entstehen wird laut der Schloss Wilkendorf Liegenschaften GmbH ein „Hotel mit gehobener Ausstattung“. Das Hotel östlich von Berlin soll auch als Refugium für vermögende Russen dienen. Der Ausbau läuft.
Nun möchten die Investoren auch den benachbarten Flugplatz Strausberg erwerben. „Die Kaufverträge mit der Schloss Wilkendorf Liegenschaften GmbH liegen vor. Es werden noch Details geklärt“, teilte der Strausberger Stadtwerke-Chef Andreas Gagel mit. In drei Schritten sollen die Russen den Flugplatz übernehmen, Ende 2009 hätten sie die Mehrheit. 4,6 Millionen Euro soll das 100 Hektar große Areal kosten – die Stadt braucht Geld, um ihre …

Fernbus: Bahnhof soll schicker werden, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
ZOB;art270,2474965

Mit dem Bus in die Zukunft: Für 50 Millionen Euro wollen die Betreiber den ZOB neu aufbauen Beim Bezirksamt Charlottenburg stoßen die ehrgeizigen Pläne auf Skepsis.
Große Pläne für den Zentralen Omnibusbahnhof Berlin (ZOB) am Messegelände: Mit rund 50 Millionen Euro soll die in die Jahre gekommene Anlage in ein Schmuckstück verwandelt werden. Im Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf stoßen die Pläne allerdings auf große Skepsis.
Die Internationale Omnibusbahnhof Betreibergesellschaft (IOB), ein Tochterunternehmen der BVG, will den Mitte der 60er Jahre errichteten Busbahnhof abreißen lassen und neu bauen. Am Platzrand sollen bis zu dreistöckige Gebäude entstehen – mit Gastronomie, Läden und Büros. Vor allem aber schweben IOB-Geschäftsführer Stefan Christian vielfältige Unterhaltungsangebote vor, wie er dem Tagesspiegel sagte. Die Busse sollen im Innenhof des Komplexes unter einem …

BVG: BVG streikt am Mittwoch von 5 bis 15 Uhr, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1658218/
Heute_faellt_die_Streik-Entscheidung.html

Die Gewerkschaft Ver.di ruft zur nächsten Arbeitsniederlegung bei den Berliner Verkehrsbetrieben auf. Nach Informationen von WELT ONLINE soll am Mittwoch von 5 bis 15 Uhr gestreikt werden. Allerdings soll es die Fahrgäste dieses Mal nicht so hart treffen wie beim letzten Mal.
Nähere Informationen soll es erst am Montagabend geben, doch schon jetzt ist klar: Am Mittwoch wird von 5 bis 15 Uhr bei der BVG gestreikt. Allerdings soll die Arbeitsniederlegung dieses Mal nicht flächendeckend erfolgen. Was das tatsächlich heißt, wird man sehen müssen. Zuvor hatte die große Tarifkommission der Gewerkschaft über das weitere Vorgehen beraten. 22 Gewerkschafter trafen sich mit bis zu 70 Betriebs- und Personalräten der BVG und ihres Tochterunternehmens Berlin Transport (BT). Unterdessen forderte die BVG eine …

S-Bahn + Regionalverkehr: Ergebnisse des S-Bahn-Gutachtens öffentlich / Brieselanger nahmen Einsicht, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11130752/61759/
Ergebnisse_des_S_Bahn_Gutachtens_oeffentlich_Brieselanger_nahmen.html

HAVELLAND – Erstmals haben Bürger aus dem Havelland Akteneinsicht in das S-Bahn-Gutachten erhalten. Mitglieder der Wählergemeinschaft Bürger für Brieselang (BFB) und der Bürgerinitiative „Brieselang nicht abhängen“ setzten mit Hilfe des Verwaltungsgerichtes Potsdam die Einsichtnahme in die „standardisierte Bewertung“ vom Juli 2006 gegen das Land Brandenburg durch. Klaus Werth und Christian Achilles von Bürger für Brieselang haben die Akten im Infrastrukturministerium inzwischen gelesen.
Das Gutachten mit Stand 2006 wurde von Bund, den Ländern Brandenburg und Berlin sowie vom Kreis in Auftrag gegeben. Es liegt auch der MAZ vor. Nach den darin angestellten Nutzen-Kosten-Erwägungen würde ein S-Bahn-Bau bis …

Flughäfen: Die Berliner begehren auf, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article1661838/
Die_Berliner_begehren_auf.html

In der Hauptstadt ist der Protest gegen die Schließung des Stadtflughafens Tempelhof zur Massenbewegung angewachsen. Rund 200 000 Berliner stimmten jetzt für einen Volksentscheid, der die Rettung des legendären Standorts erzwingen soll. Bürgermeister Wowereit versucht beharrlich, den Willen des Volkes zu ignorieren – doch der Druck nimmt täglich zu
Wo kann ich denn hier mein Stimmchen abgeben?“ Das „Stimmchen“ ist weiblich, hochgewachsen, trägt Pelz und ist wie für einen Opernabend frisiert. Neben ihr schimpft es einen halben Meter tiefer unter einer Schiebermütze hervor: „Wat denn, wat denn, allet ausjebucht?“ Der Andrang zu historischen Führungen über den ältesten Verkehrsflughafen der Welt ist riesig. Im Hintergrund dröhnt eine Rockband. Trauben von Menschen drängen sich im Eingang von „Airbase 1“, dem Flughafenrestaurant des „Zentralflughafens“ Tempelhof, wo an diesem Samstag ein sehr gemischtes Publikum das „Dankeschön-Fest“ der Tempelhof-Initiative Icat feierte. Die Schallmauer von 170 000 Voten, Voraussetzung für den Volksentscheid, ist längst erreicht. Und auch das „Stimmchen“ zählt noch mit. Busshuttles bringen die Abstimmungswilligen …

S-Bahn: Grüne: S-Bahn soll durch Fernbahntunnel rollen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2474280

Der Einsatz von speziellen Zügen wurde bereits vor acht Jahren vergeblich gefordert. Jetzt könnten sie zum Hauptbahnhof fahren
Die Verkehrsexpertin der Grünen, Claudia Hämmerling, hat gestern erneut gefordert, den vorhandenen Fernbahntunnel zum Hauptbahnhof für den Nahverkehr zu nutzen und so eine Nord-Süd-Verbindung im S-Bahn-Netz zu schaffen. Der noch nicht einmal beschlossene Bau einer S-Bahn-Strecke vom Nordring zum Potsdamer Platz kann, wie gestern berichtet, nach derzeitigem Stand frühestens 2025/26 in Betrieb gehen – 20 Jahre nach der Eröffnung des Hauptbahnhofs.
Möglich wäre ein S-Bahn-Verkehr aus dem Norden und Süden zum Hauptbahnhof durch den Einsatz eines so genannten Zwei-System-Fahrzeuges, das auf den …

S-Bahn: S-Bahn hat 20 Jahre Verspätung, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
S-Bahn-Hauptbahnhof;art270,2473726

Planungs-Panne am Hauptbahnhof: Frühestens im Jahr 2025 soll es eine S-Bahn-Anbindung ans Nahverkehrsnetz in Nord-Süd-Richtung geben.
Planungs-Panne am Hauptbahnhof: Nach Tagesspiegel-Informationen kann die Vorzeigestation der Bahn laut derzeitigem Stand nicht vor dem Jahr 2025/26 in Nord-Süd-Richtung ans Nahverkehrsnetz der Stadt angeschlossen werden, also ganze 20 Jahre nach der Eröffnung des Bahnhofs. Erst dann könnten S-Bahnen durch einen noch zu bauenden weiteren Nord-Süd-Tunnel den Hauptbahnhof erreichen, heißt es bei Planern in der Stadtentwicklungsverwaltung. Eine Zwischenlösung wäre der Einsatz einer Zwei-System-S-Bahn (siehe links), von der die Bahn bisher aber nichts hält.
Als der Hauptbahnhof noch nur auf dem Papier stand, sahen die Planer vor, zusätzlich zum neuen Nord-Süd-Tunnel der Fernbahn auch eine …

VBB: VBB-Regionalkonferenz in Neuruppin: Prignitz-Express – ÖPNV in Rheinsberg – Fahrgastinformation, aus Newstix.de

http://www.newstix.de/?session=&site=actual&
startentry=0&entmsg=true&mid=6642

Heute (08.02.) fand die dritte diesjährige Regionalkonferenz des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) in Neuruppin statt. Thema waren aktuelle Entwicklungen des ÖPNV in der Region Prignitz-Oberhavel.
Landrat Christian Gilde (OPR) unterstrich in seinem Grußwort die Bedeutung der Mobilität auch in eher dünn besiedelten Gegenden. Den Ausbau des Prignitz-Express (Linie RE 6) wertete er als wichtiges Zeichen dafür, dass dies auch anerkannt werde. Als wichtigen nächsten Schritt nannte er die direkte Einbindung der Züge des Prignitz-Express nach Berlin.
VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz bezeichnete die steigenden …

S-Bahn: Ein Fahrzeug löst gleich zwei Probleme, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
S-Bahn;art270,2473583

Was in Hamburg seit Dezember mit großem Erfolg funktioniert, soll nach Ansicht der Bahn in Berlin aus verschiedenen Gründen nicht möglich sein: der Einsatz einer so genannten Zwei-System-S-Bahn, die im herkömmlichen Netz mit Gleichstrom aus der seitlichen Stromschiene ebenso unterwegs sein kann wie auf Fernbahngleisen mit der Wechselstrom-Oberleitung. Solche Bahnen könnten nach den Vorstellungen von Verkehrsplanern gleich zwei Probleme im Nahverkehr Berlins lösen: den Anschluss des Hauptbahnhofs im Nord-Süd-Verkehr und den schnellen Anschluss des BBI-Flughafens in Schönefeld, der ohne den Aufbau der Dresdner Bahn auf der Schiene vorläufig nur schwer zu erreichen sein wird.
Die Zwei-System-S-Bahn würde demnach im Norden vor der Einfahrt in den Tunnel auf die Ferngleise wechseln und mit Stopps im Hauptbahnhof, am Potsdamer Platz und im Bahnhof Südkreuz bis zur …

Bahnhöfe: Der Bahnhof Pritzwalk muss komplett entflochten werden – die Abstimmungen laufen bereits, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/

MAZ: Der Bahnhof Pritzwalk ist noch einer der Punkte, an denen an der Prignitz-Express-Linie noch nicht gebaut
wurde. Wann geht es denn hier los?
Thomas Beyersdorff: Wir müssen für diesen Bahnhof diverse Parteien, das heißt, die DB Netz, die Prignitzer
Eisenbahn und die Stadt an einen Tisch bringen – wegen der Eigentumsverhältnisse bei den Flächen, aber auch wegen
des immensen Investitionsbedarfs, der mit dem Bau zusammenhängt. Wir werden erst gegen Ende des kommenden
Jahres anfangen zu bauen.
Was wird das Vorhaben kosten und was ist geplant?
Beyersdorff: Wir schätzen derzeit die Kosten auf rund 20 Millionen Euro, denn der Bahnhof Pritzwalk hat eine
komplizierte Struktur. Für dieses Geld planen wir die komplette Neu- und Umverlegung der Schienen auf dem
Bahnhofsgelände, zudem kann der Fußgängertunnel nicht mehr genutzt werden. Wir denken bisher, dass es künftig
einen ebenerdigen Übergang für die Fahrgäste zu den Gleisen geben muss, so dass auf einen Fußgängertunnel
perspektivisch verzichtet werden kann.
Wie genau wollen Sie denn die unterschiedlichen Ansprüche an die Gleise, also den Personennahverkehr in alle
Richtungen und außerdem den Frachtverkehr aus Falkenhagen unter einen Hut bringen?
Beyersdorff: In Anbetracht dessen, dass das Land bisher …