Bahnverkehr + Bahnhöfe: Parkanlage auf dem ehemaligen Anhalter Bahnhof eröffnet

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080612.html

(Berlin, 12. Juni 2008) In den zurückliegenden Monaten wurde eine Parkanlage am Anhalter Personenbahnhof als Ersatzmaßnahme im Zusammenhang mit dem Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke Berlin–Hannover neu gestaltet.

Lothar Legler, Sprecher des Regionalbereichs Ost der DB ProjektBau GmbH eröffnete heute gemeinsam mit Dr. Franz Schulz, Bezirksbürgermeister des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg und Vertretern des Senats feierlich die Parkanlage.

Die „Neugestaltung einer Parkanlage auf dem ehemaligen Anhalter Personenbahnhof“ wurde im Juli 2002 per Beschluss als naturschutzrechtliche Ersatzmaßnahme in das Bauvorhaben Schnellbahnverbindung Hannover–Berlin, Abschnitt Berlin–Staaken–Berlin Friedrichstraße integriert.

Um die 3,6 ha umfassende, bisher brachliegende Fläche nachhaltig zu sichern und als Parkanlage zu entwickeln und zu gestalten stellte der Bund Mittel in Höhe von cirka 1,6 Millionen Euro zur Verfügung. Die Deutsche Bahn AG, die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg hatten gemeinsam die behutsame Aus- und Umgestaltung des Areals erarbeitet und abgestimmt.

Von Oktober 2006 bis November 2007 hat die DB ProjektBau GmbH, Regionalbereich Ost, das Vorhaben realisiert. Insgesamt wurden 24.100 m² Bahnflächen mit krautigen Vegetation- und Gehölzflächen renaturiert, cirka 60 Bäume gepflanzt und 6.500 m² Wege- und Bohlenstegwege hergestellt. Bei der Gestaltung der neuen Parkanlage fand der historische Bezug Berücksichtigung. Der wertvolle Vegetationsbestand konnte geschützt und die Vorgaben des landschaftspflegerischen Begleitplans umgesetzt werden. Alte Bahnsteige und Relikte früherer Bahnnutzung sind rekonstruiert und erinnern an den Anhalter Bahnhof.

Auf dem Parkgelände entstanden Spiel- und Bewegungsflächen, Parkbänke sowie Sitzstufen, die zum Verweilen einladen. Schützenswerte Vegetation auf der Hochfläche ist teilweise über einen Bohlensteg erschlossen. Ein Wasseranschluss wurde neu verlegt und die Veloroute zur Sicherung mit einer Beleuchtung ausgestattet.

Das Gelände des seit 1952 geschlossenen Anhalter Bahnhofs wurde 1994 dem Land Berlin übertragen. Die Geländeflächen gliederten sich zur Hälfte in die Hochfläche, die seit 1952 einen naturnahen Charakter angenommen hatte und der Öffentlichkeit nicht zugänglich war, zur anderen Hälfte in eine ebene Rasenfläche.

Faktenblatt Anhalter Bahnhof

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Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Ab 23. Juni wird Lübbenau–Cottbus gesperrt, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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Auf dem Streckenabschnitt Lübbenau–Cottbus des RE 2 wird ab ab Sonntag, 15. Juni, gebaut. Von diesem Tag an müssen die Fahrgäste mit Einschränkungen im Schienenverkehr rechnen. Ab Montag, 23. Juni, bis Samstag, 13. Dezember 2008, ist die Strecke dann total gesperrt.
Während der Totalsperrung der Strecke soll ein neues elektronisches Stellwerk in Vetschau errichtet und in Betrieb genommen werden. Der Bahnhof Vetschau steht vor seiner Umgestaltung. Das Gleis erhält einen neuen Außenbahnsteig und es sind insgesamt sieben Bahnübergänge so umzubauen, dass ihre Sicherungstechnik mit dem neuen Stellwerk harmoniert. An weiteren sechs Bahnübergängen werden die Straßenbeläge gewechselt. Im Zuge des Umbaus nimmt die Bahn auch mit der Stadt Vetschau und der Gemeinde Kolkwitz abgestimmte Änderungen im Straßenbereich der Bahnübergänge vor.
Der Streckenausbau erhöht die Kapazität des Abschnittes Lübbenau–Cottbus, der Knoten Cottbus wird …

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Die beiden Regionalverkehrsbahnsteige entstehen neu, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
c7aa402bbd4e7c3ec12574650037baaf?OpenDocument

Auch am Bahnhof Erkner gehen die Bauarbeiten für die neuen Regionalbahnsteige jetzt los. Ziel ist ein besserer Zugang zum Regionalverkehr, die beiden neuen Bahnsteige sind aber auch Teil des Ausbaus des für den internationalen Schienenverkehr wichtigen Streckeabschnitts Berlin– Frankfurt (Oder).
Auf dem Abschnitt jenseits von Erkner können die Züge schon 160 km/h schnell fahren, zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner sind einige Brücken bereits neugebaut, alle anderen Arbeiten – auch der neue Regionalbahnhof Köpenick – sind für die kommenden Jahre in der Planungsbzw. Realisierungsphase.
Ab dem Wochenende 20. bis 23. Juni fahren die Züge der Linie RE 1 in beiden Richtungen nur noch über ein Gleis. Am zweiten wird gebaut. Unterbau, Gleise, Oberleitungen und …

Stadt Brandenburg + Straßenbahn: Wohin mit der Tram am Hauptbahnhof?, aus havelstadt-brandenburg.de

http://havelstadt-brandenburg.de/New/
content/view/4376/297/

Diese Frage stellte sich der Baubeigeordnete Michael Brandt am Mittwoch auf seiner monatlichen Pressekonferenz. In Zusammenhang mit der geplanten Umgestaltung des Umfeldes am Hauptbahnhofes (Brandenburger Webportal berichtete), soll auch die Straßenbahn der Verkehrsbetriebe Brandenburg GmbH verlegt werden.
In einen Vorschlag soll unter den heutigen Betriebsbedingungen des Straßenbahnverkehrs (die für die Bahnkunden viel besser sind als in den 1990er Jahren) ist die damalige Lösung mit einer großen Wendeschleife und zwei Gleisdreiecken, der mit Beschluss der Stadtverordnetenversammlung noch Gültigkeit besitzt, aber nur einem Gleis und nur einer Haltestelle vor dem Hauptbahnhof völlig ungeeignet, wie Brandt feststellte.
Eine solche Lösung setze ich nur um, wenn ich dazu …

Flughäfen: BBI-Infotower wird für alle geöffnet, aus Berlinonline.de

http://www.berlinonline.de/aktuelles/
berlin/detail_ddp_2132762290.php

Der Aussichtsturm auf der Baustelle des künftigen Flughafens Berlin Brandenburg International (BBI) in Schönefeld wird am Sonntag für die Allgemeinheit geöffnet. Bislang war der Infotower nur für Besuchergruppen zugänglich. «Wir rechnen mit einem regelrechten Run auf die Baustelle», teilte Flughafen-Chef Rainer Schwarz am Donnerstag in Berlin mit.
Bis zur geplanten Eröffnung des Hauptstadt-Airports im November 2011 würden sicherlich einige Hunderttausend Interessierte den Infotower besuchen. Der 32 Meter hohe Turm mit Aussichtsplattform bietet einen Rundum-Blick auf die 2000 Fußballfelder große Fläche der BBI-Baustelle.
Zu erreichen ist der Infotower mit dem Auto aus Richtung Norden über die Autobahn A 117 oder aus Richtung Süden über die Autobahn …

Bahnhöfe + S-Bahn: Für eine Bahnhofshalle am Ostkreuz fehlt Geld, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0612/berlin/0054/index.html

Finanzierung des Wetterschutzes nicht gesichert / Abgeordnete: Wartehäuschen reichen nicht aus
Peter Neumann
Für den wichtigsten Knotenpunkt im Berliner S-Bahn-Netz haben die Planer ein Schmuckstück entworfen. Eine Halle aus Stahl und Glas, 132 Meter lang und 15 Meter hoch, soll am Ostkreuz den S-Bahnsteig auf dem Ring überspannen. Doch jetzt wurde überraschend bekannt, dass die Finanzierung nicht gesichert ist. Denn der Bundeszuschuss reicht für eine Halle bei Weitem nicht aus. Die Verkehrspolitikerin Jutta Matuschek befürchtet, dass die Fahrgäste auch in Zukunft nur unzureichend vor Wind und Wetter geschützt werden – und die Chance vertan wird, diesen Bahnhof attraktiver zu gestalten. „Der Bund ist in der Verantwortung“, sagte die Abgeordnete der Linken der Berliner Zeitung.
„Das Ostkreuz muss ein ordentliches Dach bekommen“, forderte sie. „Nur dann werden die Fahrgäste die …

Regionalverkehr: Brandenburg und Berlin prüfen Reaktivierung der «Heidekrautbahn», aus Berlinonline.de

http://www.berlinonline.de/aktuelles/berlin/
detail_ddp_2131957700.php

Brandenburg und Berlin prüfen die Wiederinbetriebnahme der sogenannten Heidekrautbahn. Die Länder finanzierten gemeinsam eine Untersuchung zur Reaktivierung der Stammstrecke von Basdorf über Mühlenbeck und Berlin-Wilhelmsruh nach Berlin-Gesundbrunnen, teilten Infrastrukturminister Reinhold Dellmann und Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (beide SPD) am Mittwoch mit.
Nach Angaben von Dellmann werden derzeit «wichtige radiale Eisenbahnverbindungen» zwischen Berlin und Brandenburg hinsichtlich ihrer künftigen Entwicklung und Nutzung untersucht. Nach gemeinsamen Prüfungen für einen S-Bahn-Verkehr zwischen Berlin und Falkensee sowie den Wiederaufbau der sogenannten Stammbahn zwischen Berlin-Zehlendorf und Potsdam werde nun die «Heidekrautbahn» untersucht.
Junge-Reyer betonte, die «Heidekrautbahn» habe aufgrund ihrer Tradition …

Regionalverkehr: Fahrplanwechsel bei der LausitzBahn am 15. Juni 2008

http://www.lausitzbahn.de/tmpl/
NewsPageWithList____37342.aspx?
epslanguage=ML&ListID=11947

Ab Sonntag, dem 15. Juni 2008 tritt bei der LausitzBahn ein neuer Fahrplan in Kraft. Die wichtigste Änderung ist eine Verkürzung der Gesamtfahrzeit in beide Richtungen um ca. zehn Minuten. Der Grund dafür ist die vorgezogene Abfahrtzeit des RE 1 in Cottbus, der als wichtiger Anschluss von und nach Berlin fungiert. Aus dieser kürzeren Fahrzeit ergeben sich neue Zugkreuzungspunkte auf der Strecke sowie ein Wegfall der Standzeit in Görlitz. Mit dem neuen Fahrplan wird eine weitere Stufe des SPNV-Zielnetzes erreicht, das der Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien bis 2010 umsetzen möchte. In der gegenwärtigen Phase dieses Konzepts muss auf einige Anschlüsse von Görlitz aus und in Richtung Dresden mit den RB-Linien verzichtet werden. Es bestehen Anschlussmöglichkeiten mit der Linie RE 1 Richtung Dresden; die Übergangszeit beträgt ca. 20 Minuten.

Drei weitere kleinere Änderungen resultieren aus dem neuen Fahrplan: Der Halt in Kodersdorf wird insbesondere in den Früh- und Vormittagsstunden wieder häufiger als Bedarfshalt bedient. Der letzte Zug von Görlitz nach Zittau um 22.15 Uhr ab Görlitz, der bisher nur Freitag und Sonnabend realisiert wurde, fährt jetzt Montag bis Sonnabend. Außerdem wird der Halt in Görlitz-Weinhübel zu einem reinen Bedarfshalt. Fahrgäste, die dort aussteigen wollen, werden gebeten die Haltewunschtaste im Zug zu drücken. Fahrgäste am Bahnsteig sollten sich gut sichtbar platzieren.

Besonders ist zu beachten, dass der neue Fahrplan bereits am 17. Juni durch eine Fahrplanänderung unterbrochen wird. Aufgrund von Bauarbeiten an der Strecke wird zwischen Hähnichen und Rietschen Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Alle Züge in Richtung Cottbus fahren früher ab, um den Anschluss an den RE 1 nach Berlin zu gewährleisten. Die Züge ab Cottbus fahren planmäßig, kommen aber ab Rietschen auf Grund der längeren Busfahrzeiten an allen weiteren Haltepunkten später an.

Außerdem bitten wir zu berücksichtigen, dass eine Fahrradmitnahme zwischen Hähnichen und Rietschen nur eingeschränkt möglich ist. Auch das Cateringangebot zwischen Rietschen und Cottbus ist leider nicht in vollem Umfang verfügbar.

Die LausitzBahn bittet ihre Fahrgäste um Verständnis für die Unannehmlichkeiten und empfiehlt ihnen sich vor Antritt der Fahrt am Service-Telefon unter (0 35 81) 76 76 0 über die veränderten Fahrtzeiten und Ersatzverkehre zu informieren. Dort sind natürlich auch Informationen zum neuen Fahrplan erhältlich.

Straßenverkehr: Es ist der Geburtsort der Stadt: Warum Berlin das neue alte Molkenmarktviertel braucht., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/kultur/
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Berlin – Reden wir von der Zukunft, reden wir vom Mittelalter Berlins. Was wäre, wenn der Berliner dort, wo er gewöhnlich auf ein riesiges Verkehrskreuz trifft, auf das historische Zentrum seiner Stadt stieße? Auf der Leipziger Straße ist der Autofahrer auf schnelle Durchfahrt oder großflächige Staus eingestellt, aber nun bewegt er sich unvermittelt in Gassen und blickt in kleine, beschauliche Höfe. Was wie eine Traumsequenz klingt, ist gar nicht so absurd. Tatsächlich verändert Berlin sich im Kern, nur dass die Stadt es bislang kaum zur Kenntnis nimmt.
Das verinnerlichte Stadtbild des Berliners, seine mental map, hinkte schon immer hinter der Stadtentwicklung her. Seit dem Mauerfall verhält er sich wie Rip van Winkle, der erst aufwacht, nachdem die Stadt ihre Verpuppungen abgelegt und ihr neues Bild entfaltet hat. Vor mehr als einem Jahr hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung einen Bebauungsplan vorgelegt, den sogenannten B-Plan, der vor allem eines bedeutet: einen kühnen Schritt in die dunkle Zone …

S-Bahn: Senat will S-Bahn-Netz um rund drei Kilometer verlängern, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0610/berlin/0058/index.html

Im Westen was Neues
Senat will S-Bahn-Netz um rund drei Kilometer verlängern / Gute Auslastung erwartet
Peter Neumann
Berlin soll eine neue S-Bahn-Strecke bekommen. Dafür setzt sich die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) ein. Sie hielte es für sinnvoll, wenn die S-Bahn über Spandau hinaus zur Nauener und zur Hackbuschstraße fahren würde. Das sagte Junge-Reyer gestern im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses. Sie regte an, dass Gutachter den Nutzen einer solchen Erweiterung des Berliner S-Bahn-Netzes untersuchen.
Bereits vorliegende Zahlen legen den Schluss nahe, dass es sinnvoll wäre, die rund drei Kilometer lange Strecke in den Spandauer Ortsteil Staaken zu bauen. „Der zu erwartende Verkehr ist S-Bahn-würdig“, sagte Hagen Schweisfurth vom …