Radverkehr: Berlin soll noch fahrradfreundlicher werden, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article2013001/
Berlin_soll_noch_fahrradfreundlicher_werden.html

Hohe Spritpreise, Streiks im öffentlichen Nahverkehr und Baustellen: Radfahrern kann das alles nichts ausmachen. Kein Wunder, dass immer mehr Berliner aufs Fahrrad umsteigen. Der Senat will diesen Trend mit Millionen-Investitionen noch beschleunigen. Noch in diesem Jahr soll es sechs neue Routen geben.
Sie sind sportlich, sie sind schnell, und sie sind viele! 10.000 Teilnehmer werden am Sonntag zum Radrennen Velothon in Berlin erwartet – ein Fest für Fahrradfahrer. Dabei haben die flotten Treter die Hauptstadt schon jetzt gut im Griff: Schon 12 Prozent des allgemeinen Verkehrsflusses in Berlin findet laut Angaben des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs auf zwei Rädern statt, und es sollen immer mehr werden: Laut Radverkehrsstrategie des Senats soll der Anteil der Radfahrer am Verkehr bis 2010 auf 15 Prozent steigen. „Für die Radfahrer verbauen wir derzeit fünf Millionen Euro im Jahr“, sagt Heribert Guggenthaler, der beim Senat als …

Bus: Bus stillgelegt: Er sollte Kinder befördern, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0520/berlin/0113/index.html

Andreas Kopietz
In Wedding hat die Polizei gestern einen schrottreifen Bus aus dem Verkehr gezogen. Ein 43-jähriger Fahrer wollte damit Kindergartenkinder an die Ostsee bringen. Bei einer Kontrolle am Kurt-Schumacher-Damm entdeckten Beamte Mängel an den Reifen, der Lenk-, der Auspuff- und der Bremsanlage. Der Bus wurde …

Radverkehr: Kleine Ursache, große Wirkung, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0519/berlin/0056/index.html

Peter Neumann
PETER NEUMANN hält die vielen neuen Fahrradspuren für eine Investition in die Zukunft.

Vergleichsweise wenig Geld hat ausgereicht, Berlin für Fahrradfahrer erheblich attraktiver zu machen. Mit wenigen Millionen Euro, die sonst allenfalls für ein kurzes Stück Autobahn gereicht hätten, hat der Senat kilometerweise Extra-Fahrspuren markieren und lange Radrouten anlegen lassen. Die vielen, meist kleinen Investitionen haben Früchte getragen. Angeblich werden schon zwölf Prozent der Wege in Berlin auf Fahrrädern zurückgelegt, so die Verwaltung. Das wirkt vielleicht etwas zu zweckoptimistisch. Denn in den Außenbezirken, wo Autos freie Bahn haben, sind Fahrradfahrer weiterhin eine Seltenheit. Kaum ein Kind radelt noch zur Schule. Doch zumindest in der Innenstadt sind die Radlerscharen unübersehbar gewachsen.
Da wirken manche Argumente, die sich die Radler-Funktionäre noch vor wenigen Jahren anhören mussten, in der Rückschau ziemlich …

Bahnverkehr: Bahn investiert in neue Zugtechnik, aus Handelsblatt

http://www.handelsblatt.com/News/Technologie/Forschung-Innovation/
_pv/_p/203116/_t/ft/_b/1431758/default.aspx/
bahn-investiert-in-neue-zugtechnik.html

Die Deutsche Bahn steht vor einer umfassenden Erneuerung ihrer Fernverkehrsflotte. Technisch werden die künftigen Zuggenerationen auf dem Triebzug-Konzept des ICE 3 aufbauen. Der Industrie winkt ein über mehrere Jahre verteiltes Auftragsvolumen von zwei Milliarden Euro. Die Vorteile der neuen Fahrzeug-Generation.
BERLIN. Während die Bahn heute die Möglichkeit hat, jeweils zwei ICE 2- oder ICE-3-Züge der Nachfrage entsprechend zu kuppeln, will die Bahn mit der neuen Generation flexibler beim Platzangebot werden. „Wir brauchen mehr Variationsmöglichkeiten bei den Zuglängen, um besser als bisher den Marktanforderungen folgen zu können“, sagte Personenverkehrsvorstand Karl Rausch-Friedrich dem Handelsblatt. „Wenn die Nachfrage in einem Fahrplanjahr um fünf Prozent wächst, dann wollen wir im nächsten Jahr mit einem um fünf Prozent aufgestockten Platzangebot den Markt besser bedienen.“ Von der Industrie würden entsprechende Konzepte erwartet. Anders als bei den Vorgänger-Generationen will sich die Bahn bei der Entwicklung nicht mehr selbst engagieren.
Für die neuen Fernverkehrszüge gibt es zwar …

Flughäfen 2007 erstmals schuldenfrei, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Berliner-Flughaefen-BBI-Flughaefen-Jahresbilanz;art1050,2533858

Aufwind bei den Berliner Flughäfen: Bei der am Montag vorgelegten Jahresbilanz konnte Flughafen-Chef Rainer Schwarz für 2007 schwarze Zahlen präsentieren. Auch für den bis 2011 geplanten Großflughafen BBI stehe ein Großteil der Finanzierung.
Berlin – Die Berliner Flughäfen waren im Jahr 2007 erstmals schuldenfrei. Das sagte Flughafen-Chef Rainer Schwarz am Montag bei der Vorlage seiner Jahresbilanz. 2007 sei insgesamt das bislang erfolgreichste Geschäftsjahr in der Geschichte der Berliner Flughäfen gewesen. Schwarz verwies auf den Rekord bei den Passagierzahlen von mehr als 20 Millionen für die drei Flughäfen in Tegel, Schönefeld und Tempelhof. Der Umsatz sei um fünf Prozent auf rund 233 Millionen Euro gestiegen.
Auch beim Flughafen BBI liege man im Zeit- und …

Flughäfen: Tegel wächst über sich hinaus, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Flughafen-Tegel;art270,2533135

440 Flüge am Tag: Die Zahl der Starts und Landungen auf dem Flughafen Tegel hat stark zugenommen. Der Airport ist überfüllt. Jetzt erwägen die Betreiber eine Erweiterung.
Die Zahl der Starts und Landungen hat im April in Tegel erneut stark zugenommen – um 13,3 Prozent auf 13 414. Das teilte die Flughafengesellschaft auf Anfrage mit. Damit gibt es jetzt täglich durchschnittlich 440 Flüge. Vor einem Jahr waren es noch rund 40 weniger. Auch die Zahl der Passagiere hat stark zugenommen. Der Zuwachs in den ersten vier Monaten des Jahres betrug, wie berichtet, 18,5 Prozent. Flughafenchef Rainer Schwarz hatte zu Beginn des Jahres erwartet, dass sich die Zunahme bei den Passagierzahlen abschwächen werde.
Die Flughafengesellschaft führt den Anstieg vor allem darauf zurück, dass Air Berlin und die von ihr übernommene LTU bereits im November 2007 ihre Flüge komplett von Schönefeld nach Tegel verlagert haben. Mehr Passagiere hätten auch die LTU-Flüge nach Bangkok gebracht, die im vergangenen November aufgenommen worden sind. Auch die neue Verbindung nach …

Straßenverkehr: Nur wohnen will niemand an der Autobahn, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article2005359/
Nur_wohnen_will_niemand_an_der_Autobahn.html

Am Freitag wird das letzte Teilstück der A 113 zwischen Adlershof und dem Flughafen eröffnet. Es wird ein freudiger Tag ohne große Proteste werden. Anders steht es noch immer mit der Verlängerung der A 100. Die Grünen rechnen nach dem Bau mit einem Verkehrschaos, ein Umweltverband will klagen.
Sabine Reuter hat ein klares Feinbild. Es ist der stählerne Riesenwurm aus Autos und Lastwagen, der sich Tag für Tag vor dem Wohnhaus der 44-Jährigen am Adlergestell über die Straße schiebt. Morgens stadteinwärts, abends stadtauswärts. So war es zu DDR-Zeiten – und ist es auch bis heute. Seit einigen Jahren leidet die Lehrerin an einem Reizhusten, den ihr Hausarzt auf eine „höhere Feinstaubbelastung“ zurückführt. Die junge Frau macht dafür die Rußteilchen aus den Fahrzeugabgasen vor ihrer Haustür verantwortlich. „Lang hätte ich den Lärm und Dreck nicht …

S-Bahn: Neues S-Bahn-System: Erprobung abgebrochen, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/_/nachrichten/
politik/beitrag_jsp/key=news7457658.html

Die S-Bahn Berlin hat die Einführung ihres neuen Betriebssystems, mit dessen Hilfe sie alle Zugabfertiger auf den Bahnsteigen einsparen will, abgebrochen.
Das berichtet die „Berliner Zeitung“ (Samstag). Demnach ließ das Eisenbahn-Bundesamt die Anlagen, die seit dem 9. Mai auf dem S-Bahnhof Sonnenallee im Fahrgastbetrieb getestet wurden, am Donnerstag wieder abschalten.
Bevor das Betriebssystem wie geplant auf alle S-Bahnhöfe ausgedehnt wird, seien noch weitere Überprüfungen erforderlich, sagte Bettima Baader, Sprecherin der Bundesbehörde, der Zeitung. Dabei gehe es darum, wie sich die neue Technik in die Arbeitsabläufe des Fahrpersonals integrieren lässt.
Dem Vernehmen nach hieß es, dass die Triebfahrzeugführer vorerst nicht …

Straßenverkehr + Schiffsverkehr: Eiserne Brücke wieder geöffnet, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0516/berlin/0079/index.html

Sanierung abgeschlossen
Uwe Aulich
MITTE. Die Eiserne Brücke hinter dem Alten Museum sieht mit ihren hellgrauen Steinen recht unscheinbar aus – aber sie zählt zu den ältesten Brücken der Stadt und ist als Verbindung von der Museumsinsel zu den umliegenden Kanalstraßen bedeutsam. Nur 20 Meter lang, führt sie über den Kupfergraben. Gestern wurde die Eiserne Brücke wieder für den Verkehr freigegeben, zuvor war sie 15 Monate lang von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung saniert worden und nur für Fußgänger und Radfahrer geöffnet.
Wie Marko Rosteck von der Senatsverwaltung mitteilte, wurden unter anderem die Stahlkonstruktion der Brücke saniert und neuer …

Straßenverkehr: Es hat kräftig gerummst, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0516/berlin/0028/index.html

Im Streit um mehr Tempo-30-Zonen setzt sich die Verkehrssenatorin durch
Peter Neumann
Weniger Fahrbahnen für die Autos + mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger = weniger Verkehrslärm für Anwohner. Auf vier Straßen möchte der Senat herausfinden, ob diese Gleichung aufgeht. Dort werden die Markierungen so verändert, dass laute Verkehrsmittel künftig weniger und leise Fortbewegungsarten mehr Raum haben. Geht der Lärm tatsächlich zurück, sollen weitere Straßen umgestaltet werden. So steht es im Lärmminderungsplan, den die Verwaltung der Umweltsenatorin Katrin Lompscher fast fertig gestellt hat. Von einer anderen Idee ist die Linkspolitikerin dagegen wieder abgerückt – gezwungenermaßen. Denn der Vorschlag, Tempo 30 auf Hauptstraßen erheblich auszuweiten, stieß auf den Widerstand der Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer. Die SPD-Politikerin setzte sich durch.
Gutachter hatten im Auftrag der Lompscher-Verwaltung ein …