S-Bahn lässt mehr Züge zur IFA fahren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0904/berlin/
0117/index.html

Die S-Bahn stockt für die Besucher der Internationalen Funkausstellung IFA ihr Zug-Angebot auf. Von heute bis einschließlich Mittwoch wird die Zahl der Fahrten zum S-Bahnhof Messe Süd verdreifacht. So lange wird außer der S 75 auch die S 3 nach Spandau verkehren, die S 5 wird zum …

Straßenbahn + Cottbus: Cottbus gegen den Rest der Welt – Erste Bewährungsprobe für den neuen Fahrgastbeirat, aus Niederlausitz aktuell

http://www.niederlausitz-aktuell.de/
artikel_3_6802.php

Der Beschluss IV-094/09 der Cottbuser Stadtverordnetenversammlung sieht die Umstellung der Straßenbahnstrecken nach Schmellwitz-Anger und zur Jessener Straße auf Busbetrieb vor. Dies steht im krassen Widerspruch zur allgemeinen nationalen und internationalen Straßenbahn-Entwicklung.
Wird der neue Fahrgastbeirat in die Lage versetzt werden, diesen Anachronismus städtischen Handels zu verhindern?
Selbst die jeglichen Tram-Lobbyismus absolut unverdächtige WirtschaftsWoche (WiWo), ist auf die Straßenbahn umgestiegen und verweist in ihrer Ausgabe vom 05.08.2009 unter dem Titel „Das Comeback der Straßenbahn“ auf neue technische Möglichkeiten der Straßenbahn.
„Vorbei die Zeiten, in denen Bürgermeister und Stadträte die einst rumpelnden Ungetüme von den Straßen verbannten, die Verkehrsplanung ganz aufs …

Bahnhöfe + Frankfurt/Oder: Bahnhofsfest am Bahnhof Frankfurter (Oder) Überspringen: Bahnhofsfest am Bahnhof Frankfurter (Oder) Dampfsonderzug Berlin-Frankfurt (Oder) / Buntes Familienprogramm / Große Multimedia Weltreise-Buch-Show mit kanadischer live Musik

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090904.html

(Berlin, 4. September 2009) Am Sonntag, 6. September, veranstaltet die Deutsche Bahn AG, ihre Pächter und Partner im Bahnhof Frankfurt (Oder) ein Bahnhofsfest.

Von 10 bis 18 Uhr warten rund um und im Bahnhof vielfältige Aktionen auf die Besucher. Neben einem bunten Kinderprogramm, Pendelfahrten zur Oderbrücke und zum Containerterminal, einer Fahrzeugausstellung und Draisinenfahrten steht auch die Besichtigung einer Wärmebildkamera der Bundespolizei auf dem Programm. Um 16 Uhr startet die große Multimedia Weltreise-Buch-Show mit kanadischer live Musik.

Eisenbahnfans können das Eisenbahnmuseum besuchen und sich historische Stellwerkstechnik vorführen lassen. Eine Hüpfburg, ein Zugsimulator und Bobbytrain und musikalische Umrahmung runden das Fest ab. Zum Ende der Veranstaltung findet um 17.30 Uhr eine Fahrradversteigerung statt.

Außerdem fährt ein historischer Dampfsonderzug des Vereins Traditionszug Berlin e.V. von Berlin nach Frankfurt (Oder) und zurück. Der Zug startet um 10.01 Uhr ab Berlin Ostbahnhof, hält in Erkner (10.28 Uhr) und Fürstenwalde (10.51 Uhr) bevor er um 11.22 Uhr in Frankfurt (Oder) ankommt. Zurück geht es ab Frankfurt (Oder) um 16.40 Uhr. Fahrkarten gibt es in den Bahnhofsbuchhandlungen in den Bahnhöfen Berlin Alexanderplatz, Berlin Friedrichstraße, Berlin-Schöneweide, Berlin Südkreuz und Frankfurt (Oder) beziehungsweise im Zug. Sie sind für 10 Euro pro Person erhältlich.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr: DBV beantragt Einsicht in die Ausschreibungsunterlagen Vergabeverfahren "Netz Stadtbahn"

http://www.bahnkunden.de/

Immerhin sind es rund 1,3 Milliarden Euro Steuergeld, das in den kommenden 11 Jahren für die Bestellung von Zügen in Brandenburg und Berlin im Regionalverkehr ausgegeben wird. Welche Leistungen zu welchen Konditionen dafür von den Verkehrsunternehmen erbracht werden sollen, ist ein großes Geheimnis. Ein Geheimnis, dass endlich gelüftet gehört – so die Meinung des DBV-Landesverbandes. Hat der Steuerzahler kein Recht darauf, zu erfahren, wofür sein Geld ausgegeben wird?

Sind die Ausschreibungsbedingungen Fragen der Landesverteilidung gleichzusetzen? Gewiss nicht und deshalb gehören sie öffentlich diskutiert! Der DBV-Landesverband erwartet, dass das Verkehrsministerium seinem Antrag stattgibt und endlich eine umfassende Diskussion um die Bedigungen stattfinden kann, die in den nächsten Jahren die Bahnkunden und Steuerzahler vorfinden werden. Die Ausschreibung ist im Moment noch so geheim, dass selbst Abgeordnete, die ja eigentlich die jeweilige Regierung kontrollieren sollen (und müssen!) den genauen Text nicht kennen.

Der DBV-Landesverband kann die bisher praktizierte Geheimhaltung nicht nachvollziehen und hat deshalb beim Brandenburgischen Verkehrsministerium einen Antrag auf Einsicht in die Ausschreibungsbedingungen beantragt.

Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

Regionalverkehr: DBV beantragt Einsicht in die Ausschreibungsunterlagen Vergabeverfahren „Netz Stadtbahn“

http://www.bahnkunden.de/

Immerhin sind es rund 1,3 Milliarden Euro Steuergeld, das in den kommenden 11 Jahren für die Bestellung von Zügen in Brandenburg und Berlin im Regionalverkehr ausgegeben wird. Welche Leistungen zu welchen Konditionen dafür von den Verkehrsunternehmen erbracht werden sollen, ist ein großes Geheimnis. Ein Geheimnis, dass endlich gelüftet gehört – so die Meinung des DBV-Landesverbandes. Hat der Steuerzahler kein Recht darauf, zu erfahren, wofür sein Geld ausgegeben wird?

Sind die Ausschreibungsbedingungen Fragen der Landesverteilidung gleichzusetzen? Gewiss nicht und deshalb gehören sie öffentlich diskutiert! Der DBV-Landesverband erwartet, dass das Verkehrsministerium seinem Antrag stattgibt und endlich eine umfassende Diskussion um die Bedigungen stattfinden kann, die in den nächsten Jahren die Bahnkunden und Steuerzahler vorfinden werden. Die Ausschreibung ist im Moment noch so geheim, dass selbst Abgeordnete, die ja eigentlich die jeweilige Regierung kontrollieren sollen (und müssen!) den genauen Text nicht kennen.

Der DBV-Landesverband kann die bisher praktizierte Geheimhaltung nicht nachvollziehen und hat deshalb beim Brandenburgischen Verkehrsministerium einen Antrag auf Einsicht in die Ausschreibungsbedingungen beantragt.

Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

Bus: Qualmende Vorderachse stoppt Bus der Linie 108, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0902/berlin/
0095/index.html

Ein BVG-Bus der Linie 108 konnte gestern Abend gegen 20.10 Uhr auf dem Hultschiner Damm in Mahlsdorf nicht mehr weiterfahren. Grund war eine qualmende Vorderachse, wie die BVG-Leitzentrale mitteilte. Die Fahrgäste mussten den Bus …

Straßenbahn: Ganz schön breit – die neue Tram BVG kauft 99 Straßenbahnen mit viel Platz für Gepäck, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0902/berlin/
0046/index.html

Klimaanlagen, niedrige Einstiege mit Klapprampen für Rollstühle, große Bildschirme für die Fahrgastinformation sowie viel Platz für Kinderwagen, Rollatoren und Fahrräder: Das zeichnet die neuen Straßenbahnen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) aus. Zudem sind die Wagen bis zu 20 Zentimeter breiter als die heutigen Züge – und bei ihrer Gestaltung ließ sich das Designatelier IFS in Adlershof vom Bauhaus inspirieren. Jetzt hat die BVG 99 Serienfahrzeuge vom Typ „Flexity Berlin“ bestellt. Gestern unterzeichneten der BVG-Chef Andreas Sturmowski und Grego Peters von Bombardier Transportation den Vertrag, der ein Volumen von rund 300 Millionen Euro hat. Der Senat bezahlt.
Vier Vorserien-„Flexitys“ rollen bereits durch Berlin. „Wir sind stolz, dass uns die Fahrgäste die Schulnote 1,6 gegeben haben“, sagte Peters. Nun kann die Serienproduktion anlaufen. Für den Rohbau zeichnet das Bombardier-Werk …

Straßenbahn: Magere Bilanz Peter Neumann PETER NEUMANN freut sich über neue Straßenbahnen, doch neue Strecken gibt es leider kaum., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0902/berlin/
0055/index.html

PETER NEUMANN freut sich über neue Straßenbahnen, doch neue Strecken gibt es leider kaum.

Zugegeben, die Schnapszahl lässt Zweifel keimen. Doch grundsätzlich ist es gut und richtig, dass die BVG 99 neue Straßenbahnen bestellt hat. Es hat lange genug gedauert, diese Investition durchzufechten. Einige Beteiligte erinnern sich noch mit einem gewissen Grausen an die Debatten mit ihrem früheren Aufsichtsratsvorsitzenden, Finanzsenator Thilo Sarrazin, der sie mit seinen Urlaubserlebnissen konfrontierte: In Mailand habe er viele alte Straßenbahnen gesehen, die treu und brav ihren Dienst verrichten – warum brauche ausgerechnet das klamme Berlin neue Züge, noch dazu im Bauhaus-Stil? Glücklicherweise ließ sich der SPD-Politiker überzeugen, dass moderne Bahnen weniger Strom verbrauchen und seltener in die Werkstatt müssen als die alten „Tatra“-Züge der BVG. Der Senat zahlt nun die Anschaffung.

Doch ansonsten sieht die Straßenbahnbilanz des Senats eher mager aus. Neue Strecken? Fast Fehlanzeige! Im Frühjahr 2011 soll auf der Neubautrasse in der Wissenschaftsstadt Adlershof erstmals eine Bahn fahren. Und irgendwann, nachdem alle Anwohnerklagen gegen die Verbreiterung der Invalidenstraße ausgestanden sind (2012 oder 2013), wird auch der Hauptbahnhof ans Netz angeschlossen. Aber dann ist auf lange Sicht erst einmal Schluss. Der Weiterbau der U-Bahn-Linie 5 wird Geld sowie Planerkapazitäten für lange Zeit binden, obwohl Straßenbahnstrecken viel billiger zu bauen und auch zu betreiben sind.

Für Projekte, die in den USA oder Frankreich längst realisiert worden wären, gibt es nicht mal vage Planungen. Etwa für die Strecke vom Alexanderplatz via Potsdamer Platz nach Steglitz, die es den Fahrgästen dort ersparen würde, sich in vollen, langsamen Bussen ans Ziel zu quälen. Unter diesen Umständen wird die BVG schon froh sein müssen, wenn sie für die anstehende teure Grundinstandsetzung der Linie 68 von Grünau nach Schmöckwitz Geld vom Senat bekommt. Seite 17

Straßenbahn + Cottbus: DBV zu Bevölkerungsentwicklung und Zukunft der Straßenbahn in Cottbus

http://www.lok-report.de/

Cottbus hat am Jahresanfang seinen Großstadt-Status verloren. Von der höchsten jemals erreichten Einwohnerzahl 1989 von über 134.000 sind reichlich 99.000 übrig geblieben, obwohl viele Orte/Gemeinden seit 1993 eingemeindet wurden. Viele Junge, gut Ausgebildete, insbesondere jüngere Frauen haben die Stadt verlassen und werden nicht wiederkommen.
Dieser Trend setzt sich fort. Jedoch hat das prognostizierte Tempo offenbar zugenommen. Die Vorschauwerte der Bevölkerungsentwicklung bis 2010 zeichnen eine Kommune, die durch fortschreitende Überalterung der Einwohner gekennzeichnet ist. So werden z. B. Laut einer Prognose der Stadt Cottbus in 10 Jahren ca. 25% der Einwohner des Stadtteils Sandow 65 Jahre und älter sein. Einher geht dieser Prozess mit absinkender Kaufkraft.
Unter diesen Gesichtspunkten kommt der Sicherung der Mobilität der Einwohner eine hohe soziale, wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung zu! Gerade in Städten wie Cottbus entsteht durch die eingangs genannten Faktoren in logischer Folge eine Erhöhung des Anteils dieser Personen an der Gesamtzahl der Einwohner. Unter diesen Gesichtspunkten ist die Gewährleistung der Mobilität des genannten Personenkreises eine zutiefst soziale Aufgabe, die bereits 1994 im Artikel 3 des Grundgesetzes Aufnahme fand. Hier wurde formuliert, dass niemand wegen seiner Behinderung benachteiligt werden darf.
Die Gleichstellungsgesetze für Behinderte der Bundesländer tragen übrigens dieser Aufgabenstellung Rechnung. Sie verpflichten Behörden und öffentliche Institutionen, umfassende Barrierefreiheit zu garantieren. Dazu gehört auch die Schaffung von Möglichkeiten, zum Arzt, zum Arbeitsplatz, zu allen öffentlichen Gebäuden zu gelangen, gleich, ob mit Rollstuhl, Rollator, Armstützen, Blinden-, Gehstock oder ähnlichen Hilfsmitteln.
Und genau hier liegt im ÖPNV das Problem. Es ist unstrittig, dass mittels einer Straßenbahn diese Mitbürger einfach besser, sicherer, bequemer und in größerer Anzahl als im Bus ans Ziel gebracht werden. Unter diesem Aspekt sollte also wirklich ernsthaft geprüft werden, welche Bedingungen geschaffen und welche Maßnahmen eingeleitet werden müssen und welche Beschlüsse zu fassen sind, um das zu garantieren und zwar auf Dauer.
Ein weiterer Personenkreis, der doch recht hohen Mobilitätseinschränkungen unterliegt, sind Frauen – ggf. natürlich auch Männer – mit Kinderwagen. Im Regelfall findet nicht mehr als ein Kinderwagen in einem Bus Platz. Wie viele mussten -zigmal an der Haltestelle auf den nächsten oder übernächsten Bus warten, da der Fahrer ihnen freundlich zu verstehen gab, dass er sie/ihn und den Kinderwagen nicht befördern könne, da der Bus voll sei.
Auch an dieser Stelle sollte durch die Verantwortlichen reichlich überlegt werden. Finanziell Bessergestellte haben es relativ einfach. Sie nehmen eben dann das Auto. Was machen aber andere, die diese Möglichkeit nicht haben? Diese Frage dürfte sich jeder wohl selbst beantworten können.
Aber auch für „normale“ Bürger birgt natürlich die Straßenbahn eine ganze Menge von Vorteilen. Erinnert sei hier nur an den Tourismus. Es ist eben z. B. relativ einfach, unter Mitnahme größerer Gepäckstücke oder von Fahrrädern sein Ziel komfortabel zu erreichen.
Im Vorfeld einer Wahl sollten sich doch bitte die Mitglieder der Fraktionen der Cottbuser Stadtverordnetenversammlung, die am 24. Juni diesen Jahres der Vorlage Nr. IV-094/09 zugestimmt haben, überlegen, welche perspektivischen Auswirkungen dieser Beschluss auf politischer Ebene durchaus haben kann. Letztlich sollte sich also niemand wundern, wenn sich die Wahlziele seiner Partei am 27. September hinsichtlich der in Cottbus für sie abgegebenen Stimmen in Schall und Rauch auflösen sollten. Für diesen Fall brauchen sie dann niemanden außer sich selbst die Schuld dafür zu geben (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, Regionalverband Cottbus, 02.09.09).

Straßenbahn + Potsdam: Neue Straßenbahntrasse in Potsdam eingeweiht

http://www.lok-report.de/

Infrastrukturminister Reinhold Dellmann und Oberbürgermeister Jann Jakobs weihten am 01.09.09 in Potsdam die neue Straßenbahntrasse über die Havel ein. Für den Neubau der Straßenbahnbrücke und die Verlegung der Gleise hat das Land rund 12 Millionen Euro bereit gestellt.
Infrastrukturminister Reinhold Dellmann sagte bei der Einweihung, dass nun wichtige Voraussetzungen für die Wiedergewinnung der Potsdamer Mitte und den Landtagsneubau geschaffen seien. „Die Potsdamer Stadtsanierung ist eine Erfolgsgeschichte. Die Landeshauptstadt steht für Wachstum, Innovation und herausragende Denkmäler in einer einzigartigen Kulturlandschaft. Die historische Innenstadt von Potsdam und auch der Stadtteilkern Babelsberg locken Gäste aus nah und fern an, auch wenn das Baugeschehen im Moment Geduld von Potsdamern und Gästen fordert,“ so Dellmann (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung, 02.09.09).