Cottbus: Elektro-Auge überwacht Bus und Bahn, aus 20-cent.de

http://lausitz.20-cent.de/aktuell/lausitz/
art13076,1895873

Laut Geschäftsführer Ulrich Thomsch sind derzeit in 13 Straßenbahnen und 32 Bussen Mini-Kameras (Foto) installiert – das ist gut die Hälfte des Fahrzeugbestandes. 2008 sind laut Cottbusverkehr die Video-Aufzeichnungen rund zehnmal für die Aufklärung verschiedener Delikten zu Rate gezogen worden. Zwei Straßenbahnen sind in diesem Jahr mit Kameras nachgerüstet worden, im nächsten Jahr sind laut Investitionsplan die nächsten fünf an der Reihe. Rund 5000 Euro kostet nach Unternehmensangaben ein Überwachungssystem. Eine Investition, die sich durch rückläufige Vandalismus-Schäden amortisieren soll.
2008 ist Cottbusverkehr durch Vandalismus ein Schaden von …

Bahnverkehr + S-Bahn + BVG: Das kommt auf die Berliner bei Bus und Bahn zu, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article997210/.html

Schneller nach Polen, häufiger in die Innenstadt, bequemer zum Flughafen – mit dem Fahrplanwechsel kommen auf die Nutzer von Bus und Bahn viele Änderungen zu. Morgenpost Online zeigt im Detail, worauf sich die Berliner ab Sonntag bei Bus und Bahn einstellen können.
Jetzt – kurz vor dem Fahrplanwechsel – wurde endlich die 25 Millionen Euro teure neue Bahnbrücke über die Oder bei Frankfurt offiziell freigegeben. Von Sonntag an rollt der Bahnverkehr zwischen Berlin und Warschau deshalb wieder planmäßig. Sämtliche Einschränkungen – seit Oktober mussten täglich 22 Personen- und 74 Güterzüge umgeleitet werden – entfallen.
Schneller erreichen Bahnkunden auch ein anderes Ziel in Polen. Durch die staatenübergreifende Fahrplanabstimmung entfallen auf der Strecke von Berlin nach Gorzow Wielkopolski von morgen an die langen Wartezeiten. Die Gesamtfahrzeit verkürzt sich dadurch auf gut zwei Stunden.
Im Berliner Nahverkehr ändern vor allem die Berliner Verkehrsbetriebe …

U-Bahn: 27 U-Bahnhöfe bekommen neue Aufzüge: aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article996913/
27_U_Bahnhoefe_bekommen_neue_Aufzuege.html

27 U-Bahnhöfe der BVG sollen bis 2016 behindertengerecht ausgestattet werden. Das Land stellt für den Einbau von Aufzügen 31 Millionen Euro zur Verfügung, wie ein Sprecher der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung bestätigt.
Verantwortlich für die Arbeiten, die 2011 beginnen sollen, wird die BVG sein. Die bei der Senatsverwaltung angesiedelte „AG Bauen und Verkehr – barrierefrei“ beschloss in dieser Woche eine Prioritätenliste, nach der von 2011 bis 2013 zunächst 14 Stationen Aufzüge erhalten sollen, um Rollstuhlfahrern, älteren Menschen und Familien einen barrierefreien Zugang zur U-Bahn zu ermöglichen.
Im ersten Abschnitt umgebaut werden die Bahnhöfe Kurfürstendamm, Gleisdreieck, Senefelderplatz, Eberswalder Straße, …

Bus: Pendlerregion Falkensee wird besser mit Berlin verbunden, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
brandenburg/article996947/.html

Die Havelland-Gemeinden Falkensee, Dallgow-Döberitz und Schönwalde-Glien werden künftig deutlich besser als bisher mit öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen.
Zum Fahrplanwechsel am Sonntag treten dazu umfangreichen Änderungen im Busverkehr in der von vielen Zuzüglern bewohnten Boomregion im Westen von Berlin in Kraft, teilten gestern der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) mit. Der Landkreis und seine Verkehrsgesellschaft Havelbus reagieren mit dem Konzept „Bus Falkensee und Umland“ auf die stark gestiegene Pendlerzahl vor allem nach Berlin. Aber auch innerhalb der Gemeinden soll sich das Nahverkehrs-Angebot spürbar verbessern. „Wir wollen so die Akzeptanz für die umweltfreundliche und kostensparende Alternative öffentlicher Personennahverkehr …

BVG: Mehr Sicherheit für BVG / Personalrat ist skeptisch, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1212/berlin/0043/index.html

Sarrazin spendiert Fahrerkabinen
Mehr Sicherheit für BVG / Personalrat ist skeptisch
Peter Neumann
Jeder Bus, den die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) in Zukunft kaufen, soll eine geschlossene Kabine für das Fahrpersonal haben. Dafür hat sich jetzt der Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) ausgesprochen. „Das schafft mehr Sicherheit für die Fahrer“, sagte sein Sprecher, Clemens Teschendorf, der Berliner Zeitung. Am Montag will der Aufsichtsrat, dessen Vorsitzender Sarrazin ist, über das Thema beraten.
Sarrazins Forderung hat Seltenheitswert. Denn sie bedeutet, dass Anschaffungen teurer werden – was der Senator normalerweise nicht gutheißt. Bei der BVG geht man …

BVG + S-Bahn: Für sechs Euro per Reisebus nach Schönefeld, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1212/berlin/0051/index.html

Neue Angebote zum Fahrplanwechsel
Peter Neumann
Mit zuschlagpflichtigen Flughafenbussen haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) keine guten Erfahrungen gemacht, weil die Fahrgäste ausblieben. Doch davon wollen sich zwei andere Unternehmen offenbar nicht abhalten lassen.
Von Montag an bieten die Firmen Bus Verkehr Berlin (BVB) sowie Bayern Express & P. Kühn (BEX) gemeinsam eine Schnellbusverbindung zum Flughafen Schönefeld an. Ihr SXF 1 fährt vom Bahnhof Südkreuz ohne Halt zum Terminal A – täglich von 5 bis 23 Uhr alle 20 Minuten. Weil die Reisebusse die neue Schönefeld-Autobahn nutzen, sind sie nur 15 bis 20 Minuten unterwegs. Mit der S-Bahn, die wie BEX der Deutschen Bahn gehört, dauert die Fahrt über eine halbe Stunde. Aber das Tempo hat seinen Preis.
Mit der S-Bahn kostet die Tour nach Schönefeld …

Flughäfen: Feilschen um den Flughafen Tempelhof, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1212/berlin/0016/index.html

Der ehemalige Airport soll rund 40 Millionen Euro wert sein – der Senat zweifel das an
Ulrich Paul
Der geplante Erwerb der bundeseigenen Flächen am Flughafen Tempelhof könnte für das Land Berlin teuer werden. Nach Informationen der Berliner Zeitung hat der Bundesanteil an dem denkmalgeschützten Gebäude laut einem jetzt vorgelegten Gutachten einen Wert von 21 Millionen Euro, die Freiflächen sollen 18 Millionen Euro wert sein. Das ist weit mehr als in der Landesregierung erwartet wurde. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hatte vor einem Jahr noch gesagt, „ich gehe davon aus, dass der Wert des Flughafengeländes bei null liegt oder sogar negativ zu bewerten sein wird.“
Senatssprecher Richard Meng sagte gestern, der gutachterlich ermittelte …

Regionalverkehr: Fahrplanwechsel ohne wesentliche Verbesserungen für Südbrandenburg

http://www.lok-report.de/

Am 14. Dezember tritt bei der Bahn ein neuer Fahrplan in Kraft. Wesentliche Verbesserungen können die Fahrgäste vom neuen Angebot nicht erwarten.
Lediglich das seit Juni dieses Jahres in Calau erforderliche Umsteigen für Reisende von Senftenberg, Großräschen und Altdöbern in Richtung Berlin entfällt. Der RegionalExpress Cottbus – Berlin – Rathenow nimmt nach Beendigung der Bauarbeiten zwischen Cottbus und Lübbenau wieder den direkten Weg über Vetschau, statt über Calau. Die RegionalBahn 14 Senftenberg – Lübbenau – Berlin – Nauen verkehrt wieder ohne Unterbrechung. Während sich die Fahrgäste der RB 14 über die umsteigefreie Direktverbindung nach Berlin freuen können, müssen Sie nun wieder den langen Umweg der Züge über Berlin-Schönefeld in Kauf nehmen. Die Fahrzeit verlängert sich zwischen Senftenberg und Berlin Alexanderpatz um 16 Minuten.
Waren die Pressemitteilungen über die gesicherte Finanzierung des Ausbaus der gesamten Bahnstrecke Cottbus – Berlin auf 160 km/h für Cottbuser Pendler eine gute Nachricht, dürften vor allem Fahrgäste aus dem Oberspreewald-Lausitz-Kreis wenig begeistert von den zu erwartenden Bauarbeiten sein. Bereits das Jahr 2008 gab mit zahlreichen Baufahrplänen mit Schienenersatzverkehr in Bussen und deutlichen Fahrzeitverlängerungen einen Vorgeschmack auf das, was die Pendler in der RegionalBahn 14 in den nächsten Jahren erwarten wird. Profitieren werden Sie vom Ausbau am wenigsten, die RegionalBahn kann auf Grund der hohen Haltepunktdichte die künftige Höchstgeschwindigkeit gar nicht nutzen. Der im Jahr 2006 durch das Land Brandenburg 2006 abbestellte RegionalExpress Senftenberg – Finsterwalde – Berlin fehlt gerade jetzt als Alternative. Bemühungen der Elbe-Elster-Region, diese Abbestellung wieder rückgängig zu machen erteilte das Infrastrukturministerium Brandenburgs erst im September eine Absage. Leider fanden diese Bemühungen in der Region Oberspreewald-Lausitz wenig offizielle Unterstützung
Auch im neuen Fahrplan gelingt es dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg nicht, die Bahnlinien Berlin – Senftenberg und Cottbus – Senftenberg – Dresden / Falkenberg sinnvoll miteinander zu verknüpfen. Mit fast schon schlechter Gewohnheit verpassen sich beide Linien in Senftenberg alle 60 Minuten um eine viertel Stunde. So bleibt eine gute Anbindung der Spreewald-Region an Dresden oder von Ruhland nach Berlin weiterhin frommes Wunschdenken. Auch eine vom Fahrgastverband PRO BAHN Lausitz bereits 2006 vorgeschlagene Verlängerung der RegionalBahn Berlin-Senftenberg bis Ruhland mit Einbindung in den dortigen Umsteigeknoten wird erneut nicht realisiert. Es scheint fast so, als wolle der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg gar keine steigenden Fahrgastzahlen in den Südbrandenburger Zügen. Anders lässt sich die seit Jahren existierende schlechte Anschlussgestaltung in dieser Region nicht erklären (Pressemeldung PRO BAHN e.V. Regionalgruppe Lausitz, 12.12.08).

Bahnverkehr: Neubau der Oderbrücke in Rekordbauzeit abgeschlossen

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/ubd/
ubd20081212.html

Wichtige Ost-West-Magistrale über die Oder pünktlich zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember wieder befahrbar / Bundesrepublik Deutschland trägt Baukosten in Höhe von 25 Millionen Euro

(Frankfurt an der Oder, 12. Dezember 2008) Die Deutsche Bahn hat eine 443 Meter lange zweigleisige Eisenbahnbrücke über die Oder in einer Rekord-Bauzeit von rund zehn Monaten bei Frankfurt(Oder) komplett erneuert. Mit dem Neubau der Brücke wurde ein Nadelöhr auf der europäischen Ost-West-Magistrale zwischen Warschau und Berlin sowohl für den Güter- als auch für den Personenverkehr beseitigt. Wolfgang Tiefensee, Minister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, und Prof. Juliusz Engelhardt, Vizeminister im polnischen Ministerium für Infrastruktur, gaben heute gemeinsam mit Dr. Otto Wiesheu, Vorstand Wirtschaft und Politik der Deutschen Bahn AG, und dem Vorstandsvorsitzenden des polnischen Bahnnetz-Betreibers PKP-PLK, Krzysztof Celinski, die neue Oderbrücke für den Verkehr frei.

„Wir sind pünktlich zum Fahrplanwechsel fertig geworden. Dafür allen am Projekt Beteiligten im DB-Konzern, bei der PKP und bei den deutschen und polnischen Behörden Dank. Wir brauchen eine leistungsfähige Verbindung über die Oder vor allem für den wachsenden Ost-West-Güterverkehr. Darüber hinaus hat die Oderbrücke Bedeutung für künftige transkontinentale Projekte wie die Containerzugverbindung von Peking nach Hamburg“, sagte Wiesheu.

Die Baukosten in Höhe von 25 Millionen Euro wurden von der Bundesrepublik Deutschland getragen. Die ältesten Teile der Oderbrücke bei Frankfurt(Oder) stammten aus dem Jahr 1870. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde die Brücke bis 1951 wiederhergestellt. Seit dem Baubeginn im Februar 2008 wurde die Brücke Stück für Stück von einem Neubau ersetzt. Über die Oder spannt sich jetzt eine Netzwerk-Bogenbrücke mit 104 Metern Stützweite. Es ist die erste zweigleisige Eisenbahnbrücke dieser Bauart in Deutschland.

Die alte Brücke konnte nur noch eingleisig und mit verminderter Geschwindigkeit befahren werden. Für die Zeit der Sperrung hatten die Deutsche Bahn und die polnische Bahn umfangreiche Maßnahmen für die Umleitung des Verkehrs getroffen. Insgesamt 9600 Züge waren von der Sperrung direkt betroffen. Sechs deutsch-polnische Grenzübergänge wurden für die Umleitung des Verkehrs genutzt. Die meisten Züge passierten die deutsch-polnische Grenze bei Kietz/Kostrzyn, darunter auch die täglich 14 internationalen Fernverkehrszüge. Für den Regionalverkehr wurde ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnverkehr: Erster Fernzug über Ostbahn trifft in Berlin ein, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Lichtenberg-Ostbahn;art270,2683561

Am 22. Januar 1945 rollte der letzte Zug von Königsberg nach Berlin auf der sogenannten „Ostbahnstrecke“. Am Sonntag um 8.06 Uhr wird der erste Ostbahn-Zug seit 63 Jahren im Bahnhof Lichtenberg einlaufen. Angeknüpft wird damit an eine über 150-jährige Tradition.
Frankfurt (Oder)/Berlin – Der erste über die alte preußische Ostbahnstrecke fahrende Fernzug von Warschau nach Berlin nach Jahrzehnten trifft am Sonntag um 8.06 Uhr am Bahnhof Lichtenberg ein. Zur Premierenfahrt werden die Wojewodin der polnischen Grenzwojewodschaft Lebuser Land, Helena Hatka, sowie Vertreter des Betreibers PKP Intercity aus Warschau erwartet, wie die Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin-Gorzow (IGOB) am Freitag ankündigte.
Das nach dem polnischen Komponisten Stanislaw Moniuszko (1819-1872) benannte …