Radverkehr: Mehr Parkplätze für Fahrräder Weil es in U- und S-Bahnen oft eng wird, heißt es nun: Bike and Ride. Neue Alternativen zum privaten Zweirad geplant, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0403/berlin/
0036/index.html

Mit dem Fahrrad in die Bahn – es gibt nicht viele Hauptstädte, in denen das so problemlos möglich ist wie in Berlin. Doch je wärmer es nun wird, desto häufiger kommen U- und S-Bahn wieder an den Rand ihrer Kapazität. Reisende beschweren sich, dass sich Radler in ohnehin schon volle Wagen drängen. Darum versuchen die Verkehrsunternehmen und die Verwaltung jetzt, Radfahrern Alternativen schmackhaft zu machen. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) verzehnfachen die Zahl ihrer Fahrradstellplätze – und mehrere Partner erproben im Zentrum ein neues, sehr einfaches Mietsystem.
„Radfahren ist in Mode“, sagt der neue Fahrradbeauftragte Arvid Krenz. „Wir freuen uns, dass die Zuwächse im Radverkehr, die wir seit Jahren verzeichnen, andauern“, erklärt Burkhard Horn, Chefplaner in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Seit 1998 habe die Fahrradnutzung um 50 Prozent zugenommen. Die Möglichkeit, …

Schiffsverkehr: Erweitertes Angebot bei den Fähren zum Saisonstart Ab April und Mai verkehren unsere Fähren wieder nach dem Sommerfahrplan.

http://www.bvg.de/index.php/de/
103839/article/717911.html

F10 S Wannsee <> Alt-Kladow
Am 1. April tritt der Sommerfahrplan in Kraft:
Montag bis Samstag ist die letzte Abfahrt um 19:00 bzw. 19:31 Uhr.
Sonntag und an Feiertagen um 18:00 bzw. 18:31 Uhr und
ab 1. Mai ist die letzte Abfahrt um 20:00 bzw. 20:31 Uhr.

Auf der F10 gilt kein Kurzstreckentarif.

F11 Oberschöneweide, Wilhelmstrand <> Baumschulenstraße – ab 1. Mai 2010 abends erweitertes Angebot
Montag bis Freitag: Die Linie F11 verkehrt im Abendverkehr von 17:30 bis 19 Uhr im 20-Minuten-Takt (bislang nur alle 30 Minuten).
Wochenende: Die Bedienung erfolgt durchgehend alle 20 Minuten.
Der bisherige 30-Minutentakt entfällt damit.

F12 Müggelbergallee <> Grünau, Wassersportallee – ab 1. Mai 2010 abends erweitertes Angebot
Montag bis Freitag: 18:35 bis 20:15 Uhr im 20-Minuten-Takt (bislang nur alle 30 Minuten).
Wochenende: Durchgehend alle 20 Minuten.
Der bisherige 30-Minutentakt entfällt damit.

F21, F23 und F24 ab 2. April bzw. 2. Mai 2010
F21 Krampenberg <> Schmöckwitz, Zum Seeblick
F23 Rahnsdorf, Kruggasse <> Rahnsdorf, Müggelwerderweg
F24 Rahnsdorf, Kruggasse <> Müggelheim, Spreewiesen
Diese drei Linien nehmen nach der Winterpause am 2. April (Karfreitag) den Betrieb wieder auf.
Bis Ende April verkehren die Linien nur Samstag, Sonntag und an Feiertagen.
Ab 2. Mai dann auch von Dienstag bis Freitag.

Bahnverkehr + Flughäfen: Weniger als 50 Meter vom Zug bis zum Check-In Im neuen Flughafenbahnhof liegen schon Gleise Peter Neumann Die Kameras, die unerwünschte Eindringlinge aufspüren und der Bundespolizei melden sollen, hängen noch nicht an den Einfahrten. Doch ansonsten ist der Bau des Bahntunnels unter dem künftigen Schönefelder Flughafen weit gediehen., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0401/berlin/
0037/index.html

Die Kameras, die unerwünschte Eindringlinge aufspüren und der Bundespolizei melden sollen, hängen noch nicht an den Einfahrten. Doch ansonsten ist der Bau des Bahntunnels unter dem künftigen Schönefelder Flughafen weit gediehen. Am Mittwoch hat die Flughafengesellschaft die letzten Teile des Tunnelrohbaus, der in ihrer Regie erstellt worden ist, der Deutschen Bahn (DB) übergeben. „Nun bauen wir dort Schienen, Schwellen und Signaltechnik ein“, sagte Matthias Hudaff, der Leiter des Großprojekts. Im unterirdischen Flughafenbahnhof liegen bereits die ersten Gleise. Doch welche Züge dort einmal halten werden, ist noch immer strittig.
Die Bauleute sind mit komplizierten Bodenverhältnissen fertig geworden. „Hier ist längst nicht alles nur märkischer Sand“, so Hudaff. „An einer Stelle fanden wir einen extrem harten Boden vor, den wir regelrecht aufschneiden mussten. In der Nähe stießen wir auf einen überraschend weichen Untergrund. Der Matsch erstreckte sich …

Flughäfen: Start frei in Tempelhof ULRICH PAUL begrüßt, dass die Flugtechnik des Airports abgebaut werden darf. Im Streit um die Zukunft des Flughafens Tempelhof hat das Verwaltungsgericht gestern eine gute Entscheidung getroffen. Es hat den Weg für den geplanten Abbau von flugtechnischen Anlagen auf der Freifläche des stillgelegten Airports freigemacht. , aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0401/berlin/
0079/index.html

Im Streit um die Zukunft des Flughafens Tempelhof hat das Verwaltungsgericht gestern eine gute Entscheidung getroffen. Es hat den Weg für den geplanten Abbau von flugtechnischen Anlagen auf der Freifläche des stillgelegten Airports freigemacht. Damit kann das Tempelhofer Feld am 8. Mai wie geplant für die Bürger geöffnet werden. Wer sich darauf gefreut hat, der kann nun aufatmen.
Wäre das Verwaltungsgericht der Initiative für ein „Volksbegehren für das Weltkulturerbe Tempelhof“ gefolgt und hätte den Abbau der Flugtechnik gestoppt, wäre die Öffnung des Feldes zwar nicht verhindert worden, aber die technischen Anlagen hätten weiter aufwändig geschützt werden müssen. Dies wäre höchstwahrscheinlich nur gegangen, wenn die Bewegungsfreiheit auf dem Feld eingeschränkt worden wäre. Im Interesse der Bürger, die das Feld nun endlich uneingeschränkt nutzen wollen, wäre dies nicht gewesen. Sie haben lange genug …

S-Bahn: *Achtung, das war der Aprilscherz* Künftig fährt ein Ingenieur mit Senat legt Entwurf des neuen S-Bahn-Vertrags vor. Die Beförderung wird teurer, aber sicherer, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0401/berlin/
0003/index.html

Es hat seinen Grund, dass Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) seit Langem kaum noch öffentlich in Erscheinung tritt. Denn im Sitzungsraum 14 013 neben ihrem Büro im 14. Geschoss in der Württembergischen Straße, brennt seit Wochen oft noch bis spät in die Nacht das Licht. Seit Anfang Januar arbeitet dort unter persönlicher Leitung Junge-Reyers die geheime „Task Force S 2017“ am derzeit wichtigsten Projekt des Senats: dem Entwurf für den neuen Verkehrsvertrag zwischen dem Land Berlin und der Deutschen Bahn über den S-Bahn-Betrieb ab 2017. Noch im April will Junge-Reyer gemeinsam mit dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) und Bahn-Chef Rüdiger Grube das Vertragswerk unterzeichnen.
2017 endet die jetzige Vereinbarung, für die Junge-Reyer wegen des S-Bahn-Chaos‘ immer wieder Prügel bezog. Opposition, Medien und Fahrgäste kritisierten scharf, der Vertrag sei schlecht ausgehandelt worden und sehe bei Sicherheitsverstößen …

Bahnverkehr: EBA: Verkürzung von Wartungsfristen bei ICE-T Zügen

http://www.lok-report.de/

Das Eisenbahn-Bundesamt hat am 16. März 2010 gegenüber der DB Fernverkehr AG folgende Sicherheitsanweisungen erlassen:
1. Bei Fahrzeugen vom Typ ICE-T BR 411/415, d.h. bei ICE-Triebzügen mit Neigetechnik, sind die Radsatzwellen wiederkehrend in einem Prüfintervall von maximal 21.000 km (bisher 30.000 km) mit Hilfe der mechanisierten Ultraschallprüfung auf Rissfreiheit zu untersuchen.
2. ICE-T Fahrzeuge der BR 411/415, die auf der für Eisenbahnfahrzeuge mit höheren Beanspruchungen verbundenen Linie 87 (Stuttgart – Zürich) eingesetzt werden, sind wiederkehrend in einem Prüfintervall von maximal 14.000 km (bisher 20.000 km) mit Hilfe der Ultraschallprüfung zu untersuchen.
3. ICE-T Fahrzeuge der BR 411/415 dürfen weiterhin nicht bogenschnell betrieben werden. Dies gilt bereits seit Ende 2008 aufgrund einer Selbstverpflichtung der DB AG und wurde in der aktuellen Sicherheitsanweisung erneut festgeschrieben.
4. Werden bei der Ultraschallprüfung an den ICE-T Fahrzeugen der BR 411/415 Risse festgestellt, ist das Eisenbahn-Bundesamt durch das Eisenbahnverkehrsunternehmen umgehend zu informieren.
Bei den ICE-T Zügen sind in den vergangenen anderthalb Jahren vier Risse an Radsatzwellen während des Betriebseinsatzes aufgetreten. Derartige Rissbildungen stellen, sofern sie nicht rechtzeitig erkannt werden, eine erhebliche Sicherheitsgefahr dar. Ein Bruch der betroffenen Radsatzwelle kann nicht ausgeschlossen werden.
Daher ist es von entscheidender Bedeutung, diese Risse frühzeitig zu erkennen, um Gefahren für den Eisenbahnverkehr auszuschließen. Dies gilt insbesondere, da die Fahrzeuge für hohe Geschwindigkeiten von bis zu 230 km/h zugelassen sind.
Die vier aufgetretenen Risse wurden durch Gutachter eingehend untersucht. Die Ergebnisse liegen der Behörde vor. Zur Abwehr von Gefahren im Eisenbahnbetrieb sind danach die Untersuchungsintervalle, wie oben beschrieben, anzupassen (Pressemeldung EBA, 01.04.10).

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Mit der Bahn zu Ostern an die Ostsee Überspringen: Mit der Bahn zu Ostern an die Ostsee Zusätzliche Zugverbindungen zu den schönsten Ausflugszielen

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20100331.html

(Berlin, 31. März 2010) Auf der am Wochenende stark nachgefragten Verbindung zwischen Berlin Hauptbahnhof und Stralsund richtet DB Regio Nordost am Osterwochenende, vom 2. April bis zum 5. April, mit dem „Ostsee-Express“ eine zusätzliche Verbindung ein. Morgens fährt der Zug um 8.07 Uhr am Berliner Hauptbahnhof, 8.14 Uhr von Berlin-Gesundbrunnen ab und erreicht Stralsund um 10:51 Uhr.

Regulär fährt der „Ostsee-Express“ wieder vom 1. Mai bis 3. Oktober an allen Samstagen und Sonntagen.

Auf Grund des zu erwartenden größeren Andrangs, erhöht DB Regio das Platzangebot in den Zügen der Linien RE 3 und RE 5. Ab dem 2. April fahren dann einige Züge in Richtung Nordbrandenburg, Mecklenburgische Seenplatte und Ostsee mit fünf statt mit vier Wagen.

Preiswert reist man unter anderen mit dem Ostsee-Ticket und dem Schönes-Wochenende-Ticket.

Mehr Informationen zu den Reisemöglichkeiten und Tarifen sind telefonisch beim Kundendialog DB Regio Berlin/Brandenburg unter 0331 235 6881/ -82 oder im Internet unter www.bahn.de erhältlich.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr: Modernisierung des Schienennetzes läuft auf Hochtouren Überspringen: Modernisierung des Schienennetzes läuft auf Hochtouren Zahlreiche Baumaßnahmen zwischen Hin- und Rückreisewelle am Osterwochenende gebündelt / Fahrplanänderungen lange im Voraus in Verkaufs- und Informationssystemen berücksichtigt

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/ubd/
ubd20100331.html

(Berlin, 31. März 2010) Die Deutsche Bahn AG setzt 2010 die Modernisierung ihres Streckennetzes, insbesondere der Hauptstrecken und Bahnknoten, konsequent fort. Am Osterwochenende werden bundesweit rund 150 Baumaßnahmen umgesetzt. Dabei werden rund 100 Kilometer Schienen, fast 60 Weichen und mehr als 60.000 Schwellen und knapp 100.000 Tonnen Schotter erneuert. Das Osterwochenende ist mit seinen vier zusammenhängenden Tagen zwischen Hin- und Rückreisewelle des Osterverkehrs die einzige Gelegenheit für die Bahn, komplexere Gleisbauprojekte auf Hauptstrecken mit minimalen Auswirkungen auf Schüler-, Berufs- und Geschäftsverkehr zu realisieren.

Die Bahnkunden wurden lange im Voraus über die baubedingten Fahrplanänderungen informiert. So sind beispielsweise die veränderten Fahrzeiten bereits seit Dezember 2009 in die Reiseauskunfts- und Verkaufssysteme eingearbeitet. Dadurch werden beispielsweise bei Umsteigeverbindungen nur die Züge angezeigt, die sich bei eventuell verlängerter Fahrzeit auch tatsächlich erreichen lassen. Rund 1.500 Abfahrtstafeln für 40 Bahnhöfe wurden neu gedruckt. Mehr als 6.000 Plakate und Fahrplanaushänge von Max Maulwurf, dem Baustellenbotschafter der Bahn, informieren auf den Bahnhöfen. Auf vielen Stationen setzt die Bahn zusätzliches Personal zur Kundeninformation ein.

Im Rahmen der Netzmodernisierung werden in diesem Jahr auf bundesweit über 3.000 Gleisbaustellen rund 4.500 Kilometer Gleise und 1.500 Weichen erneuert. Dabei werden rund 2,7 Millionen Schwellen erneuert sowie rund 3,3 Millionen Tonnen Schotter verarbeitet. Seit 2007 wurden rund 10.000 Weichen sowie gut 15.000 Kilometer des 64.000 Kilometer langen Schienenetzes erneuert.

Internet

www.bahn.de/bauarbeiten
mit kostenlosem E-Mail-Newsletter

Handy/PDA/Smartphone

bauarbeiten.bahn.de/mobile

BahnBau-Telefon

0800 5 99 66 55
(kostenlos, Tag & Nacht)

Videotext

in den regionalen dritten Programmen

Plakate und Broschüren

in den Zügen und auf den Bahnhöfen

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Straßenverkehr: Im Osten was Neues Die Vollendung der Tangentialen Verbindung wäre sinnvoll, so eine Studie Peter Neumann Im Norden ist sie seit Jahrzehnten fertig, im Süden zum Teil. Doch zwischen Biesdorf und Köpenick klafft eine mehr als sechs Kilometer lange Lücke in der Tangentialen Verbindung Ost (TVO), die einmal Marzahn mit Adlershof verbinden soll., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0331/berlin/
0032/index.html

Im Norden ist sie seit Jahrzehnten fertig, im Süden zum Teil. Doch zwischen Biesdorf und Köpenick klafft eine mehr als sechs Kilometer lange Lücke in der Tangentialen Verbindung Ost (TVO), die einmal Marzahn mit Adlershof verbinden soll. Eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung im Auftrag des Senats gibt all jenen, die sich für die Fertigstellung dieser Nord-Süd-Trasse einsetzen, Auftrieb. Danach wäre der errechnete Nutzen sieben Mal so hoch wie die Kosten, sagte Mathias Gille, Sprecher der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Gegner eines anderen Projekts, der Verlängerung der A 100 zur Straße Am Treptower Park, schöpfen ebenfalls neue Hoffnung. Sie meinen, dass die TVO die Autobahn überflüssig machen würde. „Sie ist kein Ersatz“, entgegnete Gille. Der Senat halte an der Planung für die A 100 nach Treptow fest. Dies sehe der Koalitionsvertrag vor, sagte …

S-Bahn: Grunderneuerung der S-Bahn-Gleise zwischen Schönholz und Tegel im Zeitplan Überspringen: Grunderneuerung der S-Bahn-Gleise zwischen Schönholz und Tegel im Zeitplan Umfahrungsalternativen mit zusätzlichen Regionalzügen und Bussen gut angenommen / Wiederinbetriebnahme der Linie S25 bis Hennigsdorf am 16. April

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20100330.html

(Berlin, 30. März 2010) Die Deutsche Bahn zieht Halbzeitbilanz bei den Bauarbeiten zur Grunderneuerung der S-Bahn-Strecke zwischen Schönholz und Tegel. Die Modernisierung des vier Kilometer langen eingleisigen Abschnitts der Linie S25 läuft nach Plan. In den ersten zweieinhalb Wochen konnten alte Schienen, Schwellen und Schotter komplett entfernt werden. Der Einbau von Hilfsbrücken über die Kopenhagener Straße ist abgeschlossen.

Nachdem der Oberbau erneuert wurde, kommt eine Gleisstopfmaschine zum Einsatz, die das Schotterbett verdichtet. Anschließend werden die Gleise fest miteinander verschweißt. Zu den letzten Arbeitsschritten gehört das Installieren der seitlichen Stromschiene, aus denen die Züge ihren 750 Volt Gleichstrom beziehen, und die Befahrung der Strecke mit einem Schienenschleifzug, um Oberflächenunebenheiten auf den Schienenköpfen zu beseitigen.

Die Grunderneuerung der Strecke war erforderlich, da bei der Wiederinbetriebnahme des Abschnitts im Jahr 1995 die Gleisanlagen aus den siebziger Jahren nur betriebsnotwendig ertüchtigt wurden, um eine zügige provisorische Betriebsaufnahme zu ermöglichen.

Während der Bauarbeiten werden 5200 Tonnen Schotter, 6452 Betonschwellen, 116 Holzschwellen und 7930 Meter Schiene erneuert.

Zur Vermeidung separater Wochenendsperrungen werden zeitgleich zu diesen Maßnahmen auch zwischen Tegel und Hennigsdorf umfangreiche Instandhaltungsarbeiten durchgeführt.

Für die Fahrgäste stehen mehrere Umfahrungsalternativen zur Verfügung. Insbesondere die zusätzlichen Regionalzüge zwischen Gesundbrunnen und Hennigsdorf werden von den Fahrgästen sehr gut angenommen, da sie die Strecke ohne Fahrzeitverlust bewältigen. Sie haben Anschluss von und zum RegionalExpress RE 6 Richtung Neuruppin und Wittstock. Zwischen Wilhelmsruh und Hennigsdorf wird zudem ein Schienenersatzverkehr mit Bussen angeboten. In Alt-Tegel und am Paracelsusbad bestehen Umsteigemöglichkeiten zur U-Bahn.

Ab 16. April, 4 Uhr, fahren die Züge der Linie S25 wieder durchgehend zwischen Teltow Stadt und Hennigsdorf.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG