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Mit dem Fahrrad in die Bahn – es gibt nicht viele Hauptstädte, in denen das so problemlos möglich ist wie in Berlin. Doch je wärmer es nun wird, desto häufiger kommen U- und S-Bahn wieder an den Rand ihrer Kapazität. Reisende beschweren sich, dass sich Radler in ohnehin schon volle Wagen drängen. Darum versuchen die Verkehrsunternehmen und die Verwaltung jetzt, Radfahrern Alternativen schmackhaft zu machen. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) verzehnfachen die Zahl ihrer Fahrradstellplätze – und mehrere Partner erproben im Zentrum ein neues, sehr einfaches Mietsystem.
„Radfahren ist in Mode“, sagt der neue Fahrradbeauftragte Arvid Krenz. „Wir freuen uns, dass die Zuwächse im Radverkehr, die wir seit Jahren verzeichnen, andauern“, erklärt Burkhard Horn, Chefplaner in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Seit 1998 habe die Fahrradnutzung um 50 Prozent zugenommen. Die Möglichkeit, …