Bahnverkehr + Regionalverkehr: Verkehrsminister Daehre und Deutsche Bahn informieren über Magdeburg-Berlin-Express / Pfiffige Ideen für Wochenendausflüge per Bahn gesucht / DB Regio verlost 100 Fahrkarten für die Fahrt nach Berlin

http://www.deutschebahn.com/site/

bahn/de/presse/presseinformationen/

ssat/ssat20101105.html

(Magdeburg/Leipzig, 5. November 2010) Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz

Daehre informierte heute gemeinsam mit der Deutschen Bahn über den

zukünftigen Magdeburg-Berlin-Express. Ab 13. Dezember verkehrt der

Interregio-Express (IRE) mit modernen, komfortablen Doppelstockwagen

zwischen Magdeburg und Berlin Hauptbahnhof bzw. Gesundbrunnen zweimal

täglich von montags bis freitags. Der IRE benötigt 85 Minuten Fahrzeit und

ist damit 15 Minuten schneller als der Regional-Express, dessen Angebot er

ergänzt.

Verkehrsminister Daehre sagte: „Der Magdeburg-Berlin-Express bietet eine

attraktive und schnelle Alternative zum Auto. Durch dieses Angebot kommen

sich beide Städte ein Stück näher. Der IRE wird nicht nur Magdeburger nach

Berlin bringen, sondern mit dem Namen „Kaiser Otto der Große“ auch in der

Bundeshauptstadt für einen Besuch in Magdeburg werben. Zur Taufe und zur

Jungfernfahrt laden wir auch interessierte Bürgerinnen und Bürger ein.“

„Wir freuen uns, mit diesem neuen Angebot einem oft gehegten Wunsch nach

einer schnellen und attraktiven Verbindung zwischen Landes- und

Bundeshauptstadt zu entsprechen, welches sich insbesondere an

Geschäftsreisende und Tagesausflügler richtet. Die neuen Doppelstockzüge

versprechen einen hohen Reisekomfort mit viel Beinfreiheit, Tischen und

Steckdosen, großzügigen Gepäckablagen und Panoramafenstern“, so Stephan

Georg Wigger, Vorsitzender der Regionalleitung bei DB Regio Südost.

Die festliche Taufe findet am 12. Dezember um 10 Uhr im Magdeburger

Hauptbahnhof statt. Um 11.01 Uhr geht „Kaiser Otto der Große“ dann auf

Fahrt. Wer die Taufe miterleben und auf der Fahrt nach Berlin dabei sein

möchte, bewirbt sich mit einer Teilnahme am Ideenwettbewerb. Es werden

unter allen Einsendungen bis zu 100 Fahrkarten verlost. Gesucht sind Ideen

für Sehenswürdigkeiten und Ereignisse, zu denen der Express außerhalb des

regulären Betriebs fahren kann.

Da der Interregio-Express montags bis freitags zwischen Magdeburg und

Berlin unterwegs ist, steht er am Wochenende für Sonderfahrten zur

Verfügung. Vorschläge für Reiseziele können per E-Mail an

info@elbe-saale-bahn.de gesandt werden. Auf der Homepage der Elbe Saale

Bahn unter www.elbe-saale-bahn.de befindet sich ebenfalls einen Link zur

Verlosung und Informationen über die Sonderfahrt am 12. Dezember und den

neuen Magdeburg-Berlin-Express ab 13. Dezember. Auch über die Medien werden

Teilnahmekarten für die Jungfernfahrt verlost.

Der Sonderzug erreicht Berlin Hauptbahnhof um 12.15 Uhr und den Potsdamer

Platz um 12.19 Uhr. Bis zur Rückfahrt ist es möglich, die Stadt zu erkunden

oder einen Weihnachtsmarkt zu besuchen. Nach Magdeburg zurück fährt der Zug

vom Potsdamer Platz um 17.01 bzw. vom Berliner Hauptbahnhof um 17.05 Uhr.

Ab 13. Dezember verkehrt der Interregio-Express (IRE) montags bis freitags

regulär zwischen Magdeburg Hauptbahnhof und Berlin Hauptbahnhof bzw. Berlin

Gesundbrunnen zweimal täglich von montags bis freitags um 7.26 Uhr und

15.24 Uhr ab Magdeburg. In der Gegenrichtung fährt der neue IRE ab Berlin

Hbf um 13.06 Uhr und 17.10 Uhr. Diese Züge fahren zwischen Magdeburg Hbf

und Berlin Südkreuz ohne Halt nur 75 Minuten und bedienen in Berlin auch

die Bahnhöfe Potsdamer Platz und Hauptbahnhof.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Neues Zeitalter mit Elektronischem Stellwerk in Cottbus, Austausch von mehr als 800 Bauteilen der Leit- und Sicherungstechnik in der Umstellungsphase / 50 Millionen Euro investiert / Bahnhof Cottbus drei Tage nur mit dem Bus zu erreichen

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/bbmv/

bbmv20101105.html

(Berlin, 5. November 2010) Die Deutsche Bahn AG beendet nach rund vier

Jahren Planungs- und Bauzeit eines ihrer größten Projekte in der Lausitz.

Vom 13. bis zum 29. November wird im Bahnhof Cottbus ein rund 50 Millionen

Euro teures Elektronisches Stellwerk in Betrieb genommen. Dann steuert und

überwacht ein Fahrdienstleiter in der Betriebszentrale Berlin alle Signale,

Weichen und auch Bahnübergänge im Bereich des Cottbuser Bahnhofs. Im

Computersystem der Betriebszentrale laufen alle Informationen zu Fahrplan

und Zugbetrieb zusammen. Züge können in ihrem Lauf am Bildschirm verfolgt

werden. Der Überblick auf das Betriebsgeschehen über die Region hinaus

gestattet bei Bedarf, zum Beispiel bei Störungen oder Verspätungen, ein

schnelles Gegensteuern.

Insgesamt 13 alte Stellwerke – das älteste stammt aus dem Jahre 1904 –

werden im neuen, elektronischen Zeitalter nicht mehr gebraucht. Für die

Wartung der neuen Technik werden vor Ort jedoch Teams gut ausgebildeter

Fachleute verbleiben. Alle in Cottbus nicht mehr benötigten Eisenbahner

erhalten bei der Deutschen Bahn neue Aufgaben. In einem umfangreichen

Programm werden sie umgeschult und entsprechend ihrer Ausbildung auf

anderen Arbeitsplätzen wieder eingesetzt.

Die Inbetriebnahme des Elektronischen Stellwerks Cottbus ist minutiös

geplant. Rund 800 Bauteile der Sicherungstechnik werden ausgewechselt und

danach umfangreich geprüft. Bis Juni dieses Jahres waren Weichen und Gleise

erneuert worden. Neue Signale wurden aufgestellt. Ein einziger neuer

Zweckbau beherbergt die Computer- und Haustechnik. Darüber hinaus mussten

für den Anschluss der Technik umfangreich Kabel verlegt werden. Die

zahlreichen Bahnübergänge in und um Cottbus wurden an die elektronische

Steuerung angepasst.

Während die Stellwerkstechnik gewechselt wird, dürfen im Bahnhof Cottbus

keine Züge fahren. Von Freitag, 19. November, 15.15 Uhr, bis Montag, 22.

November, 3.15 Uhr, ersetzen Busse ab Parkplatz am Bahnhof nach Lübbenau,

Calau, Senftenberg, Kerkwitz, Klinge und Bagenz die ausfallenden

Regionalverkehrszüge. Für Park+Ride-Reisende werden in Bahnhofsnähe

Ersatzstellflächen eingerichtet. Nach der eigentlichen Inbetriebnahme

finden im Nordteil des Bahnhofs bis zum 29. November, 6 Uhr, weitere

Prüfarbeiten statt, die sich auch auf den Zugverkehr auswirken werden.

Einschränkungen im Bereich Cottbus

Dateiformat: PDF

Dateigröße: 0,05 MB

PDF herunterladen : Einschränkungen im Bereich Cottbus

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Straßenbahn: Fehlstart für neue Straßenbahn,Später aufs Gleis. Drei Monate später als vorgesehen werden die neuen „Flexitiy“-Straßenbahnen fahren können, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr/

fehlstart-fuer-neue-strassenbahn/1974536.html

Nach dem Hochwasser im Bombardierwerk beginnt die Produktion von vorn. Die

BVG erhält die modernen „Flexity-Züge“ weit später als vorgesehen.

Der Start zur großen Serie ging schief: Die ersten Bauteile für die neuen

Flexity-Straßenbahnen der BVG müssen verschrottet werden, die ersten der 99

bestellten Fahrzeuge kommen deshalb später nach Berlin als vorgesehen.

Hochwasser hatte am 7. August das Herstellerwerk von Bombardier im

sächsischen Bautzen lahmgelegt, bis zu 1,60 Meter habe das Wasser in den

Hallen gestanden, sagt Werkleiter Volker Eickhoff. Monatelang konnte nicht

produziert werden. Doch jetzt wird auch wieder am Berliner Flexity-Modell

geschweißt und geschraubt; im September 2011 soll die BVG das erste

Serienfahrzeug übernehmen, drei Monate später als vorgesehen.

Die Zeit dränge, sagt Straßenbahnchef Klaus-Dietrich Matschke, denn

spätestens …

Obus + Eberswalde + Bus: Obusse fahren seit 70 Jahren durch Eberswalde, aus MOZ

http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/dg/0/1/266273/

Eberswalde (DPA) Seit sieben Jahrzehnten Elektromobilität: Die Obusse im
brandenburgischen Eberswalde (Barnim) haben am Mittwoch ihren 70.
Geburtstag gefeiert. Am 3. November 1940 wurde in der Kreisstadt der erste
an eine elektrische Oberleitung angehängte Linienbus in Betrieb genommen,
wie der Geschäftsführer der Barnimer Busgesellschaft (BBG), Frank Wruck,
sagte. An diesem Samstag werden in Eberswalde die ersten beiden von
insgesamt zwölf neuen Obussen mit moderner Hybridtechnik in Dienst
gestellt.
Im vergangenen Jahrhundert waren Oberleitungsbusse in vielen deutschen
Städten unterwegs, darunter in Millionenstädten wie …

S-Bahn: Die S-Bahn setzt nicht alle Züge ein, Unternehmen behält immer mehr Wagen als Reserve. Erst 2011 will sie zum Normalfahrplan zurückkehren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1105/berlin/0036/index.html

Die S-Bahn hat mehr Wagen zur Verfügung, als sie für den jetzigen Fahrplan
braucht – aber sie will sie nicht alle im Alltagsbetrieb einsetzen. Sie
hortet immer mehr Fahrzeuge als Reserve, damit bei Störungen ausgefallene
Wagen rasch ersetzt werden können und keine Fahrten gestrichen werden
müssen.
„Die Fahrgäste haben ein Recht darauf, dass der jetzige Fahrplan stabil und
verlässlich ist“, sagte Ulrich Homburg, Personenverkehrsvorstand der
Deutschen Bahn (DB), gestern. Dies sei wichtiger, als mit Wagen, die nun
die Werkstätten verlassen, sogleich den Fahrplan aufzustocken. Homburg
bekräftigte, dass die S-Bahn ihr reguläres Angebot erst im Frühjahr 2011
erweitert.
Derzeit rollen an Werktagen morgens 416 Viertelzüge aus je zwei
S-Bahn-Wagen aus den Abstellanlagen, um Fahrgäste zu befördern. Noch im
Sommer hieß es, dass diese Zahl bis Mitte Dezember auf …

Flughäfen: Flugrouten-Gegner schließen sich zusammen, Bündnis will zu ursprünglicher Planung zurück, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1105/berlin/
0039/index.html

In der Auseinandersetzung um die künftigen Abflugrouten vom
Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg hat gestern der Regierende
Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) eingestanden, dass die Belastungen für
Anwohner bereits bei der Wahl des Standorts Schönefeld klar gewesen seien.
Das sei der Preis, „den man zu zahlen hat, wenn man einen stadtnahen
Flughafen haben möchte“, sagte Wowereit. Jetzt müsse in dem Konflikt die
schonendste Lösung gefunden werden, sagte er.
Wie sie aussehen könnte, ist völlig offen. Gestern schlossen sich zwölf
Bürgerinitiativen zu einem Bündnis „Berlin Brandenburg gegen neue
Flugrouten“ zusammen – und machte damit die Kluft bei den Betroffenen
deutlich. Denn das Bündnis will den Lärm schlicht da belassen, wo er …

Bahnverkehr + Flughäfen: Dresdner Bahn wird nicht vor 2019 fertig, Umplanungen und drohende Klage verzögern das Projekt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1105/brandenburg/
0050/index.html

Schönefeld Der Neubau der Dresdner Bahn zwischen Berlin und Mahlow
(Teltow-Fläming) verzögert sich noch länger als erwartet. Inzwischen geht
die Deutsche Bahn (DB) davon aus, dass die kürzeste Gleisverbindung
zwischen der Berliner Innenstadt und dem künftigen Schönefelder Flughafen
frühestens 2019 fertig wird – vielleicht sogar erst 2020. Das teilte Peter
Schulze von DB Netz der Berliner Zeitung mit. Zuletzt hatten die
Verantwortlichen gehofft, dass die Trasse 2016 in Betrieb geht. Dort sollen
Expresszüge in nur 20 Minuten vom Hauptbahnhof zum neuen Airport fahren.
Doch noch gibt es für keinen der drei Projektabschnitte einen
rechtskräftigen Planfeststellungsbeschluss – und damit auch kein Baurecht.
So musste die DB das durch Mahlow führende Teilstück …

Straßenverkehr: Bombengefahr: Lkw-Verbot für Oranienburg, Nach Bussen meiden nun auch Laster Gefahrenstellen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1103/brandenburg/
0038/index.html

ORANIENBURG. Die Gefahr ist allgegenwärtig. Vor allem am Bahnhof von
Oranienburg (Oberhavel). Dort sind täglich 12000 Menschen unterwegs. Schon
jetzt fahren und halten rund um den Bahnhof keine Busse mehr. Er liegt in
der höchsten Gefährdungsklasse 10. Dort werden noch viele Weltkriegsbomben
im Boden vermutet. Und die können jederzeit hochgehen.
Nachdem vier der acht Buslinien durch Oranienburg vor wenigen Wochen ihre
Strecke wegen der Blindgänger ändern mussten, dürfen ab sofort auch keine
Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von über …

Museum: Zug nach irgendwo, Aus dem Depot des Technikmuseums sind zwei Loks verschwunden – die Besitzverhältnisse sind unklar, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1103/berlin/
0027/index.html

Mit ihren 60 Tonnen Gewicht sind die beiden Dieselloks wahrlich keine
Spielzeuge. Dennoch sind sie und ein Zugwaggon vom Außengelände des
Deutschen Technikmuseums an der Monumentenstraße in Schöneberg
verschwunden. Möglicherweise wurden sie gestohlen, möglicherweise aber auch
nicht. Klar ist derzeit nur: Das schwere Zuggerät ist weg. Die Polizei
ermittelt.
Die Loks und der Waggon gehören zur Röbel/Müritz Eisenbahn GmbH. Das
Unternehmen hatte seine Fahrzeuge Ende September beim Technikmuseum
zeitweise untergestellt, wie Rainer Zache vom Verein „Hei Na Ganzlin“, aus
dem die GmbH entstand, der Berliner Zeitung gestern sagte. Eine der
vereinseigenen Loks sei auch ein …

S-Bahn: Atomgegner legen S-Bahn lahm, Militante Berliner bekennen sich zur Brandstiftung, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1103/seite1/
0066/index.html

BERLIN. Der Brandanschlag auf Kabelanlagen der Berliner S-Bahn ist offenbar
von militanten Atomkraftgegnern verübt worden. Der Grund ist wohl der
Castor-Transport, der am kommenden Wochenende das Atommüll-Endlager im
niedersächsischen Gorleben ansteuern soll. Im Internet bezichtigten sich
gestern mutmaßliche Linksextremisten der Tat, mit der sie die Deutsche Bahn
(DB) als einen der „Profiteure der Atommafia“ schädigen wollten. Die
Verfasser des Schreibens bekannten sich auch dazu, in derselben Nacht einen
Transporter der Firma Siemens „den Flammen übergeben“ zu haben. Auch nach
dem Castor-Transport ins Wendland werde man der Industrie und den
Verantwortlichen „einheizen“, drohten sie.
In der Nacht zum Montag hatten Unbekannte an der Ringbahn in …