Flughäfen: Wowereit ruft zu weiteren Demos auf, Regierender Bürgermeister: Proteste helfen Anliegen des Senats, zu alten Flugrouten zurückzukehren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1109/berlin/
0031/index.html

Klaus Wowereit wird mit Buhrufen und Pfiffen begrüßt. „Wenn Sie mich nicht
hören wollen, kann ich auch nach Hause gehen“, entgegnet der Regierende
Bürgermeister, und prompt wird es leiser. Lust auf Krawall haben die rund
5000 Demonstranten am S-Bahnhof Lichtenrade offenkundig nicht. Er habe sich
über die Einladung der Bürgerinitiative, bei der Montagsdemonstration der
Flugroutengegner zu sprechen, gefreut. Auch wenn der Auftritt nicht leicht
sei, „es ist richtig, hierher zu kommen“, sagt Wowereit. Er habe großen
Respekt vor dem Protest, denn die Bürger hätten sich zurecht auf die
zunächst angedachte Planung verlassen.
Die jetzt vorgeschlagenen Flugrouten seien inakzeptabel, sagt Wowereit. Er
wolle auch in Gesprächen mit Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU)
erreichen, dass zu den …

Bahnhöfe + Straßenverkehr + Taxi + Bus: Großbaustelle Hauptbahnhof, Zufahrt für Taxis gesperrt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1109/berlin/
0076/index.html

Für Fernreisende und die Berliner wird es am Hauptbahnhof zu starken
Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Denn die Deutsche Bahn beginnt im Jahr
2011 mit der Verwirklichung des S-Bahnprojektes S21, sagte gestern
Senatsbaudirektorin Regula Lüscher. Für 230 Millionen Euro soll eine
Verbindungsstrecke vom nördlichen Berliner Ring zum Hauptbahnhof errichtet
werden. Schon ab 2011 wird deshalb das Friedrich-List-Ufer für mindestens
zwei Jahre für den Autoverkehr gesperrt. Auch der Kurzzeitparkplatz auf der
Nordseite des Bahnhofs muss für neun Monate aufgehoben und vorübergehend
auf die Südseite verlegt werden. Beeinträchtigt sind zudem Zu- und
Abfahrten für …

U-Bahn: Computer lässt U-Bahnen bremsen, Wegen eines Defekts gab es Verspätungen auf vielen Linien, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1109/berlin/
0056/index.html

Wegen eines technischen Defekts ist es gestern am frühen Nachmittag im
gesamten Berliner U-Bahnnetz zu erheblichen Verspätungen gekommen. Die
Störung war nach etwa einer Stunde wieder behoben. Die meisten Fahrgäste
reagierten gelassen auf die unregelmäßig fahrenden Züge, die lange Warterei
auf Bahnhöfen und in den Zügen auf der Strecke. „Es stört zwar, dass die
Bahnen nicht regelmäßig fahren“, sagte Karl Bader, ein älterer Mann, als er
schon zehn Minuten auf die U2 am Ernst-Reuter-Platz wartete. „Aber
inzwischen weiß man ja, dass kein Verlass auf den Nahverkehr ist.“
Gegen 13.20 Uhr hatten Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) eine
Störung im Zentralrechner bemerkt. Alle elektronischen Signalanlagen im
U-Bahnnetz der BVG waren …

Obus + Eberswalde + Bus: Eberswalde (MOZ) Mit „Guten Morgen Eberswalde“ feierte die Barnimer Busgesellschaft am Sonnabendmittag ihr 70-jähriges Bestehen des Obusses in Eberswalde und die Inbetriebnahme einer gänzlich neuen Generation. , aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/266787/

Eberswalde (MOZ) Mit „Guten Morgen Eberswalde“ feierte die Barnimer

Busgesellschaft am Sonnabendmittag ihr 70-jähriges Bestehen des Obusses in

Eberswalde und die Inbetriebnahme einer gänzlich neuen Generation. Die

beiden Fahrzeuge vom Typ Solaris Trollino 18 AC können sowohl mit

Elektroenergie als auch batteriebetrieben durch die Bandstadt rollen. Zur

Flotte der Barnimer Busgesellschaft gehören insgesamt 115 Fahrzeuge, die

pro Jahr auf eine Strecke von immerhin auf rund 6,4 Millionen Kilometer

kommen. Die Zahl der Fahrgäste liegt bei beachtlichen neun Millionen.

Die Plätze im Saal des Paul-Wunderlich-Hauses am Sonnabendvormittag

reichten nicht aus. Die stimmungsvolle Musik der Jazz-Polizisten und vor

allem die feierliche Inbetriebnahme der neuen Obus-Generation wollten …

Bahnverkehr: VERKEHR: Bahn steckt 1,8 Milliarden Euro in märkische Strecken, In Richtung Polen besteht Nachholbedarf / Züge nach Stralsund fallen weg, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/

beitrag/11933479/62249/

In-Richtung-Polen-besteht-Nachholbedarf-Zuege-nach-Stralsund.html

POTSDAM – Die Deutsche Bahn will in den kommenden vier Jahren 1,8

Milliarden Euro in Brandenburg investieren. Davon seien 1,67 Milliarden

Euro für das Schienennetz und knapp 150 Millionen Euro für Bahnhöfe und die

Energieversorgung vorgesehen, sagte der Vorstandschef der Bahn, Rüdiger

Grube, gestern in Potsdam. Schwerpunkte der Investitionen seien die

Bahnlinien Berlin – Cottbus – Görlitz, Berlin – Frankfurt (Oder), Berlin –

Dresden und die Anbindung des Flughafens BBI in Schönefeld

(Dahme-Spreewald).

Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) lobte das Engagement der Bahn.

Mit der bevorstehenden Fertigstellung der Bahnstrecke Berlin – Cottbus,

durch die sich die Fahrzeit um …

Regionalverkehr: DBV fordert Überprüfung der RE-Haltezeiten

http://www.lok-report.de/

Ständig steigende Fahrgastzahlen sind eine positive Entwicklung im Bahn-
und Busverkehr. Nach Beobachtungen des DBV ist jedoch inzwischen eine
kritische Überprüfung der regulären Haltezeiten der RE-Züge notwendig, weil
diese nicht mehr ausreichen. Wo ständig Verspätungen auf Grund von langen
Aufenthaltszeiten auf den Bahnhöfen entstehen, müssen die Fahrpläne
korrigiert werden.
Wie knapp und inzwischen nicht ausreichend die Haltezeiten sind, lässt sich
insbesondere im Berliner Stadtgebiet täglich erleben. Viele Züge haten auf
den Bahnhöfen regelmäßig länger als dies der Fahrplan vorsieht.
Die Folge: Die Reisezeit wird unkalkulierbar, Anschlüsse können nicht
gesichert werden und es sind durch die entstehenden Verspätungen auch bis
dahin pünktliche Züge betroffen, die wegen der Zugfolge, betrieblichen
Notwendigkeiten oder wegen umsteigender Fahrgästen warten müssen. So kommt
es nach Beobachtungen des DBV auch häufig vor, dass einmal entstandene
Verspätungen den gesamten Tag über nicht mehr aufgeholt werden können. Die
ebenfalls sehr knappen Wendezeiten und langen Laufwege der einzelnen Züge
an den Endbahnhöfen tragen häufig ein Übriges zur Unzuverlässigkeit bei.
Betroffen von häufigen Verspätungen sind besonders während des
Berufsverkehrs eigentlich alle RE-Linien in Berlin und Brandenburg.
Der DBV fordert deshalb, dass die heutigen Fahrplanzeiten auf regelmäßig
entstehende Verspätungen überprüft werden müssen. So darf es kein Tabu
sein, zur Wahrung der Pünktlichkeit auf den gesamten Laufweg verteilt drei
oder fünf Minuten Fahrzeit dazuzugeben (Pressemeldung Deutscher
Bahnkunden-Verband, 11.11.10).

GVZ: DB Schenker Logistics investiert neun Millionen Euro in Güterverkehrszentrum Großbeeren bei Berlin, Deutsche Landesgesellschaft errichtet 2011 ein neues Terminal für Großraum Berlin–Brandenburg

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/ubl/

l20101108.html

(Frankfurt am Main/Berlin, 8. November 2010) Mit dem Bau eines 3.000

Quadratmeter großen Terminals im Güterverkehrszentrum (GVZ) Berlin-Süd in

Großbeeren erweitert DB Schenker Logistics das Angebot für Kunden aus

Industrie und Handel im Großraum Berlin-Brandenburg. Rund neun Millionen

Euro investiert die Landesgesellschaft Schenker Deutschland AG in ein

hochmodernes Umschlagzentrum mit 50 Verladetoren, das bis Ende 2011 auf

einer Gesamtfläche von 22.500 Quadratmetern entstehen soll. „Seit Monaten

verzeichnen wir stetig wachsende Mengen und Umschlagszahlen. Diese

Entwicklung wird sich voraussichtlich fortsetzen. Darum bauen wir unsere

Kapazitäten jetzt aus“, sagt Dr. Hansjörg Rodi, Vorstandsvorsitzender der

Schenker Deutschland AG.

Schon im Frühjahr 2011 beginnen die Baumaßnahmen im GVZ Berlin-Süd. Künftig

sollen die Kunden der Region aus zwei Richtungen bedient werden. Während

die neue Geschäftsstelle Berlin-Süd dann den Süden Berlins und Brandenburgs

versorgt, fahren die Lkw des schon bestehenden Standorts in Charlottenburg

die nördlichen Gebiete der Hauptstadt und des Umlandes an. Mit doppelter

Kapazität versorgen die Logistiker von DB Schenker die Kunden der Region

damit schneller und effizienter. „Mit zwei Standorten verkürzen wir die

Wege zu unseren Kunden und reduzieren auch die Emissionen. Gleichzeitig

sorgen wir für die schnellere Bedienung unserer Kunden. Durch ein dichteres

Belieferungsnetz arbeiten wir ökonomischer und sorgen gleichzeitig für

nachhaltige Logistik“, sagt Carsten Rutkowski, Leiter der Geschäftsstelle

Landverkehr/Logistik der Schenker Deutschland AG in Berlin. „Darüber hinaus

haben wir bereits einen Optionsvertrag für eine Anschlussfläche von 22.000

Quadratmetern unterschrieben, die wir bei Bedarf zeitnah erschließen

können.“

Das GVZ Berlin-Süd gilt als das leistungsstärkste Güterverkehrszentrum im

Osten Deutschlands. Die neue Anlage von DB Schenker profitiert von der

besonders guten Verkehrsinfrastruktur, von zwei Anschlussstellen an die B

101, vom Anschluss an das Schienennetz sowie von der Nähe zum Flughafen

Berlin-Schönefeld.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr: Einsatzübung an der Bahnstrecke Eberswalde – Niederfinow

http://www.lok-report.de/

In der Nacht vom 5. zum 6. November wurde die Bahnstrecke zwischen
Eberswalde und Niederfinow in der Nähe der Gemeinde Sommerfelde Ort eines
großen Spektakels, jedoch mit sehr ernsthaftem Hintergrund. Gemeinsam mit
der Berufsfeuerwehr Eberswalde und anderen Beteiligten hat die ODEG –
Ostdeutsche Eisenbahn GmbH eine Einsatzübung vorbereitet und durchgeführt.
Ziel war es, allen Beteiligten die Möglichkeit zu geben, bei einem
realitätsnahen Unfallszenario die organisationsüber­greifende Zusammenarbeit
zu trainieren.
Folgende Situation wurde dargestellt: Ein Triebwagen aus Richtung
Niederfinow kommend erfasste drei Pkw, die in der Dunkelheit auf dem
Bahnübergang standen. Als Folge des Zusammenstoßes wurden zwei Pkw im
Bereich des Bahnüberganges von den Schienen geschoben. Ein Pkw geriet in
Brand. Der dritte Pkw wurde vom Triebwagen cirka 150 m vor sich
hergeschoben. Es gab acht Verletzte.
„Bei der ODEG spielt das Thema Sicherheit eine große Rolle, so dass wir uns
bereits zum vierten Mal an einer groß angelegten Einsatzübung beteiligen.“,
berichtet Eisenbahnbetriebsleiter Jörg Kiehn. Aber auch während der Übung
achtete die Berufsfeuerwehr Eberswalde, die die Übungsleitung inne hatte,
auf die Sicherheit aller Beteiligten.
An der Übung beteiligten sich mehrere Freiwillige Feuerwehren, die DB Netz
AG, der THW-Ortsverband Eberswalde, die Johanniter-Unfallhilfe sowie die
Rettungsdienst Landkreis Barnim GmbH mit ungefähr 80 Personen.
Die Übung ist erfolgreich verlaufen und hat gezeigt, dass die
Informationsketten und die Zusammenarbeit am Einsatzort funktionieren
(Pressemeldung ODEG, 09.11.10).

Bahnhöfe + S-Bahn: Bequem und schnell zur S-Bahn in Adlershof, Personentunnel am südlichen Bahnsteigende verkürzt die Wege / Über 1,1 Millionen Euro investiert

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20101105b.html

(Berlin, 5. November 2010) Seit heute, 15 Uhr, kommen Reisende im S-Bahnhof
Adlershof schneller und bequemer zu den Zügen. Ein neuer Zugang am
südlichen Bahnsteigende wurde nun auch Richtung Osten zum Adlergestell hin
geöffnet und kann genutzt werden.

Voraussetzung für die Öffnung war die Inbetriebnahme der Lichtsignalanlage
über das Adlergestell durch die Senatsverwaltung.

Der Personentunnel ist Teil des Bahnprojektes Neubau der S-Bahn-Station
Adlershof, die bereits im Wesentlichen fertig gestellt ist. Das
Tunnelbauwerk wurde komplett einschließlich der S-Bahn-Gleisbrücken
erneuert. Die Farbgebung des Tunnel entspricht der des neuen Bahnhofs und
erinnert an die alte Station. Eine neue Beleuchtungsanlage und ein
Wegeleitsystem vervollständigen den Neubau. Der Durchgang ist zum
Adlergestell hin barrierefrei möglich. Das Westbauwerk wird bis zum zweiten
Quartal nächsten Jahres verschönert.

Insgesamt wurden mehr als 1,1 Millionen EUR Landesmittel in dieses Vorhaben
investiert.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Tarife + S-Bahn: Wochenendschnäppchen für ÖPNV-Nutzer: Einzelfahrscheine gelten als Tageskarten, Im November und Dezember profitieren auch Gelegenheitskunden vom Entschuldigungspaket der S-Bahn Berlin / Zahl der Stammkunden weiter gestiegen

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/bbmv/

bbmv20101105a.html

(Berlin, 5. November 2010) Die umfangreichen Entschuldigungsregelungen der

S-Bahn Berlin kommen in den Monaten November und Dezember auch

Gelegenheitskunden zugute. An den acht Wochenenden gelten

Einzelfahrausweise der Tarifbereiche Berlin AB, BC oder ABC im jeweiligen

Tarifbereich den ganzen Tag. Der Fahrschein kann bis 3 Uhr des Folgetags in

allen S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen genutzt werden. Dieses

gilt auch für Abschnitte der 4-Fahrten-Karte und die Einzelfahrausweise für

Fahrräder.

Im Stadtgebiet Berlin kostet die ganztägige Mobilität damit statt 6,10 Euro

nur 2,10 Euro. Das ist eine Ersparnis von 65 Prozent gegenüber dem

Normalpreis. Für den Tarifbereich Berlin ABC wird es um 57 Prozent

günstiger. Statt 6,50 Euro sind nur 2,80 Euro zu bezahlen.

„Gerade im November und Dezember profitieren Gelegenheitskunden am meisten

von unserem Entschuldigungsangebot. Kaum jemand ist in den Ferien, die

nasskalte Witterung zieht viele Autofahrer in öffentliche Verkehrsmittel.

Und zum Weihnachtseinkauf bleibt die lästige Parkplatzsuche erspart“, sagt

S-Bahn-Geschäftsführer Peter Buchner.

Stammkunden der S-Bahn Berlin profitieren bereits seit Monatsbeginn von den

Entschuldigungsleistungen. Besitzer eines Abos oder einer Jahreskarte

erhalten zwei Monate Freifahrt. Feste Monatskarten sind 15 Euro günstiger.

Gleitende Monatskarten gelten 14 Tage länger als aufgedruckt. Da das

Angebot auch für Neukunden galt, stiegen allein im Monat Oktober über 5.000

Fahrgäste ins Abonnement ein. Am 1. November, dem letzten Tag, an dem zwei

Monate Freifahrt zu erhalten waren, konnten über 1.000 neue Stammkunden

gewonnen werden.

Die S-Bahn Berlin lässt sich das Entschuldigungspaket für das Jahr 2010

rund 70 Millionen Euro kosten. Es ist als Geste des Bedauerns für die

eingeschränkten Betriebsleistungen und die daraus resultieren

Unannehmlichkeiten für die Fahrgäste gedacht. Bereits im Jahr 2009 hatte

sich das Unternehmen mit Fahrvergünstigungen im Wert von 35 Millionen Euro

bei allen Kunden des öffentlichen Nahverkehrs in der Region entschuldigt.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG