S-Bahn: Züge händeringend gesucht, S-Bahn bittet um Wagen / Verwehung stoppt Verkehr, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1229/berlin/
0058/index.html

Haben Sie zufällig noch ein paar Loks und Wagen übrig? Händeringend suchen
die Manager der S-Bahn Berlin in ganz Deutschland Züge, mit denen sie ihren
Fahrzeug-engpass ab 3. Januar zumindest teilweise ausgleichen können. Dann
wird der Berufsverkehr spürbar zunehmen, weil viele Arbeitnehmer aus den
Weihnachtsferien zurückkehren. „Wir haben mehrere Anfragen gestellt“, sagte
ein Bahnsprecher gestern. Ziel sei es, auf ausgewählten Regionalzugstrecken
zusätzliche Züge einzusetzen – als Ergänzungsverkehr zur S-Bahn, die
zumindest nach den bisherigen Plänen auf allen Strecken weiter betrieben
werden soll. Ob die Anfragen Erfolg haben werden, war gestern aber noch
nicht absehbar. Denn auch die Deutsche Bahn (DB) Regio leidet unter
Fahrzeugausfällen.
„Wir haben weiterhin massive Probleme“, hieß es gestern bei der S-Bahn.
Gestern erreichte das DB-Unternehmen einen weiteren …

Eberswalde + Obus + Bus: Fahrgäste 
verärgert über
 Obus-Ausfälle, aus MOZ

http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/dg/0/1/272951/

Eberswalde (moz) Bei Schnee und Eis ist auch weiterhin mit Verzögerungen im

Obus-Verkehr zu rechnen. Das räumte Frank Wruck, Chef der Barnimer

Busgesellschaft (BBG), auf Nachfrage ein. Vor allem in der Woche vor

Weihnachten kam es zu Verspätungen über nicht selten eine halbe Stunde.

„Wir haben verschiedene Versuche gemacht, etwas dagegen zu tun“, so Wruck.

„Zur Zeit gibt es aber keine wirkliche Idee dafür.“

Über außer Takt geratene Fahrzeiten beschwerten sich Fahrgäste auch in

Leserbriefen an die MOZ. Gerd Wiesner etwa sieht das satirisch: Auch die

Bahn plane ja, ihre Fahrpläne wegen des unregelmäßigen Zugverkehrs

abzuschaffen, bezieht er sich auf eine Büttenrede vom Eberswalder

Karnevalklub. Bahn und Fahrgäste könnten dann kommen, wann sie wollten.

„Dieses muss auch der Barnimer Busgesellschaft …

Regionalverkehr + Bahnverkehr + VBB: Verkehrsverbund kritisiert Fahrzeiten der Bahn, aus MOZ

http://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/273042/

Frankfurt (Oder) (moz) Lange Fahrzeiten für Bahnreisende beklagt der

Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) in seiner jüngsten Analyse des

regionalen Schienennetzes. Mängel in der Infrastruktur würden zu

Langsamfahrstellen führen, die fast 14 Prozent des Streckennetzes

ausmachten. Besonders betroffen ist Ostbrandenburg.

Die Zugfahrt von Berlin-Schöneweide nach Frankfurt (Oder) über Königs

Wusterhausen, Storkow und Beeskow im gelben Triebwagen der Ostdeutschen

Eisenbahn GmbH (ODEG) ist nichts für Leute, die es eilig haben. Sie dauert

zwei Stunden und 22 Minuten. In Wendisch Rietz (Oder-Spree) muss der

Lokführer auf der ansonsten eingleisigen Strecke elf Minuten auf den

Gegenzug warten, in Grunow rollt der Zug mit Tempo 30 auf dem Bahnhof ein,

nachdem die DB Netz diese und auch andere Bereiche entlang der Linie OE 36

zur Nebenstrecke degradierte. Mit Folgen: Die Geschwindigkeiten sind

teilweise um bis zu 30 km/h reduziert worden. „Hier wird Zeit vertrödelt“,

sagt ODEG-Betriebsleiter Jörg Kiehn …

Flughäfen: "Wir sind getäuscht worden", Im Streit um den Flughafen BBI ziehen Bürger und die Gemeinde Kleinmachnow vor das Bundesverwaltungsgericht. Sie wollen andere Flugrouten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1228/berlin/
0011/index.html

Das Schönefelder Flughafenprojekt verschafft nicht nur Bauleuten, sondern
in zunehmenden Maße auch Juristen Arbeit – und Geld. Gestern bestätigte das
Bundesverwaltungsgericht, dass dort kurz vor Weihnachten drei weitere
Klagen eingetroffen sind. Erstmals haben auch eine Gemeinde und deren
Wohnungsbaugesellschaft diesen Weg gewählt. Kleinmachnows Bürgermeister
Michael Grubert (SPD) und Gewog-Chef Carsten Fischer sind gemeinsam mit
zwei Bürgern aus ihrem Ort vor Gericht gezogen, um gegen die geplanten
Flugrouten vorzugehen. Dagegen richten sich auch die beiden übrigen Klagen.
Eine stammt von einem weiteren Kleinmachnower, die andere von einem
Rangsdorfer. Hätten sie alle Erfolg, könnte dies für den Flughafenbau fatal
sein: In letzter Konsequenz müsste das Schönefelder Großprojekt beendet
werden.
„Wir sind uns darüber im Klaren, dass es hier um ein extrem …

Flughäfen: „Wir sind getäuscht worden“, Im Streit um den Flughafen BBI ziehen Bürger und die Gemeinde Kleinmachnow vor das Bundesverwaltungsgericht. Sie wollen andere Flugrouten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1228/berlin/
0011/index.html

Das Schönefelder Flughafenprojekt verschafft nicht nur Bauleuten, sondern
in zunehmenden Maße auch Juristen Arbeit – und Geld. Gestern bestätigte das
Bundesverwaltungsgericht, dass dort kurz vor Weihnachten drei weitere
Klagen eingetroffen sind. Erstmals haben auch eine Gemeinde und deren
Wohnungsbaugesellschaft diesen Weg gewählt. Kleinmachnows Bürgermeister
Michael Grubert (SPD) und Gewog-Chef Carsten Fischer sind gemeinsam mit
zwei Bürgern aus ihrem Ort vor Gericht gezogen, um gegen die geplanten
Flugrouten vorzugehen. Dagegen richten sich auch die beiden übrigen Klagen.
Eine stammt von einem weiteren Kleinmachnower, die andere von einem
Rangsdorfer. Hätten sie alle Erfolg, könnte dies für den Flughafenbau fatal
sein: In letzter Konsequenz müsste das Schönefelder Großprojekt beendet
werden.
„Wir sind uns darüber im Klaren, dass es hier um ein extrem …

S-Bahn: S-Bahn erzielt Minusrekord, So wenig Züge wie lange nicht, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1228/berlin/
0079/index.html

Bei der Berliner S-Bahn hat sich der Fahrzeugmangel weiter verschärft.
Gestern früh kamen lediglich 254 Viertelzüge, das sind 508 Wagen, in den
Einsatz. Bis auf die S 41 und S 42, wo ein Zehn-Minuten-Takt galt, konnten
sämtliche S-Bahn-Linien nur alle 20 Minuten befahren werden. „Die Lage ist
weiter angespannt. Es gibt keine Reserven“, sagte ein Bahnsprecher. Dabei
bleibe es auf absehbare Zeit. Wie die S-Bahn nach den Ferien den
Berufsverkehr bewältigen will, blieb offen.
In diesem Monat habe es bereits rund 800 Antriebsstörungen gegeben, hieß
es. Weil Schnee in die Technik eindringt und Kurzschlüsse verursacht,
fallen immer wieder …

Radverkehr: Berlin finanziert lückenloses Mauergedenken, Potsdam hatte sich geweigert, Tunnel für Radweg zu bezahlen, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1228/
brandenburg/0054/index.html

MAHLOW. Lange Zeit hat sich die rot-rote Landesregierung in Potsdam
geweigert, zwischen Mahlow (Teltow-Fläming) und Berlin-Lichtenrade die
letzte Lücke im Mauer-Radweg zu schließen. Die S-Bahnstrecke, die seit der
Wende wieder über Lichtenrade hinaus über den einstigen Mauerstreifen
führt, zwang Radfahrer bisher, einen 1,6 Kilometer langen Umweg über
holprige Straßen zu nehmen. Seit gestern aber ist klar, dass der
Lückenschluss kommt. Nicht Brandenburg, sondern Berlin erklärte sich
bereit, die rund eine Million Euro für einen Tunnel unter der Dresdener
Bahn zu finanzieren.
„Ja, es stimmt. Wir haben Finanzmittel eingeplant“, sagte gestern ein
Sprecher der Senatswirtschaftsverwaltung. Das Geld stamme aus Fördertöpfen
des Bundes und der EU. Voraussetzung sei aber, dass in Brandenburg die …

Straßenverkehr: Der ganz normale Wahnsinn, Staus, Unfälle und manchmal auch ein Wildschwein: unterwegs mit Berliner Autobahnpolizisten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1228/berlin/
0008/index.html

5.50 Uhr, Wache der Autobahnpolizei, Rudolstädter Straße. Es ist dunkel, es
ist kalt. Eigentlich möchte man im Bett bleiben. Doch Hunderttausende haben
keine Wahl, sie müssen arbeiten. Das gilt auch für Oberkommissar Holger
Konrad und Kommissar Michael Breitenstein. Die Autobahnpolizisten melden
sich in ihrer Wilmersdorfer Wache zur Streifenfahrt. Es riecht nach
Filterkaffee. „Morgen“, sagt Konrad. Mit einem Mettbrötchen in der Hand
studiert der 44-Jährige die Aushänge. Auf einem steht, dass am Dreieck
Neukölln eine elektronische Hinweistafel nicht funktioniert. Der rote
Schrägbalken, der eine rechte Fahrspur gesperrt hat, geht nicht wieder weg.
Pech für die Autofahrer, sie dürfen die Fahrspur nicht nutzen. „Defekte
Festplatte am Zentralrechner“, liest Konrad. „Dauer: mindestens zwei Tage“.
So was kommt immer wieder vor, sagt jemand in der Wache.
6.45 Uhr, A 100. Rote Bremslichter, wohin das Auge schaut. Konrad und
Breitenstein haben hinter der Anschlussstelle …

S-Bahn: Fahrgäste lassen ihre Wut am S-Bahn-Personal aus

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1224/berlin/
0070/index.html

Wenn die nächste S-Bahn wieder mal lange auf sich warten lässt, lassen
immer mehr Reisende ihren Ärger an Mitarbeitern des Verkehrsunternehmens
aus. Das berichtete Heiner Wegner von der Gruppe Transparenz für die Basis,
die im S-Bahn-Betriebsrat vertreten ist, am Donnerstag. „Bei allem
verständlichen Ärger ist es für uns nicht hinnehmbar, dass die Kolleginnen
und Kollegen immer wieder von Fahrgästen beschimpft und beleidigt werden.“
„Wir arbeiten bis an die Grenzen der physischen und psychischen
Belastbarkeit. Wenn wir dann auch noch von den Fahrgästen in ungehöriger
Weise attackiert werden, fehlt uns hierfür jegliches Verständnis“, so
Wegner.
Der Berliner Fahrgastverband IGEB bat ebenfalls die Reisenden, sich
zurückzuhalten – auch wenn der …

Bahnverkehr: Strecke zwischen Berlin und Hannover in der Nacht zum Heiligabend über Stunden gesperrt / Oberleitungsschäden aufgrund von Eisregen setzte rund 725 Fahrgäste in fünf Fernverkehrszügen fest, Evakuierung der Reisenden wurde in Abstimmung mit dem THW aufgrund vereister Straßen verworfen / Alle liegengebliebenen Züge waren durchgängig mit Strom versorgt und beheizt / Arbeiten zur Freiräumung der Strecke laufen / Bahn entschädigt Reisende

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/ubp/
p20101224.html

Strecke zwischen Berlin und Hannover in der Nacht zum Heiligabend über
Stunden gesperrt / Oberleitungsschäden aufgrund von Eisregen setzte rund
725 Fahrgäste in fünf Fernverkehrszügen fest
Überspringen: Strecke zwischen Berlin und Hannover in der Nacht zum
Heiligabend über Stunden gesperrt / Oberleitungsschäden aufgrund von
Eisregen setzte rund 725 Fahrgäste in fünf Fernverkehrszügen fest
Evakuierung der Reisenden wurde in Abstimmung mit dem THW aufgrund
vereister Straßen verworfen / Alle liegengebliebenen Züge waren durchgängig
mit Strom versorgt und beheizt / Arbeiten zur Freiräumung der Strecke
laufen / Bahn entschädigt Reisende

(Berlin, 24. Dezember 2010) Rund 725 Fahrgäste in fünf DB-Fernverkehrszügen
mussten in der Nacht vom 23. auf den 24. Dezember über mehrere Stunden auf
die Weiterfahrt warten. Zwischen Berlin und Hannover hatte einsetzender
Eisregen zu einer Oberleitungsstörung geführt, die gegen 0:20 Uhr einen
IC-Zug bei Stendal zum Anhalten zwang. Vier weitere ICE mussten ebenfalls
auf freier Strecke ihre Fahrt von oder nach Berlin unterbrechen. In allen
Zügen war die Versorgung mit Strom und Heizung gewährleistet. Auch Speisen
und Getränke wurden an die Fahrgäste ausgegeben.

Aufgrund der extremen Vereisung auf den Straßen entschied die Deutsche Bahn
in Absprache mit dem Technischen Hilfswerk (THW), keine Evakuierung der
Fahrgäste einzuleiten. Für einen Weitertransport standen wegen der
gefährlichen Straßenverhältnisse keine Busse oder Taxis zur Verfügung. Die
fünf stehenden Züge konnten in den frühen Morgenstunden aus eigener Kraft
oder mithilfe von Schlepploks zunächst ihre Fahrt fortsetzen. Aufgrund
weiterer Eisbildung und Schneeverwehungen im Norden und Osten kommt es
allerdings immer noch zu teilweise erheblichen Verspätungen und einzelnen
Ausfällen.

Die DB erstattet den in der Nacht betroffenen Passagieren die kompletten
Fahrtkosten und bietet darüber hinaus eine zusätzliche Kulanzzahlung von
250 Euro an. Aktuelle Infos zu Verspätungen und Ausfällen können rund um
die Uhr unter der kostenlosen Service-Nummer 08000 99 66 33 und unter
www.bahn.de/aktuell abgerufen werden. Nutzer mobiler Endgeräte erhalten
aktuelle Reiseinformationen über m.bahn.de/ris.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG