Flughäfen: Flughafenbau noch im Rückstand Sprecher: Airport wird trotzdem pünktlich fertig, aus Berliner Zeitung

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Wird der neue Schönefelder Flughafen rechtzeitig fertig, damit er wie angekündigt am 3. Juni 2012 den Betrieb aufnehmen kann? In Expertenkreisen ist die Rede davon, dass sich die Eröffnung erneut verzögern könnte – im schlimmsten Fall bis 2013. Flughafensprecher Ralf Kunkel wies die Befürchtungen zurück. „Das sind Gerüchte, die gezielt gestreut werden, um uns und dem Projekt zu schaden“, sagte er.

Nach Informationen der Berliner Zeitung ist der Rückstand bei den Arbeiten noch nicht aufgeholt worden. Er war 2010 entstanden, nachdem eine Ingenieurgesellschaft, die für die Planung der technischen Ausrüstung zuständig war, …

Bahnindustrie: Schnelle Eingreiftruppe Spezialisten aus Panketal beseitigen deutschlandweit Graffiti in Zügen – oft über Nacht, aus Berliner Zeitung

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PANKETAL. Von der Decke hängen Kabel herunter, die Sitze sind ausgebaut, Fahrscheinautomaten herausgenommen. „Störung“ steht auf der Betriebsanzeige vorn im Fahrstand. Die Luft in der Straßenbahn ist geschwängert von Lackdämpfen. „Am Anfang fühlt sich die Lunge gereizt an. Aber man gewöhnt sich daran“, sagt Uwe Hildebrand. Zusammen mit zwei Kollegen hat der 48-Jährige die dreiteilige Tram vom Typ GT6 im Marzahner BVG-Depot auf Vordermann gebracht – in Rekordzeit. Nur rund 18 Stunden brauchten sie, um die Vandalismusschäden in den Waggons zu beseitigen und die Inneneinbauten in Silbergrau zu lackieren. Sitze und Fahrscheinautomaten baut die BVG später wieder ein.

„Silbergrau, das ist seit drei Jahren die …

Flughäfen: Berlin bitte weiträumig umfliegen Die Fluglärmkommission diskutiert erstmals über die Routen zum künftigen Schönefelder Airport, aus Berliner Zeitung

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Drumherum statt mittendurch: Das ist die Devise für die Piloten, die den künftigen Schönefelder Flughafen während der Hauptverkehrszeiten ansteuern. Sie sollen das Berliner Stadtgebiet in breiten Korridoren meist weiträumig umfliegen, bevor sie ebenfalls noch im Land Brandenburg zum Endanflug ansetzen. Diese Planung hat die Deutsche Flugsicherung (DFS) gestern der Fluglärmkommission für den Flughafen Schönefeld vorgelegt. Damit wurde dort erstmals auch über Anflugrouten diskutiert. Das Konzept stieß grundsätzlich auf Zustimmung, teilte der Leiter der Berliner DFS-Niederlassung, Hans Niebergall, nach der Sitzung mit.

„Es wurde bedauert, dass diese Routen nicht den ganzen Tag über gelten sollen“, berichtete er. Die auf englisch „Transitions“ genannten Korridore sind nur für die Zeiten des …

Flughäfen: "Die Zeit der Nettigkeiten ist vorbei" Tausende Flugroutengegner demonstrierten in Schönefeld. Sie wollen das nun jede Woche tun, aus Berliner Zeitung

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Tausende Flugroutengegner demonstrierten in Schönefeld. Sie wollen das nun jede Woche tun

Sabine Deckwerth

Der Flughafen Schönefeld war am Samstag nur mit einiger Mühe zu erreichen. Zumindest zeitweilig. Der Zubringerbus vom U-Bahnhof Rudow etwa bog vor der großen Brücke Richtung Johannisthal ab. Wer zum Terminal wollte, musste ein gutes Stück zu Fuß zurücklegen. Die Polizei hatte die Flughafenzufahrt B 96a wegen einer Großdemonstration gesperrt. Ein Verkehrschaos gab es aber nicht.

Zu dem Aufzug am Samstagnachmittag hatte das „Bündnis Berlin-Brandenburg gegen neue Flugrouten“ aufgerufen. „Um Eindruck zu machen“, wie es hieß. Denn die Flughafengegner wollen ab jetzt „auf die Interessen des Flughafens nicht mehr so viel Rücksicht nehmen“, wie sie erklärten. „Die Zeit der Nettigkeiten ist vorbei“, sagte der Kleinmachnower …

Flughäfen: „Die Zeit der Nettigkeiten ist vorbei“ Tausende Flugroutengegner demonstrierten in Schönefeld. Sie wollen das nun jede Woche tun, aus Berliner Zeitung

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0051/index.html

Tausende Flugroutengegner demonstrierten in Schönefeld. Sie wollen das nun jede Woche tun

Sabine Deckwerth

Der Flughafen Schönefeld war am Samstag nur mit einiger Mühe zu erreichen. Zumindest zeitweilig. Der Zubringerbus vom U-Bahnhof Rudow etwa bog vor der großen Brücke Richtung Johannisthal ab. Wer zum Terminal wollte, musste ein gutes Stück zu Fuß zurücklegen. Die Polizei hatte die Flughafenzufahrt B 96a wegen einer Großdemonstration gesperrt. Ein Verkehrschaos gab es aber nicht.

Zu dem Aufzug am Samstagnachmittag hatte das „Bündnis Berlin-Brandenburg gegen neue Flugrouten“ aufgerufen. „Um Eindruck zu machen“, wie es hieß. Denn die Flughafengegner wollen ab jetzt „auf die Interessen des Flughafens nicht mehr so viel Rücksicht nehmen“, wie sie erklärten. „Die Zeit der Nettigkeiten ist vorbei“, sagte der Kleinmachnower …

Radverkehr + Straßenverkehr: Vom Erfolg überrollt Der Senat will in diesem Jahr den Radfahrern noch mehr Platz bahnen. An einigen Stellen reichen bestehende Wege nicht mehr aus, aus Berliner Zeitung

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0061/index.html

Der Senat will in diesem Jahr den Radfahrern noch mehr Platz bahnen. An einigen Stellen reichen bestehende Wege nicht mehr aus

Peter Neumann

Vom Eise befreit sind die Straßen schon seit längerer Zeit, jetzt kommt der Frühling in Sicht. In Berlin hat die Fahrradsaison begonnen, immer mehr Radler sind unterwegs. Damit es noch mehr werden, baut die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung das Streckennetz weiter aus. „In diesem Jahr wollen wir bis zu zehn Kilometer Radwege neu anlegen und bis zu 20 Kilometer Radfahrstreifen auf den Straßen neu markieren“, sagte der Referatsleiter Heribert Guggenthaler. Inzwischen steht er vor einem ungewohnten Problem: Mancherorts reichen die Anlagen für den Andrang nicht mehr aus. Guggenthaler: „Der Erfolg überrollt uns.“

Der Chefplaner fährt selbst Rad, fast täglich von Charlottenburg ins Büro in Mitte und zurück. Pro Weg ist der gebürtige Bayer, der schon lange in Berlin lebt, rund …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Internationale Ostbahn-Konferenz 2011

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Mit dem Ausbau der Ostbahn und den Auswirkungen auf das Leben in der deutsch-polnischen Grenzregion beschäftigt sich eine Fachkonferenz am 16. März in Küstrin-Kietz. Rund 90 Verkehrsexperten und Regionalpolitiker aus Deutschland und Polen nehmen daran teil.
„Berlin-Brandenburg und Westpolen müssen sich als gemeinsame Wirtschaftsregion begreifen“, betont Hans-Werner Franz, Geschäftsführer der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH. „Unsere gemeinsamen Schienenwege, insbesondere auch die Ostbahn, sind der Schlüssel dafür. Auf die Straße allein zu setzen, führt in die Sackgasse.“
Die Landkreise Märkisch-Oderland und Lubuskie sowie die Stadt Gorzów Wlkp. stehen für eine bewusste Förderung des öffentlichen Verkehrs zwischen Polen und Deutschland. Sie setzen sich für kundenorientierte Angebote auf einer zeitgemäßer Infrastruktur ein. Gemeinsame Ausschreibungen grenzüberschreitender Verkehrsleistungen sind dringend geboten.
Ausgehend von den in den vergangenen fünf Jahren gesammelten Erfahrungen wird auf der Konferenz ein Konzept zur künftigen Entwicklung der traditionsreichen Eisenbahnstrecke vorgestellt. Es soll dazu beitragen, die im Einzugsbereich liegenden Gemeinden zu einer europäischen Modellkorridorregion zu entwickeln. Die Konferenz will zeigen, wie eine nachhaltige Mobilität für Personen und Güter im Einzugsgebiet der Eisenbahnstrecke Berlin – Pila aufgebaut werden kann.
Vorträge und eine Podiumsdiskussion sollen zur Meinungsbildung über Ziele, Inhalte und Struktur der Entwicklung der Ostbahn als europäische Modellkorridorregion beitragen. In einem Resümee werden dann Schlussfolgerungen für die künftige Arbeit gezogen.
Die Internationale Ostbahn-Konferenz 2011 findet am 16. März in Küstrin-Kietz statt. Sie beginnt um 10 Uhr im Kulturhaus Küstriner Vorland (Pressemeldung Landkreis Märkisch Oderland, Landkreis Gorzow, IGOB-EWIV, 14.03.11).

S-Bahn: Wegen Sanierung des S-Bahnsteiges im Bahnhof Lichtenberg kommt es vom 14. März, 4 Uhr, bis 8. Mai, 4 Uhr, zu Einschränkungen für S-Bahn-Fahrgäste.

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/verkehrsmeldungen/bbmv/
bbmv20110311.html

Baubedingte Einschränkungen im S-Bahn Verkehr

Überspringen: Baubedingte Einschränkungen im S-Bahn Verkehr

(Berlin, 11. März 2011) Wegen Sanierung des S-Bahnsteiges im Bahnhof Lichtenberg kommt es vom 14. März, 4 Uhr, bis 8. Mai, 4 Uhr, zu Einschränkungen für S-Bahn-Fahrgäste.

Die S-Bahn Züge der Linien S5, S7 und S75 halten zeitweise nur in einer Fahrtrichtung.

Vom 14. März bis 10. April halten die Züge stadteinwärts montags bis freitags von 4.30 Uhr bis 21.55 Uhr, samstags von 7 Uhr und sonntags von 8.25 Uhr bis 21.55 Uhr nicht in Lichtenberg. Reisende, die von Lichtenberg stadteinwärts fahren möchten, fahren zunächst eine Station nach Friedrichsfelde Ost und steigen dort am selben Bahnsteig in die Gegenrichtung um. Fahrgäste, die aus Richtung Osten in Lichtenberg aussteigen möchten, fahren bis Nöldnerplatz und steigen am selben Bahnsteig in die Gegenrichtung um.

Vom 10. April bis 8. Mai ist die Gegenrichtung betroffen. Die Züge stadtauswärts halten tagsüber nicht in Lichtenberg.

Im Nachtverkehr Freitag/Samstag, Samstag/Sonntag, in den frühen Morgen- und den späten Abendstunden halten die Züge in beiden Fahrtrichtungen in Lichtenberg.

Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu informieren.

Informationen gibt es in einem Sonderfaltblatt, in der Kundenzeitung Punkt3 (Ausgabe 05/2011), unter www.s-bahn-berlin.de und am S-Bahn-Kundentelefon unter 030 29 74 33 33.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Tarife: VBB-Aufsichtsrat beschließt Fortführung des Schülerferientickets

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Auf seiner Sitzung am 10.03.11 hat der Aufsichtsrat des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) beschlossen, das verbundweit gültige Schülerferienticket in den nächsten Sommerferien anzubieten. Erwerben können es Schülerinnen und Schüler, die eine Schule in Deutschland besuchen. Der Preis beträgt 29,90 Euro. Mit dem Schülerferienticket können Schülerinnen und Schüler seit 2008 während der großen Ferien mit allen Bussen und Bahnen in ganz Berlin und Brandenburg fahren.
Das Schülerferienticket findet von Jahr zu Jahr stetig mehr Anhänger unter den Kindern und Jugendlichen. Mehr als 14.000 Schülerinnen und Schüler waren im vergangenen Jahr damit in den Sommerferien unterwegs und konnten die Öffentlichen Nahverkehrsmittel im gesamten Verbundgebiet nutzen. 
VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz ist erfreut, dass der VBB-Aufsichtsrat sich für die Kinder und Jugendlichen stark macht: „Das sind unsere Kunden der Zukunft, die wir nicht früh genug mit attraktiven Angeboten an den umweltfreundlichen Nahverkehr heranführen können.“ 
Das Schülerferienticket komme gut an, so Franz weiter. „Zuwachsraten von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr zeigen, dass es sich zu einem beliebten Angebot entwickelt hat, das sich mehr und mehr herumspricht. Mit dem Schülerferienticket bieten wir Kindern und Jugendlichen einen Fahrschein für unbegrenzt viele Ausflüge und Unternehmungen in sechs Wochen Sommerferien. Da möchte man nochmal Kind sein.“
Das Schülerferienticket gilt in den diesjährigen großen Ferien vom 29. Juni bis 14. August 2011. Alle Schülerinnen und Schüler, die eine Schule in Deutschland besuchen, können es ab dem 12. Juni 2011 erwerben (Pressemeldung VBB, 11.03.11).

Flughäfen: Wirtschaft lehnt längeres Nachtflugverbot ab Der neue Schönefelder Airport wäre sonst nicht zukunftsfähig, warnen Verbände. Doch Anwohner fordern mehr Ruhe, aus Berliner Zeitung

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0068/index.html

Die Berliner und Brandenburger Wirtschaft hat in einer Resolution davor gewarnt, das Nachtflugverbot am künftigen Schönefelder Flughafen weiter auszudehnen. „Die Debatte geht in eine problematische Richtung“, warnte Christian Amsinck, der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Unternehmensverbände, am Freitag. „Wir erwarten von allen Akteuren der Politik, dass das Projekt wie geplant realisiert wird. Diese Region braucht einen leistungsfähigen Flughafen.“

Das bedeute, dass wie geplant auch von 5 bis 6 sowie von 22 bis 24 Uhr Betrieb erlaubt sein muss. „Der Flughafen wäre sonst in seiner Existenz und Zukunftsfähigkeit bedroht“, sagte Klaus Aha, amtierender Präsident der …