Flughäfen: Der älteste Flugplatz der Welt, Ein neues Museum würdigt den Flugpionier Lilienthal in Stölln, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2011/0402/brandenburg/0043/index.html

STÖLLN. Für normale Ausflügler ist das Gelände am Gollenberg einfach nur
eine Landschaft aus sanften Hügeln, Wiesen, Feldern und Wäldern. Für
Luftfahrtfans ist dieses Stück Erde bei Stölln (Havelland) so etwas wie
heiliger Acker. Es ist der älteste Flugplatz der Welt.
Hier machte Otto Lilienthal seine Flugversuche. Er war der wohl erste
Mensch, der erfolgreich mit einem Gleitflieger durch die Lüfte flog. Am
Gollenberg vollbrachte der Maschinenfabrikant seine weitesten Flüge, hier
flog er bis zu 250 Meter durch die Luft, aber hier stürzte er am 9. August
1896 auch ab und starb später in Berlin mit den Worten: „Opfer müssen
gebracht werden.“ An den Flugpionier erinnert nun ein neues
Lilienthal-Centrum im Ort.

Zehn Jahre Bauzeit
„Es war ein harter Kampf, das Projekt durchzusetzen“, sagte Horst
Schwenzer, Chef des örtlichen Lilienthal-Vereins. Zehn Jahre dauerte es,
bis die …

Straßenverkehr: Konzerne entdecken Carsharing, Daimler und BMW bieten eigenen Service an – etablierte Firmen befürchten Preiskämpfe, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2011/0402/wirtschaft/0018/index.html

BERLIN. Sie sind jung, haben in der Regel einen Universitätsabschluss.
Schicke Klamotten sind ihnen wichtig. Diese Spezies wohnt in Großstädten.
Für teure Urlaube sind sie bereit, viel Geld auszugeben. Das iPhone ist den
Frauen und Männern ein wichtiges Statussymbol.
Kraftfahrzeuge spielen nur eine untergeordnete Rolle. Es noch nicht einmal
wichtig, einen Wagen zu besitzen. Ausgerechnet die jungen Menschen mit
hohem Einkommen „die man am ehesten für Autonarren halten könnte, lehnen es
ab, mit dem Auto Eindruck zu schinden“, schreibt die Unternehmensberatung
Progenium in einer aktuellen Studie.

Mietpreis pro Minute Nutzung
Die großen Konzerne haben den Trend erkannt und reagieren darauf. Sie
steigen ins Carsharing ein. Daimler kündigt für nächsten Mittwoch …

Potsdam + Straßenbahn: VERKEHR: Umstrittene Streckenführung, Wenig Begeisterung für Straßenbahn nach Golm / Uni soll Vorlesungsstau entzerren, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
12051357/60709/
Wenig-Begeisterung-fuer-Strassenbahn-nach-Golm-Uni-soll.html

POTSDAM / GOLM – Das Projekt einer Straßenbahn nach Golm ist nicht nur
wegen der Streckenführung umstritten; sein Sinn wird auch grundsätzlich
bezweifelt. Auf einer Diskussion der Arbeitsgemeinschaft für Umweltschutz
und Stadtgestaltung (Argus) am Mittwochabend wurde klar, dass die
Überfüllung von Bussen und Eisenbahn zwischen den Uni-Standorten Potsdams
und Golm nur zwischen 8 und 9 Uhr morgens akut ist. Grund ist der Beginn
der meisten Vorlesungen um neun Uhr. Betroffen sind nach Angaben des
städtischen Bereichsleiters für Verkehrsplanung, Bernd Kahle, auch nur zwei
Dienstagszüge. Man habe die Uni gebeten, den Seminarbeginn zu staffeln und
Vorlesungen auch auf Montag und Freitag zu legen. Dann würde die Kapazität
der Eisenbahn sogar reichen.
Ausreichend ist in den Augen des Universitäts- und Wissenschaftsparkes Golm
eine …

Flughäfen: Wirtschaft kämpft für Flüge bis spät in die Nacht, Gutachter kritisiert die geplante Regelung für den BBI in Schönefeld – und warnt vor zusätzlichen Einschränkungen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2011/0401/berlin/0016/index.html

Der Gutachter Karl-Friedrich Müller hat davor gewarnt, das geplante
Nachtflugverbot am künftigen Schönefelder Flughafen auszuweiten. Schon der
jetzige Kompromiss kann „nur unter Schmerzen hingenommen werden“, sagte er
während einer Diskussion in der Industrie- und Handelskammer zu Berlin
(IHK). Berlin büße an Attraktivität sowie Erreichbarkeit ein und verliere
„wohl auch Arbeitsplätze“. Weitere Beschränkungen hätten „katastrophale
Auswirkungen“. Ob es dazu kommt oder ob der Kompromiss Bestand hat, soll
nun im dritten Quartal 2011 feststehen. Dann will das
Bundesverwaltungsgericht über die Klagen entscheiden, die Bürger und
Gemeinden zu diesem Thema eingereicht haben, so Gerichtssprecher Wolfgang
Bier.
Darf es noch etwas mehr sein? Im März sorgten Mario Czaja und andere
CDU-Politiker für Aufregung, als sie forderten, dass auf dem neuen
Flughafen von 22 bis 6 Uhr …

S-Bahn: Neue Probleme bei der S-Bahn, Achsen der Baureihe 480 zeigen Auffälligkeiten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2011/0401/berlin/0068/index.html

Jetzt ist auch der dritte Fahrzeugtyp der Berliner S-Bahn auffällig
geworden. Bei regulären Ultraschalluntersuchungen sind an zwei Achsen der
Baureihe 480 „unzulässige Anzeigen“ festgestellt worden, sagte ein
Bahnsprecher der Berliner Zeitung auf Anfrage. Es handelte sich um Achsen,
die der ersten Auslieferung dieses Zugtyps aus den Jahren 1986 und 1987
zugeordnet werden. „Wir haben sofort reagiert“, so die Bahn. Die Fahrgäste
bekamen die Sicherheitsmaßnahmen gestern Morgen zu spüren. Auf der Linie S
75 fielen bis zum Vormittag Fahrten aus. Ob auch in den nächsten Tagen
Einschränkungen zu erwarten sind, sei „noch nicht abschätzbar“.
16 der 140 Wagen dieser Baureihe haben Achsen von …

Flughäfen: "Das wird noch richtig teuer", Der Bürgermeister von Blankenfelde-Mahlow will juristisch gegen die Flugroutenentscheidung vorgehen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2011/0331/brandenburg/0044/index.html

Blankenfelde-Mahlow mit seinen 26000 Einwohnern liegt genau vor den
Flugbahnen des künftigen Großflughafens BBI. Bürgermeister Ortwin Baier
(SPD) sagt, die am Montag vorgeschlagenen Flugrouten, die seinen Ort am
meisten belasten, wurden wegen des Wahlkampfs in Berlin „durchgepeitscht“.

Muss Ihr Ort wegen des drohenden Fluglärms aufgegeben werden?

Wir sind der bundesweit am stärksten von Fluglärm belastete Ort. Aber wir
werden ihn nicht aufgeben, selbst wenn die Flugrouten so kommen, wie am
Montag von der Fluglärmkommission beschlossen. Nur wir sollen sowohl massiv
von Starts als auch von Landungen betroffen sein. Diese Doppelbelastung ist
nicht akzeptabel.

Aber die Variante wurde doch in der Kommission mehrheitlich beschlossen.

Da ist aber das letzte Wort noch lange nicht gesprochen. Wir lassen von
einem Anwalt prüfen, ob wir die …

Flughäfen: „Das wird noch richtig teuer“, Der Bürgermeister von Blankenfelde-Mahlow will juristisch gegen die Flugroutenentscheidung vorgehen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2011/0331/brandenburg/0044/index.html

Blankenfelde-Mahlow mit seinen 26000 Einwohnern liegt genau vor den
Flugbahnen des künftigen Großflughafens BBI. Bürgermeister Ortwin Baier
(SPD) sagt, die am Montag vorgeschlagenen Flugrouten, die seinen Ort am
meisten belasten, wurden wegen des Wahlkampfs in Berlin „durchgepeitscht“.

Muss Ihr Ort wegen des drohenden Fluglärms aufgegeben werden?

Wir sind der bundesweit am stärksten von Fluglärm belastete Ort. Aber wir
werden ihn nicht aufgeben, selbst wenn die Flugrouten so kommen, wie am
Montag von der Fluglärmkommission beschlossen. Nur wir sollen sowohl massiv
von Starts als auch von Landungen betroffen sein. Diese Doppelbelastung ist
nicht akzeptabel.

Aber die Variante wurde doch in der Kommission mehrheitlich beschlossen.

Da ist aber das letzte Wort noch lange nicht gesprochen. Wir lassen von
einem Anwalt prüfen, ob wir die …

U-Bahn: U 5 fährt wohl erst ab 2019

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2011/0331/berlin/0075/index.html

Die geplante Fortführung der U-Bahn-Linie 5 in Mitte droht sich weiter zu
verzögern. Bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) gehen nur noch die
optimistischsten Prognosen davon aus, dass der Lückenschluss zwischen
Alexanderplatz und Brandenburger Tor Ende 2018 fertig wird. Für
realistischer halten es die Fachleute, dass die 2,2 Kilometer lange Strecke
2019 eröffnet wird. Der auf sieben Jahre veranschlagte Bau könne erst im
Frühjahr 2012 beginnen, sagte die BVG-Chefin Sigrid Evelyn Nikutta der
Berliner Zeitung. Noch immer fehle die Genehmigung der
Stadtentwicklungsverwaltung.
Wie berichtet, hat die BVG die Pläne für ihr 433-Millionen-Euro-Projekt
abgewandelt. Dafür ist ein Planänderungsverfahren nötig. Zuletzt hieß es im
Senat, dass es in diesem Frühjahr beendet werden kann, nun ist vom …

Bahnhöfe: Schöner warten, Mit einem 325 Millionen Euro schweren Konjunkturpaket des Bundes macht die Bahn bundesweit 2000 Bahnhöfe wieder flott, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2011/0331/wirtschaft/0029/index.html

BERLIN. Sie sind täglicher Treffpunkt für 14,3 Millionen Reisende,
Einkaufstempel und mitunter auch unansehnliche Schmuddelecken – die 5400
Bahnhöfe in Deutschland. Müsste André Zeug den Bahnstationen eine
Gesamtnote erteilen, er würde sich für ein „befriedigend“ entscheiden.
„Aber mit Tendenz in Richtung gut“, ergänzt der Chef der
Deutschen-Bahn-Tochter Station&Service. „Im Vorjahr haben wir 833 Millionen
Euro in unsere Bahnhöfe investiert, so viel wie noch nie“, sagt Zeug. Auch
2011 soll noch einmal die annähernd gleiche Summe fließen.
Grund ist das Konjunkturprogramm des Bundes, das für die Jahre 2009 bis
2011 zusätzlich 325 Millionen Euro für die Bahnhofsmodernisierung
bereitstellt. „Bis Ende 2010 haben wir davon …

Straßenbahn: Fahrt ins Ungewisse, Mit einer Menschenkette wollen Bürger für den Erhalt der traditionsreichen Straßenbahn nach Schmöckwitz demonstrieren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2011/0331/berlin/0028/index.html

Links leuchtet blau das Wasser des Langen Sees, rechts stehen grün belaubte
Bäume – und dazwischen ist ein sonnengelb lackierter Zug der Linie 68 mit
gut gelaunten Fahrgästen an Bord unterwegs. Auf den Bildern von Gustav, Kim
und anderen Viertklässlern der Insel-Schule gehört sie selbstverständlich
dazu, die Straßenbahn von Grünau nach Schmöckwitz. Doch wie lange diese
Bahn noch als Motiv dienen kann, ist ungewiss. Denn der Trasse im Südosten
Berlins, die als eine der schönsten Straßenbahnstrecken in Deutschland
gilt, droht das Aus. Jetzt formiert sich der Protest. Mit einer
Menschenkette wollen Bürger am 9. April um 15 Uhr für den Erhalt der
Uferbahn demonstrieren. Dabei dienen die Bilder aus der Schmöckwitzer
Schule als Demoplakate.
Es nicht das erste Mal, dass die vor 99 Jahren eröffnete Bahnlinie in
Gefahr ist. „Eine Situation wie diese kennen wir schon“, sagt Almuth
Berger, die Vorsitzende des Ortsvereins Schmöckwitz. Vor knapp fünf Jahren
hatten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) …