Bahnverkehr + Regionalverkehr: Neues Zeitalter mit Elektronischem Stellwerk in Cottbus, Austausch von mehr als 800 Bauteilen der Leit- und Sicherungstechnik in der Umstellungsphase / 50 Millionen Euro investiert / Bahnhof Cottbus drei Tage nur mit dem Bus zu erreichen

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/bbmv/

bbmv20101105.html

(Berlin, 5. November 2010) Die Deutsche Bahn AG beendet nach rund vier

Jahren Planungs- und Bauzeit eines ihrer größten Projekte in der Lausitz.

Vom 13. bis zum 29. November wird im Bahnhof Cottbus ein rund 50 Millionen

Euro teures Elektronisches Stellwerk in Betrieb genommen. Dann steuert und

überwacht ein Fahrdienstleiter in der Betriebszentrale Berlin alle Signale,

Weichen und auch Bahnübergänge im Bereich des Cottbuser Bahnhofs. Im

Computersystem der Betriebszentrale laufen alle Informationen zu Fahrplan

und Zugbetrieb zusammen. Züge können in ihrem Lauf am Bildschirm verfolgt

werden. Der Überblick auf das Betriebsgeschehen über die Region hinaus

gestattet bei Bedarf, zum Beispiel bei Störungen oder Verspätungen, ein

schnelles Gegensteuern.

Insgesamt 13 alte Stellwerke – das älteste stammt aus dem Jahre 1904 –

werden im neuen, elektronischen Zeitalter nicht mehr gebraucht. Für die

Wartung der neuen Technik werden vor Ort jedoch Teams gut ausgebildeter

Fachleute verbleiben. Alle in Cottbus nicht mehr benötigten Eisenbahner

erhalten bei der Deutschen Bahn neue Aufgaben. In einem umfangreichen

Programm werden sie umgeschult und entsprechend ihrer Ausbildung auf

anderen Arbeitsplätzen wieder eingesetzt.

Die Inbetriebnahme des Elektronischen Stellwerks Cottbus ist minutiös

geplant. Rund 800 Bauteile der Sicherungstechnik werden ausgewechselt und

danach umfangreich geprüft. Bis Juni dieses Jahres waren Weichen und Gleise

erneuert worden. Neue Signale wurden aufgestellt. Ein einziger neuer

Zweckbau beherbergt die Computer- und Haustechnik. Darüber hinaus mussten

für den Anschluss der Technik umfangreich Kabel verlegt werden. Die

zahlreichen Bahnübergänge in und um Cottbus wurden an die elektronische

Steuerung angepasst.

Während die Stellwerkstechnik gewechselt wird, dürfen im Bahnhof Cottbus

keine Züge fahren. Von Freitag, 19. November, 15.15 Uhr, bis Montag, 22.

November, 3.15 Uhr, ersetzen Busse ab Parkplatz am Bahnhof nach Lübbenau,

Calau, Senftenberg, Kerkwitz, Klinge und Bagenz die ausfallenden

Regionalverkehrszüge. Für Park+Ride-Reisende werden in Bahnhofsnähe

Ersatzstellflächen eingerichtet. Nach der eigentlichen Inbetriebnahme

finden im Nordteil des Bahnhofs bis zum 29. November, 6 Uhr, weitere

Prüfarbeiten statt, die sich auch auf den Zugverkehr auswirken werden.

Einschränkungen im Bereich Cottbus

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Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Straßenbahn: Fehlstart für neue Straßenbahn,Später aufs Gleis. Drei Monate später als vorgesehen werden die neuen „Flexitiy“-Straßenbahnen fahren können, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr/

fehlstart-fuer-neue-strassenbahn/1974536.html

Nach dem Hochwasser im Bombardierwerk beginnt die Produktion von vorn. Die

BVG erhält die modernen „Flexity-Züge“ weit später als vorgesehen.

Der Start zur großen Serie ging schief: Die ersten Bauteile für die neuen

Flexity-Straßenbahnen der BVG müssen verschrottet werden, die ersten der 99

bestellten Fahrzeuge kommen deshalb später nach Berlin als vorgesehen.

Hochwasser hatte am 7. August das Herstellerwerk von Bombardier im

sächsischen Bautzen lahmgelegt, bis zu 1,60 Meter habe das Wasser in den

Hallen gestanden, sagt Werkleiter Volker Eickhoff. Monatelang konnte nicht

produziert werden. Doch jetzt wird auch wieder am Berliner Flexity-Modell

geschweißt und geschraubt; im September 2011 soll die BVG das erste

Serienfahrzeug übernehmen, drei Monate später als vorgesehen.

Die Zeit dränge, sagt Straßenbahnchef Klaus-Dietrich Matschke, denn

spätestens …

Obus + Eberswalde + Bus: Obusse fahren seit 70 Jahren durch Eberswalde, aus MOZ

http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/dg/0/1/266273/

Eberswalde (DPA) Seit sieben Jahrzehnten Elektromobilität: Die Obusse im
brandenburgischen Eberswalde (Barnim) haben am Mittwoch ihren 70.
Geburtstag gefeiert. Am 3. November 1940 wurde in der Kreisstadt der erste
an eine elektrische Oberleitung angehängte Linienbus in Betrieb genommen,
wie der Geschäftsführer der Barnimer Busgesellschaft (BBG), Frank Wruck,
sagte. An diesem Samstag werden in Eberswalde die ersten beiden von
insgesamt zwölf neuen Obussen mit moderner Hybridtechnik in Dienst
gestellt.
Im vergangenen Jahrhundert waren Oberleitungsbusse in vielen deutschen
Städten unterwegs, darunter in Millionenstädten wie …

S-Bahn: Die S-Bahn setzt nicht alle Züge ein, Unternehmen behält immer mehr Wagen als Reserve. Erst 2011 will sie zum Normalfahrplan zurückkehren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1105/berlin/0036/index.html

Die S-Bahn hat mehr Wagen zur Verfügung, als sie für den jetzigen Fahrplan
braucht – aber sie will sie nicht alle im Alltagsbetrieb einsetzen. Sie
hortet immer mehr Fahrzeuge als Reserve, damit bei Störungen ausgefallene
Wagen rasch ersetzt werden können und keine Fahrten gestrichen werden
müssen.
„Die Fahrgäste haben ein Recht darauf, dass der jetzige Fahrplan stabil und
verlässlich ist“, sagte Ulrich Homburg, Personenverkehrsvorstand der
Deutschen Bahn (DB), gestern. Dies sei wichtiger, als mit Wagen, die nun
die Werkstätten verlassen, sogleich den Fahrplan aufzustocken. Homburg
bekräftigte, dass die S-Bahn ihr reguläres Angebot erst im Frühjahr 2011
erweitert.
Derzeit rollen an Werktagen morgens 416 Viertelzüge aus je zwei
S-Bahn-Wagen aus den Abstellanlagen, um Fahrgäste zu befördern. Noch im
Sommer hieß es, dass diese Zahl bis Mitte Dezember auf …

Flughäfen: Flugrouten-Gegner schließen sich zusammen, Bündnis will zu ursprünglicher Planung zurück, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1105/berlin/
0039/index.html

In der Auseinandersetzung um die künftigen Abflugrouten vom
Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg hat gestern der Regierende
Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) eingestanden, dass die Belastungen für
Anwohner bereits bei der Wahl des Standorts Schönefeld klar gewesen seien.
Das sei der Preis, „den man zu zahlen hat, wenn man einen stadtnahen
Flughafen haben möchte“, sagte Wowereit. Jetzt müsse in dem Konflikt die
schonendste Lösung gefunden werden, sagte er.
Wie sie aussehen könnte, ist völlig offen. Gestern schlossen sich zwölf
Bürgerinitiativen zu einem Bündnis „Berlin Brandenburg gegen neue
Flugrouten“ zusammen – und machte damit die Kluft bei den Betroffenen
deutlich. Denn das Bündnis will den Lärm schlicht da belassen, wo er …

Bahnverkehr + Flughäfen: Dresdner Bahn wird nicht vor 2019 fertig, Umplanungen und drohende Klage verzögern das Projekt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1105/brandenburg/
0050/index.html

Schönefeld Der Neubau der Dresdner Bahn zwischen Berlin und Mahlow
(Teltow-Fläming) verzögert sich noch länger als erwartet. Inzwischen geht
die Deutsche Bahn (DB) davon aus, dass die kürzeste Gleisverbindung
zwischen der Berliner Innenstadt und dem künftigen Schönefelder Flughafen
frühestens 2019 fertig wird – vielleicht sogar erst 2020. Das teilte Peter
Schulze von DB Netz der Berliner Zeitung mit. Zuletzt hatten die
Verantwortlichen gehofft, dass die Trasse 2016 in Betrieb geht. Dort sollen
Expresszüge in nur 20 Minuten vom Hauptbahnhof zum neuen Airport fahren.
Doch noch gibt es für keinen der drei Projektabschnitte einen
rechtskräftigen Planfeststellungsbeschluss – und damit auch kein Baurecht.
So musste die DB das durch Mahlow führende Teilstück …

Straßenverkehr: Bombengefahr: Lkw-Verbot für Oranienburg, Nach Bussen meiden nun auch Laster Gefahrenstellen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1103/brandenburg/
0038/index.html

ORANIENBURG. Die Gefahr ist allgegenwärtig. Vor allem am Bahnhof von
Oranienburg (Oberhavel). Dort sind täglich 12000 Menschen unterwegs. Schon
jetzt fahren und halten rund um den Bahnhof keine Busse mehr. Er liegt in
der höchsten Gefährdungsklasse 10. Dort werden noch viele Weltkriegsbomben
im Boden vermutet. Und die können jederzeit hochgehen.
Nachdem vier der acht Buslinien durch Oranienburg vor wenigen Wochen ihre
Strecke wegen der Blindgänger ändern mussten, dürfen ab sofort auch keine
Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von über …

Museum: Zug nach irgendwo, Aus dem Depot des Technikmuseums sind zwei Loks verschwunden – die Besitzverhältnisse sind unklar, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1103/berlin/
0027/index.html

Mit ihren 60 Tonnen Gewicht sind die beiden Dieselloks wahrlich keine
Spielzeuge. Dennoch sind sie und ein Zugwaggon vom Außengelände des
Deutschen Technikmuseums an der Monumentenstraße in Schöneberg
verschwunden. Möglicherweise wurden sie gestohlen, möglicherweise aber auch
nicht. Klar ist derzeit nur: Das schwere Zuggerät ist weg. Die Polizei
ermittelt.
Die Loks und der Waggon gehören zur Röbel/Müritz Eisenbahn GmbH. Das
Unternehmen hatte seine Fahrzeuge Ende September beim Technikmuseum
zeitweise untergestellt, wie Rainer Zache vom Verein „Hei Na Ganzlin“, aus
dem die GmbH entstand, der Berliner Zeitung gestern sagte. Eine der
vereinseigenen Loks sei auch ein …

S-Bahn: Atomgegner legen S-Bahn lahm, Militante Berliner bekennen sich zur Brandstiftung, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1103/seite1/
0066/index.html

BERLIN. Der Brandanschlag auf Kabelanlagen der Berliner S-Bahn ist offenbar
von militanten Atomkraftgegnern verübt worden. Der Grund ist wohl der
Castor-Transport, der am kommenden Wochenende das Atommüll-Endlager im
niedersächsischen Gorleben ansteuern soll. Im Internet bezichtigten sich
gestern mutmaßliche Linksextremisten der Tat, mit der sie die Deutsche Bahn
(DB) als einen der „Profiteure der Atommafia“ schädigen wollten. Die
Verfasser des Schreibens bekannten sich auch dazu, in derselben Nacht einen
Transporter der Firma Siemens „den Flammen übergeben“ zu haben. Auch nach
dem Castor-Transport ins Wendland werde man der Industrie und den
Verantwortlichen „einheizen“, drohten sie.
In der Nacht zum Montag hatten Unbekannte an der Ringbahn in …

Bahnverkehr: Fast 30 Minuten mehr Fahrzeit nach Hannover, Neuer Fahrplan der Bahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1103/berlin/
0071/index.html

Weil Abschnitte der Bahnstrecke zwischen Berlin und Hannover im kommenden
Jahr vier Monate lang saniert werden, müssen viele Fahrgäste der Deutschen
Bahn (DB) für diese Zeit deutlich längere Reisezeiten einplanen. Nachdem es
bislang nur Zirka-Werte gab, steht jetzt bis ins Detail fest, wie groß die
Verzögerungen ausfallen. Seit gestern ist der neue Fahrplan auf der Website
www.bahn.de abrufbar.
Danach wird eine Reise im Intercity Express (ICE) vom Berliner bis zum
Hannoveraner Hauptbahnhof im Regelfall fast zwei Stunden und zehn Minuten
dauern – rund eine halbe Stunde länger als derzeit. Die ICE-Fahrt von
Berlin nach Köln wird sich sogar um rund …