Bahnverkehr: Zum Start der Fußball-EM: Deutsche Bahn und PKP Intercity eröffnen neue Direktverbindung Berlin–Danzig Erfolgreiche Zusammenarbeit im grenzüberschreitenden Verkehr wird weiter ausgebaut • Mit dem Eurocity täglich schon ab 29 Euro von Berlin nach Danzig

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_p/2594050/p20120606a.html (Berlin, 6. Juni 2012) Die Deutsche Bahn und die polnische Bahn PKP Intercity haben heute eine neue Direktverbindung zwischen Deutschland und Polen in Betrieb genommen. Sie verbindet die deutsche Hauptstadt mit den Tourismusgebieten an der polnischen Ostsee. Tickets für die Reise von Berlin nach Danzig gibt es ab 29 Euro. Die neue Eurocity-Verbindung führt von Berlin über Frankfurt/Oder und Posen (Poznań) in die polnische Küstenregion Dreistadt (Trójmiasto) mit den Zentren Danzig (Gdańsk), Zoppot (Sopot) und Gdingen (Gdynia). In Danzig hat die deutsche Nationalmannschaft während der Fußball-EM ihr Quartier. In der Hansestadt sowie im traditionsreichen Ostseebad Zoppot gibt es während des Turniers auch Fan-Camps für mehrere Tausend Besucher. Während der EM-Vorrunde spielen in Danzig die Teams aus Irland, Italien, Kroatien und Spanien. Falls die deutsche Mannschaft die Vorrunde als Gruppenerster beendet, spielt sie am 22. Juni in Danzig im Viertelfinale. Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn, sagte anlässlich der Premierenfahrt von Danzig nach Berlin: „Gemeinsam mit der PKP Intercity setzen wir einen neuen Meilenstein im grenzüberschreitenden Personenverkehr. Bereits seit 2001 betreiben wir zusammen erfolgreich den Berlin-Warszawa-Express. Nun bauen wir diese Kooperation weiter aus. Der Zeitpunkt kurz vor der EM könnte nicht passender sein. Ich freue mich sehr, dass wir den aus Deutschland nach Polen reisenden Fans dieses attraktive Angebot machen können.“ Janusz Malinowski, Vorstandsvorsitzender der PKP Intercity, sagte: „Dank der guten Zusammenarbeit zwischen der PKP Intercity und der Deutschen Bahn haben wir es geschafft, die Verbindung noch vor Beginn der Fußball-EM zu eröffnen. Damit gibt es ein weiteres, sehr bequemes Transportmittel für die Fußballfans. Diese Verbindung bringt nicht nur für den Großraum Dreistadt und für Berlin Vorteile. Auch Städte wie Gniezno, Bydgoszcz und Poznań erhalten eine weitere Anbindung.“ Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer sagte bei Ankunft des Zuges in Berlin: „Polen und Deutschland rücken als Nachbarn näher zusammen. Attraktive Bahnverbindungen stärken die guten Beziehungen unserer beiden Länder. Ich freue mich, dass die Bahn pünktlich zur Fußball-Europameisterschaft eine neue Direktverbindung zwischen Berlin und Danzig anbietet. Ich bin sicher, dass nicht nur Fußballfans dieses Angebot gern annehmen.“ Sławomir Nowak, Minister für Transport, Bauwesen und Seewirtschaft der Republik Polen, kommentierte: „Als Danziger und als Minister für Transport, Bauwesen und Seewirtschaft der Republik Polen bin ich doppelt erfreut darüber, dass die Dreistadt und das nördliche Polen diese schnelle und komfortable Bahnverbindung bekommen. Heute, wenn sich die ersten Züge auf der Strecke Danzig-Berlin in Bewegung setzen, denken wir vor allem an die bevorstehende Fußball-EM. Wir wissen jedoch, dass Reisende diese Verbindung langfristig nutzen werden. Ich bedanke mich bei den deutschen Partnern sowie bei PKP Intercity für die Realisierung dieses Projektes. Ich hoffe, dass sich die Fahrgäste über die nun eröffnete Verbindung freuen.“ Details der neuen Verbindung Berlin-Danzig Die einfache Fahrt Berlin–Danzig gibt es mit dem Europa-Spezial schon ab 29 Euro in der 2. Klasse (1. Klasse ab 59 Euro). Der Abschnitt Berlin–Posen ist schon ab 19 Euro zu buchen (1. Klasse ab 49 Euro). Deutschlandweit reisen Kunden mit dem Europa-Spezial bereits ab 39 Euro für die einfache Fahrt nach Polen (1. Klasse ab 69 Euro). Das Ticket ist zuggebunden, hat drei Tage Vorkaufsfrist und ist erhältlich, solange der Vorrat reicht. Mit der BahnCard 25 gibt es zusätzlich 25 Prozent Rabatt. Eine Sitzplatzreservierung ist in den Fahrpreisen für die neue Verbindung inbegriffen. Kinder bis einschließlich 14 Jahre reisen kostenlos mit. Fahrkarten und die genauen Fahrtzeiten mit allen Zwischenhalten gibt es in den DB Reisezentren, DB Agenturen, im Internet unter www.bahn.de/polen, am DB Automaten sowie telefonisch beim Reiseservice unter 0180 5 99 66 33 (14 ct/Min. aus dem dt. Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.). Die neue Verbindung wird in Kooperation zwischen der PKP Intercity und der Deutschen Bahn betrieben. Täglich fährt je ein Zug pro Richtung. Neben der 1. und 2. Wagenklasse der PKP Intercity steht den Fahrgästen auch ein Restaurantwagen zur Verfügung. In Berlin Hbf fährt der Eurocity um 15.40 Uhr ab (Frankfurt/Oder 16.43 Uhr, Posen 18.36 Uhr, Bromberg [Bydgoszcz] 20.18 Uhr). Er erreicht Danzig Hbf um 22.04 Uhr. Über Zoppot (22.28 Uhr) erreicht der Zug schließlich um 22.41 Uhr seinen Endhalt Gdingen. In Gegenrichtung verlässt der Eurocity um 6.06 Uhr Gdingen, um 6.18 Uhr fährt er aus Zoppot, um 6.40 Uhr aus Danzig Hbf ab (Bromberg 8.34 Uhr, Posen 10.29 Uhr, Frankfurt/Oder 12.17 Uhr). Berlin Hbf erreicht der Zug um 13.12 Uhr. Der erfolgreiche Fernverkehr zwischen Deutschland und Polen In den vergangenen Jahren haben die Passagierzahlen zwischen Polen und Deutschland jährlich im zweistelligen Prozentbereich zugenommen und stärken damit die Bahn als bequeme und umweltfreundliche Alternative zu Flugzeug und Straßenverkehr. Erfolgreich hat sich der 2001 ins Leben gerufene Berlin-Warszawa-Express (BWE) im deutsch-polnischen Zugverkehr etabliert. Seit 2011 verkehrt der BWE täglich mit bis zu vier Zugpaaren und befördert über eine halbe Million Fahrgäste jährlich zwischen Deutschland und Polen. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Regionalverkehr: Talent 2 nimmt Fahrt auf

http://www.lok-report.de/news/news_woche_mittwoch.html Die ersten neuen Fahrzeuge vom Typ „Talent 2“ werden in Berlin und Brandenburg eingesetzt. Am Sonntag begann der planmäßige Einsatz auf der Linie RB22 zwischen Potsdam und Berlin-Schönefeld Flughafen. Am Montag folgten die Linien RB13, RB20 und RB22. Als eine Folge des vom Verkehrsverbund organisierten Wettbewerbs fahren im sogenannten Netz „Stadtbahn“ nun die ersten Neubaufahrzeuge des Typs „Talent 2“. Nach dem Abschluss von Testfahrten werden die modernen Züge aus Brandenburger Produktion nun planmäßig von DB Regio auf folgenden Regionalbahn-Linien rund um Potsdam eingesetzt: • RB13 Berlin-Spandau – Wustermark, • RB20 Potsdam – Oranienburg, • RB22 Potsdam – Berlin-Schönefeld Flughafen, • RB23 Potsdam – Michendorf. In den kommenden Wochen ist auch die Umstellung der Linie RB21 Potsdam – Wustermark vorgesehen. Die dort eingesetzten dreiteiligen Elektrotriebwagen bieten 167 Sitzplätze, davon zwölf in der 1. Klasse. Je nach Fahrgastzahl können weitere Triebwagen angekuppelt werden. Die Züge erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h und weisen darüber hinaus eine hohe Beschleunigung auf. Insgesamt 14 Einheiten stehen zur Verfügung. Die in Hennigsdorf gefertigten Fahrzeuge entsprechen dem neuesten Stand der Technik und bieten den Fahrgästen zahlreiche Komfortverbesserungen: Die Züge sind klimatisiert und viele Sitzplätze sind mit Steckdosen ausgestattet. Das geräumige Mehrzweckabteil ist zentral im mittleren Wagen angeordnet und bietet neben großen Abstellflächen für Rollstühle, Kinderwagen und Fahrräder auch eine behindertengerechte Toilette. Den Einstieg in den Zug erleichtern die Spaltüberbrückung zwischen Zug und Bahnsteigkante oder ausfahrbare Trittstufen an niedrigeren Bahnsteigen. Zur Information der Fahrgäste stehen große Anzeigen und Monitore zur Verfügung. Die Sicherheit im Zug wird durch die bessere Sicht durch den Zug und die zusätzliche Videoüberwachung erhöht. Zudem werden weiterhin alle Fahrten von Kundenbetreuern begleitet. Hans-Werner Franz, VBB-Geschäftsführer: „Ich freue mich sehr, dass wir den Fahrgästen im Verkehrsverbund nun hochmoderne Züge aus heimischer Produktion anbieten können. Durch die wettbewerbliche Vergabe konnten die Qualitätsvorgaben für die Fahrzeuge erhöht werden. Hiervon können die Fahrgäste ab sofort profitieren.“ Für den Einsatz im Netz „Stadtbahn“ sind insgesamt 48 drei- und fünfteilige Einheiten vorgesehen. In Abhängigkeit der Auslieferung weiterer Fahrzeuge werden diese dann auf den folgenden Linien eingesetzt: • RE7 Dessau – Berlin – Wünsdorf-Waldstadt, • RB10 Nauen – Berlin, • RB11 Frankfurt (Oder) – Cottbus, • RB14 Nauen – Berlin – Senftenberg. Ab Inbetriebnahme des Flughafens Berlin Brandenburg (BER) werden die fünfteiligen Züge mit 300 Sitzplätzen auch als Flughafen-Express (RE9) zwischen Berlin Hauptbahnhof und Flughafen BER fahren. Bereits seit Dezember 2009 ist der Einsatz zwei- und vierteiliger Triebwagen dieses Fahrzeugtyps auch zwischen Cottbus, Falkenberg (Elster) und Leipzig (RE10 und RB43) geplant. Während die vierteiligen Züge bislang noch nicht ausgeliefert wurden, haben die betreffenden zweiteiligen Fahrzeuge weiterhin keine Zulassung (Pressemeldung VBB, 06.06.12).

Regionalverkehr: Einschränkungen im Regionalverkehr zwischen Golm und Berlin-Schönefeld Flughafen (RB 22) und zwischen Potsdam Hbf und Michendorf (RB 23) Gleisbauarbeiten zwischen Wildpark West und Nesselgrund

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/2593886/bbmv20120606a.html?start=0&itemsPerPage=20

(Berlin, 6. Juni 2012) Auf Grund von Gleisbauarbeiten zum Wechseln von Eisenbahnschwellen zwischen Wildpark West und Nesselgrund fallen von Samstag, 9. Juni, 22.15 Uhr, bis Montagmorgen, 11. Juni, 1 Uhr, die Züge der Regionalbahnlinie RB 22 zwischen Golm und Berlin-Schönefeld Flughafen und die Regionalbahnen der Linie RB 23 zwischen Potsdam Hbf und Michendorf aus.

Als Ersatz fahren zusätzliche Züge mit veränderten Fahrzeiten zwischen Potsdam Hbf und Berlin-Schönefeld Flughafen über Michendorf. Die Halte in Potsdam Park Sanssouci und Golm werden von diesen zusätzlichen Zügen nicht angefahren.

Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu informieren und wegen der längeren Reisezeit gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen.

Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 oder -6882 und an den Aushängen auf den Stationen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Regionalverkehr: Einschränkungen im Regionalverkehr zwischen Golm und Berlin-Schönefeld Flughafen (RB 22) und zwischen Potsdam Hbf und Michendorf (RB 23) Gleisbauarbeiten zwischen Wildpark West und Nesselgrund

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/2593886/bbmv20120606a.html?start=0&itemsPerPage=20 (Berlin, 6. Juni 2012) Auf Grund von Gleisbauarbeiten zum Wechseln von Eisenbahnschwellen zwischen Wildpark West und Nesselgrund fallen von Samstag, 9. Juni, 22.15 Uhr, bis Montagmorgen, 11. Juni, 1 Uhr, die Züge der Regionalbahnlinie RB 22 zwischen Golm und Berlin-Schönefeld Flughafen und die Regionalbahnen der Linie RB 23 zwischen Potsdam Hbf und Michendorf aus. Als Ersatz fahren zusätzliche Züge mit veränderten Fahrzeiten zwischen Potsdam Hbf und Berlin-Schönefeld Flughafen über Michendorf. Die Halte in Potsdam Park Sanssouci und Golm werden von diesen zusätzlichen Zügen nicht angefahren. Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu informieren und wegen der längeren Reisezeit gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen. Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 oder -6882 und an den Aushängen auf den Stationen. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

BVG + Bahnhöfe: Neues Kundenzentrum im U-Bahnhof Alexanderplatz

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1075269.html 25 Jahre BVG-Abo: Zum Geburtstag gibt’s eine neues Kundenzentrum im U-Bahnhof Alexanderplatz Am heutigen Mittwoch, den 6. Juni 2012, um 11.00 Uhr, eröffnen die Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der BVG, Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, und der Aufsichtsratsvorsitzende der BVG und Senator für Finanzen, Dr. Ulrich Nußbaum, die neue BVG-Verkaufsstelle im U-Bahnhof Alexanderplatz. Der Aufsichtratsvorsitzende der BVG, Dr. Ulrich Nußbaum, zeigt sich begeistert: „Mit diesem neuen ansprechenden Ambiente bietet die BVG neben einem guten Service auch das Gefühl des Willkommenseins. Hier kann man sich als Fahrgast gut informiert und betreut fühlen und dank einer gelungenen Partnerschaft zu jedem Zeitpunkt.“ Neben dem gesamten Service rund um den ÖPNV, Fahrscheinverkauf und -beratung, Fahrplanauskunft und Abo-Service, werden im neuen Kundenzentrum auch Tickets für Events, den InterConnex sowie Carsharing-Anmeldungen und Souvenirs angeboten. Das Kundenzentrum umfasst auch eine Wartelounge und Kundenterminals zum Abrufen der Internetseiten der BVG, der S-Bahn Berlin, der Deutschen Bahn und des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) sowie diverser Berliner Tourismusseiten. Beim Fahrscheinverkauf oder der Verlängerung des Abonnements setzt die BVG auf Komfort und Mehrwert. Durch die Kombination von Abo-Service, klassischem Fahrausweisverkauf, Beratung und dem Angebot des Partners kann mit einem Stopp beinahe alles erledigt werden. Die Ladenfläche wird gemeinschaftlich von der BVG und der Valora Retail Deutschland genutzt, welche dort eine weitere Filiale ihrer Bahnhofsbuchhandlungen „Immer 365 – Kaffee & Presse“ eröffnet. Außerdem konnte Valora Retail als Agenturpartner gewonnen werden. Das bedeutet, dass auch VBB-Fahrausweise erworben werden können, wenn die BVG geschlossen hat. 25 Jahre BVG-Abo – eine Erfolgsgeschichte Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende der BVG: „Ehrlich gesagt, dachte ich, das gab es schon immer und war ganz erstaunt zu erfahren, dass es zwar vor 25 Jahren schon für immerhin jeden 4. Berliner ganz normal war, ein Abonnement für eine Tageszeitung zu haben, doch eine Fahrkarte für Bus und Bahn per Wertmarke frei Haus, das war etwas ganz Neues. Dabei gibt es doch nichts Besseres: Günstig, bequem, unkompliziert – diese und noch mehr Vorteile bietet das Abonnement bei der BVG. Mehr als 329.000 Fahrgäste nutzen das BVG-Abo bereits und es werden stetig mehr.“ Am 1. Mai 1987 hat das BVG-Abo recht bescheiden angefangen: Drei Mitarbeiter, ohne moderne Computertechnik, ohne eigenes Service-Büro, doch dafür mit immerhin rund 1.500 Kunden in den ersten neun Monaten. Einen regelrechten Boom erlebte das BVG-Abonnement in den vergangenen fünf Jahren. Seit 2007 ist Anzahl der Stammkunden um 72 Prozent gestiegen. Damals rangierte dieser Vertriebszweig hinter den Automaten auf den U-Bahnhöfen und den privaten Verkaufsstellen noch an dritter Stelle bei den Fahrgeldeinnahmen. Heute steht das Abo das dritte Jahr in Folge unangefochten an der Spitze. Und auch das ist ein Rekord: 2012 werden die Einnahmen aus dem Abonnement erstmals die 200 Millionen-Euro-Grenze überschreiten. Bis zu 24 Prozent sparen Abonnenten im Vergleich zur bar bezahlten Monatskarte, je nach gewähltem Tarifbereich und der Art der Abbuchung (monatlich oder als Einmalzahlung). Viele Stammkunden honorieren das gute Angebot mit einer langjährigen Treue zur BVG. Die Verweildauer im Abonnement ist kontinuierlich gestiegen. Ganz besonders stolz ist die BVG auf die „Kunden der ersten Stunde“. So halten uns 80 Kunden aus dem 1. Monat und sogar 3.000 Kunden aus dem ersten Jahr seit 25 Jahren die Treue. Insbesondere das jüngste Mitglied der BVG-Abo-Familie, das VBB-Abo 65+ für Seniorinnen und Senioren, das im vergangenen Jahr eingeführt wurde, ist ein voller Erfolg. Mehr als 48.700 Abonnenten sind schon damit unterwegs. Und es lohnt sich: Fahren kann man mit dem Abo 65+ in allen Bussen und Bahnen rund um die Uhr kreuz und quer durch ganz Berlin und Brandenburg. Zum Abo-Geburtstag gibt es deswegen bei der Eröffnung des Kundenzentrums im U Alexanderplatz tolle Angebote für Seniorenkarteninhaber, wie z. B. 50 Prozent Rabatt beim Fahrradverleih am Strausberger Flugplatz, Rabatt bei Rundflügen über Brandenburg oder für das echte Pückler-Eis im Cavalierhaus in Cottbus. Aber auch für alle anderen Altersgruppen gibt es heute beim neuen Kundenzentrum schöne Preise zu gewinnen, wie zum Beispiel Freikarten für verschiedene Kultur- und Sportstätten. Öffnungszeiten des neuen Kundenzentrums im U Alexanderplatz: BVG: Mo-Fr 06.30 – 21.30 Uhr, Sa-So 11.00 – 18.30 Uhr Valora: Mo-Sa 04.30 – 22.00 Uhr, So 05.00 – 22.00 Uhr Außerhalb der Öffnungszeiten der BVG können VBB-Fahrausweise an den stationären Automaten oder auch beim Partner Valora Retail erworben werden. Insgesamt wird es acht dieser Kundenzentren nach einem gemeinsamen Konzept mit der URBANIS GmbH, in dem der Kunde einen qualitativen Service verbunden mit dem Angebot des Partners Valora Retail genießen kann. Die Valora Retail bietet Snacks, Getränke, Zeitungen, Bücher und VBB-Fahrausweise an. Durch die Verbindung beider Angebote wird die Gesamtqualität beim Service und in der Aufenthaltsqualität verbessert. Das nächste Kundenzentrum wird am 14. Juni 2012 im U-Bahnhof Zoologischer Garten eröffnet. Der Pavillon am Hardenbergplatz, in dem bis dahin die BVG-Verkaufsstelle untergebracht war, wird dann von der Valora Retail übernommen. Dort werden dann aber auch weiterhin VBB-Fahrscheine angeboten. Eine weitere Verkaufsstelle, die zwar nicht zu dieser „neuen“ Generation von Kundenzentren gehört, wird am 6. August 2012 am neuen Bushafen in Marzahn eröffnet.

Straßenbahn: Umfangreiche Baumaßnahmen am Tramknotenpunkt Mollstraße / Otto-Braun-Straße

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1075389.html Der Knotenpunkt Mollstraße/Otto-Braun-Straße ist eine der am stärksten frequentierten Gleiskreuzungen im Berliner Straßenbahnnetz. Mit den dichten Taktzeiten der Metrolinien M4, M5, M6 und M8 wird dieser Knotenpunkt immerhin mit 72 Fahrten pro Stunde bedient. Der Verschleiß erfordert nunmehr in mehreren Bauabschnitten die Erneuerung der Bogengleise. Dabei wird das Rahmengleis älterer Bauart durch das verschleißarme und geräuschmindernde „Neue Berliner Straßenbahngleis“ ausgetauscht. Auch die Weichen und Vierfachkreuzungen werden erneuert. Die Arbeiten sind in 5 Bauabschnitten geplant und dauern vom 11. Juni bis 5. August 2012. Im ersten Bauabschnitt vom 11. Juni bis 20. Juni 2012 wird der Neubau der ersten Vierfachkreuzung mit Anschlussgleisen vorgenommen. Betroffen sind dabei die Linien M4 und M8. Der zweite Bauabschnitt erstreckt sich vom 20. Juni bis 6. Juli 2012 In diesem Zeitraum werden ein Einfacher Gleisabzweig sowie die westliche Anbindung neugebaut. Das hat Auswirkungen auf die Linien M5, M6 und M8. Über die nachfolgenden drei Bauabschnitte wird gesondert informiert. Beide Bauabschnitte haben auch Auswirkungen auf den Individualverkehr. Die jeweilige Linksabbiegerspur zum Abbiegen von der Mollstraße in die Otto-Braun-Straße und umgekehrt steht nicht zur Verfügung. Für das Geradeausfahren auf beiden Straßen werden immer zwei Fahrspuren zur Verfügung stehen. Im ersten Bauabschnitt vom 11.06.2012, mit Betriebsbeginn, bis 20.06.2012., mit Betriebsbeginn, fahren die betroffenen Straßenbahnlinien wie folgt: M4 Falkenberg bzw. Hohenschönhausen, Zingster Str. <> S-Bhf Hackescher Markt (In beide Richtungen umgeleitet über Mollstraße und Karl-Liebknecht-Straße.) M8 Ahrensfelde <> S-Bhf Nordbahnhof (In beide Richtungen umgeleitet über Greifswalder Str. <> Danziger Straße) Wir bitten unsere Fahrgäste zur Weiterfahrt zwischen Landsberger Allee/Petersburger Straße und Mollstraße/Otto-Braun-Straße die Linien M5 und M6 zu nutzen. Es wird kein kein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Maßnahmen beim Bus: Mit Beginn der Gleisbauarbeiten im Kreuzungsbereich Mollstr./Otto-Braun-Str. werden die Buslinien 142 (Richtung S Ostbahnhof), 200 (Richtung Michelangelostr.) wie folgt umgeleitet: Linie 142 Von der Torstraße kommend links Prenzlauer Allee, rechts Prenzlauer Berg, weiter planmäßig. Linie 200 Von der Karl-Liebknecht-Str. kommend geradlinig Prenzlauer Allee, rechts Prenzlauer Berg, weiter planmäßig. Haltestelle Mollstr./Otto-Braun-Str. entfällt. Im zweiten Bauabschnitt vom 20.06.2012, Betriebsbeginn, bis 06.07.2012, Betriebsbeginn, verkehren die betroffenen Linien wie folgt. M5 Hohenschönhausen, Zingster Str. <> S-Bhf Hackescher Markt (umgeleitet über Greifswalder Str. – Danziger Str.) M6 Hellersdorf, Riesaer Str. bzw . <> U-Bhf Schwartzkopffstr. bzw. S-Bhf Hackescher Markt bzw. Landsberger Al./Petersburger Str. [umgeleitet über Greifswalder Str. – Danziger Str.) M8 Ahrensfelde <> Landsberger Allee/Petersburger Str. Folgender Ersatzverkehr mit Bussen wird eingerichtet: M5, M6 Landsberger Allee/Petersburger Str. <> Mollstr./Otto-Braun-Str. M8 Landsberger Allee/Petersburger Str. <> S-Bhf Nordbahnhof Diese und weitere Informationen finden Sie in der Bauinfo-Broschüre Juni 2012 sowie im Internet unter www.BVG.de.

Regionalverkehr: Bahn prüft Birkenwerder Streckensperrung: Pendlerzug zum S-Bahnhof würde Ersatzverkehr beschleunigen, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12339562/61129/Streckensperrung-Pendlerzug-zum-S-Bahnhof-wuerde-Ersatzverkehr-beschleunigen.html ORANIENBURG – Die Bahn prüft, ob während der Streckensperrung zwischen Berlin und Neustrelitz ab 10. September auch Züge in Birkenwerder halten können. „Dann wären kürzere Fahrzeiten beim Ersatzverkehr möglich“, sagte gestern Renado Kropp von der Deutschen Bahn bei der Vorstellung des Schienenersatzverkehrskonzepts in Oranienburg. Bereits am Sonnabend kommt es auf der Bahnstrecke zwischen Berlin und Neustrelitz auf der dann halbseitig gesperrten Strecke zu Veränderungen. Die Trasse wird in drei Abschnitten komplett erneuert und ab 10. September zwischen Berlin und Neustrelitz komplett gesperrt. Ersatzweise sollen dann Busse fahren, die Fahrzeit wird sich in den meisten Fällen mehr als verdoppeln. An den Plänen gab es massive Kritik, auch gestern Abend bei der Bürgerinformation im Louise-Henriette-Gymnasium. „Wir nehmen Wünsche auf“, versprach Renado Kropp, empfahl aber auch: „Fahrgäste sollten sich informieren.“ Einen Halt in Birkenwerder fordert auch Landrat Karl-Heinz Schröter (SPD). Der Landkreis könne für notwendige Umbauten in Vorleistungen gehen. Bisher halten in Birkenwerder …

Radverkehr + Straßenverkehr: Radrennen legt Verkehr lahm, Weiträumige Sperrungen für Velothon am Sonntag., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/radrennen-legt-verkehr-lahm/6714682.html Nach der Sternfahrt rollt die nächste Großveranstaltung für Radler an. Am kommenden Sonntag ist wieder Velothon, das Breitensport-Radrennen, zu dem etwa 13 500 Teilnehmer erwartet werden. Sie strampeln sich auf einer 60- Kilometer-Strecke und auf einer doppelt so langen Tour ab, die beide quer durch Berlin sowie die Kreise Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming führen. Außerdem gibt es ein Rennen für Profis, die 180 Kilometer zu absolvieren haben. Wegen des Velothons und des Rahmenprogramms ist am Wochenende mit großen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Los geht es bereits am Freitag, wenn die Straße des 17. Juni um 6 Uhr zwischen Klopstockstraße und Großer Stern gesperrt wird. Autofahrer sollten beachten, dass der Abschnitt zwischen Großem Stern und …

Straßenverkehr: Brummis mit Elektromotor Autobahnen könnten Oberleitungen bekommen und Lastern Strom liefern, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12339550/485072/Autobahnen-koennten-Oberleitungen-bekommen-und-Lastern-Strom-liefern.html POTSDAM – Spaziergänger werden sich vielleicht über den Laster-Verkehr auf dem alten Flugplatz bei Groß Dölln (Uckermark) gewundert haben. Wie alte elektrische Oberleitungsbusse rollten dort zwei erstaunlich leise Lastkraftwagen über die Piste. Die beiden Brummis gehörten zu einem zweijährigen Pilotprojekt von Siemens in Kooperation mit dem Bundesumweltministerium. Erforscht wurde eine neue Variante des Güterverkehrs: der umweltfreundlichere Warentransport mit elektrifizierten Lkw. Siemens hat zwei handelsübliche Laster umgebaut, die Schaltgetriebe durch Elektroantriebe ersetzt, gleichzeitig aber den Dieselmotor erhalten. Zudem wurde bei dem „Enuba“ getauften Vorhaben eine eineinhalb Kilometer lange Piste mit Oberleitungen versehen, die mit 650 Volt starkem Gleichstrom gespeist wurden. Gewonnen mit Transformator und Wechselrichter aus dem normalen Netz. „Ein Knackpunkt war die Steuerung der Stromabnehmer an den Lkw“, sagt Uta Apel, Sprecherin der Siemenssparte Infrastruktur und Städte. Ein wenig nach dem Vorbild der alten Oberleitungsbusse ging es …

Regionalverkehr: Pfeifend um den Schlaf gebracht Warnsignale der Triebwagen liegen mit über 120 Dezibel medizinisch an der „Unwohlseingrenze“, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12339744/61299/Warnsignale-der-Triebwagen-liegen-mit-ueber-Dezibel-medizinisch.html WITTSTOCK – Regelmäßiger und die Nachtruhe störender Lärm plagt Bürger, die in der Schützenstraße wohnen. Die bis in die Nacht verkehrenden Triebwagenfahrzeuge des Prignitz-Expresses wecken die Schlafenden oftmals. Bei jeder Annäherung an die Fußgängerüberwege über die Bahntrasse wird das Signalhorn aktiviert, immer mehrmals hintereinander, zum Ärger der Anwohner. Nach Informationen der Deutschen Bahn ist dieses Geräusch auch in der Lautstärke vorgeschrieben, aus medizinischer Sicht wird es sogar bereits in den „Unwohlsein“-Bereich eingestuft. Ein Anrufer aus der Schützenstraße verdächtigt die Triebwagenfahrer sogar, nachts öfter das Signalhorn zu betätigen, als bei den Vorbeifahrten am Tage. Der Anrufer will mehr Ruhe und leisere Töne. Das sei von Bürgern im Bundesland Baden-Württemberg nach Protesten bereits durchgesetzt worden. Auf MAZ-Nachfrage bei der Deutschen Bahn im Berliner Regionalbüro macht Gisbert Gahler den Schützenstraßen-Bewohnern in Wittstock …