S-Bahn + Regionalverkehr + Bahnverkehr + Straßenverkehr: Viv e.V. zeigt teilungsbedingte Netzlücken auf

http://www.lok-report.de/archiv/news_33/archiv_woche_montag.html Anlässlich des 51.Jahrestags des Baus der Berliner Mauer am 13.08.2012 legt der verkehrspolitische informationsverein e.V. wie im Jahr zuvor eine Liste von finanziell reduzierten und auf das Wesentliche konzentrierten Infrastrukturinvestitionen im Raum Berlin vor. Dabei wurde dem Vereinsprinzip „wir machen das einfach“ gefolgt. Keine komplizierten Luxusmaßnahmen und auch keine planerischen Endlosschleifen, sondern Vorhaben, die möglichst schnell und mit vergleichsweise bescheidenem finanziellem Einsatz verkehrliche Wirkung entfalten. 1945 war das Verkehrssystem in und um Berlin durch Kriegseinwirkungen und folgenden Abbau für Reparationen erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Trotz der zur Verfügung stehenden geringen Finanzmittel gelang es die Verkehrsverbindungen noch innerhalb des Jahres 1945 weitgehend wiederherzustellen. Die Teilung Deutschlands hat offensichtlich nachhaltiger Wirkungen als die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs. Auch 22 Jahre nach der Wiedervereinigung ist ein nicht unerheblicher Teil der 1961 unterbrochenen Verkehrsverbindungen immer noch auf der Warteliste. Einige in den 90er Jahren neu geplante Verbindungen harren ebenfalls noch der Verwirklichung. Das noch immer Lückenschlüsse möglich sind, hat dieses Jahr die Durchbindung der Axel-Springer-Str. bis zur Leipziger Str. gezeigt. Ein Beispiel das auch bei anderen wichtigen Verbindungen Schule machen muss! Der Vorsitzende des viv e.V., Alexander Kaczmarek abschließend: „Kaum zu glauben, dass 23 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer das Schienennetz immer noch Teilungsschäden aufweist! Die Stadtpolitik sollte Walter Ulbricht diesen späten Triumph nicht gönnen. Vielleicht ist das demnächst zu feiernde 25 Jährige Jubiläum des Mauerfalls Ansporn genug bei den Lückenschlüssen voranzukommen!“ Wir machen das einfach … Nach diesem Prinzip ergibt sich folgende Reihung (abgesehen von der ohnehin schon in Umsetzung befindlichen Tram zum Hauptbahnhof [Eröffnung 2013], der Dresdner Bahn [noch offen] sowie der U 5 zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor [Eröffnung 2019]): • Brommybrücke Friedrichshain-Kreuzberg: Wiederherstellung der zerstörten Brommybrücke als Fußgänger- und Radfahrerbrücke. Baukosten ca. 2,5 Mio EUR • Straßenbahn 63 Johannisthal – U-Bahnhof Zwickauer Damm: Die Trasse existiert entweder als Vorhaltemaßnahme oder als Industriebahn in der Straßenmitte schon heute. Entlang der Strecke sind wenig städtebauliche oder umwelttechnische Konflikte zu erwarten. Länge ca 2,6 km, ca. 15.000 Fahrgäste pro Tag, Baukosten ca. 26 Mio EUR (10 Mio EUR/km) • S-Bahn Spandau – Falkensee: Trasse ist freigehalten. Wirtschaftlichkeit wurde mehrfach erwiesen. Erschließung auch der Spandauer Großsiedlungen. Länge ca. 7,6 km, ca. 35.000 Fahrgäste pro Tag, Baukosten ca. 48 Mio EUR (6,3 Mio EUR/km) • 4. S-Bahnlinie 11 Zehlendorf – Europarc Dreilinden: Nutzung der alten Stammbahntrasse für eine S-Bahn, die über die S1 bis zum Potsdamer Platz verlängert werden kann. Eingleisige Streckenführung genügt, Trasse ist freigehalten. Neue Umlanderschließung, Möglichkeit für Park and Ride. Länge ca. 5,2 km, ca. 8.000 Fahrgäste/Tag, Baukosten ca. 29 Mio EUR (5,5 Mio EUR/km) • Nordbahn und Heidekrautbahn: Die Wiederherstellung der Regionalbahnstrecke Gesundbrunnen-Wilhelmsruh- Schönwalde (ca. 19 km) ist für ca. 26 Mio EUR zu erreichen (1,3 Mio EUR/km), nach Inbetriebnahme mit 5.000 Fahrgäste/Tag. Die Nordbahn von Gesundbrunnen- Birkenwerder (18,8 km) würde eingleisig und ohne Bahnhofsneubau Birkenwerder ca. 188 Mio EUR kosten (10 Mio EUR/km). Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie soll einfach und sinnvoll umzusetzende Verkehrsprojekte zur endgültigen Überwindung der Teilung auf dem Verkehrswege darstellen! Eine allgemeine Übersicht mit den generellen Prioritäten befinden sich im Anhang. Zudem sind dort alle noch an der ehemaligen innerdeutschen Grenze stillgelegten Bahnstrecken aufgelistet und verdeutlichen auch hier den immensen Nachholbedarf (Pressemeldung Viv eV, 13.08.12).

S-Bahn + Regionalverkehr + Bahnverkehr: Das gebrochene Versprechen, Viele durch den Mauerbau getrennte Bahnstrecken sind bis heute nicht wieder aufgebaut worden., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/das-gebrochene-versprechen/6992368.html Auf einen Schlag wurden heute vor 51 Jahren mit dem Bau der Mauer die Netze der U- und S-Bahn getrennt. Busse und Straßenbahnen fuhren schon zuvor auf getrennten Wegen. Doch während das Netz der U-Bahn nach dem Mauerfall schnell geflickt war, leidet die S-Bahn noch heute unter der Trennung. Das damals vom Bund schnell gegebene Versprechen, bis auf wenige Ausnahmen alle Strecken, die bis zum 13. August befahren worden waren, aufzubauen, ist nicht erfüllt worden – was auch am Desinteresse von Berlin und Brandenburg liegt. Einzige Ausnahme ist derzeit die Verbindung von Spandau Richtung …

Regionalverkehr: ODEG will mehr Radfahrer mitnehmen, aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1033102/ Beeskow (MOZ) Um das Zugfahren für Fahrradfahrer attraktiver zu gestalten, werden die Kapazitäten für Fahrradmitnahme in Zügen der ODEG-Linie OE36 verstärkt. Ab sofort fahren an sonnigen und trockenen Ausflugswochenenden zusätzliche Triebwagen auf der Linie OE36 zwischen Berlin-Lichtenberg und Wendisch Rietz zur Hauptverkehrszeit, immer in den Vormittag- und Abendstunden. Zu beachten sei jedoch, dass diese Maßnahme eine garantierte Mitnahme aller Fahrräder nicht gewährleistet, teilt das Unternehmen mit. Während der Ausflugssaison sind die Züge der ODEG am Wochenende stark …

Flughäfen: Tegel funktioniert, Der Pannen-Airport BER steckt in finanziellen Turbulenzen – und ob sich der neue Eröffnungstermin wirklich halten lässt, weiß niemand so genau. Tegel funktioniert übrigens trotz der massiven Ausweitung des Flugverkehrs prächtig., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/meinung/berliner-flughaefen-tegel-funktioniert/6988860.html Es geht längst nicht mehr um Brandschutz oder ein paar falsch verlegte Leitungen. Es geht um die Frage, was wir – die Öffentlichkeit, die Bürger, Wähler, Steuerzahler – eigentlich über den neuen, teuren Großflughafen in Brandenburg wissen. Wir sehen Fotos, auf denen Gebäude zu erkennen sind, und manch einer war auch vor Ort, um sich ein Bild zu machen. Doch lässt sich aus solchen Eindrücken nicht schlussfolgern, wie es um die Baustelle wirklich steht. Alle Informationen über den Baufortschritt erreichen uns direkt oder indirekt über die Geschäftsführung des Flughafens. Nun hatte jenes Gremium die Risiken monatelang entweder nicht erkannt oder fahrlässig kleingeredet. Deswegen musste die Eröffnung im letzten Moment …

Bus: Von Tag zu Tag Schaukel fährt, Stefan Jacobs über BVG-Busse, die vier Mal so schnell sind wie erlaubt., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/von-tag-zu-tag-schaukel-faehrt/6988926.html Haben Busse eine Seele? Was selbst bei manchen Fahrern ungewiss ist, wird an diesem Freitag im 347er offenbar. Als der Bus ins Friedrichshainer Hinterland abbiegt, leuchtet auf dem Display neben dem Tacho ein Maulschlüssel. Das ist Maschinendeutsch und heißt: „Ich will in die Werkstatt, und zwar sofort!“ Aber erst muss der Bus – Mercedes, ziemlich neu und ziemlich leer – durch die Hildegard-Jadamowitz-Straße, die gerade wegen ihres Tempolimits berühmt wird: Das Schild mit der „5“ sieht aus, als hätte es eine Null verloren. Straßenschäden. Der Fahrer zieht mit Tempo 20 vorbei. Das verspricht, spektakulär …

Straßenverkehr: Nach Mitternacht wird es eng auf dem Rasthof Avus Senat sieht Mangel an Parkplätzen für Lkw – ADAC: Keine Parkplatznot für Lastwagen an Autobahnen, aus Die Welt

http://www.welt.de/newsticker/news3/article108574026/Nach-Mitternacht-wird-es-eng-auf-dem-Rasthof-Avus.html

Berlin (dapd-bln). Während die Hauptstadt schläft, wird es auf dem Rasthof an der Avus oft eng: Insbesondere in den Nachtstunden sind Parkplätze für Lastwagen auf den Autobahnen in und um Berlin rar. Die Senatsverwaltung für Verkehr spricht von einem Defizit an Stellflächen für Brummifahrer. Der ADAC sieht aber im Gegensatz zu vielen anderen Bundesländern keine gravierende Parkplatznot in der Hauptstadt. Der Grund: Die Berliner Autobahnen dienen nicht als Transitstrecken.
Berlin verfügt nach Angaben der Senatsverwaltung lediglich über zwei Rastplätze an Bundesautobahnen: den Rasthof Grunewald und den Rasthof Avus an der Autobahn 115, wobei Lkw nach Angaben der Betreiber nur an der Avus parken dürfen. Alle anderen Rasthöfe in der Hauptstadtregion liegen …

Straßenverkehr: Nach Mitternacht wird es eng auf dem Rasthof Avus Senat sieht Mangel an Parkplätzen für Lkw – ADAC: Keine Parkplatznot für Lastwagen an Autobahnen, aus Die Welt

http://www.welt.de/newsticker/news3/article108574026/Nach-Mitternacht-wird-es-eng-auf-dem-Rasthof-Avus.html Berlin (dapd-bln). Während die Hauptstadt schläft, wird es auf dem Rasthof an der Avus oft eng: Insbesondere in den Nachtstunden sind Parkplätze für Lastwagen auf den Autobahnen in und um Berlin rar. Die Senatsverwaltung für Verkehr spricht von einem Defizit an Stellflächen für Brummifahrer. Der ADAC sieht aber im Gegensatz zu vielen anderen Bundesländern keine gravierende Parkplatznot in der Hauptstadt. Der Grund: Die Berliner Autobahnen dienen nicht als Transitstrecken. Berlin verfügt nach Angaben der Senatsverwaltung lediglich über zwei Rastplätze an Bundesautobahnen: den Rasthof Grunewald und den Rasthof Avus an der Autobahn 115, wobei Lkw nach Angaben der Betreiber nur an der Avus parken dürfen. Alle anderen Rasthöfe in der Hauptstadtregion liegen …

Cottbus + Bahnhöfe: Hoffnung für Spreewaldtunnel-Ersatz Cottbus einigt sich mit der Bahn auf neues Konzept / Sondersitzung am Mittwoch, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/cottbus/Hoffnung-fuer-Spreewaldtunnel-Ersatz;art1049,3903904

Cottbus Die Tage des Spreewaldtunnels sind gezählt. Trotzdem gibt es Hoffnung für eine neue Verbindung in Richtung Norden. Die Stadt Cottbus und die Deutsche Bahn haben sich offenbar nach langwierigen Verhandlungen geeinigt. Doch für ein Okay muss sich zunächst das Stadtparlament revidieren.
Für viele Cottbuser und Pendler kam die Nachricht vom Ende des Spreewaldtunnels einer Hiobsbotschaft gleich, zumal es für das alte Bauwerk keinen Ersatz geben sollte. Der Privatmann Joachim Schreck startete gar eine Unterschriftensammlung für den Erhalt des Tunnels. Innerhalb weniger Wochen sind seinen Angaben zufolge rund 2200 …

Cottbus + Bahnhöfe: Hoffnung für Spreewaldtunnel-Ersatz Cottbus einigt sich mit der Bahn auf neues Konzept / Sondersitzung am Mittwoch, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/cottbus/Hoffnung-fuer-Spreewaldtunnel-Ersatz;art1049,3903904 Cottbus Die Tage des Spreewaldtunnels sind gezählt. Trotzdem gibt es Hoffnung für eine neue Verbindung in Richtung Norden. Die Stadt Cottbus und die Deutsche Bahn haben sich offenbar nach langwierigen Verhandlungen geeinigt. Doch für ein Okay muss sich zunächst das Stadtparlament revidieren. Für viele Cottbuser und Pendler kam die Nachricht vom Ende des Spreewaldtunnels einer Hiobsbotschaft gleich, zumal es für das alte Bauwerk keinen Ersatz geben sollte. Der Privatmann Joachim Schreck startete gar eine Unterschriftensammlung für den Erhalt des Tunnels. Innerhalb weniger Wochen sind seinen Angaben zufolge rund 2200 …

Bahnhöfe: Reisende in Fürstenwalde (Spree) ab sofort besser informiert Neue Fahrgastinformationsanlage in Betrieb genommen

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/2846734/bbmv20120810a.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 10. August 2012) Reisende werden in Fürstenwalde (Spree) ab heute besser informiert. Eine neue, elektronisch gesteuerte Anlage ersetzt die alten Zugzielanzeiger mit Fallblatttechnik auf dem Bahnhof.

Zusätzlich informiert jetzt ein Voranzeiger am Zugang vom Bahnhofsvorplatz über den aktuellen Zugbetrieb. Darüber hinaus erhalten Reisende auf den Bahnsteigen neben den Abfahrtzeiten und Zugzielen bei Bedarf auch Informationen zu Abweichungen im Zugbetrieb.

Alle neu installierten Infotafeln, Zugzielanzeiger und die neuen Uhren auf den Bahnsteigen haben eine LED- Hinterleuchtung. Damit konnte das Gewicht dieser Geräte erheblich verringert und Strom eingespart werden.

Für den Ersatz der Gerätetechnik (Anzeiger, Infotafeln, Uhren) investierte die Deutsche Bahn fast 400.000 Euro.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher