03.04.2025
Frage 1:
Wie ist der derzeitige Stand des Projekts und des angestrebten Planfeststellungsverfahrens und welche Erkenntnisse liegen mit dem letzten #Verfahrensstand vor?
Frage 2:
Wie gestaltet sich der weitere Zeitplan für die Planung und #Umsetzung des Projekts und welche #Verzögerungen oder #Änderungen haben sich im Vergleich zum ursprünglichen Plan ergeben?
Antwort zu 1 und 2:
Die Fragen 1 und 2 werden aufgrund des Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.
Die BVG teilt hierzu mit:
„ Aktuell werden die #Planfeststellungsunterlagen ausgearbeitet. Zum heutigen Zeitpunkt wird davon ausgegangen, dass die Unterlagen im Jahr 2026 finalisiert und eingereicht werden können. Mit der Einleitung des Planfeststellungsverfahrens ist demnach voraussichtlich ebenfalls im Jahr 2026 zu rechnen, so dass die Umsetzung des Bauvorhabens für 2028/ 2029 avisiert werden kann.“
Frage 3:
In welchem Kontext stehen dazu die kürzlich erfolgten #Schienenerneuerungen in dem Gebiet?
Antwort zu 3:
Die BVG teilt hierzu mit:
„ Im Zuge der Baumaßnahme, die von Oktober 2024 bis Januar 2025 stattfand, wurden #Gleise und #Fahrleitungen erneuert. Diese Instandhaltungsmaßnahmen waren zwingend notwendig, um weiterhin einen störungsfreien, sicheren und stabilen Betrieb gewährleisten zu können und hilft ebenso, Lärm und weitere Umweltbelastungen sowie hohe Anschlussreparaturkosten zu vermeiden.“
Frage 4:
Welche der drei erdachten Varianten zur #Neugestaltung der #Tramhaltestelle S+U Bhf #Lichtenberg ist nach aktuellem Stand vorzugswürdig und welche Kriterien waren dafür ausschlaggebend?
Antwort zu 4:
Die planerisch zu bevorzugende Variante sieht die Erstellung einer #Zwischenendstelle in der (alten) #Frankfurter Allee vor. Ausschlaggebend für die Priorisierung dieser Variante sind vor allem die kurzen #Umsteigebeziehungen.
Frage 5:
Ist der Wegfall der bestehenden #Schienenschleife über die Fanninger-, Gernot- und Gudrunstraße in diesem Kontext weiterhin Bestandteil der Planungen?
Antwort zu 5:
Nach der Errichtung der neuen #Kehranlage für die Straßenbahn und der neuen, verbesserten #Umsteigehaltestelle, wird die #Gleisschleife nicht mehr benötigt.
Frage 6:
Welche Abstimmungen fanden zuletzt mit dem Bezirk, der BVG und der Senatsverwaltung bezüglich des Projekts statt?
Frage 8:
Wann wurde zuletzt über den aktuellen Stand der Planungen öffentlich informiert?
Frage 9:
Warum wurde die #Projektseite zur Neugestaltung der Tramhaltestelle entfernt und gibt es Pläne, diese oder eine alternative Informationsquelle für die Öffentlichkeit wieder bereitzustellen?
Antwort zu 6, 8 und 9:
Die Fragen 6, 8 und 9 werden aufgrund des Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet. Die BVG teilt hierzu mit:
„ Im Zuge der frühzeitigen #Öffentlichkeitsbeteiligung 2022 gab es im Vorfeld regelmäßige Abstimmungen mit dem Senat und dem Bezirk. Des Weiteren wurden in mehreren Öffentlichkeitsveranstaltungen die identifizierte Vorzugsvariante der Zwischenendstelle vorgestellt und mit den dortigen Bürgerinitiativen und der Baustadträtin besprochen.“
Bis zum Jahresende 2024 waren die Inhalte zum aktuellen #Planungsstand des Projekts auf der Website #meineTram.de veröffentlicht. Aktuell wird die Kommunikation zu Bauprojekten durch die BVG erneuert und die Informationen zur Neugestaltung der Straßenbahnhaltestelle am S- und U-Bahnhof Lichtenberg sollen zeitnah in den neuen Strukturen wieder online zugänglich gemacht werden.
Frage 7:
Welche Kosten sind für die Neugestaltung der Haltestelle und den damit verbundenen Umbau der Verkehrsanlagen veranschlagt und wie werden diese finanziert?
Antwort zu 7:
Die BVG teilt hierzu mit:
„ Zu diesem frühen Planungszeitpunkt können noch keine Baukosten genannt werden.“
Berlin, den 01.04.2025
In Vertretung Johannes Wieczorek Senatsverwaltung für
Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
www.berlin.de
https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/19/SchrAnfr/S19-22011.pdf