06.02.2025
Im Sommer 2025 beginnen die Bauarbeiten zur umfassenden #Neugestaltung des #Franz-Neumann-Platzes sowie zum #barrierefreien Umbau der #Residenzstraße. Ziel des Projekts ist es, den Franz-Neumann-Platz als einladenden südlichen Zugang zur Residenzstraße aufzuwerten und die #Verkehrsführung sicherer sowie zeitgemäßer zu gestalten.
„Im Zuge der bauvorbereitenden Maßnahmen werden auf dem Franz-Neumann-Platz mehrere Bestandsbäume bis zum Ende der gesetzlichen Fällzeit am 28. Februar entfernt werden müssen. Diese Maßnahme ist erforderlich, um eine uneingeschränkte Erreichbarkeit der Gebäudefassaden für die Feuerwehr im Brandfall sicherzustellen. Gleichzeitig bleibt der charakteristische Baumbestand, der den Platz umrahmt, weitgehend erhalten. Allerdings müssen elf Bäume aufgrund ihrer eingeschränkten Vitalität und zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit ersetzt werden. Die verbleibenden Bäume werden harmonisch in die Neugestaltung integriert. Als Ausgleich für die entfallenden Bäume werden 21 #klimaresiliente #Neupflanzungen vorgenommen, um den Platz nachhaltig und zukunftssicher zu begrünen“, so Julia Schrod-Thiel (CDU) Bezirksstadträtin der Abteilung Ordnung, Umwelt und Verkehr.
Im Zuge des Umbaus der Residenzstraße starten auch die vorbereitenden Maßnahmen zur Umgestaltung der #Unfallschwerpunkte #Markstraße / #Holländerstraße sowie Markstraße/Residenzstraße/ #Pankower Allee. Ziel der Maßnahme ist eine deutliche Erhöhung der #Verkehrssicherheit sowie die Umsetzung moderner Mobilitäts- und #Barrierefreiheitsanforderungen.
Für die geplante Baumaßnahme ist eine umfassende Neugestaltung des Straßenquerschnitts erforderlich. Diese Umgestaltung bringt Veränderungen im Bauabschnitt mit sich, die eine Anpassung der bestehenden Infrastruktur notwendig machen. Ziel ist es, die Verkehrssicherheit und #Aufenthaltsqualität nachhaltig zu verbessern.
Als Ausgleich und zur nachhaltigen Aufwertung des Straßenraums werden acht neue, klimaresiliente Bäume gepflanzt. Diese Neuanpflanzungen zeichnen sich durch einen überdurchschnittlichen Stammumfang von 21-35 cm aus und tragen dazu bei, das Stadtgrün langfristig zu erhalten.
Die Umgestaltung der Residenzstraße schafft so eine moderne, sichere und zukunftsorientierte Verkehrsführung, die den unterschiedlichen Bedürfnissen aller Verkehrsteilnehmenden gerecht wird.
Beide Baumaßnahmen werden im Rahmen des Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren und Quartiere“ finanziert, wobei der erste Abschnitt des Umbaus der Residenzstraße über die Unfallkommission der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt finanziert wird.
Kontakt
Bezirksamt Reinickendorf
Abteilung Ordnung, Umwelt und Verkehr