09.11.2024
Die Entscheidung darüber, welches Unternehmen ab den 2030er-Jahren Teile der Berliner #S-Bahn betreiben wird, könnte sich weiter verzögern. Bei der #Ausschreibung wird die Frist für die Abgabe von Angeboten, die nach wiederholten Verschiebungen am kommenden Montag enden sollte, nach dpa-Informationen erneut #verlängert. Dem Vernehmen nach haben die Interessenten nun bis zum 2. Dezember Zeit, ihre Angebote einzureichen. Dadurch könnte sich auch eine endgültige Entscheidung über den #Zuschlag erneut verschieben, hieß es. Die sogenannte Zuschlagserteilung ist bislang für Anfang 2025 angepeilt.
In dem großangelegten und komplexen #Vergabeverfahren, das 2020 startete, sind der Betrieb auf den #Nord-Süd-Verbindungen sowie auf der #Stadtbahn zwischen West und Ost ausgeschrieben. Die #Ringbahn ist nicht enthalten. Ferner können sich Anbieter auf die #Lieferung und #Instandhaltung von #Fahrzeugen bewerben. Der Betrieb wird für beide Netze für jeweils 15 Jahre vergeben, die Instandhaltung des #Fuhrparks wird sogar über 30 Jahre laufen. Bewerber können Angebote für die vier #Einzellose, aber auch für das #Gesamtpaket abgeben. Ursprünglich sollte die Vergabe bereits Ende 2022 erfolgen.
So sollen Fahrgäste der S-Bahn Berlin profitieren
Im Zuge des Vergabeverfahrens, so das Ziel, soll die S-Bahn mindestens 1400 neue #S-Bahn-Wagen erhalten. #Fahrgäste sollten somit durch neue Züge …