21.10.2024
Es ist der Versuch, #Pakete #klimaneutral zustellen: In Berlin ist seit Oktober 2022 ein #Solarboot der #DHL unterwegs, um Sendungen über #Spree und #Havel zu transportieren. Bislang ist das Schiff zwischen dem #Südhafen #Spandau und dem #Westhafen unterwegs, von dort geht es mit elektrischen #Lastenrädern weiter zu den Empfängern. Eigentlich sollte die Route bereits um neue Haltepunkte erweitert werden. Außerdem wurde eine zweite Strecke geplant, vom Anleger an der Altstadt #Köpenick über #Oberschöneweide, die #Rummelsburger Bucht und die Halbinsel #Stralau zum #Osthafen nahe der #Oberbaumbrücke. Nur: Die Umsetzung hakt, denn die betroffenen Bezirke haben Bedenken.
Bei dem Solarschiff handelt es sich laut DHL um das deutschlandweit erste Pilotprojekt dieser Art; das elektrisch angetriebene Boot fahre geräuschlos und ohne Emissionen zu verursachen, hieß es Anfang des Jahres, als eine Kooperation mit der Senatsverkehrsverwaltung geschlossen wurde. Diese sieht vor, dass „das Land Berlin intensiv den #Pakettransport auf dem Wasser in der Hauptstadt unterstützt“, betont ein DHL-Sprecher, „etwa dadurch, dass solarbetriebene #DHL-Packstationen an den Haltepunkten der Solarschiffe entlang der #Wasserstraßen auf öffentlichem Raum aufgestellt werden dürfen.“ Zehn Standorte waren dafür geplant. Doch genau hieran ist die Erweiterung des Projekts bislang gescheitert.
Bezirk Mitte befürchtet Verunstaltung der Uferpromenaden
„Von unserer Seite aus sind die Vorbereitungen für die Erweiterung der bisherigen Route abgeschlossen – ebenfalls für die zweite Route von Köpenick …