30.09.2024
https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/pressemitteilungen/2024/pressemitteilung.1489679.php
Senatorin Ute Bonde startet Kampagne für Verkehrssicherheit
Dabei ruft die Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt zu mehr #Rücksicht auf Berlins #Straßen auf. Egal ob im #Auto, zu #Fuß oder auf dem #Rad – im #Straßenverkehr kommt es immer wieder zu Konflikten. Meckern, Drängeln, Hupen, unachtsames und eigennütziges Verhalten machen die täglichen Wege für alle anstrengender und auch gefährlicher. Das Land Berlin startet deshalb eine stadtweite Kampagne für mehr Rücksicht und #Respekt im Straßenverkehr.
Mit Citylight-Plakaten an Straßen und digitalen Aktionen in sozialen Netzwerken wird für mehr Wertschätzung der anderen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer geworben. Die Motive der Kampagne zeigen Monster in unterschiedlichen Verkehrssituationen. Botschaften wie „Lass dich nicht rasend machen“, „Dreh nicht gleich am Rad“ und „Komm mal aus dem Surfmodus“ regen dazu an, das eigene Verhalten kritisch zu überdenken und sich in andere hineinzuversetzen.
Die Botschaft: Werde kein Verkehrsmonster. Bleib Mensch, nimm Rücksicht, denn gemeinsam kommen wir alle besser an.
Ute Bonde, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt: „Mit der Kampagne wollen wir das Thema Verkehrssicherheit auf der Tagesordnung weiter nach oben bringen, denn da gehört es hin. Im Straßenverkehr reagieren wir viel zu oft irrational und verwandeln uns – im übertragenen Sinne – in echte Verkehrsmonster. Das führt zu mehr Konflikten und auch zu mehr Unfällen. Unser Verhalten sollte von Wertschätzung und Respekt geprägt sein. Wenn wir gegenseitig Rücksicht nehmen, profitieren am Ende alle.“
Das zeigt auch eine aktuelle Umfrage: Demnach halten sich in Berlin 89 Prozent der Befragten selbst als sehr rücksichtsvoll, nur 37 Prozent schätzen andere Verkehrsteilnehmer als rücksichtsvoll ein. Diese Diskrepanz spiegelt sich in den erlebten Konflikten. 56 Prozent der Berlinerinnen und Berliner erleben regelmäßig #Streitereien oder #Beschimpfungen im Straßenverkehr. Das führt dazu, dass sich jeder vierte Mensch auf Berlins Straßen nicht sicher fühlt.Auf der Webseite finden sich alle Informationen zur Kampagne sowie hilfreiche Tipps und Handlungsempfehlungen.