08.03.2024
Es bleibt spannend im Streit um die #Zukunft der Berliner #S-Bahn. Zwar kann die Ausschreibung für zwei Drittel des Netzes nach der Entscheidung des Kammergerichts weitergehen. Doch Beobachter bezweifeln, dass in das #Vergabeverfahren endlich dauerhaft Ruhe einkehrt.
Denn schon im Herbst könne ein neuer #Konflikt entstehen – mit der Gefahr, dass nach mehr als vier Jahren alles von vorn losgeht. Denn die Verstöße gegen das #Vergaberecht, die das Gericht als Makel kritisiert hatte, dauern an. Eines ist jetzt schon klar: Eine wichtige Frist muss, wie erwartet, erneut verschoben werden.
Es geht um #Aufträge, die sich schon nach dem jetzigen Stand auf elf bis zwölf Milliarden Euro summieren können. Mit der großen #S-Bahn-Ausschreibung suchen die Länder Berlin und Brandenburg Unternehmen, die mindestens 1400 S-Bahn-Wagen #bauen, 30 Jahre lang #instand halten und 15 Jahre lang #betreiben. Die Fahrzeuge sollen auf elf Linien rollen – unter anderem der S1, S2, S3, S5, S7 sowie S9. Das Vergabeverfahren für die S-Bahn-Teilnetze #Stadtbahn und #Nord-Süd läuft schon seit 2020.
S-Bahn-Ausschreibung: Bieter haben noch bis zum 25. April Zeit
Eine wichtige Etappe soll bald enden, doch nun wurde bestätigt, dass das Verfahren vor dem #Kammergericht einen weiteren Aufschub erzwingt. Zuletzt hieß es, dass die Frist zur Abgabe verbindlicher Angebote am …