12.09.2023
Eigentlich hatten die Entscheider um Berlins Bausenator Christian Gaebler (SPD) das größte #Stadtquartier der Zukunft so konzipiert, dass man es jetzt nur noch beschließen muss. Doch im Sommer überschlugen sich die Ereignisse derart, dass der #Blankenburger Süden mit zu 6000 Wohnungen jetzt ein völlig neues Modell erhält.
Dabei rückt ein Haupt-Bestandteil des Großprojekts im Bezirk Pankow weg von seiner ursprünglichen Position. Und wandert, dorthin wo nach altem Stand das Haupt-Siedlungsgebiet liegen sollte: Ein neues #Straßenbahndepot für fast 100 Züge der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) erweist sich als heißestes Eisen in der Komposition aus #Verkehrsinfrastruktur, #Häuserblocks, Schulen und Kitas.
Dieses #Depot weicht nun von seinem Bestimmungsort im #Gewerbegebiet #Heinersdorf und findet sich plötzlich auf dem früheren #Rieselfeld aus DDR-Zeiten am Blankenburger #Pflasterweg wieder. Und die dort verorteten Wohnblocks landen wiederum da, wo bislang der BVG-Betriebshof platziert war. Eine #Rochade, die eine so gravierende Veränderung darstellt, dass sie Pankows Baustadtrat Cornelius Bechtler (Grüne) #öffentlich vorstellen lassen will.
Streit mit Flächeneigentümern – Bau des Tram-Depots in Pankow abgeblockt
„Die Flächeneigentümer im Gewerbegebiet Heinersdorf hatten andere …