23.06.2023
Der Nordwesten von Berlin, im urbanen #Entwicklungsgebiet zwischen dem ehemaligen #Flughafen #Tegel, der #Siemensstadt und den vormaligen Industriearealen in #Gartenfeld und #Haselhorst Nord, wird zum #Frei-Labor für den neuen Verkehr: Zum ersten Mal soll dort #vollautomatisierter und bedarfsgesteuerter Öffentlicher #Personennahverkehr (#ÖPNV) in großem Maßstab getestet werden – ohne Fahrer und ohne Begleitperson.
Die Vorbereitungen laufen bereits. „Ein Teststart in 2024 wäre sehr sportlich, wahrscheinlich wird es doch erst 2025“, sagt Wulf-Holger Arndt, Leiter des Forschungsbereichs „#Mobilität und Raum“ am Zentrum Technik und Gesellschaft (#ZTG) der #TU Berlin.
In Alt-Tegel gab es in den vergangenen Jahren bereits Versuche mit automatisierten #BVG-Kleinbussen. Allerdings war dort noch eine Begleitperson an Bord, in diesem Fall spricht man von einem #Automatisierungsgrad #Level 3. Dieser Versuch ist beendet, die ausgeliehenen Kleinst-Busse in BVG-gelb wieder zurück beim Hersteller.
Level 4: Fahren ohne Fahrer und Begleitung
Für den kommenden Versuch auf Level 4 (ohne Begleitung) läuft gerade die Ausschreibung für die passenden Fahrzeuge, die mit Kameras, Laser-Abstandsmesser, #GPS-Ortung und digitalen Karten zum aktuellen #Straßenzustand Kurs halten und anderen Verkehrsteilnehmern sicher begegnen. Allerdings gibt es im Problemfall auch menschliche Hilfe: Sollte ein System ausfallen oder das Fahrzeug vor einer ungewöhnlichen Situation …