18.05.2023
Die Berliner „#Initiative Gewässer-Lärmschutz“, kurz: #Igel, um Kristjane Martis startet zum Saisonauftakt eine Kampagne für mehr rücksichtsvolles Miteinander auf Berlins Flüssen – seit 2020 Dauerthema hier im Spandau-Newsletter vom Tagesspiegel.
Im Blick haben sie #Speedboote, #Wassermotorräder, laute Musik und Gejohle auf #Partyflößen und bei Events am Ufer. In einem neuen Flyer klären sie auf, wie auf den #Lärm auf und am Wasser reagiert werden kann. „Belästigungen, Verstöße, Gefährdungen sollten möglichst immer gemeldet werden“, so die Initiative. Bislang meldeten sich zu wenige Anwohner und Wassersportler bei der #Wasserschutzpolizei.
Ein hohes Beschwerdeaufkommen bei Wasserschutzpolizei und #Ordnungsamt um Spandaus neue Ordnungsstadträtin Tanja Franzke, CDU, unterstreiche aber den #Handlungsbedarf auf politischer Ebene, so die Bürgerinitiative. Das gilt natürlich auch für das andere Ufer in Steglitz-Zehlendorf, Reinickendorf und Charlottenburg-Wilmersdorf. Der Flyer „Zu laut?“ kann auf der Website www.igel-berlin.de heruntergeladen werden.
Wie berichtet, hat die Politik das Thema nach langem Zögern endlich als #Problemfeld erkannt. Finanzielle Unterstützung erhält auch die Wasserschutzpolizei in Berlin.
Ob #Havel, #Tegeler See und Co.: Im Kampf gegen die #Verlotterung der Sitten auf dem Wasser gibt’s mehr Geld für die Wasserschutzpolizei. Es werden mehr #Boote angeschafft, sowohl #200-PS-Schlauchboote als auch wendige und leicht transportable #Jetski. Und es gibt noch mehr Pläne…