14.12.2022
Der größte #Hafen Brandenburgs in #Königs Wusterhausen war lange ein Sorgenkind. Jetzt versucht die #Hafengesellschaft, sich neu aufzustellen. Dabei spielen sowohl die #Tesla-Fabrik in #Grünheide als auch der #BER eine Rolle.
Nach strukturellen Problemen der vergangenen Jahre wird im Hafen von Königs #Wusterhausen (Dahme-Spreewald) wieder investiert. Der Hafen rüstet sich für mögliche kommende Projekte, erklärte Michael #Fiedler, Geschäftsführer der Hafengesellschaft von Königs Wusterhausen. So baut der #Energieversorger E.on hier ein Lager für Restholz zur Stromversorgung. Das passende #Biomasse-Kraftwerk hierzu soll ebenfalls im #Hafenareal errichtet werden, so der Energieversorger.
Außerdem werden neue #Gleisanlagen am #Hafenbecken installiert. Dafür werden rund elf Millionen Euro in einen rund 750 Meter langen #Schienenstrang investiert. Der Großteil des Geldes stammt aus Strukturwandel-Fördermitteln für die Lausitz.
2017 brachen 95 Prozent des Hafengeschätfts weg
„Wir haben hier bis zum Jahr 2017 in erheblichen Maße #Rohbraunkohle aus der Lausitz umgeschlagen. Und das war im Mai 2017 praktisch über Nacht weg“, so Fiedler. „Der #Kohleumschlag machte damals 95 Prozent aus“, bestätigte auch Königs Wusterhausens Bürgermeisterin Michaela Wiezorek (Bündnis 21)…