Zum Dezember 2022 soll der Verkehr auf der „#Schorfheidebahn“ (#RB63) zwischen #Joachimsthal und #Templin (Brandenburg, Landkreis Barnim und Uckermark) #eingestellt werden. Angeblich gibt es zu wenig Fahrgäste. Der #DBV-Länderverband Nordostdeutschland kritisiert diese Entscheidung. Denn auch die letzten zwei Jahre mit den bekannten Corona-Einschränkungen sind mit eingeflossen, obwohl es drastische Kontakt- und Reisebeschränkungen gab.
Statt einer Einstellung fordert der DBV-Länderverband, dass es in Brandenburg keine #Verkehrseinstellungen im ÖPNV und SPNV geben soll. Für die RB 63:
- Die deutliche #Attraktivitätssteigerung des Angebots durch einen #1-Stundentakt zwischen Eberswalde und Templin an allen Tagen (ein 2-Stundentakt ist im Vergleich zur Auto-Nutzung unattraktiv),
- die #Beseitigung der #Langsamfahrstellen auf der Strecke und somit die Beschleunigung der RB 63,
- die #Modernisierung der #Zugangsstellen unter Beachtung der Grundsätze der barrierefreien Mobilität,
- perspektivisch den Einsatz von umweltschonenden, #batterieelektrischen Triebzügen und
- die #Durchbindung der Züge ab/bis #Bernau (Endpunkt der S-Bahn) zum Aufladen im elektrifizierten Abschnitt Eberswalde – Bernau.
Durch das deutlich verbesserte Angebot und den Wegfall des Umsteigezwangs in Eberswalde können mehr Kunden gewonnen und zudem auch der umweltschonende Tourismus gestärkt werden. Dies nutzt der #Verkehrswende und stärkt den Öffentlichen Verkehr.
Wir wollen gemeinsam mit anderen Verbänden und Einzelpersonen erreichen, dass die Bahn das Rückgrat der Verkehrswende in Brandenburg wird.
Die Petition können Sie hier unterschreiben. Eine #Weiterverteilung des Links ist ausdrücklich erwünscht!
Pressekontakt:
Michael Wedel, Vorsitzender des Landesverbandes, Telefon 01 62 / 1 64 33 42 oder nordost@bahnkunden.de