Mehr #Güter auf die #Schiene! Seit Jahrzehnten hallt diese Forderung durch Deutschland, wegen Lasterstau und Dieseldunst. In Berlin jedoch gibt es für Unternehmen nach wie vor kaum eine Chance, kleinere Sendungen oder einzelne Paletten in #Güterwagen ein- oder auszuladen zu lassen. Ein auf den letzten Drücker vor der Abgeordnetenhauswahl 2021 verabschiedetes des Senats bleibt wolkig, was den #Schienenverkehr angeht, und die Verwaltung jagt über zehn Jahre alten Planungszielen nach, die auf Jahre keine Chance auf Umsetzung haben. Am einstigen #Güterbahnhof #Tempelhof lässt sich das Debakel nachvollziehen.
Leipziger Unternehmer wollte Bahnhof wiederbeleben
Jan #Habraneck führt in Leipzig ein privates Güterbahn-Unternehmen mit 50 Leuten, 13 Lokomotiven und mehreren Standorten in Deutschland. Er hatte ins Auge gefasst, den Güterbahnhof wieder in Betrieb zu nehmen.
So, wie sich Berlin „Güterverkehrssubzentren“ (#GVSZ) vorstellt, mit einer neuen #Leichtbau-Lagerhalle und Umschlag zwischen Eisenbahn statt schwerer Lkw auf der einen, #Lieferwagen, #Lastenrädern oder elektrischen #Liefermobilen auf der anderen Seite. „Es ist mir aber nicht gelungen, beim Senat jemanden auszumachen, der dafür zuständig sein könnte.“