Wer öfter mit dem #Bus durch Berlin fährt, merkt schnell: #Falschparker auf Busspuren oder an Haltestellen lassen sich regelmäßig finden. Um schneller darauf reagieren zu können und Strecken wieder freizubekommen, haben die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) seit Anfang 2020 einen eigenen #Abschleppdienst. Dieser hat 2021 erneut Tausende Fahrzeuge umgesetzt, mehr noch als im Jahr zuvor.
„In der Zeit von Januar bis November 2021 wurden durch die BVG rund 7400 Umsetzungen beauftragt und/oder durchgeführt“, teilte BVG-Sprecher Jannes Schwentu auf Anfrage mit. Davon wurde in rund 2250 Fällen die Polizei tätig, die durch die BVG angemeldete Abschleppaktionen übernommen hat. Schon bevor die BVG ihr eigenes #Abschlepp-Team hatte, lief es so, dass das Verkehrsunternehmen zunächst die Polizei rufen musste, um eine #Busspur oder ein #Gleis freiräumen zu lassen.
40 #Busspurbetreuer sind für die BVG in Berlin unterwegs
Für das vergangene Jahr spricht die BVG von 7000 Abschleppvorgängen, die man selbst durchgeführt oder beauftragt habe. Gegenüber 2020 hat sich die Zahl in diesem Jahr also etwas erhöht, dennoch ist das Verkehrsunternehmen noch zurückhaltend, was die Beurteilung der Entwicklung betrifft. „Eine langfristige Bewertung der Zahlen ist aufgrund der äußeren Umstände wie #Baustellen, #Fahrradsonderstreifen, Neueinrichtungen von Busspuren oder auch verändertes Verkehrsverhalten durch beispielsweise Homeoffice während Corona noch sehr schwierig“, heißt …