https://www.morgenpost.de/berlin/article233291453/Berlin-will-Ampeln-wieder-selbst-betreiben.html
Eine grüne #Welle, die weder für Autos noch für Radfahrende funktioniert; #Grünphasen, die zu kurz sind, um über die Straße zu kommen; #Abbiegespuren, die separat geschaltet mehr Sicherheit brächten; Busse, die bei #Rotlicht ewig stehen: Berlins Ampeln bringen #Verkehrsteilnehmer immer wieder in Rage. Auch die #Senatsverkehrsverwaltung ist unzufrieden mit dem Management der „#Lichtsignalanlagen“. Deshalb soll der Betrieb der knapp 2200 Berliner Ampeln dem Unternehmen #Alliander Stadtlicht entzogen und wieder in die Hände des Landes gelegt werden.
Die Gespräche mit Alliander, die seit 2006 in einem deutschlandweit einzigartigen Vertrag die Ampeln für das Land betreiben und sie auf Anforderung der #Verkehrsabteilung schalten, sind schon weit fortgeschritten. „Der Prozess der #Rekommunalisierung läuft bereits“, sagte ein Sprecher von Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne). Das geschehe im Einvernehmen mit Alliander.
Das Unternehmen ist eine Tochter des niederländischen Energienetzbetreibers Alliander, der dortigen Regionen und Kommunen gehört. Statt der Holländer soll künftig ein kommunales Unternehmen mit dem Betrieb der Ampeln beauftragt werden. Dieses soll als Tochter des landeseigenen Park-Betreibers #Grün Berlin organisiert werden, der auch schon den Radstrecken-Planern von #Infravelo als Muttergesellschaft dient. Es wird versucht, die bisher für Alliander tätigen Beschäftigten in den #Landesbetrieb zu übernehmen, ähnlich wie das bereits bei der kürzlich erfolgten Rekommunalisierung des Berliner …