#Flughafen Berlin #BER -Desaster reißt Löcher in die Bilanz, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-berlin-ber-desaster-reisst-loecher-in-die-bilanz,11546166,23300210.html Berlin – Der Verlust der Flughafengesellschaft wächst trotz steigender Passagierzahlen um rund 150 Prozent. Flughafenchef #Mehdorn will das Nordpier und die Südpiste schnell in Betrieb nehmen. Konkrete Angaben zu Terminen oder Finanzen hat die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (FBB) zuletzt gemieden, verständlich angesichts der Krise um den #BER. Nun aber ließ sich die Vorlage einiger wichtiger Zahlen nicht länger hinauszögern: Die erste Konzernbilanz seit dem Verschiebungseklat vor einem Jahr fällt miserabel aus. Nach dem Jahresabschluss für 2012, den die FBB am Donnerstag vorstellte, stiegen die Verluste gegenüber dem Vorjahr um 150 Prozent auf mehr als 185 Millionen Euro. Die Gesellschaft gehört Berlin, Brandenburg und dem Bund. Das Minus sei eindeutig auf den geplatzten Start des Großflughafens BER und die Mehrkosten für seine Fertigstellung zurückzuführen, so die neue Finanz-Geschäftsführerin Heike Fölster. „Operativ haben wir wirklich gute Zahlen“, sagte sie und verwies auf den Anstieg beim Passagieraufkommen um fünf Prozent und die Umsätze daraus. „Unser Problem sind die Baukosten und dass der Bau nicht fertig wird“, so Fölster. Die Bilanzsumme der FBB stieg von 2,8 Milliarden Euro 2011 auf …

Flugrouten-Prozess Bis ins kleinste Detail, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/ber-flugrouten-prozess-bis-ins-kleinste-detail,10809148,23275452.html Das Oberverwaltungsgericht will sein Urteil zur Müggelseeroute erst am Freitag verkünden. Neun Bürger und die Naturfreunde Berlins haben dagegen geklagt, dass die Umweltverträglichkeit für die Müggelseeregion nicht untersucht worden ist. In der Klägerliste trägt Konrad K. die Nummer 9. Aufmerksam verfolgt der 50-jährige Bauingenieur jede Minute der Verhandlung über die Müggelsee-Flugroute, die am Mittwoch vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg fortgesetzt wurde. Konrad K. hat ein besonderes Interesse an dem Fall. Er hatte 1995 in Müggelheim ein Einfamilienhaus gebaut, das er 15 Jahre später verkaufte. Da war endgültig klar, dass Müggelheim vom Fluglärm nicht verschont bleiben wird, wenn der Hauptstadtflughafen in Betrieb geht. 2010 zog K. deshalb mit seiner Familie nach Friedrichshagen, dort hat er noch einmal gebaut. 30 Prozent Wertverlust habe er beim Verkauf seines alten Hauses …

Flughafen Berlin BER Schwarz soll Schadensersatz zahlen, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-berlin-ber-schwarz-soll-schadensersatz-zahlen,11546166,23281544.html Berlin – Die Flughafengesellschaft entlässt ihren Ex-Chef Rainer Schwarz. Sein Vertrag lief offiziell noch bis 2016, bei andauernder Bezahlung. Außerdem fordert die Flughafengesellschaft Schadensersatz für die Pannen. Die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (FBB) will ihre frühere Geschäftsführung für Bauverzögerungen und Mehrkosten am Flughafen BER in Haftung nehmen. Der Aufsichtsrat beschloss am Mittwoch in Schönefeld, Schadensersatz vom Ex-Chef Rainer Schwarz und dem früheren Technikvorstand Manfred Körtgen einzufordern. Schwarz werde fristlos entlassen, sagte der Vorsitzende Matthias Platzeck. Die dafür rechtlich notwendigen „wichtigen Gründe“ ergäben sich aus dem Gutachten einer Anwaltskanzlei. Sie sollten die Schuldfrage klären. Nach Ansicht von Juristen ist die Kündigung von Schwarz jedoch problematisch: Sie muss laut Gesetz „innerhalb von …

Bahnverkehr: Aktualisierung: Beeinträchtigungen durch Hochwasser im Fernverkehr (6.30 Uhr) Änderungen im Verlauf der ICE-Linie 10 im Abschnitt Hannover – Berlin

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/4028582/nsb20130612.html?start=0&itemsPerPage=20 (Berlin, 12. Juni 2013) Die Elbbrücke bei Schönhausen ist aufgrund des Hochwassers weiterhin gesperrt. Im Personenverkehr zwischen Hannover und Berlin sowie Frankfurt/Main und Berlin kommt es daher zu Verspätungen und Teilausfällen von Verbindungen. Die ICE-Linie 10 (Berlin–Hannover–Hamm–Düsseldorf/Köln) wird zwischen Berlin und Hannover ohne Zwischenhalte über Magdeburg umgeleitet. Die Verkehrshalte dieser Züge in Berlin-Spandau, Stendal und Wolfsburg Hbf entfallen. Mit Fahrzeitverlängerungen von circa 60 Minuten wird gerechnet. Fahrgäste werden darauf hingewiesen, dass die Züge der ICE-Linie 10 nur von bzw. bis Düsseldorf verkehren. Der Abschnitt Hamm (Westf)–Wuppertal–Köln wird nicht bedient. Ausnahme sind die Verbindungen in Tagesrandlage: Die letzten 6 Züge aus Richtung Berlin (ab ICE 546) und die ersten 6 Züge aus Köln/Düsseldorf (bis ICE 857) verkehren ab/bis Hamm(Westf) auf dem Regelweg. Die ICE-Linien 11 und 12 (München bzw. Basel–Frankfurt(M)–Berlin) werden ab Fulda über Erfurt, Halle(Saale) und Lutherstadt Wittenberg umgeleitet. Die Halte in Kassel, Göttingen, Hildesheim, Braunschweig und Wolfsburg entfallen. Auf der Umleitungsstrecke wird es zwischen Fulda und Berlin-Südkreuz keinen Halt geben. Fahrgäste planen bitte Fahrzeitverlängerungen von circa 90 Minuten ein. Die IC-Linie 77 von und nach Amsterdam endet bzw. beginnt in Hannover. In Oberbayern fahren fast alle Züge zwischen München–Salzburg–Wien/Klagenfurt wieder planmäßig. Gelegentlich kann es jedoch vereinzelt noch zu Teilausfällen kommen. Züge aus München in Richtung Graz fallen zwischen Salzburg und Graz aus. Kostenlose Servicenummer: Aufgrund von Hochwasser und witterungsbedingter Störungen und den damit verbundenen Auswirkungen auf den Bahnverkehr hat die Deutsche Bahn für alle Kunden eine kostenlose Servicenummer eingerichtet. Bis auf weiteres erhalten Kunden unter 08000 99 66 33 aktuelle Informationen rund um die Uhr. Kunden im Ausland erhalten Informationen unter +49 1805 334444 (Gebühren je nach Herkunftsland und Provider). Reisende können sich auch aktuell auf www.bahn.de/aktuell informieren. Nutzer mobiler Endgeräte erhalten aktuelle Reiseinformationen über m.bahn.de/ris. Kulanzregelungen der DB: Die Deutsche Bahn kommt Kunden angesichts der Störungen im Schienenverkehr in den Hochwasser- und angrenzenden Gebieten entgegen. Für Reisende, die aufgrund hochwasserbedingter Zugausfälle beziehungsweise Verspätungen ihre Reise nicht antreten können beziehungsweise abbrechen müssen, gelten bis 23. Juni folgende Kulanzregelungen: Bei hochwasserbedingten Verspätungen oder Ausfällen werden die Fahrkarten auf Wunsch entgeltfrei erstattet, wenn Reisende von der Fahrt zurücktreten möchten. Dies gilt für Fahrkarten einschließlich Reservierungen. Bescheinigungen irgendeiner Art sind nicht erforderlich. Für Zeitkarten gelten die tariflichen Umtausch- und Erstattungsbedingungen. Für Verbundfahrkarten gelten die Regelungen der jeweiligen Verkehrsverbünde. Tickets mit Zugbindung können bei Zugausfällen durch das Personal der DB für die nächstmögliche Reiseverbindung gültig geschrieben werden. So bekommen die Reisenden die Möglichkeiten, den nächsten, ggf. auch höherwertigen Zug – auch über Umwege zu nutzen. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Straßenverkehr: Karower Chaussee wird voll gesperrt, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/berlinbrandenburg_nt/article117009724/Karower-Chaussee-wird-voll-gesperrt.html Berlin – Autos können wegen des Ausbaus der A10 am kommenden Wochenende nicht über die Karower Chaussee in Berlin-Buch rollen. Wegen des Teilabrisses einer Brücke über die Autobahn wird die Straße von Samstag 8.00 Uhr bis Sonntag 0.00 Uhr gesperrt, wie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt am Montag mitteilte. Demnach werden die Buslinien 150 und 158 für die Dauer der Sperrung …

Bahnverkehr: Angespannte Hochwasserlage in Teilen Deutschlands

http://www.bahn.de/p/view/home/info/hochwasser.shtml Strecke Hannover – Berlin Der Streckenabschnitt Stendal – Berlin ist im Bereich der Elbquerung bei Schönhausen unterbrochen. Das hat nachstehende Fahrplanabweichungen zur Folge: ICE-Linie 10 Ruhrgebiet – Hamm – Hannover – Wolfsburg – Berlin wird in beiden Richtungen zwischen Stendal und Berlin über Wittenberge umgeleitet. Dadurch entstehen Verspätungen von ca. 90 – 120 Minuten. Diese Züge verkehren ab dem 11.06. nur zwischen Dortmund und Berlin. Alle Züge dieser Linie halten in Wolfsburg und Stendal zum Ein- und Ausstieg. IC-Linie 77 Amsterdam – Bad Bentheim – Hannover – Stendal – Berlin verkehrt aus Richtung Amsterdam nur bis und von Hannover. Ersatzweise kann ICE-Linie 10 zwischen Hannover und Berlin benutzt werden. Nachtverkehr: CNL 450 Berlin – Paris wird über Wittenberge umgeleitet und erhält ca. 120 Minuten Verspätung. CNL 479 Hamburg – Zürich erhält durch Kurswagenübergang aus CNL 450 in Hannover ca. 120 Minuten Verspätung. EN 446 Warschau – Amsterdam wird über Wittenberge umgeleitet und erhält ca. 120 Minuten Verspätung; zur Verspätungskürzung entfallen die Halte Wuppertal, Köln, Düsseldorf und Duisburg. CNL 1246 München – Berlin fällt zwischen Hildesheim und Berlin aus; Kurswagengruppe für CNL 1286 nach Hamburg verkehrt planmäßig. CNL 455 Paris – Berlin endet in Hannover. CNL 447 Amsterdam – Warschau wird über Wittenberge umgeleitet und erhält ca. 120 Minuten Verspätung. CNL 1247 Berlin – München wird über Wittenberge umgeleitet und erhält ca. 120 Minuten Verspätung; die Halte Brandenburg und Magdeburg entfallen. Strecke Fulda – Braunschweig – Berlin ICE-Linien 11 und 12 München -/ Basel – Mannheim – Frankfurt – Göttingen – Braunschweig – Berlin werden zwischen Fulda und Berlin über Erfurt – Halle – Lutherstadt Wittenberg umgeleitet. In Berlin halten sie in den Bahnhöfen Südkreuz und Hauptbahnhof (tief). Die Halte Kassel, Göttingen, Hildesheim, Braunschweig, Wolfsburg und Berlin-Spandau fallen aus. Dadurch entstehen Fahrzeitverlängerungen von ca. 60 Minuten. Von Göttingen, Hildesheim, Braunschweig bestehen alternativ Umsteigeverbindungen über Hannover wie oben genannt. Von Kassel-Wilhelmshöhe wird Reisenden die Fahrt über Fulda (Umstieg) empfohlen; alle ICE-Züge halten deshalb während der Umleitungsphase auch in Fulda. Die Regelung gilt für beide Richtungen. Strecke Berlin – Leipzig / Halle(Saale) Die Strecke Berlin – Lutherstadt Wittenberg – Leipzig / Halle(Saale) ist wieder planmäßig befahrbar.

Tarife: Touch&Travel gilt jetzt im Tarifbereich Berlin ABC Ausweitung des Geltungsbereiches auf den gesamten Tarifbereich Berlin ABC, statt bisher AB – Alle Verkehrsunternehmen sind integriert

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/4023624/bbmv20130611.html?start=0&itemsPerPage=20 (Berlin, 11. Juni 2013) Das eTicketingverfahren für Bahn und öffentlichen Nahverkehr, Touch&Travel, wird weiter ausgebaut. Seit dem 9. Juni gilt das Handyticket im gesamten Tarifbereich Berlin ABC, statt bisher ausschließlich AB. So kann beispielsweise der Flughafen Berlin-Schönefeld nun bequem per Touch&Travel erreicht werden. Zur Ausweitung des Geltungsbereiches werden alle Haltestellen im Berliner Nahverkehrsnetz sukzessive mit Kontaktpunkten ausgerüstet. Im April wurde mit EPlus das letzte noch fehlende Mobilfunknetz freigeschaltet. Somit unterstützen nun alle Mobilfunknetze inklusive der Subprovider und Discounter Touch&Travel. Bei Touch&Travel ersetzt das Smartphone den Fahrausweis aus Papier. Mit je zwei Klicks vor und nach der Fahrt wird der Fahrausweis automatisch bereitgestellt. Mit der Touch&Travel-App bestätigt der Kunde vor der Fahrt den Fahrtbeginn. Nach der Fahrt meldet sich der Nutzer wieder ab, und der entsprechende Fahrpreis wird auf dem Handydisplay angezeigt. Die Abrechnung der Fahrten erfolgt per Lastschrift. Die Touch&Travel-App für iPhones, Android- und Nokia-Smartphones steht in den entsprechenden App-Stores kostenlos zum Herunterladen bereit. Aktuell können Kunden im deutschen Fernverkehr und auf ausgewählten Verbindungen ins Ausland Tickets kurzfristig und komfortabel per Touch&Travel buchen. Im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) im Tarifbereich Berlin ABC, im gesamten Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) sowie im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) können sie alle öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. In den Verkehrsverbünden KVSH, HNV und naldo können alle Regionalzüge genutzt werden inklusive der Anbindung zum Stuttgarter Hauptbahnhof. In den Innovationsregionen Allgäu/Schwaben und Oberfranken/Oberpfalz sind zahlreiche Regionalverbindungen eingebunden sowie auf Sylt alle regulären Buslinien der SVG. Weitere Informationen und Registrierung als Kunde im Internet unter www.touchandtravel.de. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bahnübergänge verzögern Bahnausbau Berlin–Dresden Vollsperrung zwischen Wünsdorf und Elsterwerda 2017 • Punktuelle Baumaßnahmen werden fortgesetzt

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/4019384/bbmv20130610.html?start=0&itemsPerPage=20 (Berlin, 10. Juni 2013) Die Beseitigung von insgesamt 21 Bahnübergängen im Land Brandenburg verzögert den Ausbau der Eisenbahnmagistrale Berlin–Dresden. Als Voraussetzung für einen ungehinderten, planmäßigen Bauablauf müssen erst alle Vereinbarungen nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz abgeschlossen und damit die Finanzierung gesichert sein. Die für den Jahresfahrplan 2016 geplante, vollständige Sperrung des Streckenabschnitts Wünsdorf–Elsterwerda muss daher um ein Jahr auf 2017 verschoben werden. Die Deutsche Bahn bedauert diesen Zeitverzug, da der Streckenausbau für eine kürzere Reisezeit zwischen Berlin und Dresden entscheidend ist. Durch den Einsatz von Elektronischer Stellwerks- und Europäischer Zugsicherungstechnik werden im 80 Kilometer langen Abschnitt Wünsdorf–Hohenleipisch zukünftig Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h möglich. Der Terminplan bleibt anspruchsvoll und hängt im Wesentlichen von der Dauer der Planrechtsverfahren ab. Unabhängig davon wird der Ausbau mit verschiedenen Einzelmaßnahmen fortgesetzt. So wurde dieses Jahr mit dem Umbau des Bahnhofs Rangsdorf und der Beseitigung des dortigen Bahnübergangs begonnen. Die Eisenbahnbrücke über den Nottekanal bei Zossen wird ebenfalls neugebaut. Ein weiteres Großprojekt der Ausbaustrecke ist das neue Kreuzungsbauwerk in Elsterwerda-Biehla. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Die S-Bahn kommt nicht vorwärts, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr/verkehr-in-berlin-die-s-bahn-kommt-nicht-vorwaerts/8322838.html
 
Zug der Linie S85 in Bornholmer Straße
Der Berliner Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg hat die Ausschreibung jetzt bis zum 24. Juni verlängert, denn es gibt kaum noch Bieter für den Betrieb der Strecke. Der wird nämlich teuer. Berlin – Die Ausschreibung für den Betrieb der S-Bahn auf dem Ring und den Zulaufstrecken im Südosten ist kein Renner. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat die Frist für die Abgabe der Bewerbungsunterlagen in der ersten Stufe jetzt bis zum 24. Juni verlängert. Einige der – wenigen – Bewerber haben nach Tagesspiegel-Informationen noch weitere Fragen zu den Modalitäten der Ausschreibung, die bereits ein Mal nach einer Klage geändert werden musste, was den Zuschlag bereits verzögert hat. Interesse gezeigt haben bisher die Deutsche Bahn mit gleich drei Angeboten, der Betreiber des Nahverkehrs in …

S-Bahn + Bahnindustrie: Große Pläne aus der Kleinstadt Bombardier aus Uelzen bewirbt sich um das S-Bahn-Teilnetz Ringbahn, aus Die Welt

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/berlin/article116973509/Grosse-Plaene-aus-der-Kleinstadt.html

Zug der Linie S85 in Wilhelmsruh
Nach Auffassung von Michael Clausecker, Deutschland-Chef des weltweit größten Schienenfahrzeugherstellers Bombardier Transportation, kann Berlin von Uelzen eine ganze Menge lernen. Denn in der niedersächsischen Kleinstadt praktiziert der Fahrzeugbauer gemeinsam mit der Metronom-Eisenbahngesellschaft ein Konzept, mit dem Bombardier die krisengeschüttelte Berliner S-Bahn zu neuer Qualität verhelfen will. Mit einem „Partnerschaftsmodell“ will sich Bombardier jetzt offiziell um das Teilnetz Ringbahn bewerben, dessen Betrieb die Länder Berlin und Brandenburg nun europaweit ausgeschrieben haben. „Das ist ein Konzept, an dem Berlin gerade wegen der S-Bahn-Krise eigentlich nicht vorbei gehen kann“, sagte Clausecker bei der Vorstellung des Partnerschaftsmodells. Eine Lehre aus der S-Bahn-Krise ist für Bombardier, dass das bisherige Modell mit einer strikten Trennung zwischen Fahrzeuglieferanten und Fahrzeugbetreiber sich nicht bewährt hat. „Unser Lösungsansatz für die S-Bahn Berlin ist, Fahrzeugbau, Wartung und Betrieb …